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Solheim-Cup an Europa

SOLHEIM-CUP: Europas Damen-Auswahl feiert einen 15:13 Auswärtstriumph gegen die USA, wobei Mathilde Castren den Winning Point holt.

Von den letzten 6 Solheim-Cups entscheiden die Europäerinnen gleich vier für sich und sorgen damit im Kontinentalvergleich gegen die USA eine ähnlich tolle Bilanz wie die Herren im Ryder Cup. In Inverness, Ohio, legt das Dutzend von Catriona Matthew bereits in den ersten Foursomes mit 3,5 : 0,5 Punkten den Grundstein und ließ die Gastgeberinnen nie mehr herankommen.

Zwar konnte Amerika bei den zweiten Foursomes den Rückstand mit 3:1 halbieren, dennoch führt Europa vor den abschließenden 12 Singles noch mit zwei Punkten, was aber alles andere als ein Ruhekissen darstellt.

Die Europäerinnen punkten jedoch früh in den Singles, nachdem Madelene Sagstrom und Leona Maguire klare Siege einfahren und den Vorsprung ausbauen. Danach holen die Korda-Sisters Nelly und Jessica die erwarteten Punkte für das US-Team. Brittany Altomare, Megan Khang und Yealimi Noh punkten ebenfalls voll, das sollte aber bereits zu wenig sein, nachdem die Finnin Mathilde Castren an der 18 den Winning Putt aus knapp zwei Meter gegen Lizette Salas versenkt und den Titeverteidigerinnen aus Europa somit der Sieg nicht mehr zu nehmen war. „Ich zittere noch immer,“ gesteht Castren kurz darauf, „ich habe auf das Board geschaut und da wusste ich: das ist ein wichtiger Putt, der muss rein.“

Im Schlussmatch machte Emily Pedersen auch punktemäßig alles klar, es war die perfekte Revanche für die Dänin, die bereits vor vier Jahren im letzten der 12 Singles auf Danielle Kang traf und dabei ihr Match verlor, als das US-Team zuletzt auf heimischem Boden mit 16,5 : 11,5 triumphierte. Diesmal sollte Pedersen das bessere Ende für sich haben. Auf den Löchern 10 bis 12 geht sie 3 Auf und verteidigt die Führung zum 1 Auf-Erfolg, der auch punktemäßig das US-Team auf Distanz hält und für den Enstand von 15 : 13 sorgt.

Endergebnis Solheim Cup

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Europa-Stars voran

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Die europäischen Stars geben im Amata Spring CC von Chonburi klar den Ton an. Jamie Donaldson (WAL) liegt bei dem mit 1 Million US-Dollar dotierten Turnier in Thailand vor Martin Kaymer (GER) in der Pole Position.

Kurz vor Weihnachten beehren viele Größen der European bzw. der US PGA Tour Asien und sorgen bei den Thailand Championship in Chonburi für einen Aufmarsch an Topstars. Ryder Cupper Jamie Donaldson macht schon zum Auftakt am Donnerstag klar, dass er sich noch einen dicken Preisgeldbonus vor den Feiertagen sichern will.

Der Waliser brennt mit der fehlerfreien 63 (-9) eine absolute Galavorstellung auf den thailändischen Rasen und marschiert so schon früh vorne weg. Am Freitag schleichen sich dann zwar auch drei Fehler ein, mit insgesamt sieben Birdies taucht er aber auch am zweiten Spieltag klar in die 60er ab und führt bei gesamt 13 unter Par das Feld als Leader ins Wochenende.

So deutlich wie nach dem Auftakt ist die Führung von Donaldson aber nicht mehr. Dafür verantwortlich zeigt sich der Deutsche Martin Kaymer, der auf seine 68er (-4) Eröffungsrunde am Freitag die 65 (-7) draufpackt und sich damit bis auf zwei Schläge an seinen European Tour Kollegen heranpirscht. Rang 3 teilen sich Shooting-Start Matthew Fitzpatrick (ENG) (68 & 67), Sergio Garcia (ESP) (66 & 69) und Lokalmatador Chinnarat Phadungsil (THA) (66 & 69) bei zwei weiteren Schlägen Rückstand.

Bubba Watson (USA), der erst vergangene Woche die Hero World Challenge auf den Bahamas für sich entscheiden konnte, findet bislang noch nicht seinen gewohnten Rhythmus und liegt nach Runden von 71 (-1) und 70 (-2) Schlägen vor dem Wochenende auf dem 28. Rang.

>> Leaderboard Thailand Championship

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