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Bernd Wiesberger

In der Spitzengruppe

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger erwischt am Samstag den erhofften schnellen Start und bleibt mit der 68 der Spitzengruppe im Gary Player CC von Sun City erhalten. „Ich konnte heute die Chancen die ich hatte nutzen. Das war ein guter Moving Day für mich“, zeigt sich Bernd klarerweise zufrieden mit der Runde.

Laut eigener Aussage wünschte sich Bernd Wiesberger nach der Freitagsrunde einen schnellen Start in den Moving Day. Das Vorhaben realisiert er am Samstag dann mit Bravour. Bereits auf der 2, dem ersten Par 5, fällt nach gefühlvollem schwierigen Chip der erste Birdieputt, mit einem weiteren roten Eintrag nur ein Loch später schließt er schon früh zur absoluten Spitzengruppe auf.

Zwar kann er am Par 3 danach auch den ersten Schlagverlust nicht verhindern, taucht mit farbenfrohem Finish gegen Ende der Frontnine – Bernd notiert Birdie-Bogey-Birdie im Wechselspiel – aber bei 2 unter Par auf der zweiten Platzhälfte auf. Wie schon am Tag davor stellt ihn das Par 5, der 10 auch am Moving Day vor keine Probleme und der Oberwarter macht es sich endgültig in den Top 5 bequem.

Par 5 Grand Slam

Einmal noch spielt dann der Putter bei Österreichs Nummer 1 mit. Auch die letzte lange Bahn kann er gewinnbringend absolvieren und macht damit den Par 5 Grand Slam am Samstag perfekt. Die 68 (-4) bringt Bernd Wiesberger zwar lediglich zwei Plätze am Leaderboard ein, er bleibt aber als geteilter 5. an der absoluten Spitzengruppe dran. „Das war heute eine Freude den Gary Player Kurs zu spielen. Morgen brauch ich jetzt noch eine gute Runde“, gibt er sich die Marschrichtung für morgen bereits vor.

Der Sieg scheint aber wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde realisierbar zu sein. Marc Leishman (AUS) (66) diktiert in Sun City das Tempo und führt mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. Auf Robert Streb (USA) (72) auf Rang 4 fehlen aber lediglich zwei Schläge.

Nur Leader Marc Leishman mit der 66 (-6) sowie Branden Grace, mit dem sich Bernd den 5. Rang teilt und Charl Schwartzel (beide RSA) sind am dritten Spieltag mit der 67 (-5) noch um einen Schlag besser unterwegs als der Burgenländer, was zeigt wie stark die Leistung des Weltranglisten 30. einzuordnen ist.

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Bernd Wiesberger

In Angriffsposition

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bringt am Freitag im Gary Player CC mit der 71 die zweite rote Runde in Folge ins Clubhaus und geht aus guter Angriffsposition ins Wochenende von Sun City. „Das war heute ein schwieriger Tag um zu scoren, deshalb bin ich schon ziemlich zufrieden“, so Bernd nach dem zweiten Spieltag.

Mit einer 70 (-2) landete Bernd Wiesberger zum Auftakt eine Punktlandung und setzte sich als 10. gerade noch im oberen Drittel des Eliteturnieres mit nur 30 Teilnehmern fest. Die gute Ausgangslage will der Oberwarter am Freitag festigen, läuft zu Beginn aber den Birdies etwas hinterher.

Erst auf der 6 (Par 4) macht es dann erstmals „Klick“ und Wiesberger taucht zum ersten Mal am zweiten Spieltag im roten Bereich auf. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn postwendend lässt sich auch der erste Schlagverlust nicht vermeiden und mit einem Par 5 Bogey kurz vor dem Turn droht die Runde sogar eine unangenehme Wende zu nehmen.

Die dritte lange Bahn weiß Österreichs Nummer 1 dann aber auszunützen und dreht sein Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par. Zwei Löcher später heißt es für die Spieler dann zurück ins Clubhaus. Eine Gewitterunterbrechung zwingt die Veranstalter zu einer zweistündigen Pause.

Den richtigen Groove findet Bernd in der spielfreien Zeit aber nicht. Auch die 14 (Par 5), die ihm am Donnerstag noch ein Eagle bescherte, will am Freitag nach suboptimalem Bunkerschlag nicht nach Wunsch verlaufen. Insgesamt verewigt er nach seinem Birdie auf der 10 gleich sechs Pars in Folge.

Happy End

Erst auf der 17 bringt er mit gefühlvollem Putt wieder Farbe aufs Tableau und macht mit dem insgesamt dritten Schlaggewinn doch noch eine Runde im Minusbereich perfekt. Die 71 (-1) spült Bernd Wiesberger um wenige Ränge nach vor und er geht als geteilter 7. bei gesamt 3 unter Par mit einer guter Angriffsposition ins Wochenende von Sun City.

„Wegen der langen Gewitterunterbrechung war es richtig schwer heute gut zu scoren. Mit der Ausgangsposition bin ich zufrieden und hoffe morgen auf einen schnellen Start“, ist Bernd nach der Runde durchwegs positiv gestimmt. Ein Topergebnis wäre auch der perfekte Auftakt in die neue Saison. Das mit 6,5 Millionen US-Dollar hochdotierte Turnier in Südafrika stellt eine Riesenchance dar um gleich stark im neuen Race to Dubai anzuschreiben.

Henrik Stenson (SWE) zündet am Freitag vor allem auf den Backnine ein wahres Birdiefeuerwerk. Die ehemalige Nummer 1 der Welt notiert trotz eines Bogeytriplepacks auf der vorderen Platzhälfte die 67 (-5) und führt bei gesamt 11 unter Par.

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Bernd Wiesberger

Auf Spur gebracht

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger startet mit der 70 in die neue Saison. Der Österreicher reagiert auf ein frühes Doppelbogey und bringt sich scoretechnisch wieder auf Kurs.

Die Nedbank Challenge ist das erste große Highlight der neuen European Tour Saison 2016. Das mit 6,5 Millionen Dollar dotierte Event im südafrikanischen Sun City wird unter einer handvoll Spielern am Sonntag ohne Cut aufgeteilt und bietet somit bereits beim ersten Turnier des neuen Golfjahres die Möglichkeit eine gewaltige Basis für den restlichen Verlauf zu legen.

Bernd Wiesberger ist seit beinahe zwei Jahren wieder in Südafrika und stolpert auf dem Gary Player CC vorerst über ein Doppelbogey, das aber offensichtlich wie ein Weckruf wirkt und Österreichs Nummer 1 zu seinem gewohnt birdiefreudigen Score anspornt. Schon davor hatte Wiesberger gemeint, dass er das Gefühl hat vier gute Runde abrufen zu können. Irrtürlich wird lange Zeit auf der sechsten Bahn ein Eagle angezeigt, das sich später als Par herausstellt. Aber zumindest das Birdie auf der 7 wird tatsächlich gespielt und bringt dem Burgenländer eine kleine Verbesserung auf dem mit 30 Teilnehmern stark limitierten Leaderboard.

Es scheint für Bernd Wiesberger zäh voran zu gehen, vor allem auf den Grüns. Der Oberwarter sammelt einiges Pars auf, als es auf dem Par 5 der 14 dieses Mal erneut gelb auf der Scorekarte aufleuchtet. Ein Eagle pusht Wiesberger deutlich nach vorne und in diesem Fall handelt es sich nicht um einen Eingabefehler. Der 30-Jährige holt sich dann auch auf der 15 ein Birdie ab und stellt damit auf -2 für den Tag. Bernd Wiesberger kann sich mit der 70 als 10. genau im vorderen Drittel halten.

„Solide erste Runde in der Nedbank Challenge nach schlechtem Start“, berichtet Wiesberger. „Hab 17 Grüns in Regulation getroffen, das lange Spiel passt also. Muss einfach meine Chancenauswertung morgen etwas erhöhen.“

An der Spitze liegen Henrik Stenson und Jaco van Zyl. Stenson, der auf den Frontnine nur 31 Schläge benötigte, kann den Birdiezug zwar nicht bis zum Ende durchziehen, startet mit der 66 aber dennoch stark in die neue Saison. Van Zyl verteilt seine Birdies gleichmäßiger und kommt so ebenfalls zur 66,die bei -6 eine angenehme Führung bedeutet. Vorjahressieher Danny Willett heftet sich mit der 67 an das Führungsduo und befindet sich bereits in Lauerstellung.

Für den Deutschen Martin Kaymer läuft es am Donnerstag in die komplett verkehrte Richtung. Der vielfache Toursieger kommt nicht über 75 Schläge hinaus und liegt damit nur an der 28. Stelle.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Saison-Startschüsse

NEDBANK CHALL. / AUSTRALIEN PGA CHAMP. – VORSCHAU: Bernd Wiesberger startet im Elitefeld in Sun City in die neue European Tour Saison. Lukas Nemecz will gleich bei seinem ersten Auftritt auf der höchsten europäischen Spielklasse aus Australien Preisgeld mit in die Heimat nehmen.

Bernd Wiesberger steht in dieser Woche im elitären 30-Mann Feld im Gary Player CC in Sun City am Abschlag. Der Oberwarter, der die letzte Saison am sehenswerten 9. Rang im Race to Dubai beendete, spielt ab Donnerstag um einen sagenhaften Preisgeldkuchen von gleich 6,5 Millionen US-Dollar.

Das „reichste“ Turnier Afrikas wird wohl zum letzten Mal regulär gespielt werden. Alles deutet daraufhin, dass das Event in Sun City in Zukunft zur Final Series der European Tour gehören wird, was das ohnehin schon topbesetzte Turnier noch zusätzlich aufwerten wird. „Ich bin richtig aufgeregt endlich wieder einmal seit Jänner 2013 nach Südafrika zu kommen. Umso schöner ist es die neue Saison mit so einem Topturnier einläuten zu können“, freut sich der Burgenländer schon sichtlich auf seinen letzten Turnierstart vor Weihnachten.

Der Wetterbericht verspricht im südafrikanischen Sommer eine absolute Hitzeschlacht. Jeden Tag sind bei strahlendem Sonnenschein Spitzentemperaturen von nahezu 40° Celsius vorhergesagt. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag um 09:32 MEZ gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) und Russell Knox (SCO) in Angriff.

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Früchte ernten

Nemecz Lukas 2015

Auch Lukas Nemecz läutet in dieser Woche seine neue Saison ein. Der Steirer, der mit einer nahezu filmreifen Dramatik erst in letzter Sekunde auf der Tourschool die Tourkarte löste, teet ab Donnerstag in Down Under bei den Australien PGA Championship im RACV Royal Pines Resort auf und will gleich bei seinem ersten „echten“ European Tour Turnier im Race to Dubai anschreiben.

Bereits vor einem Jahr war er an gleicher Wirkungsstätte auf Trainingslager, die Platzkenntnis sollte also vorhanden sein. „Es ist als hätte ich es damals schon gewusst, dass ich jetzt hier am Abschlag stehe“, meinte Lukas Nemecz erst unlängst mit einem Augenzwinkern.

Ein geschaffter Cut würde wohl auch für die Zukunft das Selbstvertrauen noch zusätzlich stärken, da sich Lukas in dieser Saison auch primär auf die European Tour konzentrieren will, wie er selbst sagt: „Ich hab schon den Plan mich voll auf die European Tour Saison zu konzentrieren, kann mir aber schon vorstellen, das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitzunehmen wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Genaues kann man noch nicht sagen, da der Turnierkalender der Challenge Tour noch nicht steht, aber für mich ist es enorm wichtig im Turnierrhythmus zu bleiben.“

Auch in der Caddie-Frage gilt es noch wichtige Entscheidungen zu treffen. „Ich hab in dieser Woche jetzt noch meine Freundin Viki am Bag, will aber für die Zukunft schon einen Proficaddie an der Tasche. Ich hab mich bislang allerdings noch nicht für jemanden entschieden. Bernd Wiesberger wird mich dabei unterstützen, den für mich passenden zu finden“, so Lukas Nemecz abschließend.

In Australien wartet auf den Neo-European Tour Pro wohl perfektes Golfwetter mit in etwa 25° Celsius täglich. Lukas startet am Donnerstag um 02:05 MEZ im Flight mit den beiden Australiern Ryan Ruffels (Am) und Greg Chalmers von der 1 aus die erste Runde.

>> Tee Times Australien PGA Championship

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