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Nächste Nullnummer

SHRINERS HOSPITAL OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka kann die Serie der verpassten Cuts auch im TPC Summerlin nicht durchbrechen und muss sich auch beim vierten Saisonstart mit einer Nullnummer abfinden.

Sepp Straka schuf sich am Donnerstag mit späten Birdies und der 68 (-3) eine gesunde Basis um in Las Vegas endlich den hartnäckigen Cutbann durchbrechen zu können. Bei allen drei bisherigen Starts musste der Longhitter am Wochenende bereits zusehen, dies soll sich nun im TPC Summerlin klarerweise ändern. Die frühere Startzeit am Freitag könnte ihm dabei zusätzlich in die Hände spielen.

Gleich auf der 11 setzt es dann bei der zweiten Umrundung aber den ersten Schock, denn nach verzogenem Drive findet er aus dem Rough das angepeilte Ziel nicht und hat danach sogar Probleme den Ball mit dem Chip am Grün unterzubringen. Erst der vierte Schlag bleibt dann endlich am Kurzgemähten liegen, zwei Putts danach muss er sogar mit dem Doppelbogey leben.

Dass es am Freitag alles andere als nach Wunsch läuft zeigt sich dann auch am ersten Par 5, denn Sepp verfehlt nur knapp das Grün, der Chip ist aber nicht zwingend genug und so verpasst er noch das erste Birdie. Am darauffolgenden Par 3 ist es dann aber soweit, denn da sich der Putter langsam aber sicher erwärmt, schiebt er aus guten drei Metern zum roten Eintrag ein.

Weiterhin verkrampft

Am zweiten Par 5 klappt dann nach gelungener Grünattacke und sicherem Zweiputt das nächste Birdie, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Auf den vorderen 9 Löchern will dann lange Zeit nichts gehen, da entweder die Abschläge im Rough landen oder die Eisen keine zwingenden Chancen auflegen können.

Erst am 5. Grün fällt aus 5 Metern ein Birdieputt vom Vorgrün. Das ist aber auch nicht der erhoffte Befreiungsschlag, da gleich am nächsten Loch ein verzogener Drive keinen Weg mehr aufs Kurzgemähte ermöglicht und das Bogey am Fuß folgt.

Straka hätte nun zumindest ein Birdie am abschließenden Par 5 benötigt, das jedoch bereits nach einem weit verzogenen Tee-Shot und daraus resultierendem Strafschlag illusorisch wird. Das Bogey am Schlussloch besiegelt mit der 72 (+1) und als 96. auch das Ausscheiden beim 4. Turnier der neuen Saison.

Brian Stuard, Patrick Cantlay, Lucas Glover und Kevin Na (alle USA) teilen sich die Führung bei gesamt 12 unter Par.

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Basis geschaffen

SHRINERS HOSPITAL OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka schafft sich am Donnerstag im TPC Summerlin mit einer 68 die Basis um in dieser Woche die zähe Serie der verpassten Cuts endlich durchbrechen zu können.

Drei Nullnummern samt zwei nur hauchdünn verpassten Cuts markieren einen kapitalen Fehlstart von Sepp Straka in seine zweite Saison auf der PGA Tour. Der Wiener steht entsprechend unter Druck endlich im neuen FedExCup anzuschreiben. Vielleicht fällt die Kugel ja in der Glücksspielmetropole Las Vegas auf den Österreicher. Auf der Touristenwiese des TPC Summerlin von Las Vegas wird jedoch traditionell sehr tief gescort, ein heißer Putter ist Grundvoraussetzung für den Erfolg.

Genau diesen bringt er dann schon auch gleich auf der 1 auf Temperatur, denn aus drei Metern darf er sich prompt über das erste Birdie freuen. Der Blitzstart sorgt zwar für einen angenehmen Start ins Turnier, ins Rollen bringt er Sepp aber noch nicht, denn der Longhitter muss sich bis zum Par 5 der 9 gedulden, ehe er nach gutem Chip und kurzem Putt sein zweites Birdie einsackt.

Erneut rollt der Straka-Express aber nicht mit Höchstgeschwindigkeit dahin, denn so richtig kann er die Bremsen noch nicht lösen. Dies macht sich am Par 3 der 14 nach eingebunkertem Teeshot auch im ersten und einzigen Bogey der Runde bemerkbar. Erneut droht Sepp ein Platz hinter der prognostizierten Cutmarke, ehe er am Ende doch noch einen wichtigen Doppelpack schnürt.

Wichtige späte Birdies

Zunächst nimmt er am Par 5 der 16 das Risiko, hat aber kein Problem das Eisen bei der Attacke übers Wasser am Grün unter zu bringen. Zwei Putts später ist der Faux-pas vom Par 3 ausradiert. Auf den Geschmack gekommen rollt der Georgia Bulldog am darauffolgenden Par 3 auch noch aus in etwa 17 Metern den Ball ins Loch und marschiert so schlussendlich mit der 68 (-3) ins Ziel.

Damit hat er als 43. zwar noch nichts mit den Spitzenplätzen zu tun, die Ausgangslage passt aber durchaus und mit früher Startzeit am Freitag hat er wohl auch alle Trümpfe in der Hand um die Negativserie der drei verpassten Cuts endgültig durchbrechen zu können. Nick Taylor (CAN) erwischt mit einer 63 (-8) den besten Start.

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