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Brandt Snedeker 2015

Schwungvoll voran

SONY OPEN – 2. RUNDE: Brandt Snedeker (USA) präsentiert sich nach seiner Schwungumstellung wieder enorm stark und geht im Waialae GC von Honolulu als Führender ins Wochenende. Landsmann Kevin Kisner liegt nur um einen Schlag zurück.

Mit einer Fünffach-Führung sorgte der erste Spieltag auf Hawaii für Spannung pur. Auch nach dem zweiten Spieltag zeigt sich das Leaderboard in Honolulu dichtgedrängt, wenngleich mit Brandt Snedeker nur noch ein Spieler auf der Inselgruppe den Ton angibt.

„Sneds“, der nach Runden von 84 und 75 Schlägen bei den Australian PGA Championship im Dezember postwendend zu seinem Coach nach Las Vegas flog und nach dem Franklin Templeton Shootout die nächste Trainingseinheit einlegte, präsentiert sich mit neuem Schwung nun in alter Form.

„Ich fühlte mich richtig unwohl und dachte eigentlich, dass es da einige schlimme Ausreißer geben wird, wie das eigentlich immer ist, wenn man den Schwung umstellt. Ich hab ein paar Trainingsrunden in Maui gespielt und das hat mir schon sehr geholfen mich richtig einzustellen“, so Snedeker, der letzte Woche bei den Hyundai Tournament of Champions starker 3. wurde.

Dieses Gefühl nimmt der charismatische US-Amerikaner nahtlos in diese Woche mit. Nach dem ersten Spieltag schon in geteilter Führung, verewigt er am Freitag die 65 (-5) und setzt sich so bei gesamt 12 unter Par an die alleinige Spitzenposition. Erster Verfolger ist Landsmann Kevin Kisner, der nach der 66 (-4) lediglich einen Schlag Rückstand aufweist.

Mit Zach Johnson, Zac Blair, Chez Reavie (alle USA) und Luke Donald (ENG) bildet ein Verfolgerquartett bei gesamt 10 unter Par den geteilten 3. Rang. Vijay Singh (FIJ), der sich am Donnerstag noch die Spitze teilte und die Chance hätte in dieser Woche Sam Snead als ältesten Sieger eines PGA Turnieres abzulösen, muss sich nach der 69 (-1) mit Rang 12 zufrieden geben.

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Brandt Snedeker 2015

Fünffach-Führung

SONY OPEN – 1. RUNDE: Beim ersten vollen Starterfeld im neuen Jahr teilen sich mit Brandt Snedeker, Kevin Kisner, Morgan Hoffmann, Ricky Barnes (alle USA) und Oldie Vijay Singh (FIJ) gleich fünf Spieler im Waialae GC von Honolulu die Führungsposition.

Eine viel spannendere Ausgangslage hätte nach der ersten Runde auf Hawaii kaum herausspringen können. Gleich fünf Spieler ringen der Par 70 Anlage in Honolulu die 63 (-7) ab und sorgen so für dichtes Gedränge an der Spitze. Dabei sieht es bei Brandt Snedeker nach einem Bogey auf der 14 nicht mehr danach aus, als könne er sich noch bis an den Platz an der Sonne nach vorne spielen. Doch zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen machen dann auch bei ihm noch die 63 perfekt.

„Ich muss an den nächsten Tagen wohl klar besser abschlagen, aber ich hab eine Menge aus meinem Spiel rausgeholt. Meine Eisen und die Wedges waren fantastisch und ich hab mit Sicherheit das beste aus einer Runde gemacht, die wohl auf beide Seiten hätte kippen können“, so Snedeker, der auf der 10 (Par 4) mit einem Chip in zum Eagle auch für das Highlight des Tages sorgt.

Ähnlich wie Snedeker stürmt auch Morgan Hoffmann erst in letzter Sekunde in die Führungsrolle. Der US-Boy liegt vor seiner letzten Bahn bei 5 unter Par, notiert am Par 5, der 9 aber ein abschließendes Eagle. Ricky Barnes und Kevin Kisner hingegen verteilen die Schlaggewinne sehr ausgeglichen auf der gesamten Runde und präsentieren sich auf Hawaii ebenfalls bereits in sehr guter Frühform.

Rekord in Sicht

Für die richtige Überraschung sorgt aber Oldie Vijay Singh. Der Mann von den Fidschi Inseln könnte in dieser Woche sogar Sam Snead als den ältesten Champion eines PGA Tour Events ablösen. Snead gewann 1965 mit 52 Jahren, 10 Monaten und 8 Tagen die Greater Greensboro Open. Singh feiert in fünf Wochen seinen 53. Geburtstag.

Mit der fehlerfreien Performance zeigt der Routinier, dass dieser Rekord für ihn klar machbar erscheint. „Ich weiß nicht genau was ich erwarten soll. Ich will nur spielen. Ich fühle, dass ich da rausgehen kann und die Sache gut erledige. Ich hab schon in letzter Zeit gut gespielt, aber die Scores nicht reingebracht. Das war jetzt ein guter Start ins Turnier“, so der Sieger der Sony Open aus dem Jahr 2005.

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