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Dichtgedrängt

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) führt das Feld gemeinsam mit Bill Haas und Jimmy Walker (beide USA) aus der Pole Position ins Wochenende. Mit gleich neun Spielern innerhalb von nur drei Schlägen ist Spannung in New Providence garantiert.

Nur 18 Spieler haben in dieser Woche die Ehre bei Tiger Woods (USA) Einladungsturnier am Abschlag zu stehen. Wegen seiner Rückenverletzung ist aber just der Gastgeber auf den Bahamas zur Zuschauerrolle degradiert. Für Spannung und Spektakel ist aber auch ohne Woods gesorgt, wie unter anderem Jordan Spieth einmal mehr vormacht.

Die Nummer 1 der Welt präsentiert sich beim letzten Turnier vor Weihnachten erneut in Topform, wenngleich er mit einem etwas farbenfrohen Start den zweiten Spieltag eröffnet. Die beiden frühen Bogeys stacheln den jungen Texaner aber noch zusätzlich an, was insgesamt sechs Birdies und ein Eagle – Spieth versenkt den Putt aus gut 10 Metern – beweisen. Mit der 67 (-5) leuchtet sein Name damit auch auf den Bahamas wieder ganz vorne am Leaderboard auf.

„Die Motivation ist klar da, auch wenn es nach dem anstrengenden Jahr bei mir derzeit auch klar um Erholung geht. Wenn man soviele Turniere wie heuer spielt, dann muss man dem Körper auch mal Ruhe zugestehen. Auf dem Kurs aber ist es aber intensiv wie immer. Man hat seine Höhen und Tiefen, das untercheidet sich nicht von einem ganz normalen PGA Tour-Event“, so Jordan Spieth nach der Runde im Interview.

Die Spitzenreiterrolle muss sich der „Player of the year“ aber mit Bill Haas (66) und Jimmy Walker (67) teilen. Auch dahinter geht es denkbar knapp zur Sache, so teilen sich etwa Chris Kirk (65), Patrick Reed (65) und Bubba Watson (alle USA) (67) den 4. Platz bei gesamt 10 unter Par und nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio. Zwei weitere Schläge dahinter rangieren Matt Kuchar (66), Zach Johnson (beide USA) (70) und Paul Casey (ENG) (70) auf Rang 7 und machen so das überaus spannende Leaderboard perfekt.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Jimmy Walker

Herr im Haus

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Jimmy Walker untermauert mit dem klaren Heimsieg in San Antonio seine Vormachtstellung auf der US PGA Tour.

Jimmy Walker feiert daheim in San Antonio bei der Valero Texas Open den zweiten Saisonsieg und baut zugleich seine Führung im FedExCup aus. Nach 9 Schlägen Vorsprung bei der Sony Open triumphiert der 36-jährige nun mit vier Shots Abstand vor Jungstar Jordan Spieth: „Alle reden davon, wie schwer es ist, daheim zu gewinnen. Daheim, nicht daheim, im Ausland, es ist überall verdammt hart, daher fühlt es sich so gut an,“ ist bei Walker die Freude über den Heimsieg riesengroß.

5 Titel in den letzten zwei Jahren, so viele Erfolge auf der US PGA Tour feierte zuletzt nur Jimmy Walker. Nach zwei Wochen Pause und nur 30 Minuten von daheim entfernt, war der Local Boy im Süden Texas eine Klasse für sich. Vor allem bei den extrem böigen Bedingungen meisterte kein anderer das schwierige Layout im TPC San Antonio auch nur annähernd gleich gut.

Mit vier Schlägen Vorsprung in den Schlusstag gestartet, reichte Walker eine gewohnt schlagsichere Vorstellung um 7 Löcher vor Schluss sogar den Vorsprung auf 7 Shots auszubauen. Billy Horschel und Jordan Spieth kamen im Starkwind lange Zeit nicht nahe genug zu den Fahnen um Akzente setzen zu können.

Erst ein unnötiges Dreiputt-Bogey von Walker an der 12 ließ seinen texanischen Kollegen Spieth noch einmal Lunte riechen und zu einem späten Endspurt ansetzen. Mit vier Birdies auf den letzten fünf Löchern setzte er Walker noch einmal unter Druck, der jedoch elegant mit zwei späten Birdieputts aus fünf und sechs Metern endgültig den Sack zumachen konnte. Mit der 70 fixiert Walker den klaren Heimsieg bei 11 unter Par, vier Schläge vor Spieth.

Damit verbessert sich Walker im World Ranking vom 13. auf den 10. Rang, während Spieth nunmehr als Vierter zweitbester US Boy hinter Bubba Watson ist.

Billy Horschel sichert bei 4 unter Par den alleinigen 3. Platz in San Antonio ab. Die besten Finalrunden posten Dustin Johnson und Ryan Palmer mit 68 Schlägen und teilen sich Platz 6. Phil Mickelson fällt nach gutem Beginn bis auf Rang 30 zurück, Zach Johnson verzweifelt mit seinem neuen Putter und wird nur 20.
>> Leaderboard Valero Texas Open

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