A Shot 2015

Red, White & Boom

GREENBRIER CLASSIC – 3. RUNDE: Jason Bohn (USA) zündet am Independence Day im Old White TPC sein ganz persönliches Feuerwerk und spielt sich mit der 61 bis in die geteilte Führung. Tiger Woods (USA) agiert zu fehleranfällig und liegt weit zurück.

Jason Bohn stemmte am Freitag gerade noch den Cut und ist so am Moving Day als einer der ersten überhaupt in West Virginia wieder bei der Arbeit. Der 42-jährige legt dort dann aber los wie die Feuerwehr und findet schon auf den Frontnine fünf Birdies. Auch nach dem Turn hält er das Momentum hoch und wiederholt das Kunststück der fünf roten Einträge auch auf der zweiten Platzhälfte. Lediglich ein einziges Bogey verhindert eine fehlerfreie Performance des Absolventen der Alabama University.

Mit der 61 (-9) erklärt Bohn bereits knapp vor 12:30 Ortszeit seinen Arbeitstag für beendet und führt zu dieser Zeit das Leaderboard klar an. Erst nach und nach schließen die Verfolger auf, überholen kann ihn am amerikanischen Unabhängigkeitstag aber keiner mehr. Bohn teilt sich vor den letzten 18 Bahnen die Führung mit Sean O’Hair (66), Bryce Molder (67) (beide USA) und S.J. Park (KOR) (66). „Ich will nach dem Independence Day am Sonntag ausschlafen und in der geteilten Führung muss ich jetzt nicht gleich in aller Früh aufstehen“, ist Bohn nach der Runde zu Scherzen aufgelegt.

Tiger Woods spult erneut souveräne Frontnine ab und kommt bei 1 unter Par zum Turn. Auf der zweiten Platzhälfte fällt er aber in bekannte Fehlermuster zurück und beendet nach einigen Schlagverlusten die Runde nur mit der 71 (+1). Vom geteilten 47. Rang aus wird es für Tiger wohl schwer am Sonntag noch einen richtigen Satz nach vorne zu realisieren.

>> Leaderboard Greenbrier Classic

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