Bryson DeChambeau

Sieg am Reißbrett

JOHN DEERE CLASSIC – Bryson DeChambeau beweist, dass man ein Golfturnier auch generalstabsmäßig geplant (irgendwann einmal) gewinnen kann.

Er gilt als der größte Tüftler unter den Jungen Wilden auf der US PGA Tour. Der mit großen Vorschußlorbeeren aufgestiegene Bryson DeChambeau stand sich jedoch in seinem ersten Jahr öfters selbst im Weg. Bei der John Deere Classic feiert der 23-jährige den lange erwarteten Durchbruch mit dem ersten Titel: „Es gibt viele Wege zum Erfolg zu kommen. Ich mache es halt auf meine Art und fühle mich wohl dabei.“

JOHN DEERE CLASSIC

Am Finaltag im TPC Deere Run holt DeChambeau vier Schläge auf US-Landsmann Patrick Rodgers auf. Mit vier Birdies auf den letzten 6 Löchern scort er die 65 (-6) und sichert sich bei 18 unter Par den ersten Titel samt Ticket für die Open Championship. Nach einer Negativserie mit vielen verpassten Cuts hätte DeChambeau nicht überraschender zuschlagen können.

„Ich wusste, man wird viele Birdies benötigen um hier zu gewinnen,“ hatte Drittrundenleader Patrick Rodgers voarb orakelt und sollte recht behalten. Mit der 70 muss er sich um einen Schlag hintenanstellen. Neo-Senior Steve Stricker mischt als 50-jähriger voll um den Titel mit und sichert sich dank toller 64 noch den 5. Platz hinter Wesley Bryan und Rick Lamb. Alex Cejka verpasste klar den Cut.

>> Endergebnis John Deere Classic

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