Keine Aufholjagd

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann nach der 74 (+3) vom ersten Spieltag am Freitag im TPC Scottsdale nicht die benötigte Aufholjagd realisieren und scheitert beim 20 Millionen Event nach einer 71 (Par) am Cut.

Matthias Schwab musste aufgrund der Frostverzögerung vom Donnerstag seine Auftaktrunde erst noch am Freitag beenden, stand am Ende jedoch nur mit einer 74 (+3) beim Recording, womit er bereits einen Rückstand auf die erwartete Cutmarke aufriss. Bei der zweiten Umrundung muss er nun vor allem vom Tee deutlich genauer agieren um sich echte Birdiechancen geben zu können.

Genau dies gelingt in der frühen Phase der zweiten Runde auch und nach zwei anfänglichen Pars geht sich mit Chip und Putt am Par 5 der 3 ein frühes erstes Birdie aus. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf, kann aus dem deutlich schärferen langen Spiel jedoch noch kein zweites Mal Kapital schlagen. Erst am Par 3 der 7 kommt der Putter dann so richtig auf Temperatur und lässt aus gut 14 Metern ein unverhofftes zweites Birdie springen, womit sich der Rohrmooser auch erstmals über die gezogene Linie schiebt.

Wieder zurückgerutscht

So stark der Touch auf der 7 war, so sehr lässt ihn das Gefühl eine Bahn später im Stich, denn nach einem etwas zu forschen Chip lässt er sich fünf Meter zum Par übrig. Zu viel wie sich wenige Minuten danach herausstellen soll. Generell kühlt das Gerät fürs Kurzgemähte mit Fortdauer der Runde immer mehr ab, wie auch ein Dreiputt aus gut zehn Metern auf der 10 beweist und da zwei Löcher später am Par 3 der Teeshot baden geht, rutscht er sogar in den Plusbereich zurück, womit die Cutmarke in richtig weite Ferne rückt.

Zwar scrambled er sich auf der 15 nach Wasserball noch zum Par und stopft im Anschluss vor tausenden Fans am Par 3 der 16 aus 4,5 Metern zum Birdie, schlussendlich gehen Matthias jedoch die Löcher aus, weshalb er mit der 71 (Par) aufgrund der zähen Auftaktrunde keine Chance mehr hat die Wochenendmarke noch zu überspringen.

„Es mag naiv klingen, aber ich sehe mein Spiel auch weiterhin positiv und nicht weit von Topergebnissen entfernt. Die absolute Mehrzahl meiner Schläge im gesamten Spiel ist gut, leider passieren mir noch immer wieder unnötige Fehler die dann zu den Schlagverlusten führen. Das darf in dieser Liga natürlich nicht passieren. Das Birdie auf der 16 hat aber für vieles entschädigt. Vor 20.000 Zuschauern den Birdieputt zu versenken war echt ein Gänsehautfeeling und sowas motiviert umso mehr“, fasst Matthias die Phoenix Open aus seiner Sicht zusammen.

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