Schlagwort: jordan

WORLD GOLF RANKING 2018

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(Jahresendwertung 2018)

WORLD RANKING 2018

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1
1
Brooks Koepka
43
9,62
2
2
Justin Rose
48
9,61
3
3
Dustin Johnson
44
8,24
4
4
Justin Thomas
48
7,87
5
5
Bryson DeChambeau
52
6,91
6
6
Jon Rahm
50
6,45
7
7
Francesco Molinari
50
6,00
8
8
Rory McIlroy
43
5,97
9
9
Tony Finau
52
5,54
10
11
Xander Schauffele
52
5,49
11
10
Rickie Fowler
46
5,45
12
12
Tommy Fleetwood
52
5,38
13
13
Tiger Woods
40
5,35
14
14
Jason Day
42
5,29
15
15
Patrick Reed
52
4,99
16
16
Bubba Watson
45
4,66
17
17
Jordan Spieth
48
4,59
18
18
Patrick Cantlay
40
4,53
19
19
Alex Noren
48
4,31
20
20
Marc Leishman
52
4,31
21
21
Webb Simpson
52
4,29
22
22
Paul Casey
47
3,96
23
23
Tyrrell Hatton
50
3,68
24
24
Sergio Garcia
47
3,66
25
26
Louis Oosthuizen
43
3,64
26
25
Henrik Stenson
42
3,63
27
28
Cameron Smith
52
3,50
28
27
Hideki Matsuyama
49
3,49
29
29
Rafa Cabrera Bello
52
3,47
30
30
Keegan Bradley
52
3,38
31
31
Gary Woodland
52
3,34
32
32
Phil Mickelson
47
3,26
33
33
Kyle Stanley
52
3,21
34
34
Matt Kuchar
52
3,19
35
35
Eddie Pepperell
46
3,01
36
36
Billy Horschel
52
2,94
37
37
Kiradech Aphibarnrat
52
2,91
38
38
Kevin Kisner
51
2,86
39
40
Matthew Fitzpatrick
52
2,78
40
39
Ian Poulter
52
2,77
41
41
Adam Scott
41
2,76
42
42
Haotong Li
52
2,72
43
43
Thorbjorn Olesen
50
2,67
44
44
Matt Wallace
52
2,53
45
45
Lucas Bjerregaard
52
2,48
46
46
Satoshi Kodaira
52
2,43
47
48
Emiliano Grillo
52
2,43
48
47
Kevin Na
52
2,42
49
49
Branden Grace
52
2,36
50
50
Brandt Snedeker
44
2,35
weiters:
185
179
Bernd Wiesberger
40
0,92
228
228
Matthias Schwab
48
0,77
424
422
Sepp Straka
52
0,40
929
928
Lukas Nemecz
40
0,13
1027
1019
Martin Wiegele
40
0,11
1298
1295
Markus Habeler
40
0,06
1305
1308
Timon Baltl
40
0,06
1333
1329
Christoph Koerbler
40
0,05

 

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Bernd Wiesberger 2016

Ziel verfehlt

WGC DELL MATCH PLAY – 2. TAG: Bernd Wiesberger verliert auch seine zweite Partie gegen Louis Oosthuizen und verspielt seine letzte Aufstiegschance. Der Burgenländer liefert sich zwar gegen den Südafrikaner eine spannende Auseinandersetzung, in der der Österreicher aber seine wenigen Chancen nie nutzen kann. Damit ist das Freitags-Match gegen Matt Jones bedeutungslos.

Bernd Wiesberger hatte sich für die zweite Runde beim World Golf Championship viel vorgenommen, um ein vorzeitiges Ausscheiden bei der begehrten Turnierserie abzuwenden. Ein Sieg gegen Louis Oosthuizen war nach der Auftaktniederlage gegen Andy Sullivan Pflicht, gleichzeitig musste Letzterer aber wiederum verlieren. Viel Theorie im Vorfeld am Donnerstag, was in der Praxis in einer 2&1 Niederlage gegen King Louis endet.

In Gruppe 16 matchen sich nun Sullivan und Oosthuizen im direkten Duell um den Aufstieg.

„Ich habe heute besser gespielt, aber Louis war beim Putten zu stark“, sagt Bernd Wiesberger. „Um den Turn habe ich ihm aber auch einfache Löcher gegeben, habe aber versucht mich zu wehren. Zumindest will ich das Turnier nun mit einem Sieg beenden“, heißt der Gegner Matt Jones.

Es sollte nicht sein

Das golferische Niveau von Bernd Wiesberger hat sich im Vergleich zum Vortag bestimmt gesteigert. Mit einem Birdie auf der 1 war auch rasch klar, welche Tendenz das zweite Match gegen Oosthuizen nehmen kann. Beide teilen sich die erste Bahn. Gleich zeigt sich der Südafrikaner von seiner gnadenlosen Seite und verwertet auch seine zweite Birdiechance, die dazu führt, das Bernd früh einem Rückstand hinterher hächelt, den der Österreicher nie wieder aufholen wird können.

Es ist im Endeffekt eine Mischung aus unpräzisen Schlägen und ausgelassenen Möglichkeiten, die zu einem weiteren Matchverlust führt. Dazwischen stemmt sich der Oberwarter gegen das Ende in der Gruppenphase.

Wiesberger kann auf der 4 mit einem Birdie ausgleichen, auch auf der 7 holt sich der Longhitter das zuvor verlorene Loch wieder zurück. Rund um den Turn kann der 30-Jährige aus dem Bunker das Bogey auf der 9 nicht verhindern, auf der 10 ist es ein Dreiputt, der das Loch kostet. Oosthuizen hält den Vorsprung bis zur 14. Wiesberger spielt zwei solide Schläge, während sich der Südafrikaner mit einem Wasserschlag herummüht. Das Loch wird geschenkt. Hoffnung keimt auf, die auf der 16 nach einem Birdie von Oostie verpufft. Quasi standesgemäß wird die Partei mit einem Birdie von beiden Seiten auf der 17 zum Schlusspunkt geführt.

Was bleibt ist ein komischer Beigeschmack von Bernd Wiesbergers Auftritten im Match Play Format. Am Mittwoch war der Österreicher zu fehleranfällig, am Donnerstag eine Steigerung in Sicht, aber der Gegner am Ende zu konstant. Wiesberger war bisher bei keiner Partie in Führung und versucht sich nun mit Anstand zu verabschieden.

Rolle erfüllt

Jordan Spieth kann auf eine makellose Bilanz verweisen. Die Nummer 1 der Welt lässt Victor Dubuisson keine Chance und gewinnt mit 5&4 in überzeugender Manier. Ein herbe Niederlage setzt es für Martin Kaymer. Der Deutsche ist gegen Zach Johnson chancenlos und geht mit 8&6 unter. Über Siege dürfen sich unter anderem auch Dustin Johnson und Phil Mickelson freuen.

>> Scoring Dell Match Play

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Puttmonster geweckt

WGC CADILLAC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger pendelt sich beim WGC Treffen der Golfstars in Miami nach der 72 im Mittelfeld ein. Neue Woche, aber alte Probleme auf amerikanischem Boden könnte man meinen. Erneut fallen viele Putts nicht, zudem setzt es ein frühes Doppelbogey.

Bernd Wiesberger ist im Jahr 2016 weiterhin auf der Suche nach einer Runde unter Par in Amerika. Auch bei der ersten Umrundung beim WGC Cadillac Championship auf dem Blue Monster in Doral sollte die Mission noch nicht erfüllt werden, allerdings nähert sich der Österreicher dem Vorhaben einer roten Runde immer weiter an. Wäre das fast schon obligatorische Doppelbogey nach einem Wasserball ausgeblieben, würde der Longhitter deutlich höher auf dem Leaderboard einrasten und irgendwo in der Region der Top 10 zu finden sein. Vorerst pendelt sich der Burgenländer aber auf Position 28 ein, weil auch einige gute Chancen auf den Grüns nicht verwertet werden können.

„Nur einige wenige schlechte Schwünge auf Loch 3 und 14 haben mich Schläge gekostet. Sonst war das lange Spiel über weite Strecke sehr gut – leider konnte ich auf den Bermuda-Greens nicht die nötigen Putts machen. Gute Session am Putting Green nach der Runde und bereit für eine starke Runde morgen“, lässt der Österreicher vermelden.

Naß gemacht

Bernd Wiesberger beginnt das 9,5 Millionen Dollar Event von der 1 weg mit sehr soliden Schlägen und kommt auf dem Par 5 sofort zur ersten dicken Birdiemöglichkeit. Etwas weniger als drei Meter bleiben noch, der Putt schrammt allerdings vorbei. Vielleicht schon ein erstes Anzeichen darauf, was im Verlauf der erste Runde noch kommen sollte. Auch auf der 2 puttet der 30-Jährige zum Birdie, wieder ein Zweiputt-Par. Auf der 3 Bahn schmiert der Drive rechts weg und landet im Wasser, zum ersten Mal überhaupt, dass sich Wiesberger im Wasserhindernis bei diesem Turnier findet. Aufgrund des Doglegs verliert der Oberwarter durch den Drop zahlreiche Meter und patzt sich mit einem Doppelbogey an.

Österreichs Nummer 1 reagiert auf der 4 mit einem starken Eisen sofort auf das Negativerlebnis, puttet aus rund vier Metern zum Birdie. Einmal mehr fehlt nicht viel. Nach einem erfolgreichen Save an der 5, geht es auf der 6 mit einem Birdie endlich voran. Der Putt fällt aus längerer Distanz. Es sollte vorerst der einzige bleiben, denn mehr als gute Möglichkeiten, wie auf der 10 aus weniger als drei Metern, finden nicht das Ziel.

Bernd Wiesberger bleibt auf dem Longhitter-Kurs mit im Vergleich zum Vorjahr deutlich weicheren Grüns weiter im Attackemodus und platziert den zweiten Schlag auf dem Par 5 der 12 auf dem Grün. Das Birdie ist quasi ein Muss. Wenig später agiert Wiesberger wieder ungenauer und kassiert das Bogey auf der 14, das er durch ein Birdie auf der 16 ausgleicht.

Auch wenn es erneut nicht den Anschein erweckt, aber Bernd Wiesberger zählt im Tourschnitt im langen Spiel zu den Besten. Bei den Drives braucht sich der Österreicher sowieso nicht verstecken. Auf der 12 war Bernd mit 336 Yards einer der Längsten, sieben Yards weiter als Bubba Watson und nur neun kürzer als Dustin Johnson. Auf den Grüns spiegelt sich aber die wahre Problematik wider. Hier verliert Wiesberger im Schnitt fast eineinhalb Schläge.

Scott Piercy vor den Großen

Scott Piercy spielt sich vor allem auf den Frontnine mehr oder weniger in einen Birdierausch und kommt mit fünf unter Par zum Turn. Danach beginnt das Spiel leicht zu stottern, ist aber weiterhin gut genug, um mit der 66 die Führung bei -6 zu krallen. Piercy hat dadurch jede Menge Stars im Nacken sitzen. Phil Mickelson etwa benötigt bei -5 nur 67 Schläge. Jason Dufner und Danny Willett liegen bei -4 einen weiteren Schlag zurück.

Jordan Spieth kann zum Start in das Turnier ohne Cut mit der 69 eine überzeugende Leistung abrufen, während Rory McIlroy mit der 71 (-1) noch eine Lauerstellung einnimmt. Titelverteidiger Dustin Johnson kommt mit der 72 recht gemütlich aus den Startlöchern.

>> Leaderboard WGC Cadillac Championship

>> SKY überträgt exklusiv und live vom Cadillac Championship aus Miami

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Bernd Wiesberger

Luft nach oben

ABU DHABI CHAMP. – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger liegt nach der Parrunde zum Start in den Desert Swing genau im Mittelfeld des hochkarätigen Feldes. Rory McIlroy behält im Gigantenflight mit Spieth und Fowler die Oberhand.

Nach der 72 von Bernd Wiesberger beim Abu Dhabi Championship auf dem selbigen GC kommen unweigerlich Erinnerungen an das Vorjahr hoch. 2015 hat Österreichs Nummer 1 das Golfjahr im Wüstenstaat mit einer Parrunde begonnen, ehe fulminante Leistungen zu Topergebnissen führten. Bereits am zweiten Tag legte der Burgenländer eine 65 nach. Sowas ähnliches wird sich Wiesberger auch 2016 für Freitag wünschen, um nicht in Cutnöte zu geraten.

Auf den Grüns liegt der Schlüssel

Der erste Tag des mit 2,7 Millionen Euro dotierten Events in den Emiraten hielt einen zögerlichen Beginn für Bernd Wiesberger bereit. Nach einigen Pars auf dem langen, aber perfekten Wüstenkurs erschwert sich der 30-Jährige mit zwei Bogeys in Folge seine Arbeit gehörig. Auf dem Par 5 der 8 kann der Oberwarter mit einem Birdie den Negativtrend stoppen und taucht in die vermutlich beste Phase der ersten Runde ein.

Auf der 10 holt sich Bernd Wiesberger erneut ein Birdie ab und stellt damit wieder die Ausgangslage her. In weiterer Folge bereitet sich der Longhitter Möglichkeiten vor. Auf dem Par 3 der 15 knallt der Oberwarter den Ball an den Stock und holt sich das verdiente Birdie ab, nachdem davor auf dem langen Par 4 der 14 der Ball aus aussichtsreicher Position noch eine Ehrenrunde dreht. Wiesberger muss enttäuscht das Par hinnehmen. Dieser Putt könnte auch als Sinnbild der ersten Runde herhalten. Der Österreicher scheint verunsichert, und auf der Suche nach der richtigen Mischung zu sein.

Was folgt ist ein Bogey auf der 17, das im Endeffekt die 72 besiegelt, weil durch eine abgerissene Grünattacke auf der 18 nur mehr das Par übrig bleibt. Mit 32 Putts auf der Habenseite weiß der Österreicher, wo er den Hebel ansetzen muss, ebenso ist die Fairwaytrefferquote ausbaufähig.

„Es war schlechtes Golf zu Beginn und am Ende meiner ersten Runde des neuen Jahres.  Dazwischen habe ich ganz gut gespielt und gescrambled. Ich muss es morgen zum Laufen bringen und den frischen Golfkurs ausnutzen“, will Wiesberger vom 59. Rang wegkommen.

Rory McIlroy, Jordan Spieth und Rickie Fowler

Beim absoluten Gipfeltreffen der aktuellen Golfgrößen kann Rory McIlroy mit einer gefühlvollen Ausbeute auf den Grüns überzeugen. Der Nordire locht einige, längerer Putts auf dem Weg zur 66 und setzt sich nach der 1. Runde an die 3. Stelle. Die Nummer 1 der Welt, Jordan Spieth, eröffnet sein erste reguläres European Tour Event mit der 68 (-4). Rickie Fowler kann das Birdietempo nicht mithalten und kommt zur 70.

Henrik Stenson sagt zwar, dass er nach seiner Knie-OP vor rund sechs Wochen, nicht viel Golf spielen konnte, das hat sich am Donnerstag in keinster Weise ausgewirkt. Der Schwede läuft im Wüstenstaat mit der 65 einmal mehr zur Höchstform auf.

Überflügelt wird die Leistung der Topstars nur mehr durch den Amateur Bryson Dechambeau. Der 22-Jährige US Amateur Champ kommt mit sieben Birdies, einem Eagle und einem Bogey zur 64 und übernimmt somit die alleinige Führung in Abu Dhabi.

>> Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Jordan Spieth 2015

Vorne weg

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Plantation Course von Kapalua der Konkurrenz um weiter davon und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag. Brooks Koepka (USA) schrammt nur knapp am Platzrekord vorbei.

Es wirkt bei Jordan Spieth schon früh in der Saison alles spielerisch und leicht. Nach Runden von 66 und 64 Schlägen bleibt der Texaner auch am Samstag seiner Linie treu und knallt mit der 65 (-8) das nächste Highlight auf seine Scorecard. Dabei bleibt die Nummer 1 der Welt erstmals in dieser Woche nicht fehlerfrei. Nach insgesamt 43 Bahnen ohne Schlagverlust erwischt es auch ihn erstmals auf Hawaii mit einem Bogey.

Bei einem Zwischenstand von mittlerweile 24 unter Par hat der Überflieger der PGA Tour auch nach wie vor klar den Rekord im Visier. 2003 holte sich der Südafrikaner Ernie Els den Titel auf Maui mit einem Endresultat von 31 unter Par. Um diesen zu brechen müsste Spieth am Finaltag noch eine 65 notieren, was in seiner derzeitigen Form klar machbar erscheint.

„Auf -30 zu kommen wäre schon fantastisch. Das wäre eine Region in der ich bislang noch nie war. Es wäre schon richtig cool als erste Nummer nach dem Minus eine 3 am Leaderboard zu sehen, wenn dann die zweite auch noch passt wäre es umso schöner“, so Spieth, dessen bislang bestes Ergebnis 26 unter Par bei der Hero World Challenge 2014 war.

Brooks mit Birdiefeuerwerk

Der ehemalige European Tour Spieler Brooks Koepka schrammt am Samstag auf Hawaii nur um einen einzigen Schlag an der Egalisierung des Platzrekordes vorbei. Der US-Boy notiert bei seiner fehlerfreien Performance gleich zehn rote Einträge und marschiert mit der 63 (-10) bis auf den alleinigen 2. Rang nach vor. Auf Spieth fehlen ihm aber bereits fünf Schläge. Rang 3 belegt Patrick Reed (USA) nach der 67 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Auf Rekordkurs

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) beweist bereits beim ersten Turnier im neuen Jahr, dass er auch in der Saison 2016 das Maß der Dinge auf der PGA Tour sein will. Nach zwei Runden liegt der Texaner am Plantation Course von Kapalua auf Rekordkurs.

Ernie Els (RSA) ist bis dato der Rekordhalter auf Maui. Der Südafrikaner beendete das Turnier im Jahr 2003 mit 31 unter Par. Diese Marke könnte am Sonntag der Vergangenheit angehören, denn Jordan Spieth ist drauf und dran diese zu brechen. Die Nummer 1 der Welt zündet am Freitag auf Hawaii ein regelrechtes Feuerwerk, findet insgesamt sieben Birdies und ein Eagle und marschiert mit der Tagesbestmarke von 64 (-9) der Konkurrenz am Leaderboard auf und davon.

Isngesamt hält der zweifache Major-Champion des abgelaufenen Jahres nun bei 16 unter Par und ist auf Kurs das Turnier am Ende bei -32 zu beenden. „Ich weiß nicht genau wie der Wetterbericht für die kommenden beiden Tage aussieht, aber wenn es ähnlich ist, dann ist es machbar. Das ist aber schon auch eine Menge die da verlangt wird“, so Spieth, der nach wie vor noch keinen Schlagverlust hinnehmen musste.

„Ob ich 16 unter nach zwei Tagen vorhergesehen hätte? Nein, nicht wirklich, nicht zum Start in die Saison. Ich putte mich derzeit aber richtig in diese gute Ausgangslage. Ich spiele die Par 5 Bahnen sehr gut und ich kann auch die kurzen Par 4 gut ausnützen“, erklärt er das Rezept seines Erfolges auf Hawaii.

Der erste Verfolger des Überfliegers aus Texas ist Landsmann Kevin Kisner. Der US-Boy notiert am Freitag die 65 (-8) und hat damit bereits einen Rückstand von insgesamt vier Schlägen auf Jordan Spieth.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Nahtlose Fortsetzung

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Jordan Spieth und Patrick Reed (beide USA) machen im neuen Jahr genau dort weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben und geben auf Hawaii nach der ersten Runde den Ton an.

Stark wie eigentlich noch nie präsentiert sich das Starterfeld beim Jahresstartschuss der PGA Tour auf Hawaii. Bis auf Rory McIlroy (NIR), Henrik Stenson (SWE) und Justin Rose (ENG) stehen die Top 10 der Welt in Maui geschlossen am Start. Jordan Spieth und Patrick Reed schließen am ersten Tag nahtlos an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres an und geben auf Hawaii derzeit den Ton an.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl Jordan Spieth und verzichtete trotz einiger Zurufe darauf sein Equipment zu erneuern. Mit „alten“ Schlägern zeigt der Weltranglistenerste auch sein „altes“ Spiel, wofür er letzte Saison sogar zum Player of the year auf der PGA Tour gewählt wurde. Der Texaner bleibt bei seiner ersten Umrundung fehlerfrei und findet auf den 18 Bahnen sieben gewinnbringende Birdies, was am Ende die 66 (-7) und Rang 2 bedeutet.

„Der Kalender hat sich zwar geändert aber ich hatte ja nur eine kurze Pause. Ich werde oft gefragt wie ich die Superform des letzten Jahres aufrecht erhalten soll. Ich habe einfach eine Kontinuität in meinem Workflow und meinem Training und dadurch sollte auch das Spiel und der Rhythmus nach wie vor auf einem guten Level sein“, so Spieth nach der Auftaktrunde.

Noch um einen Schlag besser

Nur Patrick Reed agiert am Donnerstag noch um einen Schlag besser. Wie sein Landsmann muss auch er keinen einzigen Schönheitsfehler auf der Scorecard registrieren und krallt sich mit einem Traumfinish sogar noch die alleinige Führung. Spieth’s Flightpartner sorgt zunächst auf der 17 mit einer lasergenauen Annäherung für den Shot of the day und beendet die Runde mit einem abschließenden Eagle und der 65 (-8) spektakulär.

Im Interview danach stößt er ins selbe Horn wie sein Landsmann: „Ich fühle mich eigentlich gar nicht so als hätte ich eine richtige Pause gehabt. Ich hab mir nur zehn Tage freigenommen und ich bin einer der Typen, die es schon nach vier Tagen juckt wieder anzugreifen.“

Wie stark die beiden seit nunmehr Wochen agieren bestätigen die Leaderboards der letzten Turnier. Beide beendeten die vergangenen vier Events der PGA Tour jeweils in den Top 10, wobei ein 10. Platz von Reed dabei noch das schlechteste Ergebnis war. „Es wirkt als würden wir uns beide so anstrengen uns zu besiegen, dass es klar das Beste aus uns rausholt“, meint Spieth abschließend.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Dichtgedrängt

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) führt das Feld gemeinsam mit Bill Haas und Jimmy Walker (beide USA) aus der Pole Position ins Wochenende. Mit gleich neun Spielern innerhalb von nur drei Schlägen ist Spannung in New Providence garantiert.

Nur 18 Spieler haben in dieser Woche die Ehre bei Tiger Woods (USA) Einladungsturnier am Abschlag zu stehen. Wegen seiner Rückenverletzung ist aber just der Gastgeber auf den Bahamas zur Zuschauerrolle degradiert. Für Spannung und Spektakel ist aber auch ohne Woods gesorgt, wie unter anderem Jordan Spieth einmal mehr vormacht.

Die Nummer 1 der Welt präsentiert sich beim letzten Turnier vor Weihnachten erneut in Topform, wenngleich er mit einem etwas farbenfrohen Start den zweiten Spieltag eröffnet. Die beiden frühen Bogeys stacheln den jungen Texaner aber noch zusätzlich an, was insgesamt sechs Birdies und ein Eagle – Spieth versenkt den Putt aus gut 10 Metern – beweisen. Mit der 67 (-5) leuchtet sein Name damit auch auf den Bahamas wieder ganz vorne am Leaderboard auf.

„Die Motivation ist klar da, auch wenn es nach dem anstrengenden Jahr bei mir derzeit auch klar um Erholung geht. Wenn man soviele Turniere wie heuer spielt, dann muss man dem Körper auch mal Ruhe zugestehen. Auf dem Kurs aber ist es aber intensiv wie immer. Man hat seine Höhen und Tiefen, das untercheidet sich nicht von einem ganz normalen PGA Tour-Event“, so Jordan Spieth nach der Runde im Interview.

Die Spitzenreiterrolle muss sich der „Player of the year“ aber mit Bill Haas (66) und Jimmy Walker (67) teilen. Auch dahinter geht es denkbar knapp zur Sache, so teilen sich etwa Chris Kirk (65), Patrick Reed (65) und Bubba Watson (alle USA) (67) den 4. Platz bei gesamt 10 unter Par und nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio. Zwei weitere Schläge dahinter rangieren Matt Kuchar (66), Zach Johnson (beide USA) (70) und Paul Casey (ENG) (70) auf Rang 7 und machen so das überaus spannende Leaderboard perfekt.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Bernd Wiesberger

Zurück zu alter Form

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag bei den HSBC Champions in einem absoluten Weltklassefeld wieder zu alter Form finden und beim WGC-Event im Sheshan International GC ordentlich Punkte fürs Race to Dubai sammeln.

Erst einmal stand Bernd Wiesberger beim letzten WGC-Turnier des Jahres im Starterfeld und eroberte im Jahr 2012 – damals wurde noch in Mission Hills gespielt – einen 28. Rang. Nach der durchwachsenen Darbietung in der letzten Woche, wo der Oberwarter zwar mit einer fehlerfreien 67 (-5) stark begann, dann aber zu viele Fehler einstreute, heißt es in dem absoluten Weltklassefeld schnell zurück zu alter Form zu finden um reüssieren zu können.

Vor allem die Grüns machten Österreichs Nummer 1 in letzter Zeit immer wieder zu schaffen. Zuerst verfehlten öfters kurze Putts in Portugal ihr Ziel, letzte Woche wollte dann auch in der Türkei am Kurzgemähten nicht allzuviel gelingen. Mit einem 50. Platz rutschte der Oberwarter auch im Race to Dubai vom 7. auf den 8. Rang zurück. Um das selbstgesteckte Ziel, die Order of Merit am Ende des Jahres unter den besten 10 beenden zu können, muss er nun in den nächsten Wochen bei den hochdotierten Turnieren wieder klar mehr Punkte als in der letzten Woche sammeln.

Gutes Omen?

Asien könnte für den Burgenländer aber ein gutes Omen darstellen. Seinen allerersten Sieg auf der European Tour feierte er bei den Ballantines Championship, auch sonst macht er meist in Asien gute Figur. So spielte er schon einige Male bei Turnieren ganz vorne mit. Hat er sein langes Spiel gut im Griff und versteht es vor allem die Grüns zu entschlüsseln könnte in China ein weiteres Spitzenergebnis greifbar sein. „Ich freue mich schon richtig auf das Turnier in Shanghai“, brennt Bernd regelrecht auf den Start am Donnerstag.

Bei Kontrahenten wie Jordan Spieth (USA), Rory McIlroy (NIR) oder auch Titelverteidiger Bubba Watson (USA) muss aber absolut alles zusammenpassen um wirklich im vorderen Bereich Druck ausüben zu können. Das letzte WGC-Event des Jahres ist zeitgleich das zweite Finalturnier der European Tour, was bedeutet, dass es außer 8,5 Millionen Dollar Preisgeld auch um gleich 10 Millionen Punkte fürs Race to Dubai geht.

Der Wetterbericht sollte großteils recht gute Bedingungen bescheren. Zwar sind immer wieder verzeinzelte Schauer oder Gewitter möglich, bei knapp 25 Grad bieten die Temperaturen aber bestes Golfwetter. Erst am Sonntag könnte eine kleinere Kältefront in China einfallen. Bernd Wiesberger startet die HSBC Champions am Donnerstag im Flight mit Thongchai Jaidee (THA) und Chris Kirk (USA) um 03:15 MEZ von der 10 aus.

>> Tee Times HSBC Champions

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage von den HSBC Champions.

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Spannung bis zuletzt

PRESIDENT’S CUP – 3. TAG: Während die USA den ersten und die Internationals den zweiten Spieltag dominierten, verläuft der Samstag im GC Korea komplett ausgeglichen. Mit lediglich einem Punkt Vorsprung gehen die US-Boys bei einem Zwischenstand von 9,5 : 8,5 in die Singles am Sonntag, was in Incheon wohl Spannung bis zuletzt verspricht.

Die Hoffnung der Internationals, den President’s Cup heuer ausgeglichen und mit Spannung bestreiten zu können, geht bislang in Korea voll auf. Nach dem ersten Spieltag schien es noch, als würden die Amerikaner einmal mehr das Turnier im Ryder Cup Format dominieren, bis die Internationals am Freitag eindrucksvoll zurückschlugen.

Der Samstag verläuft dann komplett ausgeglichen. Die Foursomes am Vormittag bringen mit je einem Sieg und zwei geteilten Matches keinem Team einen echten Vorteil. Herauszuheben sind hier aber erneut Louis Oosthuizen und Branden Grace, die mittlerweile soetwas wie eine Bank für die Internationals sind. Die beiden Südafrikaner triumphierten bislang bei allen ihren Duellen und feiern am Samstag gegen Patrick Reed und Rickie Fowler mit 3 & 2 den deutlichsten Sieg der Vormittagsmatches.

Mit einem Zwischenstand von 7,5 : 6,5 geht es am Nachmittag in die Fourballs und auch diese bringen keinem Team einen echten Vorteil. Sangmoon Bae und Hideki Matsuyama machen mit Jimmy Walker und Chris Kirk kurzen Prozess und stehen mit einem 6 & 5 Erfolg schnell wieder im Clubhaus. Phil Mickelson und Zach Johnson geben aber gegen Adam Scott und Anirban Lahiri mit einem 3 & 2 Sieg den postwendenden Konter.

Wieder sind es die Südafrikaner Oosthuizen und Grace, die gegen Ende ihres Duells mit J.B. Holmes und Bubba Watson zur Hochform auflaufen. In einem ausgeglichenen Match sichern sich die beiden die 17 und nehmen so einen wichtigen Punkt mit einem 1 Auf Sieg für die Internationals mit. Patrick Reed und Jordan Spieth dominieren aber im letzten Match, wegen einer Gewitterunterbrechung bei fast schon stockdunklen Verhältnissen, Jason Day und Charl Schwartzel und siegen am Ende ohne Probleme mit 3 & 2.

Single-Entscheidung

Mit lediglich einem Punkt Vorsprung geht die USA bei einem Zwischenergebnis von 9,5 : 8,5 in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Von einem echten Vorteil zu sprechen wäre klar vermessen, zu schnell kann im Matchplay der eine Punkt verspielt sein.

Für das Turnier an sich ist dieser Umstand mit Sicherheit ein großer Gewinn, dominierten doch die Amerikaner den President’s Cup oft nach belieben. Interessant ist, dass ausgerechnet die Zugpferde wie Jordan Spieth, Jason Day oder Adam Scott teilweise mit Problemen zu kämpfen haben. In den Singlematches ist nun aber nur noch das eigene Spiel gefragt, was den Topstars durchaus auch entgegenkommen könnte.

>> Leaderboard President’s Cup

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD aus Südkorea alle vier Tage vom Presidents Cup.

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