Hinterher

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab wird am Donnerstag zunächst von Dunkelheit ausgebremst, findet jedoch auch bei der Fortsetzung am Freitag im TPC Scottsdale keinen wirklich Rhythmus und verhindert nur dank zweier Zauberschläge noch Schlimmeres als die 74 (+3).

Mit der Waste Management Phoenix Open startet die PGA Tour in die Ära mit aufgeblasenen 20 Millionen Dollar-Turnieren. Beim lautesten und bestbesuchten Tourstopp des Jahres in der Wüste von Arizona ist die Weltelite, angeführt von Rory McIlroy und Jon Rahm, selbstverständlich mit dabei. Für Matthias Schwab bietet sich die Gelegenheit fett zu punkten, falls er endlich vier gleichmäßig gute Runden am Stück aufs Tableau bringt.

Morgenfrost sorgt für über 90 Minuten Verspätung, womit bereits vor dem ersten Abschlag für Matthias Schwab klar ist, dass er die Runde nicht planmäßig wird beenden können. Die Warterei scheint dann auch rasch Wirkung zu zeigen, denn schon auf der 11 segelt der Abschlag ins H2O womit er sich ein schnelles Bogey einfängt.

Auch danach findet er keinen wirklich Rhythmus, verpasst zunächst am Par 5 der 13 das erhoffte Birdie und rutscht mit verpasstem Up & Down danach sogar noch weiter zurück. Zwar geht sich dank starkem Wedge am darauffolgenden Par 5 auch das nächste Birdie aus, doch sofort rasselt er nach eingebunkertem Abschlag am Par 3 der 16 wieder auf 2 über Par zurück.

Nach acht gespielten Löchern muss er dann auch wieder die Sachen packen, da bereits die Dämmerung einsetzt und ein Weiterspielen aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse nicht mehr möglich ist, womit am Freitag gleich 28 Golflöcher auf den Schladming-Pro warten. Nach einem souveränen Par auf der schwierigen 18 muss er dann gleich auf der 1 etwas zaubern, scrambled sich nach verfehltem Grün aber noch zur wichtigen 4.

Schläge aus der Trickkiste

Danach hat er vor allem mit der Genauigkeit vom Tee zu kämpfen. Zwar kratzt er dank eines Chip-ins auf der 2 noch das Par, nach weiterem verzogenen Drive muss er am darauffolgenden Par 5 aber das erste Bogey am Freitag einstecken. Wie schon auf der 2 gräbt er auch am Par 3 der 4 wieder in der Trickkiste und holt sich den abgegebenen Schlag mit dem nächsten Chip-in sofort wieder zurück.

Nur kurz normalisiert sich danach der Puls, ehe es auf der 7 wieder deutlich unangenehmer wird, nachdem er sich nach einem weiteren verfehlten Grün am Par 3 den nächsten Fehler eintritt. Die verbleibenden beiden Löcher spult er zwar recht souverän ab, kann allerdings keinen Birdiekonter mehr setzen und startet so nur mit der 74 (+3), was ihm als 91. bereits einen Rückstand auf die erwartete Cutmarke einbrockt.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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