Niklas Regner

Blowing in the wind

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner hat aufgrund des zähen Windes an einem unglaublich schwierigen Tag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri alle Hände voll zu tun, kann am Ende mit der 77 (+5) aber in Sachen Wochenende durchatmen.

Niklas Regner hatte zum Auftakt bei windigen Verhältnissen vor allem mit den Par 3 Löchern in Cadiz so seine liebe Mühe, denn gleich drei der vier kurzen Bahnen brummten ihm Bogeys aus, gepaart mit einem zusätzlichen Doppelbogey reichten selbst vier Birdies nicht um eine Runde über Par noch zu verhindern. Mit der 73 (+1) liegt er aber immerhin klar auf Cutkurs und hofft im windigen Cadiz mit einer starken Runde zu den Spitzenplätzen aufschließen zu können.

Der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn wieder lässt ihn die 1 nicht ungeschoren davonkommen. Diesmal muss er zwar nicht wie zum Auftakt ein Doppelbogey notieren, das Bogey lässt sich aber nicht verhindern. Richtig unangenehm wird es jedoch am darauffolgenden Par 5, denn diesmal muss er im immer stärker werdenden Wind die Doublette auf der Scorecard verzeichnen und läuft so nach bereits zwei gespielten Bahnen der Cutmarke hinterher.

Immerhin geht sich schließlich auf der 4 auch das erste Birdie aus, womit er recht rasch einen kleinen Konter setzen kann. Bei den schwierigen und trickreichen Bedingungen findet er sich in Folge deutlich besser zurecht, macht mit recht sicheren Pars nichts verkehrt und holt sich am Par 5 der 8 das zweite Birdie ab. Wieder stellt ihm das Par 3 der 9 dann allerdings ein Bein und hängt ihm wie schon am Donnerstag ein weiteres Bogey um.

Mit eine längeren Parserie macht er dann von Minute zu Minute im Klassement Ränge gut, ehe der Starkwind auf den letzten Löchern noch einmal seinen Tribut fordert, denn mit gleich drei abschließenden Bogeys rutscht er verständlicherweise spürbar im Klassement ab. Immerhin geht sich trotz der 77 (+5) aufgrund der zähen Bedingungen der Cut beim Europaauftakt der Challenge Tour als 46. am Ende sogar noch souverän aus.

„Ich bin echt ziemlich müde nach dem Tag heute. Es waren 65 km/h Wind, unglaublich schwierig zu spielen und mit gesamt 6 über Par bin ich sogar noch in den Top 50 und nur acht Schläge vom Führenden weg. Es war echt verrückt, ich hab heute aus 140 Metern ein Eisen 5 geschlagen und das war sogar noch zu kurz und aus 105 Metern hab ich ein Eisen 9 geschlagen und das war ganze 18 Meter zu kurz. Der Wind war echt brutal, es sind ein paar Bälle sogar vom Grün gerollt“, beschreibt Niklas Regner die unglaublich schwierigen Verhältnisse.

Ganz kann er die Entscheidung weiter zu spielen nicht verstehen, wie er nach der Runde sagt: „Normalerweise bricht man bei solchen Bedingungen die Runde ab, die Challenge Tour hat locker und lässig weiterlaufen lassen. Ich hab mich nach den ersten Löchern aber ganz gut einstellen können auf die Verhältnisse und hab auch recht solides Golf gespielt und freu mich jetzt auf zwei weitere Runden am Wochenende.“

Mikael Lundberg (SWE) geht bei gesamt 2 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Challenge de Espana

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