BIRDIE – ARGUMENTE

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Benjamin Weilguni liefert mit der 68 eine hervorragende Leistung auf der Challenge Tour ab.

Bei seinem erst zweiten Auftritt auf der Challenge Tour kann Benjamin Weilguni mit der 68 (-4) eine mehr als beachtliche Leistung abrufen. Der Niederösterreicher bewegt sich damit bei der Czech Challenge im vorderen Drittel mit der Aussicht auf ein hervorragendes Abschneiden bei dem mit 170.000 Euro dotierten Turnier. Tobias Nemecz punktet mit einer grundsoliden 70, Lukas Nemecz baut gegen Ende der Runde zuviele Schlagverluste zur 71 ein.

Immer besser

Benjamin Weilguni beginnt die Challenge im Golf & Spa Kuneticka Hora mit einem Birdie, muss dann wenig später zwei Bogeys hinnehmen, von denen sich der 24-Jährige aber nicht aus der Ruhe bringen lässt. Auf den Backnine zieht der Jungpro ein konsequentes und vor allem fehlerfreies Spiel auf und eröffnet sich somit die nötigen Birdiechancen, die auch verwertet werden.

Das 600 Meter Par 5 bringt die erste Verbesserung gefolgt von zwei Birdies auf den Bahnen 13 und 14. Das Par 5 der 16 erweist sich ebenfalls als ertragreich und fixiert letztlich die 68, die nach dem Donnerstag den 15. Zwischenrang einbringt.

Tobias Nemecz bringt sich durch frühe Birdies, wie gewünscht, schnell in den roten Bereich, kommt dann aber zu keinen Verbesserungen mehr. Der Steirer kann keine Möglichkeiten versenken und schaukelt mit einem Par nach dem anderen dem Klubhaus entgegen. Die 70 ist gut genug für Rang 50. Für Lukas Nemecz beginnt die Runde auf den Backnine mit vier Birdies in Folge perfekt. Im zweiten Abschnitt holt sich der Steirer sogar Birdie Nummer 5 ab. Im Endeffekt kann Nemecz sein Score nicht verwalten und verspielt, wie schon Kärnten, unter anderem mit einem Doppelbogey eine wesentlich bessere Ausgangslage für Freitag als Position 69.

Martin Wiegele hat auch in Dritec Schwierigkeiten in das Turnier zu finden. Der dritte Steirer im Starterfeld holt sich auf den Backnine vorerst auf dem Par 5 ein Birdie, schlittert dann aber im eine unangenehme Phase. Wiegele kassiert mehrere Schlagverluste, die das Score auf +4 treiben. Im Finish legt der Routinier zu und holt mit zwei sauberen Par 3 Birdies noch ein Stück auf. Nach der 74 (+2) muss sich der Grazer am Freitag abermals deutlich steigern, um nicht ein weiteres Mal einen Cut zu verpassen.

„Ist leider noch immer nicht automatisiert genug die Bewegung oder die Sachen, an denen wir kürzlich gearbeitet haben“, sagt Wiegele. „Und noch dazu habe ich bei den wirklich wenigen schlechten Schlägen immer Höchststrafen ausgefasst, so wie auf der 2, als der Drive zu weit links und zweimla fast unspielbar im Rough, was zwei Schläge kostete. Viele Putts sind auch knapp vorbei“, baut der Steirer am Freitag auf eine bessere Performance.

In Führung setzen sich die beiden Engländer Steven Brown und Ross McGowan. Beide erarbeiten sich mit einigen Birdies die 65 (-7).

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