Geliebtes Belgien

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt auch heuer mit Belgien wieder bestens zurecht und legt im Millenium Golf von Paal einen durchwegs starken Auftakt hin.

Martin Wiegele peilt zwei Jahre nach dem Triumph bei der KPMG Trophy einen weiteren Erfolg an. Allerdings wird nicht wie 2017 in Royal Waterloo, sondern im Millennium Golfclub von Paal gespielt. Der Grazer, der aktuell nur auf Position 99 im Ranking geführt wird, könnte ein Topergebnis auch gut gebrauchen, da seine Medical Extension mit Jahresende ausläuft.

Wegen überflutetem Terrain kann dann aber erst mit zweistündiger Verspätung begonnen werden, was dem Routinier aber überhaupt nichts ausmacht, denn Martin zeigt einmal mehr, dass er sich in Belgien besonders wohlfühlt. Schon die 11 und die 12 lassen die ersten Birdies springen und da er mit der 14 und der 18 noch zwei weitere Bahnen zu roten Einträgen überreden kann, kommt er sogar in geteilter Führung auf den Frontnine an.

Zwar schleicht sich dann nach dem Turn auf der 2 auch der erste Fehler ein, sofort aber setzt Martin in Form des fünften Birdies den passenden Konter und findet auf fehlerlosen weiteren Bahnen auf der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der 66 (-5) legt der ehemalige Belgien Champion einen durchaus sehenswerten Start hin und schafft sich so als in etwa 19. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Das war ein recht guter Start bei meiner ‚Quasi-Titelverteidigung‘. Ich konnte ja letztes Jahr nach meiner OP noch nicht spielen, also fühlt es sich für mich torzt eines anderen Platzes wie eine Titelverteidigung an. Das einzige Bogey heute war wirklich bitter, weil der Ball voll auf Linie war, aber von der Bunkerkante zurückgesprungen ist“, fasst er die Auftaktrunde kurz zusammen.

Schon weit zurück

Sebastian Wittmann ist dank einer Tauschkarte ebenfalls dabei und hofft auf seinen ersten Cut auf der Challenge Tour außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Allerdings ergeht es dem jungen Niederösterreicher schon auf den Backnine nicht wirklich gut. Zwar findet er auf der 18 ein Birdie, ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys davor zementieren ihn aber schon früh weit hinten ein.

Auf den vorderen neun Bahnen stabilisiert Sebastian dann zwar sein Spiel deutlich, Birdie will aber keines mehr gelingen. Wegen der morgendlichen Verzögerung macht dann die einfallende Dunkelheit seiner Runde ein vorzeitiges Ende, weshalb er bei einem Zwischenstand von +3 nach 15 und als 149. seine Runde erst noch am Freitag beenden muss, ehe er die 2. startet. Sebastian Heisele (GER) führt nach der 61 (-10).

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