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BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zu Beginn seiner Auftaktrunde mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, findet mit Fortdauer aber den Knopf für die Stabilitäskontrolle und bringt im GC Gut Lärchenhof mit grundsolider zweiter Platzhälfte noch eine souveräne 72 zum Recording.

Matthias Schwab muss auch bei der BMW International Open die österreichischen Fahnen auf der European Tour alleine hochhalten, nachdem sich Bernd Wiesbergers Handgelenksverletzung weiter hinzieht. Im Zweijahresrhythmus der Deutschen Open ist heuer der Golfclub Gut Lärchenhof bei Köln an der Reihe, wieder einmal Neuland für den Schladminger in seiner Rookie-Saison.

Matthias konnte die freie Woche zum Regenerieren in den Schladminger Bergen nutzen und muss jetzt vor allem wieder den Putter zum Funktionieren bringen, der ihm sowohl in Italien als auch in Österreich ein absolutes Topergebnis vermasselte. Extra dafür bekam er in Schladming fürs Training sogar ein Tourgrün zur Verfügung gestellt und hofft das erarbeitete gute Gefühl nach Köln mitnehmen zu können.

Der Start ins Turnier gelingt dem Schladming-Pro allerdings überhaupt nicht wie geplant, denn auf der 10 muss er gleich auf seiner ersten Bahn ein Bogey notieren. Auch danach findet Matthias noch nicht zum erhofften Rhythmus und muss auf der 14 schon den bereits zweiten Schlag abgeben. Nach einem weiteren verpassten Erfolgserlebnis auch am zweiten Par 5 der Runde, bricht kurz vor dem Turn auf der 18 endlich der Birdiebann und Matthias holt sich einen Schlag wieder zurück.

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Die Frontnine beginnen äußerst solide, wenngleich er auch das dritte Par 5 noch nicht zu einem Birdie überreden kann. Den Makel holt er allerdings postwendend am darauffolgenden Par 3 nach und gleicht so bei unangenehmen Windverhältnissen sein Score wieder aus. Die noch verbleibenden Bahnen spult der Aufsteiger ohne gröbere Probleme gekonnt ab und marschiert so mit der 72 (Par) über die Ziellinie.

Zwar verpasst Matthias damit zum ersten Mal seit den Barclays Kenia Open im März eine rote Auftaktrunde, durch den äußerst trickreichen Wind konnte im Klassement aber noch niemand richtig davongaloppieren, weshalb er nach dem ersten Spieltag vom 23. Rang aus lediglich vier Schläge Rückstand auf den führenden Franzosen Sebastien Gros aufweist. Im März wurde er nach einem schleppenden Start in Nairobi sogar noch 8., was zusätzlich ein durchaus gutes Omen sein könnte.

„Es war schwierig zu spielen mit dem starken Wind, dem dicken Rough und den schnellen Grüns. Der Start verlief nicht optimal mit den beiden Bogeys, aber ich schaffte es den Score zusammenzuhalten und wieder zurück auf Even Par zu kommen“, erklärt Matthias Schwab die schwierigen Verhältnisse zum Auftakt.

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