In Schlagdistanz

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab unterschreibt am Moving Day im Saujana G & CC eine 70 und bleibt damit hartnäckig an den Top 10 dran.

Matthias Schwab hatte am Freitag Nachmittag wie auch viele anderen Spieler mit den holprigen und langsamen Grüns des Saujana G & CC so seine liebe Mühe und rutschte im Klassement mit der 75 (+3) um einige Ränge zurück. Richtig großen Rückstand riss er dennoch aber nicht auf und startet mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende.

Am Moving Day hofft der Rohrmooser nun wieder das Gefühl fürs Kurzgemähte zu finden um in guter Position in den Finaltag gehen zu können. Da am Samstag wegen der latenten Gewittergefahr von zwei Tees gestartet wird, kommt Matthias auf der 1 sogar in den Genuss einer frühen Startzeit, die er auch sofort gewinnbringend auszunützen weiß, denn wie schon an den Vortagen geht sich auch diesmal am Par 5 der 1 ein Birdie aus.

Lunte gerochen agiert er auch in Folge stark und schafft es anders als am Vortag die nächsten Bahnen souverän hinter sich zu bringen, ehe er auf der 5 und der 6 sogar zu einem Zwischensprint ansetzt und sich mit zwei Birdies in Folge erstmals am Samstag sogar wieder unter die Top 10 nach vorne spielt.

Schwung leicht gerissen

Die gesamten Frontnine über zeigt sich der Rohrmooser von seiner besten Seite, erst nach dem Turn reißt der bislang unaufgeregte Spielfluss etwas, wie das erste Bogey des Tages auf der 10 untermauert. Aus dem Rhythmus bringt ihn der Schlagverlust aber zunächst nicht, denn schon zwei Bahnen später holt er sich am Par 3 der 12 den eben abgegebenen Schlag wieder zurück.

Zusetzen kann er danach aber nicht mehr. Zwar kommt er nur selten in Verlegenheit die Pars kratzen zu müssen, was auf der 16 einmal nicht mehr gelingen will, Birdies kann er aber keine mehr aus der Tropenwiese quetschen und unterschreibt so schließlich die 70 (-2). Als 16. hat Matthias aber bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert.

Wie schon am Vortag kann er sich mit seinen Teeshots vermutlich nicht zu Einhundertprozent zufrieden zeigen, denn auf dem engen Shotmaking-Kurs finden nur neun Abschläge den Weg auf die Fairways. Dafür aber verfehlt er lediglich drei Grüns und ist so meist stressfrei unterwegs. Auch die Putts klappen im Gegensatz zum Vortag wieder etwas besser – Matthias benötigte am Freitag auf den holprigen und langsamen Grüns 37 Anläufe – wenngleich er sich auch mit 32 Putts wohl nicht wirklich zufrieden zeigen wird.

„Das lange Spiel war heute okay, vor allem die Schläge in die Grüns waren heute gut. Ich hab 15 von 18 Grüns getroffen aber das Putten war noch immer nicht zufriedenstellend, auch weil ich einige kurze Putts nicht lochen konnte. 32 Putts sind einfach zu viel“, fasst er seine dritte Runde zusammen.

Nacho Elvira (ESP) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den letzten Spieltag.

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