Bärig und Bärtig

OPEN DE ESPANA 2016 – FINAL: Andrew Johnston feiert seinen Premierensieg auf der European Tour. Martin Kaymer schickt seine Titelambitionen spät baden.

Sergio Garcia, Martin Kaymer und Joost Luiten kämpften am Schlusstag um den Titel bei der traditionsreichen Open de Espana, den Sieg holt sich am Ende mit Andrew Johnston ein Außenseiter. Der 27-jährige Engländer punktet auf dem extrem schwierigen Valderrama-Layout mit dem sichersten Spiel von Tee bis Green und locht im entscheidenden Moment die Big Putts.

Die Finalrunde von 70 (-1) Schlägen reicht zum Titelgewinn bei 1 über Par, dem höchsten Winning Score auf der European Tour seit 20 Jahren! Gastgeber Sergio Garcia bleibt die Genugtuung der besten Finalrunde von 67 Schlägen, was am Ende hinter Joost Luiten zu Platz 3 reicht.

Martin Kaymer übernimmt früh in der Schlussrunde das Kommando. Ein perfektes Eisen am Par 3 der 3 lässt dem Putter weniger als einen Meter Arbeit. Die Annäherungen des Rheinländers geraten in Folge zu unpräzise um die Führung zurückerobern zu können. Dazu schiebt er an der 13 einen kurzen Par-Putt vorbei. Einige Male hadert er auch mit dem Puttglück als gute Putts nicht fallen wollen. Den Anschluss an die Spitze verliert Kaymer endgültig an der 17, als er die Annäherung baden schickt. Mit der 74 geht es noch bis auf Rang 6 zurück.

Max Kieffer fällt erst auf den letzten 9 Löchern aus den Top 20 heraus und wird mit der 75 am Ende 29. Marcel Siem locht auf der schwachen Finalrunde von 77 Schlägen kein einziges Birdie (Platz 61).

Lukas Nemecz scheiterte bei seinem Open de Espana-Debüt bereits am Freitag klar am Cut.

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