Was Golfpros verdienen

Seit nunmehr schon etlichen Jahrzehnten hält sich immer noch hartnäckig die Theorie, dass Golf nur für die Oberschicht wirklich interessant ist, da man schon Unsummen investieren muss um überhaupt erst mal auf den Platz zu kommen. Dies ist mittlerweile jedoch so gut wie nur noch graue Theorie, denn durch Nachwuchsförderung und dem immer größer werdenden Angebot an Equipment ist auch für so ziemlich jede Geldbörse mittlerweile das richtige zu finden. Auch der Gewinn aus dem letzten Besuch im Online Casino Deutschland lässt sich so locker verwenden.

Dadurch kommen naturgemäß auch immer mehr begeisterte Nachwuchstalente mit dem Sport in Berührung, was naturgemäß auch die Anzahl derer die ins Profilager wechseln möchten spürbar erhöht. Doch was kann man als Golf Professional eigentlich wirklich verdienen?

Zunächst ist es klarerweise wie in jeder anderen Sportart auch: Wer gut spielt und erfolgreich ist, casht am Ende auch mehr ab. Die ist vor allem in einer Einzelsportart wie Golf sehr extrem, denn zwischen einem verpassten Cut und somit null Dollar Preisgeld und einem Sieg mit teils Summen von bis zu 2 Millionen Dollar Preisgeld liegt oft nicht sehr viel, was verdeutlicht wie schwierig es wirklich ist in diesem Sport einen oder gar mehrere Siege einzufahren. Dazu darf man die Fixkosten eines Tourprofessionals nicht unterschätzen, denn Flüge, Hotels, Trainer, Caddie, Management und so weiter und so fort lassen diese teils in astronomische Höhen schießen.

Megaverdiener wie Tiger Woods

Gut spielen und gewinnen ist der eine Aspekt, so gut wie jeder Spieler hat darüber hinaus auch teils zahlungskräftige Sponsoren. Als bestes Beispiel sei hier Tiger Woods genannt, der durch seinen Megavertrag mit Nike wohl alleine damit für mehrere Generationen ausgesorgt hat. In moderner Version schnappte sich vor wenigen Jahren Puma Rickie Fowler und konnte damit vor allem das jüngere Publikum ansprechen. Nicht selten sah man die „next Generation“ am Platz ganz in Orange und mit Cobra-Schlägern ausgestattet.

Ein weiterer ganz essentieller Punkt ist natürlich Werbung, wobei hier vor allem der US-amerikanische Markt die Spieler richtig zu vermarkten weiß, wie etwa auch Werbespots mit zahlreichen bekannten Gesichtern, die nahezu pausenlos über die TV-Schirme in den USA flattern und für alle möglichen Produkte von Milch bis Autoreifen werben. Megaerfolgreiche Spieler wie etwa Tiger Woods wissen ihren Namen auch gezielt einzusetzen und richten teils sogar eigene hochdotierte Einladungsturniere aus, wobei neben der eigenen Stiftung auch kräftig für Wohltätigkeitsvereine gesammelt wird, was auch den sozialen Aspekt deutlich in den Vordergrund hebt.

Vor der Rente: Golfplätze designen

Auch mit dem Design neuer Plätze und dem Überarbeiten bestehender Anlagen haben sich so manche ehemalige Golfer bereits einen Namen gemacht. Explizit sei hier etwa Ernie Els oder auch Jack Nicklaus erwähnt. Der größte und bekannteste der jüngeren Vergangenheit ist wohl Pete Dye. Der US-Amerikaner entwarf zusammen mit seiner Frau Alice etliche absolute Weltklassekurse, wie zum Beispiel den TPC Sawgrass wo Jahr für Jahr das enorm hochdotierte Players, das Flaggschiff-Event der PGA Tour, ausgetragen wird.

Auch der Austin CC, wo sich erst vor kurzem Scottie Scheffler durch seinen Sieg beim WGC Dell Technologies Match Play zur neuen Nummer 1 der Welt krönte, oder der Ocean Course von Kiawah Island, wo bereits einige Majors ausgetragen wurden, stammen aus der Feder Pete Dye’s.

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