Fehler in der Überzahl

CREEKHOUSE OPEN – 1. RUNDE: Bei Christine Wolf und vor allem bei Sarah Schober sind im Kristianstad GC die Fehler zum Auftakt klar in der Überzahl.

Christine Wolf und Sarah Schober sind bei der mit 400.000 Euro hochdotierten Creekhouse Open, dem skandinavischen Highlight des Golfsommers, mit dabei. Im Kristianstad GC von Ahus ist noch dazu die Konkurrenz nicht allzu stark, da zeitgleich der Solheim Cup in Amerika stattfindet, wo Europas Golfelite engagiert ist. Christine Wolf geht nach den anstrengenden britischen Linkswochen frisch gestärkt an die Aufgabe heran.

Nachdem die Tirolerin am anfänglichen Par 5 das erhoffte Birdie verpasst und sich im Anschluss auf der 2 sogar das erste Bogey eintritt, kann Chrissie aber nicht gerade auf einen gelückten Start ins Turnier zurückblicken. Die gesamten Frontnine über ist sie schließlich vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss darüber hinaus am Par 3 der 6 sogar noch einen weiteren Fehler verzeichnen.

Auch die Backnine lassen sich mit dem dritten Bogey des Tages auf der 12 nicht gerade prickelnd an, ehe Österreichs Olympionikin am Par 3 der 14 und der 16 auch die ersten Birdies aufsammelt. Da sie jedoch auf der 17 noch einen vierten Schlag abgeben muss, geht sich zum Auftakt schlussendlich nicht mehr als die 74 (+2) aus, womit sie sich auf Rang 43 einpendelt.

„Ich hab mir etwas schwer mit den Grüns getan, denn ich hab echt nah hingeschossen heute, aber bis zur 13 nur Zweiputts gehabt. Generell hab ich den Ball richtig gut getroffen“, ist der Putter als Hauptschuldiger schnell ausgemacht.

Auftakt wieder verpatzt

Sarah Schober konnte nach dem Kurzauftritt in Skaftö ein paar zusätzliche Trainingstage einlegen. Allerdings muss sie, wie schon in der Vorwoche, auch beim zweiten schwedischen Event wieder einen richtig verpatzten Auftakt verdauen. Zwar beginnt die Steirerin im Kristianstad GC mit einem Birdie noch gut, häuft danach bis zum Turn jedoch zwei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey an, womit sie bereits zur Halbzeit ihrer ersten Umrundung weit zurückliegt.

Auf den zweiten Neun hält sie dann zwar die dicken Dinger von der Scorecard fern und findet am Par 3 der 14 auch noch ein Birdie, mit noch drei weiteren Fehlern geht sich schlussendlich aber sogar nur die 80 (+8) aus, womit sie einmal mehr schon nach den ersten 18 Löchern als 109. einen mehr als unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufweist. Chloe Williams (WAL) diktiert mit einer 66 (-6) das Tempo.

Leaderboard Creekhouse Open

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