Bernard Neumayer

Im Zweierpack

ALPS DE LAS CASTILLAS – 2. RUNDE: Bernard Neumayer und Markus Habeler stemmen als einzige der acht Österreicher den Cut und dürfen somit auch am Samstag noch im Cabanillas GC auf Birdiejagd gehen.

Bernard Neumayer legte sich am Donnerstag mit einer 70 (-2) eine gute Basis, haderte aber vor allem mit seiner Performance auf den Grüns. Am Freitag erwischt es ihn dann vor allem auf den Frontnine unter anderem mit einem Triplebogey eiskalt. Dank guter Birdiequote bringt er am Ende aber noch die 73 (+1) zum Recording und darf so als geteilter 26. mit dem Finaltag planen.

„Es war eigentlich am Vormittag nicht wirklich so schwer zu spielen. Mir sind auch nur mit Wasserbällen zwei Fehler passiert auf der 3 und auf der 17. Allerdings war das eigentlich wie Out of Bounds, weil ich immer ganz hinten droppen musste. Ansonsten wars eigentlich wieder sehr gut heute. Ich lass jetzt einfach mal die hohen Zahlen weg und loch mal ein paar Putts, dann passt das schon soweit“, erklärt Bernard den Freitagsscore und hat das Rezept für die Finalrunde mit einem Augenzwinkern bereits parat.

Gegen den Wind gestemmt

Habeler_1702_330Markus Habeler, der nach dem ersten Spieltag mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs war, bastelt am Freitag im Starkwind eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Insgesamt zieren zwar sechs Birdies die Scorecard, mit fünf Bogeys und einer Doublette geht sich aber nur die 73 (+1) aus, die den Neo-Pro lange auf dem heißen Stuhl platznehmen lässt. Schlussendlich springt die Cutmarke aber noch auf Level Par zurück und lässt so auch Markus mit Rang 39 noch in den Finaltag rutschen.

„Am Nachmittag wars extrem windig mit Böen bis 65 km/h. Eigentlich hab ich ganz gut gespielt. Ein Vierputt auf der 2 war zwar etwas ungeplant, aber ich hab dann gut gekämpft und bin froh, dass es sich nch ausgegangen ist. Am Ende hats dann der Regen auch noch erschwert“, so Markus nach der Kampfrunde erleichtert.

Zu viele Fehler

Uli Weinhandl liegt nach der ersten Runde nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke und will am Freitag eigentlich Birdies sprechen lassen. Mit vier roten Einträgen stimmt die Quote im Großen und Ganzen auch, allerdings machen ihm drei Bogeys und eine Doublette einen Strich durch die Rechnung und lassen ihn mit der 73 (+1) als 44. am Cut scheitern.

H.P. Bacher startet nach der 71 (-1) vom Vortag auf Finalkurs in die zweite Runde und liegt auch nach der vorderen Platzhälfte nach je einem Birdie und einem Bogey souverän im Rennen. Nachdem er auf der 10 dann sogar ein Eagle notiert, deutet alles auf eine starke zweite Runde hin, ehe er gegen Ende etliche Fehler anhäuft und so schlussendlich mit der 74 (+2) und als 44. am Samstag zusehen muss.

Michael Ludwig kann auch am zweiten Spieltag nicht in die roten Zahlen abtauchen. Zwar findet er auf seiner Freitagsrunde drei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und verpasst nach der 72 (Par) wie Uli Weinhandl und H.P. Bacher den Cut bei gesamt 1 über Par.

Niki Wimmer stemmt sich am Nachmittag zwar tapfer gegen den Wind, verpasst den Cut nach der 76 (+4) aber als 65. doch recht deutlich. Clemens Gaster notiert am Freitag zwar die 72 (Par), hat nach der durchwachsenen Auftaktrunde als 87. aber ebenfalls keine Chance mehr den Cut zu stemmen. Robin Goger scheitert nach der 76 (+4) und als 107. klar an der Aufstiegsmarke.

Jerome Lando Casanova (FRA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par das Feld an.

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