Wichtige USA-Wochen

TURNIER VORSCHAU 8/2018: Bernd Wiesberger startet in eine richtungsweisende US-Saison, während Matthias Schwab beim Finale des Desert-Swing in Katar aufteet.

Die heurige US-Saison beginnt für Bernd Wiesberger mit der Honda Classic, und es ist nach dem bitteren Abschied aus den Top 50 der Weltrangliste die vielleicht wichtigste Phase seiner Karriere.

Zum Einspielen auf die WGC-Events in Mexiko und Texas sowie fürs Masters, für die er alle bereits fix qualifiziert ist, nutzt Bernd eine Einladung nach Florida zur Honda Classic. Im PGA National war er bereits vor zwei Jahren zu Gast, verpasste aber nach zwei Wasserbällen und Doppelbogeys in Runde 1 klar den Cut. Immerhin tappte er bei beiden Umläufen kein einziges Mal in die berüchtigte Bear Trap und gab auf den Löchern 15 bis 17 keinen einzigen Schlag ab.

Das 6,6 Millionen Dollar-Turnier ist im Vergleich zur Vorwoche nicht allzu stark besetzt: neben Rickie Fowler und Rory McIlroy teet aber auch Tiger Woods in seiner Wahlheimat Florida auf.

Doch noch Petro-Dollars?

Matthias Schwab ist bei der letzten Station im heurigen Desert Swing der European Tour im Golfeinsatz. Im windanfälligen Doha GC geht es für Österreichs Aufsteiger vorerst einmal um die Pflicht den Cut der besten 65 zu überstehen um erste Petro-Dollars aus dem Pott von 1,750.000 US Dollar zu erspielen.

Da die europäischen Big Names wie Fleetwood, Noren, McIlroy oder Garcia allesamt in Florida spielen, ist die Konkurrenz in der Wüste von Doha überschauber. Der Inder Shubhankar Sharma, der Führende im Race to Dubai, matcht sich mit Chris Wood, Titelverteidiger Jeunghun Wang, Thorbjorn Olesen oder Andy Sullivan.

Australiens Golfjuwel

Die Golfdamen von LET und Australian PGA bekommen mit der erstmaligen Einladung ins Bonville Resort von New South Wales einen besonderen Leckerbissen vorgesetzt. Der Parklandkurs zählt zu schönsten, aber auch anspruchsvollsten Layouts in Down Under und verspricht für vier Turniertage ein Preisgeld von 350.000 Australischen Dollars.

Christine Wolf und Nina Mühl konnten bereits in der neuen Order of Merit anschreiben, während Sarah Schober noch nach der Form ihrer starken Rookie-Saison sucht.

 

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