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Emma Spitz

Kostprobe

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Topamateurin Emma Spitz gibt am Freitag im Gams Werdenberg GC eine Kostprobe ihres Talents ab und spielt sich mit der 67 in eine ganz starke Verfolgerposition. Chrissie Wolf cuttet zwar ohne Probleme, hat am zweiten Spieltag aber zu kämpfen.

Emma Spitz zeigt in der Schweiz einmal mehr, dass sie eine der größten österreichischen Zukunftshoffnungen im Damengolf ist. Die mittlerweile sehr routinierte Amateurin startet auf der 10 zwar mit einem Schlagverlust, dieser scheint aber so etwas wie die „Jetzt erst recht“ Aufforderung für die 16-jährige zu sein.

Noch vor dem Turn kontert sie mit drei Birdies, was sie im Klassement immer weiter nach oben klettern lässt. Auch auf der vorderen Platzhälfte hat sie ihr Visier nahezu perfekt eingestellt und findet noch drei weitere rote Einträge. Derart stark steht sie mit der 67 (-5) wieder beim Recording und muss bei gesamt 7 unter Par derzeit nur Caroline Gonzalez Garcia (ESP) (71) um drei Schläge den Vortritt lassen.

„Ich hab in den beiden Runden nur drei Fairways nicht getroffen und auch sehr viele Greens in Regulation erreicht. Dadurch hab ich mir viele gute Birdiechancen geben können, die ich heute auch oft verwerten konnte. Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen richtig gut und ich freu mich dementsprechend natürlich schon auf morgen“, so Emma Spitz nach dem bärenstarken Auftritt am Freitag.

Bereits durch

Chrissie Wolf hingegen kann nicht mehr an die starke Auftaktrunde anschließen. Die Tirolerin findet nur kurz vor dem Turn auf der 18 das einzige Birdie des Tages, muss aber drei Bogeys notieren. Mit der 74 (+2) geht sie bei gesamt 3 unter Par aber immer noch als 10. in den Finaltag. „Ich hab heute einfach nicht nah genug an die Fahnen geschossen und wenn ich dann mal ne Chance hatte, dann hab ich sie nicht verwertet“, bringt Chrissie die durchwachsene Runde auf den Punkt.

Auch Sarah Schober wird in dieser Woche wieder Preisgeld mitnehmen. Die ehemalige Studentin der Florida University notiert mit später Startzeit die 71 (-1) und cuttet so ganz souverän als 25. in den finalen Samstag.

Julia Unterweger (Am) folgt den beiden und überspringt ebenfalls die gezogene Linie. Die Amateurin pendelt fast die gesamte Runde hinweg zwischen Finaltag und verpasstem Cut. Am Ende gelingt dann aber sogar noch ein Eagle, was die 72 (Par) perfekt macht. Als 32. schafft sie so spektakulär den Sprung in den Finaltag. Die Platzierung teilt sie sich mit Nina Mühl, die am Nachmittag die 73 (+1) zum Recording bringt.

Ann-Kathrin Maier verpasst den Cut nach der 71 (-1) als 53. Auch Ines Fendt (Am) muss nach der 79 (+7) und als 98. am Samstag bereits zusehen. Das gleiche Schicksal ereilt auch Lea Zeitler (Am), die nach der 79 (+7) nur 105. wird.

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Leicht angeschrieben

TERRE BLANCHE OPEN – FINAL: Sarah Schober fällt am Finaltag im GC Terre Blanche mit der 80 zwar bis auf Rang 49 zurück, kann aber immerhin bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr gleich anschreiben. Nina Mühl findet in dieser Woche überhaupt keinen Rhythmus und scheiterte bereits am Freitag klar am Cut.

Sarah Schober eröffnet ihre Saison gleich mit einem zählbaren Ergebnis. Die Steirerin startete in Frankreich mit der 74 (+1) durchwegs gut und holte vor allem im Finish ihrer ersten Runde wichtige Schläge, die sie klar auf Cutkurs hielten. Mit der 75 (+2) konnte sie sich am Freitag dann zwar nicht verbessern, ließ im Kampf um den Finaltag aber nichts anbrennen und cuttete als 37. souverän in den Samstag.

Ausgerechnet bei der letzten Umrundung will dann im Spiel der ehemaligen University of Florida Studentin aber nicht mehr viel zusammenlaufen. Zu fehleranfällig gestaltet sich ihr Spiel, was am Ende nicht mehr als die 80 (+7) und Rang 49 zulässt. Damit verpasst Sarah Schober zwar bei ihrem Saisondebüt richtig gutes Preisgeld, schreibt aber immerhin gleich bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr in der Order of Merit an.

Beim überschaubaren Turnierkalender der LET Access Tour – insgesamt stehen 14 Turniere am Programm – ist jeder verdiente Euro Gold wert. Sarahs Hauptaugenmerk wird in diesem Jahr auch vorrangig auf der zweithöchsten Damenliga liegen, da sie wohl nur bei wenigen LET Turnieren ins Starterfeld kommen wird. Die nächste Möglichkeit auf Preisgeld ergibt sich Ende April wenn mit den Asgi Ladies Open in der Schweiz das zweite Access Turnier der Saison am Plan steht.

Nina Mühl hält sich ebenfalls im Rahmen der Access Tour im Turnierrhythmus, konnte in dieser Woche dem Event aber überhaupt nicht ihren Stempel aufdrücken. Die zuletzt in Down Under so sicher agierende Wienerin fand in Frankreich kein gewinnbringendes Rezept und scheiterte mit Runden von 78 (+5) und 80 (+7) Schlägen als 93. klar am Cut. Die spanische Amateurin Luna Sobron gewinnt trotz der abschließenden 76 (+3) bei gesamt 8 unter Par.

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Gelungenes Debüt

SÖLVESBORG LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober stößt am Finaltag mit der 70 noch in die Top 10 nach vor und feiert auf der LET Access Tour so ein gelungenes Debüt als Proette. Auch Nina Mühl macht mit ihrer ersten roten Runde im Sölvesborg GK noch etliche Ränge gut.

Sarah Schober darf sich in Schweden über ein gelungenes Profi-Debüt freuen. Die Steirerin startete zum Auftakt am Donnerstag mit der 70 (-2) bereits gut und mischte so schnell vorne mit. Zwar musste sie am Freitag mit der 74 (+2) etwas abreißen lassen, blieb damit aber immer noch in Schlagdistanz zu den Top 10.

Diesen Sprung realisiert sie dann am Finaltag, kommt dabei aber alles andere als geplant aus den Startlöchern. Nach nur sieben gespielten Bahnen lautet der Zwischenstand bereits 4 über Par, was sie weit im Klassement zurückwirft. Erst dann schaltet sie in den Angriffsmodus über, notiert bis zur 13 drei Birdies und ein Eagle und hat so plötzlich sogar ein Minus als Vorzeichen.

Auch auf einen weiteren Schlagverlust weiß sie gegen Ende die richtige Antwort und macht mit zwei späten Birdies die 70 (-2) perfekt. Schlussendlich gelingt mit gesamt 4 unter Par noch der Sprung in die Top 10 und Sarah Schober fährt bei ihrem ersten Start als Proette gleich Rang 9 ein.

„Nachdem ich keinen guten Start hatte, bin ich mit der -2 heute schon zufrieden. Ich hatte wieder ein Eagle und die Birdiechancen die ich hatte, konnte ich verwerten und hab außerdem gleich dreimal aus sechs Metern zum Par gelocht. Für das erste Turnier als Profi bin ich zufrieden. Am Dienstag geht’s in der Früh weiter nach Finnland zum nächsten Access Turnier“, so Sarah Schober zu ihrem Debüt.

Ränge gutgemacht

Nina Mühl hatte in dieser Woche etwas mehr zu kämpfen als ihre Landsfrau. Die Wienerin notierte an den ersten beiden Spieltagen jeweils die 74 (+2) und cuttete so gerade noch in den Finaltag. Am Samstag geht aber auch ihr dann mit der 71 (-1) noch eine rote Runde auf, was am Ende für Rang 22 reicht.

Ariane Provot (FRA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Laura Murray (SCO) und Lynn Carlsson (SWE) durch und gewinnt die Sölvesborg Ladies Open.

>> Leaderboard Sölvesborg Ladies Open

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Knapp verpasst

DROBAK LADIES OPEN – FINAL: Chrissie Wolf verpasst bei ihrem Abstecher auf die LET Access Tour zwar knapp den Sieg, darf sich im Drobak GK aber über einen guten 3. Platz freuen.

Christine Wolf geht nach starken Runden von 69 (-1) und 68 (-2) Schlägen im eiskalten Norwegen als geteilte Führende auf die letzten 18 Bahnen. Am Finaltag klingelt es dann bereits auf der 3 zum ersten roten Eintrag. Zwar verliert sie diesen prompt wieder, holt sich das Birdie aber sofort zurück, ehe vor dem Turn mit zwei weiteren Bogeys die geteilte Führung erstmals auf der Strecke bleibt.

Die Tirolerin fightet aber, hält Schlagverluste auf der zweiten Platzhälfte lange Zeit gekonnt fern und spielt sich mit zwei weiteren Birdies wieder an die Spitzenposition heran. Ein abschließendes Bogey macht dann aber endgültig einen Strich durch die Siegambitionen.

Mit der 70 (Par) muss Chrissie Wolf aber keine einzige Runde über Par im hohen Norden einstecken und wird schlussendlich geteilte 3. „Heute war es zum Scoren eigentlich richtig gut, nur leider hab ich die nötigen Putts heute nicht reingebracht.“, erklärt sie ihre Finalrunde.

Den Sieg sichert sich die Deutsche Isi Gabsa bei gesamt 6 unter Par, der mit der 67 (-3) eine ganz starke Runde aufgeht.

>> Endergebnis Drobak Ladies Open

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Von ganz vorne

DROBAK LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf geht nach der 68 (-2) im norwegischen Drobak GK als geteilte Führende auf die letzte Runde.

Wegen des überschaubaren Turnierkalenders der LET-Tour und um in Wettkampfform zu bleiben entschloss sich Chrissie Wolf zu einem Antreten auf der Access Tour. Das Selbstvertrauen sollte sich die Tirolerin bereits nach zwei Runden klar geholt haben. Auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese in Norwegen agiert Chrissie bislang enorm stark.

Schon zum Auftakt gelang die 69 (-1), die sie als eine der wenigen im roten Bereich einreihte. Am Samstag startet sie dann erneut grundsolide und versteht es Schlagverluste fern zu halten. Nachdem sie gegen Ende der Frontnine zwei Birdies findet, lacht sie plötzlich aus der geteilten Führung.

Mit einem weiteren roten Eintrag auf der 12 übernimmt sie dann sogar komplett das Kommando über das Turnier und verwaltet das Ergebnis fast bis zum Schluss. Erst die 18 hängt ihr mit dem einzigen Bogey des Tages noch einen Schönheitsfehler um. Dennoch geht Christine Wolf nach der 68 (-2) als geteilte Führende auf die letzten 18 Bahnen. Insgesamt liegen nur fünf Spielerinnen bei einem Ergebnis von -1 oder besser.

Nach der Runde meint sie: „Heute wars brutal kalt und regnerisch, dafür hatten wir aber keinen Wind mehr. Ich hab einfach sehr gut gespielt, obwohl ich noch einige Chancen liegengelassen hab. Ich freu mich schon sehr auf morgen.“

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Auf Cutkurs

RIBEIRA SACRA OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl pendelt sich zum Auftakt in Spanien im Cutbereich ein.

Nina Mühl will sich bei dem überschaubaren Turnierplan der LET Tour auf der zweithöchsten Spielklasse die Turnierform bewahren. Nach dem ersten Spieltag bei den Ribeira Sacra Open pendelt sich die Wienerin im Augas Santas Resort im Mittelfeld ein.

Um nicht komplett den Turnierrhythmus zu verlieren entschließt sich Nina Mühl zu einigen Starts auf der LET Access Tour, wo es ihr in Spanien mit zwei schnellen Bogeys gleich den Beginn ziemlich verhagelt. Nach und nach kommt sie aber in Lugo auf Temperatur und gleicht die beiden schnellen Schlagverluste noch auf den Frontnine mit einem Birdiedoppelschlag wieder aus.

Der Start der zweiten Platzhälfte der Par 70 Anlage in Spanien verläuft dann um einiges souveräner, ehe es auf der 13 und der 15 erneut Bogeys setzt. Darauf kann sie auf den verbleibenden drei Bahnen dann nicht mehr reagieren und muss zum Auftakt mit der 72 (+2) leben. Als 29. pendelt sich Nina Mühl damit aber im Cutbereich ein.

Die spanische Amateurin Luna Sobron führt nach der 65 (-5) das Feld an.

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Talentprobe abgeliefert

OPEN GENERALI DE DINARD 2015 – FINAL: Amateurin Sarah Schober legt in Frankreich eine Talentprobe ab und beendet das LET Access Tour Turnier auf dem starken 9. Platz.

Amateurin Sarah Schober beweist zum Start der diesjährigen LET Access Tour Saison ihr großes Potenzial. Die Spielerin vom GC Murstätten holt bei den Open Generali de Dinard mit Rang 9 im Dinard Golf einen Top 10 Platz.

Zum Auftakt schlitterte Sarah Schober in Frankreich noch in eine tiefschwarze 74 (+5) und zwang sich somit selbst zu einer klaren Leistungssteigerung um den Cut am Freitag noch zu stemmen. Der selbst auferlegte Druck beflügelt sie aber, wie die 65 (-4) klar beweist. Am Ende des Turnieres steht fest: Die 65 ist die tiefste Runde aller Spielerinnen in dieser Woche. Derart souverän spielte sich Sarah sogar noch bis auf Rang 12 nach vor und hat damit vor der finalen Runde die Top 10 breit vor sich aufgefächert.

Am Samstag soll dann zwar nicht mehr so eine starke Runde wie am Vortag gelingen, die 72 (+3) bringt ihr am Ende aber mit Rang 9 sogar ein Ergebnis unter den Besten 10 ein. Gleich auf der 1 muss sie ein Bogey notieren, radiert dieses aber postwendend aus und legt danach eine solide Parserie hin, die erst auf den Backnine mit drei weiteren Schlagverlusten unterbrochen wird.

Außer Sarah Schober war auch Nina Mühl – hauptberuflich auf der LET Tour unterwegs – am Start. Die Wienerin scheiterte aber nach Runden von 75 (+6) und 74 (+5) Schlägen als geteilte 77. recht deutlich am Cut. Den Sieg schnappt sichSophie Giquel-Bettan. Die Französin triumphiert mit der abschließenden 71 (+2) bei gesamt Even Par und ist damit die einzige Spielerin, die nicht im Plusbereich aufscheint.

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