Schlagwort: bethpage black

In seinem Element

PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Major-Spezialist Brooks Koepka (USA) ist auch auf Bethpage Black voll in seinem Element und stellt mit der 63 sogar den Rekord der tiefsten PGA Championship Runde ein. Einzig Danny Lee (AUS) kann mit dem US-Amerikaner halbwegs Schritt halten.

Alles dreht sich um Tiger Woods (USA) vor der US PGA Championship, dem Major der PGA of America, das vom August in den Mai übersiedelt ist. Im Bethpage Park auf Long Island werden die besten 100 der Welt plus eine ausgewählte Schar an PGA Teaching Pros von unterkühlten Temperaturen und einem weichen Kurs begrüßt. Von Schneeflocken am letzten Weekend bis zu 21 Grad und Regenschauern während des Turniers mischt der Wettergott wie erwartet im New Yorker Frühling kräftig mit.

Golf-Österreich ist zum zweiten Mal seit 2011 nur in der Zuschauerrolle vertreten, nachdem kein Golfer aus der Alpenrepublik aktuell in den Top 100 der Welt geführt wird. Bernd Wiesberger war von 2012 bis 2017 Dauergast, im Vorjahr verletzt und heuer nicht qualifiziert.

Brooks Koepka (USA) unterstreicht zum Auftakt warum er bei den Buchmachern einer der absoluten Mitfavoriten auf den Sieg ist. Der Amerikaner, der sich in seine erst wenigen Jahren auf der PGA Tour bereits zurecht den Ruf eines Major-Spezialisten erarbeitet hat, ist auch in New York wieder voll in seinem Element.

Der durchtrainierte Fitness-Freak aus Florida kommt mit dem anspruchsvollen Bethpage Park von Beginn an bestens zurecht, wie gleich ein anfängliches Birdie auf der 10 untersteicht. Bis zum Turn baut er sein Score bereits auf 3 unter Par aus und hat auch auf den Backnine mit Birdies auf der 1, der 3, der 5 und der 9 sein Visier messerscharf eingestellt.

Derart souverän marschiert der Longhitter schon nach dem ersten Spieltag mit der 63 (-7) regelrecht vorne weg und erarbeitet sich einen durchaus komfortablen Vorsprung. Wie unglaublich stark die fehlerlose Performance wirklich ist zeigt die Tatsache, dass er auf einem unglaublich diffizilen Kurs sogar den Rekord der bislang tiefsten notierten Runde bei einem PGA Championship Event einstellt.

Tommy Fleetwood (ENG) kommt nach den Vormittagsflights noch am besten mit Koepka mit und rangiert nach der 67 (-3) auf der ersten Verfolgerposition. Erst am Nachmittag marschiert Danny Lee (AUS) noch zur 64 (-6) und kommt damit noch bis auf einen Schlag an den US-Amerikaner heran. Tiger Woods (USA) kann seine Mitfavoritenrolle nicht bestätigen. Der Masters-Champion kommt über die 72 (+2) nicht hinaus und liegt damit nur auf Rang 51.

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Alles Tiger vor PGA Championship

US PGA CHAMPIONSHIP – NEWS TICKER : Alles dreht sich um Tiger vor dem 2. Major +++ Titelverteidiger Brooks Koepka der Darling bei den Bookies +++ Bethpage Black verspricht harten Golftest.

Alles dreht sich um Tiger Woods vor der US PGA Championship, dem Major der PGA of America, das vom August in den Mai übersiedelt ist. Im Bethpage Park auf Long Island werden die besten 100 der Welt plus eine ausgewählte Schar an PGA Teaching Pros von unterkühlten Temperaturen und einem weichen Kurs begrüßt. Von Schneeflocken am letzten Weekend bis zu 21 Grad und Regenschauern während des Turniers mischt der Wettergott wie erwartet im New Yoker Frühling kräftig mit.

Golf-Österreich ist zum zweiten Mal seit 2011 nur in der Zuschauerrolle vertreten, nachdem kein Golfer aus der Alpenrepublik aktuell in den Top 100 der Welt geführt wird. Bernd Wiesberger war von 2012 bis 2017 Dauergast, im Vorjahr verletzt und heuer nicht qualifiziert.

+++ KOEPKA MIT DOPPELTEM MAJOR-DOUBLE? +++

Der zweifache US Open-Champion und letztjährige PGA Champion Brooks Koepka greift in Bethpage Black nach den Sternen: sollte er seinen Titel in dieser Woche erfolgreich verteidigen wäre er der erste Spieler überhaupt, der die Titel dieser beiden Majors in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gewinnen konnte.

+++ TIGER MIT BETHPAGE-MEMORIES +++

Schlanke 17 Jahre ist es her, als Tiger Woods in Augusta gewann, danach zur US Open nach Bethpage Black kam und trotz unglaublicher Eskapden im fast unspielbaren Rough noch Phil Mickelson den Titel wegschnappte. Auch wenn diesmal die US PGA Championship auf Long Island gespielt wird, sollten den US Superstar diese Erinnerungen zusätzlich beflügeln um nach Major-Titel Nummer 16 zu greifen.

+++ JUSTIN THOMAS VERLETZT +++

Justin Thomas, US PGA Champion von 2017, muss bei seinem Lieblings-Major heuer passen: nach Schmerzen im rechten Handgelenk will der Amerikaner nichts riskieren und wird erstmals seit 2015 bei einem der vier Mega-Events des Jahres nicht dabei sein.

+++ BETHPAGE – THE BLACK MONSTER +++

Eine Tafel hinter dem 1. Abschlag gibt jedem Spieler etwas zum Grübeln mit auf die Runde: „Der Black Course ist ein extrem schwieriger Platz“! Mit seinem tiefen Rough und 7.600 Yards Länge auf Par 70 Platzstandard macht der Black Course im Bethpage Park von New York eine gewaltige Ansage. Kein Wunder, dass der letzte Major-Champion hier von 2007, Lucas Glover, mit nur 4 unter Par gewann und Tiger 2002 als einziger Spieler im Feld unter Par ins Ziel kam. Das feucht-kühle Wetter im Vorfeld hat den Kurs zusätzlich giftig gemacht und die Wetterkapriolen sollten auch in der Turnierwoche mit extremen Sprüngen bei Temperaturen und Niederschlägen anhalten.

+++ TIGER’S FEAR-FACTOR? +++

Die US-Medien packen im Vorfeld wieder die alten Tiger-Kalauer aus, wie der 43-jährige nach seinem Masters-Erfolg angeblich wieder die Konkurrenz einschüchtert. Doch die moderne Golf-Generation kann dem wenig abgewinnen, wie etwa Francesco Molinari, der Tiger bei der Open und im Ryder Cup entzauberte oder Brooks Koepka, der Tiger bei der letzten PGA Championship in den Schatten stellte: „Es ist ja nicht so, dass wir uns physisch bekämpfen: er wird mir nicht die Zähne rausschlagen oder mir sonstwie weh tun. Also vor was sollte ich mich fürchten,“ bringt es Koepka mit gewohnter Coolness auf den Punkt.

 

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Rickie Fowler

Rechtzeitig in Topform

THE BARCLAYS – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Patrick Reed in den Finaltag auf Bethpage Black und scheint gerade rechtzeitig wieder zu seiner Form zu finden.

Rickie Fowler hatte in letzter Zeit durchaus mit einer kleinen Schwächephase zu kämpfen. Selbst bei den Olympischen Spielen konnte der Publikumsliebling nie auch nur ansatzweise um die Medaillen mitkämpfen. Just vor den Megaturnieren der FedEx Cup – Playoffs scheint der Kalifornier nun aber wieder zu seiner Form gefunden zu haben, wie eine fehlerfreie 68 (-3) am Moving Day beweist.

„Mein Spiel ist von Tee bis Grün sehr gut und in dieser Woche spielt auch der Putter endlich mit. Es ist schon etwas beruhigend, wenn du einige Putts fallen siehst. Ich hab schon in letzter Zeit richtig gute Schläge gemacht, aber auf den Grüns wollte nicht viel laufen“, so Fowler, der bislang im Turnier lediglich ein Bogey notieren musste. Dass er mit einem Sieg die Führung im FedEx Cup übernehmen kann sieht er gelassen: „Es ist schon einige Zeit her, dass ich in so einer Position war. Ich muss einfach mein Spiel durchziehen, dann ergibt sich der Rest von ganz alleine.“

Im Nacken

Den heißen Atem des ersten Verfolgers spürt Rickie aber wohl definitiv im Nacken. Patrick Reed will in dieser Woche nach bereits neun Top 10 Ergebnissen heuer endlich auch den ersten Sieg feiern. Der Olympionike benötigte bislang an jedem Tag etwas mehr Schläge, mit der 71 (Par) musste er nun sogar Fowler um einen Schlag den Vortritt lassen. Im Finalflight wird der Texaner aber Seite an Seite mit dem Führenden alles daran setzen um ordentlich Druck auf den Kalifornier auszuüben.

Adam Scott (AUS) pirscht sich auf leisen Sohlen ebenfalls weit nach vor. Der Australier notiert am Samstag die 65 (-6) und geht als 3. mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Fowler in den letzten Spieltag. Alex Cejka (GER) musste seine Teilnahme kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs im Nacken absagen. Beim zweiten der vier Playoff Turniere wird der Deutsche dann aber wohl mit von der Partie sein.

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Patrick Reed

Wie aufgeweckt

THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Patrick Reed (USA) und Martin Laird (SCO) teilen einander beim ersten FedEx-Cup Playoff Turnier der Saison die frühe Führung. Reed dreht dabei auf Bethpage Black vor allem auf den Frontnine richtig auf.

Patrick Reed beginnt auf der zweiten Platzhälfte und wirkt dabei noch nicht so wirklich hellwach. Par um Par reiht der US-Amerikaner aneinander und kommt so bei Level Par zum Turn. Auf den ersten neun Bahnen aber wirkt der Texaner in Farmingdale dann plötzlich hellwach, findet außer drei Birdies auch ein Eagle und steht so schlussendlich mit der 66 (-5) beim Recording, was ihm die geteilte Führung mit dem ebenso fehlerfreien Schotten Martin Laird einbringt.

„Das wichtigste ist es fokussiert zu bleiben und zu versuchen besser zu werden. Es bringt nichts sich über alle möglichen Sachen wie Ryder Cup oder FedEx Cup Gedanken zu machen. Wenn ich gut spiele und die Sachen mache, die ich machen muss, dann erübrigt sich der Rest sowieso von allein“, so Reed, der in dieser Saison als 7. der Jahreswertung am höchsten aller Nicht-Sieger gereiht ist. Nach bereits neun Top 10 Plätzen in dieser Saison könnte es aber in dieser Woche mit dem ersten Triumph der Saison klappen.

Etwas müde

Jason Day (AUS) mischt zwar nach der 68 (-3) und als geteilter 7. voll mit, wirkt am ersten Spieltag aber etwas müde und hat vor allem mit seinem Driver zu kämpfen. „Ich bin wirklich etwas müder als ich gedacht habe. Ich muss jetzt einfach versuchen mich mental davon nicht beeindrucken zu lassen. Es wird vor allem wichtig sein keine dummen Fehler zu machen“, so Day, der zwar lediglich fünf Fairways findet, aber auch nur 27 Putts benötigt, zur ersten Runde.

Mit Alex Cejka wäre eigentlich auch ein Deutscher mit von der Partie. Er musste seinen Start allerdings kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs absagen. Nach den Barclays folgen noch drei weitere Playoff Turniere, wobei jedesmal nur noch ein reduziertes Starterfeld abschlagen darf. Die Entscheidung fällt von 22. bis 25. September bei der Tour Championship in Atlanta.

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