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Machtdemonstration

THE NORTHERN TRUST – FINAL: Dustin Johnson marschiert auf und davon zu 30 unter Par und gewinnt das erste FedExCup Playoff mit 11 Schlägen Vorsprung.

Wie ein Dampfwalze pflügt Dustin Johnson mit 67, 60, 64 und 63 Schlägen über den TPC Boston und demoliert mit satten 30 unter Par das Feld der besten 125 des Jahrgangs 2020 auf der PGA Tour nach Belieben. „Wenn er so drauf ist, kann man nur zur Seite treten und darauf schauen, selbst möglich viel auf sein Bankkonto aufzustocken,“ scherzt Jugendfreund Kevin Kistner über DJs Machtdemonstration.

Schon am Freitag war er auf Kurs zu einer 57, ehe er sich mit abkühlendem Putter zur 60 „einbremste“. Am Schlusstag baute der Longhitter seinen Vorsprung auf Flightpartner Harris English rasch auf 8 Schläge aus um am Ende mit der 63 satte 11 Schläge zwischen sich und den Zweitplatzierten zu bringen. Kein einziges Grün verfehlte DJ am Finaltag und sammelte ein Eagle und 6 Birdies bei der fehlerlosen Galavorstellung auf.

Bei 30 unter Par verfehlte Johnson die Allzeitbestmarke der Tour (Ernie Els 2003 auf Hawaii) nur um einen Schlag, übernimmt mit seinem 22. Sieg auf der PGA Tour sowohl die Führung in der Weltrangliste als auch im FedExCup.

Das Rennen um Platz 2 entscheidet Harris English bei 19 unter Par, einen Schlag vor Daniel Berger für sich.

Im Kampf um die Top 70 der Jahreswertung, die beim zweiten Playoff noch aufteen dürfen, setzen sich unter anderem Alex Noren, Robby Shelton und Louis Oosthuizen durch. Ausgeschieden ist neben Sepp Straka auch Phil Mickelson.

Leaderboard Northern Trust

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Justin Thomas

Justin biegt Jordan

DELL TECH CHAMPIONSHIP – FINAL: Im Duell der Golf-Besties ist Justin Thomas erstmals vor Jordan Spieth, der sich auch beim zweiten FedExCup-Playoff knapp geschlagen geben muss.

Jordan Spieth schießt 6 unter Par auf den ersten 7 Löchern und muss sich dennoch auch beim zweiten Playoff-Turnier im FedExCup geschlagen geben. Diesmal ist es sein bester Golffreund aus Kindestagen, Justin Thomas, der erstmals ein Platz 1 und 2-Ergebnis zu seinen Gunsten auf der US PGA Tour landet. Im TPC Boston erweist sich Thomas als der Spielstärkere, der zudem in der entscheidenden Phase weniger Fehler begeht und bei 17 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung seinen 4. Titel 2017 holt: „Zwei Turniere kommen noch, also kann ich noch zwei mehr gewinnen,“ tönt der 24-jährige entsprechend selbstbewusst.

DELL CHAMPIONSHIP

4. Runde / 4.9.2017

Thomas setzt die entscheidenden Akzente auf den schweren Löchern 12 bis 14, die er in 1 unter Par spielt, nachdem er vom 12. Tee neuerlich kreativ das 13. Fairway anvisiert, von dort den besseren Winkel ins Grün hat und als einziger in der Spitzengruppe das Par verteidigt. Spieth verfehlt auf den letzten 7 Löchern zu viele Grüns und macht mit drei Bogeys den Weg für Thomas frei. Hinter Marc Leishman teilen sich Jon Rahm und Paul Casey den 5. Platz.

Trotz der Playoff-Niederlagen gegen DJ und Thomas übernimmt Spieth die Führung im FedExCup vor den letzten beiden Events. Stewart Cink, Rafa Cabrera-Bello und Emilian Gillo verbessern sich unter die Top 70 der Wertung, die in 14 Tagen bei der BMW Championship in Chicago noch mit dabei sind. Kevin Chappell schnappt Russell Henley den letzten US-Spot für den Presidents Cup weg.

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Jon Rahm

Rahm brennt wieder

DELL TECH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Jon Rahm zeigt neu motiviert allen Mitspielern die Rücklichter und führt zur Halbzeit in Boston.

Den Durchhänger der letzten Wochen lässt Jon Rahm zum richtigen Zeitpunkt, zu Beginn der heißen Phase der FedExCup-Playoffs, spektakulär hinter sich: mit einem Eagle und nur 31 Schlägen für die Front 9 stürmt Spaniens Shooting Star zur 66 und alleiniger Halbzeitführung von 9 unter Par bei der Dell Championship.

„Ich hatte soviel in so kurzer Zeit erreicht, dass ich einfach keine neuen Ziele mehr im Kopf hatte,“ erklärt sich Rahm den für seine Verhältnisse schwachen Golfsommer. „Aber jetzt ist klar, wir alle haben das gleiche Ziel, den FedExCup,“ meldet der 22-jährige seine Attacke an, die er in Boston so spektakulär begann.

DELL CHAMPIONSHIP

2. Runde / 2.9.2017

Dustin Johnson machte es Rahm auch leicht und gab mit zwei Doppelbogeys und schwachem Kurzspiel die Position an der Spitze des Leaderboards ziemlich kampflos frei. DJ kommt an einem Tag mit perfekten Bedingungen nicht über die 72 hinaus und marschiert bis zu Platz 15 zurück, 5 Schläge hinter der Spitze.

Der Engländer Paul Casey, der Kanadier Adam Hadwin sowie die US Boys Kevin Streelman und Kyle Stanley teilen sich die Rolle der ersten Verfolger bei 7 unter Par. Jordan Spieth zählte mit 7 Birdies und der 65 zu den wenigen, die den Golfsamstag von Boston noch erfolgreicher gestalten konnten als Rahm. Spieth spielt sich nach dem verkorksten Auftakt schon einmal bis auf Rang 10 hoch.

Titelverteidiger Rory McIlroy fügt mit dem verpassten Cut eine weitere Episode seinem Pleitenjahr 2017 hinzu (4 über Par, Platz 80), ist aber wenigstens für das 3. Playoff fix qualifiziert.

>> Leaderboard Dell Championship

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Ungewohnte Probleme

DEUTSCHE BANK CHAMPIOSNHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) bleibt am Samstag mit der bereits zweiten 68 dem Spitzenfeld erhalten. Rory McIlroy (NIR) hat schwer zu kämpfen, stemmt aber den Cut, während Jordan Spieth (USA) erneut den Finaleinzug verpasst. Charley Hoffman (USA) explodiert und führt im TPC Boston überlegen.

Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth und Jason Day stehen in dieser Woche die drei bestplatzierten Spieler im World Ranking am Start und jeder der drei hätte als Nummer 1 der Welt Massachusetts wieder verlassen können. Hätte, da Jordan Spieth seine derzeitige Schwächephase mit dem zweiten Missed Cut in Folge prolongiert. Beim jungen Texaner macht sich seit Beginn der FedEx Cup-Playoffs die lange und anstrengende Saison klar bemerkbar.

Bereits letzte Woche konnte er bei den Barclays nie ernsthaft um den Wochenendeinzug mitreden. Eine Woche später gibt es im TPC Boston fast ein Spiegelbild des bereits gesehenen. Der zweifache Major Champion der Saison verpasst nach Runden von 75 (+4) und 73 (+2) Schlägen bei gesamt 6 über Par deutlich den Cut, der sich am Freitag schlussendlich bei 3 über Par einpendelt. „Ich treffe den Ball so gut wie eigentlich immer. Ich habe Kontrolle über das was ich mache, aber aus irgendeinem Grund kann ich derzeit nicht scoren. Heute war es der Putter, am Freitag waren es die Eisen. Es ist einfach nicht alles so ganz genau exakt, da fehlt ein wenig das Finetuning, das das ganze Jahr über so gut funktionierte“, so Spieth, der zum ersten Mal in seiner Karriere zwei Cuts in Folge verpasst.

In Schlagdistanz

Jason DayGanz anders stellt sich die Situation bei Jason Day dar. Der Australier agiert auch am Samstag erneut stark und präsentiert sich einmal mehr in der Form seines Lebens. Der Mann aus Queensland, der mit den PGA Championship in Whistling Straits seinen ersten Majorsieg einfahren konnte, agiert weiterhin bombensicher und mischt nach dem Sieg bei den Barclays auch bei den Deutsche Bank Championship im Spitzenfeld mit.

Mit der bereits zweiten 68 (-3) pendelt er sich vor den Finaltagen auf Rang 10 ein und bleibt so in Schlagdistanz zur absoluten Spitze. Dennoch zeigt er sich nach dem zweiten Spieltag vor allem mit seinen Drives unzufrieden: „Es ist nicht so ganz das Problem wo ich hinschieße, sondern eher die Schläge die ich mache. Das ist immer so ein Vertrauensgefühl und das passt derzeit nicht ganz. Ich muss mir das in dieser Woche alles hart erarbeiten, da geht nichts so locker von der Hand.“

Enge Geschichte

McIlroy_1402_150Richtig spannend macht es Rory McIlroy am Samstag. Der Nordire, der erst im TPC Boston in die Playoffs einsteigt, kommt über die 74 (+3) nicht hinaus und belegt damit nur Rang 59. An den nächsten beiden Tagen muss nun eine klare Steigerung her um sich am Tableau wieder in die richtigen Regionen zu spielen.

Den Ton nach zwei Spieltagen gibt Charley Hoffman an. Der US-Amerikaner explodiert am Samstag geradezu und verewigt mit der 63 (-8) die klar beste Runde des bisherigen Turnieres. Derart souverän liegt er bei gesamt 12 unter Par unangefochten an der Spitze und hat auf den ersten Verfolger Brendon de Jonge (ZIM) (68) bereits drei Schläge Vorsprung.

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Kampf um die Nummer 1

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Jason Day (AUS) übertrumpft zumindestens am ersten Tag im TPC Boston Rory McIlroy (NIR) und Jordan Spieth (USA) und präsentiert sich so weiterhin in absoluter Topform. Brendon de Jonge (ZIM) schnappt sich die Führung.

Das zweite Playoff Turnier der diesjährigen PGA Tour Saison kann mit einem speziellen Bonus für die Fans aufwarten. Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth, der in der letzten Woche trotz Pause von McIlroy durch den Missed Cut wieder die Nummer 1 der Welt an den Nordiren abgeben musste und Jason Day sind die drei topplatzierten Spieler der Welt geschlossen am Start und haben die Chance nach dem Turnier die Weltrangliste anzuführen.

Schon im Vorfeld lobten sich die drei Kontrahenten bei Pressekonferenzen und Interviews unabhängig voneinander über den grünen Klee und richteten sich gegenseitig ihre Wertschätzung aus. McIlroy meinte etwa, dass Spieth derzeit unangefochten wohl der beste Spieler der Welt sei. Dieser wiederum sagte selbiges über Day, ehe der Australier meinte, dass McIlroy ohne die Verletzungspause wohl mittlerweile auf und davon in der Weltrangliste wäre.

Nach dem ersten Spieltag scheint es aber so, als würde Spieth rechtbehalten, denn Jason Day zeigt am Freitag zum Auftakt in Massachusetts, dass er derzeit in absoluter Überform agiert. Der Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits scheint soetwas wie einen Knoten beim Mann aus Queensland zum Platzen gebracht zu haben, legte er doch letzte Woche mit einem Sieg bei den Barclays gleich den nächsten Megaerfolg auf die fantastische Saison drauf.

Insgesamt gelingen Day auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese in Boston fünf Birdies, bei zwei Bogeys reicht dies für die 68 (-3) was ihm vor Runde 2 den guten 11. Platz einbringt. Doch auch Rory McIlroy zeigt, dass er die Nummer 1 der Welt auf jeden Fall verteidigen möchte. Nach der 70 (-1) reiht er sich auf Rang 26 ein und teilt sich die Platzierung mit dem einzigen Deutschen im Feld, Alex Cejka.

Bei Jordan Spieth hingegen scheint die lange und unglaublich intensive PGA Tour Saison langsam aber sicher Spuren zu hinterlassen. Nachdem er letzte Woche bei den Barclays deutlich am Wochenendeinzug scheiterte, geht es ihm auch bei den Deutsche Bank Championship bislang nicht allzu gut. Der zweifache Major Champion des Jahres kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und pendelt sich so nur auf Rang 80 ein.

Die frühe Führung im TPC Boston sichert sich Brendon de Jonge. Das Schwergewicht aus Zimbabwe glänzt mit sieben roten Einträgen mit starker Birdiequote. Bei nur einem einzigen Schlagverlust reicht dies mit der 65 (-6) für den Platz an der Sonne.

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Captain’s Kirk?

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – FINAL: Chris Kirk sticht Rory McIlroy an seiner Seite aus und ist nach dem Sieg in Boston auch ein Kandidat für Captain Tom Watson.

Die FedExCup-Playoffs 2014 warten mit einer weiteren Überraschung auf: Chris Kirk gewinnt mit der Deutsche Bank Championship die zweite Veranstaltung und übernimmt auch die Führung im FedExCup. „Das ist mein bislang größter Erfolg,“ muss der Amerikaner nicht lange gegen seine bisherigen zwei Titel abwägen.

Ob seine Dominanz an den letzten beiden Tagen im TPC Boston auch US Ryder Cup-Captain Tom Watson beeindruckt hat, wird sich in den kommenden Stunden zeigen, wenn die Wild Cards bekannt gegeben werden. Immerhin hielt Kirk am Moving Day mit einem Rory McIlroy in Bestform mit, egalisierte dessen 64 und überstrahlte die Nummer 1 der Golfwelt am Schlusstag klar.

Während Kirk eiskalt seine Chancen nutzte, fehlerfrei zu einer abschließenden 66 marschierte und das Birdiefeuerwerk um ihn herum unbeeindruckt wegsteckte, musste der McIlroy seine eigenen Fehler mühsam ausbessern und kam nie in die Gänge. Mehr als ein geteilter 5. Platz, vier Schläge hinter Kirk, war diesmal für den Nordiren nicht möglich.

Kirk’s Bestmarke von 15 unter Par gefährdete am ehesten Billy Horschel im Schlussflight. Ein Birdie am abschließenden Par 5 hätte Horschel gereicht um ein Stechen zu erzwingen, den Grünschuss mit dem Eisen 6 traf der US Boy allerdings überhaupt nicht, sein Ball schaffte es gerade noch ins Hindernis 30 Meter vor dem Grün. Mit dem abschließenden Bogey teilt er sich Platz 2 mit Geoff Ogilvy und Drittrundenleader Russell Henley bei 13 unter Par.

Martin Kaymer verbessert sich mit der 67. auf den 7. Rang, wobei der Deutsche mit dem Grünspeed zu kämpfen hatte und so mit dem Putter eine deutlich bessere Platzierung herschenkte. Wild Card-Kandidat Ian Poulter kann nicht viel mehr als einen 23. Platz in die Waagschale für Paul McGinley’s Überlegungen werfen. Für ihn und Luke Donald, der 58. wird, ist der FedExCup bereits nach zwei Stationen zu Ende.

Mit den Top 70 schafft es auch Phil Mickelson in die BMW Championship, das dritte Playoff-Turnier, so wie Oldboy Jerry Kelly, der das 70. und letzte Ticket ergattert.
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Auf lauten Sohlen

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 3. RUNDE: Rory McIlroy pusht sich unüberhörbar, Birdiejubel für Birdiejubel, in Angriffposition für den Finaltag.

Auch wenn Youngster Russell Henley nach drei Runden der Deutsche Bank Championship von der Spitze des Leaderboards lacht, so bringt sich vor allem auchRory McIlroy mit der besten Tagesrunde von 64 Schlägen in eine perfekte Position für die Schlussrunde, die aufgrund des Labor Day in Amerika erst am Montag gespielt wird.

„Ich habe auch die Tage zuvor gut gespielt, aber erstmals auch die Putts gelocht,“ ist die Nummer 1 der Golfwelt höchst zufrieden über den 3. Zwischenrang bei 10 unter Par, nur zwei Schläge hinter Henley. Bei den FedExCup Playoffs hatten bislang andere den Ton angegeben, nun macht sich der Nordire langsam bemerkbar. „Ich war zuletzt öfters in dieser guten Position, daher weiß ich, was ich Morgen zu tun haben werde,“ richtet Roars den Mitspielern schon einmal aus.

Gemeinsam mit Chris Kirk bildete McIlroy den Flight, wo am Sonntag im TPC Boston die Musik spielte. Beide pushten sich gegenseitig zu Höchstleistungen und wurden reichlich mit Birdies und der gemeinsamen 64 belohnt, die somit auch Kirk auf 10 unter Par brachte.

Henley nutzte die verbesserten Bedingungen seinerseits zu einem Lauf mit 5 Birdies auf einer Strecke von 7 Löchern und sackte die 65 ein, die ihn auf 12 unter Par und in Pole Position bringt. Billy Horschel, der ein Topergebnis benötigt um mit den Top 70 das 3. Playoff-Turnier zu erreichen, hievt sich mit der 67 auf Platz 2 hoch.

Jason Day dominierte lange Zeit das Geschehen, ehe er an der 14 einen kurzen Par-Putt vorbeischob und mit Bogey an der 15 endgültig den Platz an der Spitze räumte. Der Zweite der Vorwoche geht diesmal als Dritter, in den Schlusstag.Martin Kaymer muss bis zum 10. Grün auf das erste Birdie warten, kommt aber nicht über die 70 hinaus, die ihn auf Platz 16 abrutschen lässt.

Phil Mickelson bleibt als 59. unter Druck, Lefty wird nur mit einem starken Finale in Boston das Ausscheiden aus dem FedExCup verhindern können.
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In Position geputtet

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 2. RUNDE: Auch beim zweiten Playoff-Turnier ist Jason Day wieder im Leader-Sandwich, dank neuerlich überragender Putt-Performance.

Nach Platz 2 beim Start in die Playoffs ist Jason Day auch nach zwei Runden bei der Deutsche Bank Championship wieder ein heißer Siegeskandidat. Der Australier dominiert über weite Strecken den zweiten Spieltag im TPC Boston und schließt mit der 68 (-3) zu Auftaktleader Ryan Palmer bei 8 unter Par auf.

Dabei hätte es Day sogar in der Hand gehabt, dem Weltklassefeld auf und davon zu fliegen. Seine ersten 27 Löcher schloss er mit 20 Singleputts ab und erreichte so schon 10 unter Par. Auf den Back 9 schlichen sich jedoch mehr Fehler ein, die mit drei Bogeys den Gleichstand an der Spitze mit Palmer ergaben.

Zur Halbzeit des zweiten Playoffs im FedExCup ist jedoch weiter alles offen, 14 Spieler bleiben innerhalb von nur drei Schlägen zur Spitze. Zu ihnen zählt auchMartin Kaymer, der einen tollen Eagleputt quer übers 18. Grün, seiner 9. Bahn, locht und mit der 66 bis auf Rang 10 vorstösst. Rory McIlroy steigert sich ebenfalls, fängt sich jedoch an der 14 nach verzogener Annäherung ein Doppelbogey ein, das nicht mehr als die 69 und Platz 17  zulässt.

Auch Ian Poulter, wohl einer der heißen Kandidaten für eine Ryder Cup-Wildcard, fängt sich nach Wasserball ein Doppelbogey ein und ist nach der 73 nur auf Platz 27 zu finden. Phil Mickelson macht den Fehlstart vom Freitag mit einer 69 vergessen und ist als 50. wenigstens im Finale mit dabei. Der Cut der besten 70 wurde bei +3 angesetzt.
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Topform untermauert

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP 2014 – 1. RUNDE: Ryan Palmer untermauert seine derzeitige Topform und liegt in Massachusetts unangefochten in Führung.

Ryan Palmer (USA) untermauert zum Auftakt der Deutsche Bank Championship seine derzeitige starke Form und setzt sich unangefochten an die Spitze des Klassements. Phil Mickelson (USA) läuft auch im TPC Boston hinterher.

Die Deutsche Bank Championship ist das zweite von insgesamt vier Playoff-Turnieren im FedEx-Cup. Bereits in dieser Woche gibt es ein dezimiertes Starterfeld, nur noch die besten 100 der Wertung dürfen in Massachusetts abschlagen. Beim großen Finale im East Lake GC in Georgia werden schlussendlich nur noch die Top 30 an den Start gehen dürfen.

Ryan Palmer untermauert in Boston seine derzeitige Topform. Dabei kommt der US-Amerikaner nur behäbig aus den Startlöchern und verzeichnet gleich auf seinem ersten Loch, der 10, ein Bogey. Davon angespornt folgt aber ein unvergleichlicher Birdieauftritt.

Zunächst notiert er zwei in Folge und nach einer kurzen Schaffenspause deren gleich vier. So kommt er bei einem Zwischenstand von bereits 5 unter Par auf die Frontnine. Auch die hat er perfekt im Griff. Keinen einzigen Schlagverlust muss er mehr notieren, bringt aber noch drei weitere rote Eintäge auf die Scorecard und macht so die 63 (-8) perfekt. Damit setzt sich Palmer um zwei Schläge von der Konkurrenz ab und hat die alleinige Führung sicher. Erster Verfolger ist Keegan Bradley (USA), der die 65 (-6) notiert.

Wieder hinterher

Publikumsliebling Phil Mickelson kommt in den FedEx-Cup Playoffs noch nicht wirklich auf Touren. Nachdem er letzte Woche gerade noch hauchdünn den Cut schaffte, läuft er auch in dieser Woche wieder hinterher. Er ringt dem TPC Boston zum Auftakt nur die 74 (+3) ab und liegt damit auf Rang 77. Etwas besser ergeht es Martin Kaymer (GER) am ersten Spieltag. Mit der 71 (Par) rangiert er als 39. im Mittelfeld. Rory McIlroy (NIR) kommt leicht gerötet ins Clubhaus zurück und liegt mit der 70 (-1) auf Platz 26.

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