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CAREER BUILDER CHALLENGE – 3. RUNDE: Adam Hadwin (CAN) dreht im La Quinta CC mit der 59 richtig auf und übernimmt damit die Führungsrolle beim Pro-Am Turnier in Kalifornien.

So tiefe Scores wie heuer waren noch selten in einer so jungen Saison zu bewundern. Erst letzte Woche notierte Justin Thomas (USA) auf Hawaii eine 59 und stürme schlussendlich auch überlegen zum Sieg. Allerdings notierte Thomas seine Fabelrunde im Waialae GC, der als Par 70 Wiese gespielt wird.

Das neueste Mitglied im 59er Club hingegen gelingt dieses Kunststück auf der Par 72 Anlage des La Quinta CC. Mit unglaublichen 13 Birdies fliegt der Kanadier nur so an der Konkurrenz vorbei und leuchtet nach der Traumrunde als Spitzenreiter vom Leaderboard. Bei gesamt 17 unter Par geht er mit einem Schlag Vorsprung auf Dominic Bozzelli (USA) in den Finaltag.

„Ich denke die 59 macht es für morgen richtig schwer. Eines der schwersten Dinge im Golf ist es eine tiefe Runde zu bestätigen, das wissen alles. Ich kann wohl kaum noch tiefer schießen als heute. Ich muss einen Weg finden am Sonntag nicht mehr an die Traumrunde von heute zu denken. Ich werde wohl eher keine 13 Birdies mehr abfeuern. Es ginge natürlich schon, aber die Chancen sind doch eher gering“, wirkt Hadwin, der als erst achter Spieler unter 60 Schlägen bleibt, etwas überwältigt vom Moving Day.

Phil Mickelson (USA) fällt mit einer 73 (+1) am Stadium Course bis auf Rang 21 zurück. Deutschlands einziger Vertreter Alex Cejka bläst zwar mit einer fehlerlosen 67 (-5) im La Quinta CC zur Aufholjagd, scheitert als 78. aber um zwei Schläge am Cut.

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Phil Mickelson

Lefty am Vormarsch

CAREER BUILDER CHALLENGE – 2. RUNDE: Phil Mickelson (USA) dreht am Nicklaus Tournament Course ordentlich an der Birdieschraube und spielt sich mit der 66 in Schlagdistanz zur Spitze.

Gerade einmal vor zwei Wochen begann Phil Mickelson nach seiner Leistenbruch-OP wieder mit dem Golftraining. Vor genau einer Woche spielte er nach der Zwangspause seine erste volle Runde und dennoch mischt der Publikumsliebling nur wenige Tage später sogar im erweiterten Kreis der Siegesanwärter mit.

Zu Beginn des ersten Tages zeigte er sich noch leicht eingerostet, kratzte aber mit sensationellem kurzen Spiel immer wieder wichtige Pars, fand in Folge auch Birdies und stand so schlussendlich mit der 68 (-4) im La Quinta CC beim Recording. Am Freitag geht es für den Kalifornier beim Pro-Am Turnier nun auf den Nicklaus Tournament Course und „Lefty“ präsentiert sich von Beginn an hellwach.

So dauert es gerade einmal bis zur 11 – Mickelson startete auf den Backnine – ehe zum ersten Mal richtiger Jubel unter den Zuschauern ausbricht. Mit starker Annäherung legt er sich die Eaglechance auf und lässt sich den Putt nicht entgehen. Nach weiterem Birdie wird es gegen Ende der zweiten Platzhälfte dann zusehends farbenfroher, ein Birdie auf der 18 kaschiert aber die vorangegangenen beiden Bogeys etwas.

Auf der 1 kramt der Meister des Kurzspiels dann richtig in der Trickkiste und locht sensationell aus dem Bunker zum nächsten roten Eintrag. So richtig auf den Geschmack gekommen legt er mit einem Triplepack noch drei Schlaggewinne nach und steht so schlussendlich mit der 66 (-6) beim Recording, was ihn vor der dritten Runde – Mickelson muss am Samstag noch den Stadium Course absolvieren – bis auf Rang 6 nach vorne hievt.

Die Führung sichert sich Hudson Swafford (USA), der bereits die zweite 65 (-7) notieren kann und so bei gesamt 14 unter Par den Ton in Kalifornien angibt.

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Durchgescrambelt

CAREER BUILDER CHALLENGE – 1. RUNDE: Phil Mickelson (USA) scrambelt sich im PGA West auf seiner ersten Runde im neuen Jahr zu einer 68 und bleibt damit in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen.

Nach einer Leistenbruch Operation schwingt „Lefty“ erst seit zwei Wochen wieder den Golfschläger und zeigt sich bei auf seiner ersten Runde nach den Safeway Open im Oktober vor allem zu Beginn noch dementsprechend unsicher. So ist er gleich auf der 1 dazu gezwungen vom Tee einen provisorischen Ball nachzuspielen, findet aber den verzogenen ersten Drive und kratzt mit einem gelungenen Schlag unter den Bäumen durch doch noch das Par.

Auch danach hat der Kalifornier öfters alle Hände voll zu tun um in La Quinta – das Pro-Am Turnier wird auf insgesamt drei Plätzen ausgetragen – keine Schläge zu verlieren. Ab der 4 kommt dann auch langsam die Sicherheit zurück und es stellen sich plötzlich auch Birdies ein. Mit gleich deren vier an der Zahl kommt er sogar im knallroten Bereich zum Turn, ehe er wieder einige Male in der Zauberkiste kramen muss.

Doch wie schon auf den Frontnine lässt er auch auf der zweiten Platzhälfte nichts anbrennen und scrambelt sich immer wieder zu wichtigen Pars. Erst auf der 17 gelingt dann die Übung erstmals am Eröffnungstag nicht und er muss auch einen Schlag abgeben. Mit abschließendem Birdie holt er sich aber sofort wieder Selbstvertrauen und eröffnet das Turnier im PGA West mit der 68 (-4) auf Rang 25.

„Das war heute vor allem zu Beginn richtig katastrophal was ich da zusammengespielt hab, aber ich hab unglaublich gescored und das stimmt mich doch glücklich. Ich traniere erst seit zwei Wochen wieder und meine erste Runde war vergangenen Samstag“, erklärt er den noch etwas unrunden Schwung vor allem am Anfang der Runde.

Die Runde an sich beschreibt er folgendermaßen: „Es war eigentlich eine großartiger Tag, da der Score viel besser als mein Spiel war. Als ich dann endlich auch ein paar gute Schläge gemacht hab, konnte ich auch sofort Birdies mitnehmen. Und bei schlechten Schlägen – und da waren einige dabei – war ich immerhin meist in der Lage irgendwie die Up & Downs zu machen.“

Am Freitag teet Phil Mickelson am Nicklaus Tournament Course auf und hofft klarerweise gleich von Beginn an seinen Rhythmus zu finden. Die Führung sichert sich Dominic Bozzelli (USA), der am Stadium Course eine 64 (-8) hinknallt.

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In Hochform

CAREER BUILDER CHALLENGE – 2. RUNDE: Jason Dufner (USA) präsentiert sich schon früh in der Saison in Topform und geht als Halbzeitleader ins Wochenende. Phil Mickelson (USA) spielt sich am Freitag in La Quinta in gute Verfolgerposition.

„In den letzten Jahren bin ich meist eher ruhig ins Jahr gestartet und hab versucht mit Fortdauer alles ins Rollen zu bringen. Heuer aber hab ich schon im November und im Dezember hart gearbeitet um sofort bereit zu sein. Ich hab vor heuer sehr viel zu spielen und das ist echt ein guter Start“, gibt sich Jason Dufner im Interview ungewohnt gesprächig.

Dass die Form beim US-Amerikaner klar passt beweist er vor allem am Freitag, wo er am schweren Stadium Course eine 65 (-7) auf der Scorecard verewigen kann. Vor allem auf den Frontnine kommt der Dufner-Express richtig ins Rollen. Auf neun Löchern gelingen ihm gleich sechs Birdies, was den Grundstein zu der Spitzenrunde legt.

Nach 36 gespielten Bahnen muss er bislang lediglich einen Schlagverlust hinnehmen und gibt bei gesamt 15 unter Par den Ton in Kalifornien an. „Ich arbeite schon länger hart an meinem Spiel und zwar sowohl körperlich als auch mental. Ich fühle mich derzeit gut und das Selbstvertrauen passt“, so Dufner, der seit seinem Sieg bei den PGA Championship im Jahr 2013 noch auf den nächsten Sieg wartet.

In Angriffsposition

Phil Mickelson, der in dieser Woche sein Comeback auf der PGA Tour gibt, präsentiert sich ebenfalls bereits in sehr guter Form. Der Publikumsliebling muss am Freitag den Tournament Course bewältigen und erledigt die Aufgabe mit der 65 (-7) mit Bravour. Bei gesamt 11 unter Par liegt er am geteilten 8. Rang vor dem Wochenende in guter Angriffsposition.

Erster Verfolger von Leader Jason Dufner ist Landsmann Jamie Lovemark, der nach der 65 (-7) am Tournament Course bei gesamt 14 unter Par nur um einen Schlag zurückliegt. Der Cut teilt in dieser Woche erst am Samstag das Feld, da zunächst jeder Spieler alle drei Kurse absolvieren muss.

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