Schlagwort: champions

Mit Tour-Rekord

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – FINAL: Cameron Smith schlägt Jon Rahm mit neuem PGA Tour-Rekord von 34 unter Par.

Was kann schöner sein, als ein neues Golfjahr mit einem Sieg zu beginnen und zum Drüberstreuen auch noch die aktuelle Nummer 1 der Golfwelt auf Platz 2 zu verweisen und dabei einen neuen Tour-Rekord aufzustellen. Somit verzeichnet Cameron Smith den besten Rutsch ins neue Jahr. Bei 34 unter Par pulversiert nicht nur der Australier sondern auch Jon Rahm (-33) und Matt Jones (-32) den alten PGA-Tour-Rekord von Ernie Els von 31 unter Par.

„Rahm ist der beste Golfer der Welt, daher war es nett ihn zu besiegen auch den einen oder anderen Punch zurückzugeben,“ jubelt der 28-jährige Australier nach seinem vierten Titel auf der PGA Tour. Mit der 65 entscheidet Smith das Duell im Schlussflight um einen Schlag für sich. Hinter John Rahm reiht sich mit Matt Jones ein weiterer Australier ein, nachdem er mit 61 den erst einen Tag alten Platzrekord des Spaniers egalisieren konnte.


3. RUNDE: Mit Eagle und 11 Birdies zur 61 pulverisiert Jon Rahm am Moving Day den Platzrekord auf Kapalua und schließt bei 26 unter Par zu Halbzeitleader Cam Smith auf. Auf einem verteidigungslosen Plantation Course ließen sich die Turniersieger des Vorjahres nicht zweimal bitten und schossen alle Lichter aus. Am Finaltag könnte alles auf einen Zweikampf im Schlussflight im Match Play-Stil hinauslaufen, da der Drittplatzierte Daniel Berger bereits 5 Schläge zurückliegt.


2. RUNDE: Die Putt-Clinic von Cam Smith setzt sich auch am zweiten Spieltag auf Kapalua fort. Der Australier locht einen Riesenputt nach dem anderen und zieht mit der 64 dem Feld auf 17 unter Par davon. Die Nummer 1 der Golfwelt, Jon Rahm, sowie Daniel Berger bleiben mit drei Schlägen Rückstand jedoch noch klar in Schlagdistanz.


1. RUNDE: Jungpapa Jon Rahm eröffnet sein neues Golfjahr fehlerlos mit 66 Schlägen. Am Plantation Course von Kapalua muss er sich damit im Kreis der Turniersieger des Vorjahres nur hinter Cam Smith anstellen, der an der 15 einen megalangen Eagle-Putt über eine Welle locht und sich so mit der 65 knapp die Führung schnappt.

Mit Jon Rahm, Collin Morikawa, Xander Schauffele oder Viktor Hovland erfreut sich der heurige Season Opener der PGA Tour auf Hawaii wieder eines Weltklassefeldes. Titelverteidiger Harris English und Phil Mickelson rechnen sich ebenfalls gute Chancen am Plantation Course von Kapalua aus, wo 38 der Turniersieger 2021 um ein fürstliches Preisgeld von 8,2 Millionen Dollar kämpfen werden.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Underdog schlägt zu

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – Xander Schauffele egalisiert den Platzrekord von Kapalua und fängt noch Gary Woodland an der Spitze ab.

Der erste Titel des neuen Golfjahres geht an Deutsch-Amerikaner Xander Schauffele. Am Schlusstag von Kapalua überflügelt er mit der 62 noch Drittrundenleader Gary Woodland, feiert seinen 4. Toursieg, verbessert sich auf Rang 6 im World Ranking und fühlt sich dennoch weiterhin als Underdog: „Solange Du nicht Nummer 1 bist, siehst Du Dich in der Rolle des Jägers. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich noch immer als Underdog,“ will Schauffele weiterhin in dieser Rolle bleiben.

Vier Tage lang auf seine Chance gewartet

Kevin Tway, Sohn von Golflegende Bob Tway, etablierte sich dank der 66 (-7) als erster Führende des neuen Golfjahres. Obwohl geschwächt durch eine Ohren- und Nebenhöhlenentzündung, ließ er Gary Woodland, Dustin Johnson und Justin Thomas am ersten Spieltag von Kapalua um einen Schlag hinter sich.

Am zweiten Spieltag kann nur Gary Woodland in der Spitzengruppe eine weitere tiefe Runde auspacken. Mit neuerlicher 67 stürmt der der US-Longhitter im heftigen Wind auf 12 unter Par und damit den ersten Verfolgern (DeChambeau, Tway und McIlroy) um bereits drei Schläge davon.

Auch nach 54 Löchern bleibt Gary Woodland das Maß aller Dinge: Schlüssel zum Erfolg ist das Eagle aus über 20 Metern am Par 5 der 15, womit der Amerikaner die 68 scort und seinen Vorsprung von drei Schlägen auf Rory McIlroy verteidigt. Xander Schauffele geht von Platz 4 in den Schlusstag.

Zum bereits sechsten Mal in der Karriere kann Woodland jedoch als Drittrunden-Leader den Sack nicht zumachen. Zwar liefert er mit der 68 eine weitere starke Schlussrunde ab, US-Jungstar Xander Schauffele packt jedoch mit der 62 eine Traumrunde aus und fängt somit Woodland noch um einen Schlag ab. Mit 12 unter Par für die letzten 16 Löcher darunter zwei Eagles egalisiert Schauffele zudem den Platzrekord am Plantation Course von Kapalua und verbessert sich in der Weltrangliste auf Position 6.

>> Endergebnis Sentry Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

DJ bleibt Leitwolf

TOURNAMENT OF CHAMPIONS – FINAL: Dustin Johnson unterstreicht mit dem Kantersieg beim Season Opener seine unumstrittene Rolle als Nummer 1 der Golfwelt.

Seit knapp einem Jahr behauptet Dustin Johnson die Nummer 1-Position im World Ranking und gleich zum Saisonstart macht der 33-jährige klar, dass er keine Absicht hat diese Rolle abzugeben. Mit bester Turnierrunde von 65 Schlägen zum Abschluss beim Sentry Tournament of Champions demoliert er das Klassefeld aus 34 Titelgewinnern, darunter den versammelten Top 5 der Weltrangliste. Bei 24 unter Par feiert DJ einen Kantersieg mit 8 Schlägen Vorsprung auf Spaniens Aufsteiger Jon Rahm.

Der „Beinahe-Albatros“ am Par 4 der 12 illustriert seine aktuelle Ausnahmestellung: aus knapp 400 Metern nimmt er vom Tee genau Maß, der Ball rollt aufs Grün und bleibt 20 Zentimeter vor der Fahne liegen: „ein wenig dünn getroffen“, scherzt er zu seinem Caddie und verwertet den Tap-In zum Eagle, dass er am gleichen Loch bereits am Vortag spielte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

4. Runde / 7.1.2018

Mit 7 Birdies als Draufgabe stürmt Johnson zur 65 (-8) und zu seinem zweiten Titel auf Maui nach 2013: „Auf diesem großartigen Jahresbeginn möchte ich nun aufbauen. Alles zeigt in die richtige Richtung,“ freut sich Johnson dass er den Kollegen gleich am 7. Januar die Schneid abkaufen konnte.

Das Rennen um Platz 2 macht der Spanier Jon Rahm, der mit der 69 den Amerikaner Brian Harman um einen Schlag überflügeln kann. Jordan Spieth belegt bei der Suche nach seinem erfolgreichen Putting Stroke von 2015 den 9. Rang.

>> Endergebnis Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nach der Hackordnung?

TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Dustin Johnson zieht mit der 66 unbarmherzig die Daumenschrauben zur Drittrundenführung an.

Dustin Johnson stellt nach 54 Löchern beim Tournament of Champions 2018 vorerst einmal die Hackordnung her. Mit unwiderstehlichem Powergolf und der besten Samstagsrunde von 66 Schlägen (-7) lacht die Nummer 1 bei 16 unter Par aus der Pole Position vom Leaderboard.

DJs Dominanz beim Season Opener auf Maui kommt dabei wenig überraschend: hier gewann er bereits 2013, lieferte in 30 Turnierrunden nicht weniger als 20 in den 60ern ab, trotz Par 73-Standard, und kennt den windanfälligen Plantation Course beim 8. Antreten so gut wie kein anderer im Feld.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

3. Runde / 6.1.2018

Nach drei Birdies auf fehlerlosen Front 9 tritt sich die Nummer 1 am Par 3 der 11 nach suboptimalem Chip sein einziges Bogey ein. Der Konter sitzt mit dem nächsten Chip an der 12 jedoch perfekt, als sein Ball zum Eagle im Loch verschwindet. Mit seinen enormen Längen vom Tee legt sich DJ noch drei weitere Schlaggewinne im letzten Drittel auf und eröffnet sich bei 16 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf die schärfsten Verfolger.

Während Halbzeit Co-Leader Brian Harman mit spätem Birdielauf wenigstes bei 14 unter Par halbwegs dranbleibt, muss Marc Leishman mit der 76 ordentlich abreissen lassen. Dem Australier gelingt erst am drittletzten Loch sein erstes Birdie des Tages und wird bis auf Platz 12 zurückgereicht.

Am Moving Day kann Jon Rahm als Einziger mit DJ mithalten und spielt sich mit der 66 auf Platz 3 vor, vier Shots hinter der Spitze. Rickie Fowler und Jason Dufner teilen sich Platz 4 und wahren mit 5 Schlägen Rückstand noch kleine Siegchancen. Jordan Spieth ist nach unauffälliger 70 bei 8 unter Par und Platz 9 wohl raus aus dem Titelrennen.

>> Leaderboard Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Dustin Johnson

Nummer 1 im Nacken

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Dustin Johnson schiebt sich bis auf einen Schlag an das Spitzen-Duo Leishman und Harman heran.

Es bedurfte einer bogeyfreien Runde von Marc Leishman und eines Chip In-Birdies von Brian Harman um zur Halbzeit die knappe Führung bei 10 unter Par zu behaupten. Dustin Johnson brauste am zweiten Spieltag beim Season Opener auf Maui mit 7 Birdies auf den letzten 13 Löchern bis auf einen Schlag an das Leader-Duo heran.

Die Aufholjagd der seit Wochen in Hochform agierenden Nummer 1 der Golfwelt wird auch dadurch begünstigt, dass DJ den Plantation Course bereits das 8. Jahr spielt, während kein anderer im illustren Spielerfeld bislang öfters als dreimal beim Tournament of Champions antreten durfte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

2. Runde / 5.1.2018

Bei 10 unter Par ist somit der Vorsprung von Leishman und Harman vor der zweiten Turnierhälfte minimal: Johnson mit nur einem Schlag zurück, dazu Rickie Fowler, Pat Perez, Hideki Matsuyama sowie Patrick Cantlay, die zuletzt ebenfalls in überzeugender Form agierten, in Schlagdistanz. Diese 13 Spieler innerhalb von 5 Schlägen zur Spitze werden sich wohl den ersten Titel des Jahres untereinander ausmachen.

Dazu zählt plötzlich auch wieder Jordan Spieth, der nach enttäuschendem Auftakt in 75 Schlägen am Freitag in die Gänge kam und mit bester Runde von 66 Schlägen (-7) bis auf Rang 13 bei 5 unter Par vorschoss. Das Projekt „Rückkehr zum Putting Stroke von 2015“ kommt dabei hervorragend voran, wie ein Eagle und 7 Birdies in Runde 2 bewiesen. Titelverteidiger Justin Thomas wirkt dagegen spielerisch noch ziemlich eingerostet und fiel mit der 75 auf Platz 27 zurück, 10 Shots hinter der Führung.

>> Leaderboard Sentry Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Aloha Golf

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Rickie Fowler eröffnete standesgemäß im Hawaii-Shirt gekleidet in einem Elitefeld von 34 Turniersiegern auf Maui die Golfsaison 2018. Marc Leishman ist der erste Leader.

Die Turniersieger der vergangenen Saison dürfen traditionell als Erste ran an das frische Grün eines neuen Golfjahres: der Plantation Course auf der Insel Maui begrüßte die 34 Topstars der US PGA Tour am Eröffnungstag des Tournament of Champions auch standesgemäß – mit heftigem Wind. Wenig überraschend kam Marc Leishman, der bei ähnlichen Bedingungen im australischen Sandbelt aufwuchs, damit am besten zurecht. „Als 15-jähriger, als ich daheim Golf spielte, war es an jedem Tag ähnlich windig. Ich hatte mehr Probleme damals bei Windstille zu spielen,“ fühlte sich Leishman entsprechend pudelwohl.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

1. Runde / 4.1.2018

Bei Windböen von über 50 km/h findet der 34-jährige aus Melbourne nicht weniger als 8 Birdies und lässt sich nur zwei Schläge am Weg zur 67 (-6) abnehmen. Damit setzt sich Leishman alleine an die Spitze, einen Schlag vor dem Amerikaner Brian Harman und dem Venezolaner Jhonnie Vegas.

Rickie Fowler hätte ohne das Doppelbogey an der 13, als er aus dem hohen Gras zweimal voll reinhacken musste um den Ball aufs Grün zu bekommen, ebenfalls 6 unter Par gespielt. Der US-Paradiesvogel konterte jedoch stark mit zwei Birdies und beendete seine Auftaktrunde mit dem Eagle zur 69, die ihn gemeinsam mit Dustin Johnson und Si Woo Kim auf den vierten Rang am Leaderboard bringt.

Fowler sorgte mit seinem Hawaii-Shirt aus Pumas Aloha-Kollektion auch für einen besonderen Blickfang: „Rickie hat uns durch seine Erzählungen über die japanische Herkunft seines Großvaters zu diesem Konzept inspiriert. Mit dem Mix traditioneller japanischer und hawaiianischer Elemente sind wir zu dieser coolen Kollektion gekommen,“ erklärt Kristin Hinze, Global Head Apparel von Puma-Golf.

Jordan Spieth kämpfte noch sichtlich mit der langen Spielpause und den Änderungen am Putting Stroke und reiht sich bei 2 über Par nur auf Rang 30 ein.

>> Leaderboard Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Lyoness: Champions-Reunion?

LYONESS OPEN 2016 – SPIELERFELD: In Atzenbrugg wird eifrig am Teilnehmerfeld gebastelt: möglichst alle Champions seit 2009 sollen vom 9. bis 12. Juni im Tullnerfeld aufteen. Der Schlüssel liegt bei Joost Luiten, der noch um ein US Open-Ticket kämpft.
COUNTDOWN LYONESS OPEN 2016

Noch zwei Wochen bis zur Lyoness Open 2016 und Veranstalter Ali Al Khaffaf gibt Golf-Live.at einen exklusiven Einblick in die mühsame Kleinarbeit um ein attraktives Spielerfeld: „Wir sind gemeinsam mit Bernd im intensiven Kontakt mit rund 30 Spielern. Aber erst am Montag den 30. Mai werden wir einen besseren Überblick haben.“

Grund dafür ist der auch heuer verlängerte Nennschluss NACH der US Open-Qualifikation im englischen Walton Heath am 30. Mai. Aus dem prominenten Spielerkreis, der am Montag kein Ticket für das zweite Major des Jahres lösen kann, soll noch der eine oder andere klingende Name ins Tullnerfeld umgeleitet werden. Soweit Plan A, der aber noch wenig konkrete Formen angenommen hat.

Luiten will kommen – ja aber…

Joost LuitenStatt Plan B gibts einen Plan C – C wie Champions! „Wir versuchen möglichst alle Lyoness Open-Champions zusammenzubringen.“ Schlüsselfigur dabei ist 2013-Sieger Joost Luiten, der als Titelverteidiger ein Jahr später seiner Pflicht zum Wiedererscheinen nicht nachkam und den Österreichern somit moralisch noch etwas schuldig ist. Vom guten Wiesberger-Freund Luiten weiss man, dass er prinzipiell zwar gerne kommen würde, aber auch für ihn die US Open klarerweise den Vorzug bekäme.

Luiten ist jedoch in der prekären Situation, dass er als 65. der Weltrangliste zur Zeit knapp nicht in das US Major hineinkommt, jedoch bei der BMW Championship oder in Walton Heath mit ansprechenden Leistungen sein Ticket lösen könnte. Falls das nicht klappt, würde Luiten in der Woche vor Atzenbrugg (Nordea Masters) pausieren um im Tullnerfeld die letzte Chance zu suchen, sich mit einem Sieg doch noch einen Startplatz für Oakmont zu sichern.

Die Champions 2015 Chris Wood und 2012 Bernd Wiesberger sind dagegen fix im Starterfeld. Auch bei Mikael Lundberg (2014), Kenneth Ferrie (2011) und Jose-Manuel Lara (2010) ist mit dem Erscheinen zu rechnen. Mit ein wenig Veranstalterglück könnten somit alle 6 bisherigen Atzenbrugg-Champions heuer kommen, sowie mit Jeev-Milkha Singh ein weiterer ehemaliger Österreich-Sieger. Rafa-Cabrera Bello, letzter Fontana-Champion 2009, hat dagegen abgesagt, ebenso Miguel-Angel Jimemenz, der in Amerika mit der Champions Tour aufteet.

Entry List noch mit wenig Aussagekraft

Auf der vorläufigen Nennliste finden sich prominente Namen wie Thomas Bjørn, Stephen Gallacher, Victor Dubuisson, Edoardo Molinari, Søren Hansen, Y. E. Yang, bei denen aber zum jetzigen Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit eines Erscheinens nicht abgeschätzt werden kann. „Die Liste ist zur Zeit deshalb nicht aussagekräftig, weil dort auch Namen von Spielern oben stehen von denen wir wissen, dass sie definitiv nicht kommen und andere dafür sicher noch dazukommen werden,“ warnt Ali Al Khaffaf vor späteren Enttäuschungen.

11 heimische Pros stehen fest

Von den heimischen Pros stehen zur Zeit neben Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz noch die erfolgreichen Qualifikanten Eugen Fürnweger und Moritz Mayrhauser sowie Bernard Neumayer fest. Auf Seiten der Challenge Tour-Spieler werden wohl auch heuer die meisten dem zeitgleich in Belgien stattfindenden Turnier den Vorzug geben, nur Florian Prägant dürfte nach dem starken Auftritt im Vorjahr wieder sein Glück im Tullnerfeld versuchen.

Einladungen werden auch Atzenbrugg-Pro Rene Gruber, Benjamin Weilguni, Bernhard Reiter und Hanspeter Bacher erhalten. Der in den USA lebende und studierende Sepp Straka, der im Vorjahr als Amateur eine vielversprechende Talentprobe ablegte, wird sein Profi-Debüt geben.

Schwab, Lipold sagen ab

Österreichs Top-Amateure, die in den Vorjahren des Öfteren die Kohlen für die Pros aus dem Feuer holten, werden heuer nicht in Atzenbrugg vorbeischauen: Matthias Schwab und Lukas Lipold teen am Montag den 13. Juni bei der British Amateur auf. Somit wird Michi Ludwig, der im Vorjahr nur knapp den Cut verpasste, heuer das Feld der Amateure anführen. Timon Baltl, Clemens Gaster und Oliver Rath sowie die U18-Talente Maximilian Steinlechner und Daniel Schlauer dürfen sich ebenfalls mit den internationalen Pros messen.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Jordan Spieth 2015

Vorne weg

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Plantation Course von Kapalua der Konkurrenz um weiter davon und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag. Brooks Koepka (USA) schrammt nur knapp am Platzrekord vorbei.

Es wirkt bei Jordan Spieth schon früh in der Saison alles spielerisch und leicht. Nach Runden von 66 und 64 Schlägen bleibt der Texaner auch am Samstag seiner Linie treu und knallt mit der 65 (-8) das nächste Highlight auf seine Scorecard. Dabei bleibt die Nummer 1 der Welt erstmals in dieser Woche nicht fehlerfrei. Nach insgesamt 43 Bahnen ohne Schlagverlust erwischt es auch ihn erstmals auf Hawaii mit einem Bogey.

Bei einem Zwischenstand von mittlerweile 24 unter Par hat der Überflieger der PGA Tour auch nach wie vor klar den Rekord im Visier. 2003 holte sich der Südafrikaner Ernie Els den Titel auf Maui mit einem Endresultat von 31 unter Par. Um diesen zu brechen müsste Spieth am Finaltag noch eine 65 notieren, was in seiner derzeitigen Form klar machbar erscheint.

„Auf -30 zu kommen wäre schon fantastisch. Das wäre eine Region in der ich bislang noch nie war. Es wäre schon richtig cool als erste Nummer nach dem Minus eine 3 am Leaderboard zu sehen, wenn dann die zweite auch noch passt wäre es umso schöner“, so Spieth, dessen bislang bestes Ergebnis 26 unter Par bei der Hero World Challenge 2014 war.

Brooks mit Birdiefeuerwerk

Der ehemalige European Tour Spieler Brooks Koepka schrammt am Samstag auf Hawaii nur um einen einzigen Schlag an der Egalisierung des Platzrekordes vorbei. Der US-Boy notiert bei seiner fehlerfreien Performance gleich zehn rote Einträge und marschiert mit der 63 (-10) bis auf den alleinigen 2. Rang nach vor. Auf Spieth fehlen ihm aber bereits fünf Schläge. Rang 3 belegt Patrick Reed (USA) nach der 67 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf Rekordkurs

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) beweist bereits beim ersten Turnier im neuen Jahr, dass er auch in der Saison 2016 das Maß der Dinge auf der PGA Tour sein will. Nach zwei Runden liegt der Texaner am Plantation Course von Kapalua auf Rekordkurs.

Ernie Els (RSA) ist bis dato der Rekordhalter auf Maui. Der Südafrikaner beendete das Turnier im Jahr 2003 mit 31 unter Par. Diese Marke könnte am Sonntag der Vergangenheit angehören, denn Jordan Spieth ist drauf und dran diese zu brechen. Die Nummer 1 der Welt zündet am Freitag auf Hawaii ein regelrechtes Feuerwerk, findet insgesamt sieben Birdies und ein Eagle und marschiert mit der Tagesbestmarke von 64 (-9) der Konkurrenz am Leaderboard auf und davon.

Isngesamt hält der zweifache Major-Champion des abgelaufenen Jahres nun bei 16 unter Par und ist auf Kurs das Turnier am Ende bei -32 zu beenden. „Ich weiß nicht genau wie der Wetterbericht für die kommenden beiden Tage aussieht, aber wenn es ähnlich ist, dann ist es machbar. Das ist aber schon auch eine Menge die da verlangt wird“, so Spieth, der nach wie vor noch keinen Schlagverlust hinnehmen musste.

„Ob ich 16 unter nach zwei Tagen vorhergesehen hätte? Nein, nicht wirklich, nicht zum Start in die Saison. Ich putte mich derzeit aber richtig in diese gute Ausgangslage. Ich spiele die Par 5 Bahnen sehr gut und ich kann auch die kurzen Par 4 gut ausnützen“, erklärt er das Rezept seines Erfolges auf Hawaii.

Der erste Verfolger des Überfliegers aus Texas ist Landsmann Kevin Kisner. Der US-Boy notiert am Freitag die 65 (-8) und hat damit bereits einen Rückstand von insgesamt vier Schlägen auf Jordan Spieth.

>> Leaderboard Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nahtlose Fortsetzung

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Jordan Spieth und Patrick Reed (beide USA) machen im neuen Jahr genau dort weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben und geben auf Hawaii nach der ersten Runde den Ton an.

Stark wie eigentlich noch nie präsentiert sich das Starterfeld beim Jahresstartschuss der PGA Tour auf Hawaii. Bis auf Rory McIlroy (NIR), Henrik Stenson (SWE) und Justin Rose (ENG) stehen die Top 10 der Welt in Maui geschlossen am Start. Jordan Spieth und Patrick Reed schließen am ersten Tag nahtlos an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres an und geben auf Hawaii derzeit den Ton an.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl Jordan Spieth und verzichtete trotz einiger Zurufe darauf sein Equipment zu erneuern. Mit „alten“ Schlägern zeigt der Weltranglistenerste auch sein „altes“ Spiel, wofür er letzte Saison sogar zum Player of the year auf der PGA Tour gewählt wurde. Der Texaner bleibt bei seiner ersten Umrundung fehlerfrei und findet auf den 18 Bahnen sieben gewinnbringende Birdies, was am Ende die 66 (-7) und Rang 2 bedeutet.

„Der Kalender hat sich zwar geändert aber ich hatte ja nur eine kurze Pause. Ich werde oft gefragt wie ich die Superform des letzten Jahres aufrecht erhalten soll. Ich habe einfach eine Kontinuität in meinem Workflow und meinem Training und dadurch sollte auch das Spiel und der Rhythmus nach wie vor auf einem guten Level sein“, so Spieth nach der Auftaktrunde.

Noch um einen Schlag besser

Nur Patrick Reed agiert am Donnerstag noch um einen Schlag besser. Wie sein Landsmann muss auch er keinen einzigen Schönheitsfehler auf der Scorecard registrieren und krallt sich mit einem Traumfinish sogar noch die alleinige Führung. Spieth’s Flightpartner sorgt zunächst auf der 17 mit einer lasergenauen Annäherung für den Shot of the day und beendet die Runde mit einem abschließenden Eagle und der 65 (-8) spektakulär.

Im Interview danach stößt er ins selbe Horn wie sein Landsmann: „Ich fühle mich eigentlich gar nicht so als hätte ich eine richtige Pause gehabt. Ich hab mir nur zehn Tage freigenommen und ich bin einer der Typen, die es schon nach vier Tagen juckt wieder anzugreifen.“

Wie stark die beiden seit nunmehr Wochen agieren bestätigen die Leaderboards der letzten Turnier. Beide beendeten die vergangenen vier Events der PGA Tour jeweils in den Top 10, wobei ein 10. Platz von Reed dabei noch das schlechteste Ergebnis war. „Es wirkt als würden wir uns beide so anstrengen uns zu besiegen, dass es klar das Beste aus uns rausholt“, meint Spieth abschließend.

>> Leaderboard Tournament of Champions

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail