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Christoph Körbler 2014

Sand im Getriebe

ALPS DE EXTREMADURA – FINAL: Christoph Körbler kommt am Finaltag im Talayuela Golf die gesamte Runde über nicht richtig auf Touren und fällt mit der 79 im Klassement weit zurück.

Christoph Körbler hat am Samstag auf der iberischen Halbinsel sichtlich Sand im Getriebe. Der Kärnter kommt mit zwei frühen Schlagverlusten nur sehr behäbig aus den Startlöchern und kann auch danach nicht wirklich zusetzen.

Lediglich ein einziges Birdie will in Talayuela bei der letzten Umrundung gelingen, bei insgesamt acht Bogeys klar zu wenig um richtig gewinnbringend anzuschreiben. Mit der 79 (+7) fällt er vom 18. bis auf den 40. Platz zurück und verpasst damit auch die Chance auf gutes Preisgeld.

Auch am ersten Tag hatte der Jung-Pro ordentlich zu kämpfen und reihte sich mit der 74 (+2) nur hinter der prognostizierten Cutmarke ein. Am Freitag nützte er dann aber die frühe Startzeit und spielte sich mit der 69 (-3) sogar noch in eine recht vielversprechende Verfolgerposition. Mit der abschließenden 79 gelingt dann aber klarerweise kein Vorstoß mehr.

Uli Weinhandl scheiterte am Freitag als 58. am Cut, Robin Goger trat nach der 82er (+10) Auftaktrunde am zweiten Spieltag nicht mehr an. Der Spanier Pol Bech gewinnt überlegen bei gesamt 15 unter Par.

Rhythmus beibehalten

Trotz des durchwachsenen Finaltages legt Christoph Körbler eine durchaus solide Rookie Saison hin. In seinem ersten Profijahr cuttete er auf der Alps Tour bisher insgesamt sechs Mal, Rang 15 bei der Open Frasanelle im Mai ist bislang sein bestes Abschneiden auf der Satellite Tour.

Auch auf der First Stage der Tourschool konnte er den Aufstieg in Ebreichsdorf realisieren und zog recht solide in die Zwischenrunde ein. Bis zur zweiten Stufe heißt es für ihn nun im Turnierrhythmus zu bleiben und noch Selbstvertrauen zu tanken um sich ein gutes Gefühl für einen weiteren Aufstieg zu schaffen.

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Christoph Koerbler 2015

Mit starkem Finish

ALPS DE EXTREMADURA – 2. RUNDE: Christoph Körbler spielt sich dank starkem Finish souverän in den Finaltag. Uli Weinhandl scheitert im Talayuela Golf am Cut. Robin Goger zog seinen Start vor der zweiten Runde zurück.

Nach der 74er (+2) Eröffnungsrunde war bereits klar, dass Christoph Körbler am Freitag eine Runde im roten Bereich benötigen wird um auch am Finaltag noch mit von der Partie sein zu können. Mit früher Startzeit wirkt es, als könne er diese sofort gekonnt ausnützen, allerdings radiert er sich die beiden schnellen Birdies mit darauffolgenden Schlagverlusten rasch wieder aus.

Noch vor dem Turn gelingt aber erneut der Sprung in den Minusbereich und Christoph Körbler liegt danach lange Zeit genau an der Cutmarke und somit zwischen Sein oder Nichtsein. Erst ein starkes Finish mit zwei Birdies auf den verbleibenden drei Löchern gibt der Runde dann die richtigen Impulse und hievt ihn mit der 69 (-3) schlussendlich als 18. doch noch ganz souverän in den finalen Samstag.

Vermisste Spanienform

Uli Weinhandl lässt auch am Freitag seine Spanienform vermissen. Meist wusste der Routinier auf der iberischen Halbinsel zu überzeugen. Dies gelingt ihm in dieser Woche nur auf den ersten neun Bahnen am Donnerstag, als er bei einem Zwischenstand von 3 unter Par sogar an der Spitze anklopfte. Am Ende stand nach durchwachsenen Backnine aber nur die 75 (+3) auf der Scorecard, was ihn am Freitag bereits klar unter Druck setzt.

Anders als sein Landsmann kommt er am zweiten Spieltag nur behäbig aus den Startlöchern und häuft schon früh weitere Fehler an. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren, die 73 (+1) reicht aber als 58. nicht um Christoph Körbler in den Samstag folgen zu können. Robin Goger entschloss sich am Freitag nicht mehr an den Start zu gehen. Pol Bech (ESP) führt bei gesamt 11 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Zurückgefunden

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf findet am Finaltag im Golf de Chantaco wieder in die Birdiespur und macht nach dem verpatzten Moving Day mit der wieder einige Ränge im Klassement gut.

Nach dem rabenschwarzen Moving Day – Chrissie musste die birdiefreie 77 (+7) notieren und fiel damit vom 10. bis auf den 44. Rang zurück – geht es für die Tirolerin am Finaltag vorrangig darum wieder die Sicherheit im eigenen Spiel zu finden. Das Vorhaben setzt sie auch rasch in die Tat um und notiert schon auf den ersten sechs Bahnen drei Birdies.

Wieder retour

Doch wie schon am Samstag sind es die letzten Bahnen vor dem Turn, die ihr erneut zum Verhängnis werden und drohen der Runde eine unangenehme Richtung zu geben. Mit zwei Bogeys tritt sie wieder den Rückzug an, stabilisiert im Gegensatz zum dritten Spieltag ihre Performance aber schnell wieder.

Mit soliden Schlägen arbeitet sie sich dank eines weiteren Birdies auf der 12 wieder etwas nach vor und radiert mit einem Par 5 Birdie auf der 15 endgültig die Scharte der zwei Fehler wieder aus. Auf den restlichen Löchern lässt sie dann nichts mehr anbrennen, bringt die 67 (-3) ins Clubhaus und beendet die Ladies Open de France so auf Rang 30.

„Gestern ist einfach überhaupt nichts ins Loch gefallen. Ich hab gar nicht so schlecht gespielt und auf den ersten sechs Löchern richtig reelle Birdiechancen aus einem bis drei Metern gehabt und es ist durchgehend alles ausgelippt. Irgendwann geht dann das Vertrauen verloren“, beschreibt Chrissie zunächst den Moving Day.

Zur starken Schlussrunde meint sie: „Ich wusste, dass ich heute tief schießen muss um noch ein paar Plätze gut zu machen. Ich hab heut wirklich gut gespielt und richtig nah an die Fahnen geschossen. Mit der Runde bin ich heut echt happy.“

Celine Herbin (FRA) setzt sich im Stechen gegen die Dänin Emily Kristine Pedersen durch und gewinnt die Ladies Open de France.

Fast ein Spiegelbild

Der Turnierverlauf der Innsbruckerin ist fast ein Spiegelbild vieler bisheriger Turniere in dieser Saison. Chrissie erarbeitete sich mit Runden von 70 (Par) und 68 (-2) Schlägen vor dem Wochenende als 10. eine perfekte Lauerposition. Die 77 (+7) am Samstag ist dann aber der Neckbreaker zu einem Spitzenergebnis beim Europafinale der Ladies European Tour.

Wie so oft ist es die Konstanz über vier Runden, die eine Topplatzierung zunichte macht. Zumindestens aber holt sie sich mit der starken Schlussrunde wieder Selbstvertrauen zurück und verlässt Frankreich immerhin mit einem Mittelfeldplatz. Nachdem sie die Tourkarte bereits seit einiger Zeit abgesichert hat, geht es für sie nun vorrangig um die Qualifikation für Olympia. Derzeit rangiert sie auf Rang 49, wie auch >>hier nachzulesen ist. Es zählt zum Absichern der Top 60 aber jeder Euro.

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Christine Wolf 2015

Schwerer Absturz

LADIES OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Christine Wolf muss am Moving Day viele Schlagverluste einstecken und fällt im Golf de Chantaco weit im Klassement zurück.

Chrissie Wolf startete mit zwei starken Runden von 70 (Par) bzw. 68 (-2) Schlägen ins Europafinale der Ladies European Tour und reihte sich so auf in einer vielversprechenden Verfolgerposition auf Rang 10 ein. Der Moving Day verläuft dann aber alles andere als nach Plan.

Dabei wirkt die Tirolerin zu Beginn erneut sehr stabil und reiht gleich sechs Pars aneinander. Erst dann reißt der Faden, leider aber komplett. Denn bis zum Turn häuft sie mit einem Bogeytriplepack gleich drei Fehler an und kann auch auf den Backnine zu Beginn keine Stabilität in ihr Spiel bringen.

Nach einem Doppelbogey auf der 11 benötigt die Innsbruckerin fast schon einen Fallschirm um den Sturz am Leaderboard halbwegs abbremsen zu können. Auch danach kehrt nur mittelfristig etwas Ruhe ein, denn mit weiteren Schlagverlusten geht es auf der 16 und der 17 noch weiter bergab. Mit der birdiefreien 77 (+7) verliert sie im Klassement insgesamt 34 Ränge und nimmt den Finaltag nur vom 44. Platz aus in Angriff.

Die Dänin Emily Kristine Pedersen (68) und die Französin Celine Herbin (65) teilen sich die Führung bei gesamt 11 unter Par.

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Christine Wolf 2015

In Position gebracht

LADIES OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Christine Wolf schiebt sich mit der starken 68 im Golf de Chantaco bis in die Top 10 nach vor und verschafft sich so eine ausgezeichnete Verfolgerposition fürs Wochenende.

Christine Wolf hat nach zwei Spieltagen ein weiteres starkes Ergebnis klar in Reichweite. Dabei startet die Tirolerin mit einem Bogey auf der 1 alles andere als nach Maß, dreht mit zwei Birdies vor dem Turn die Runde aber in die klar richtige Richtung.

Nachdem es auf den Backnine mit einem weiteren Schlagverlust wieder zurückgeht, ist es ein starkes Finish mit Birdies auf der 14 und der 18, das ihr vor dem Wochenende den sehenswerten 10. Rang einbringt. Damit verschafft sich die Innsbruckerin eine nahezu perfekte Verfolgerposition.

„Ich hab heute recht solide gespielt, dabei 16 Grüns getroffen und mir immer wieder Chance gegeben. Leider waren zwei Dreiputts dabei, aber manche Grüns sind hier echt richtig schwer. Es gibt dort auch nur eine Fahnenposition für alle vier Tage. Ich freu mich jetzt schon richtig auf morgen“, fiebert Chrissie nach der starken zweiten Runde bereits dem Moving Day entgegen.

Die Dänin Emily Kristine Pedersen führt bei gesamt 9 unter Par.

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Juergen Maurer 2015

Totalausfall

CITADELLE TROPHY – 2. RUNDE: Österreichs Alps Tour Professionals müssen im Golf de Preisch einen Totalausfall hinnehmen und scheitern geschlossen am Sprung ins Wochenende.

Dabei hätte die Turnierwoche eigentlich gut angefangen, denn Jürgen Maurer spielt sich mit später Startzeit und der 70 auf dem anspruchsvollen Par 72 Terrain an der französisch-luxemburgischen Grenze sogar bis auf Rang 7. Am Freitag setzt dann aber schon früh Ernüchterung ein.

Der Routinier stolpert gleich auf seinem ersten Loch, der 10 über ein Doppelpar und erholt sich davon den gesamten zweiten Spieltag über nicht mehr. Am Ende steht er nur mit der 78 (+6) beim Recording und scheitert als 59. am Einzug ins Wochenende.

Die Platzierung teilt er sich mit Clemens Dvorak, der zwar mit der 75 (+3) etwas sicherer agiert, nach der 73 vom Donnerstag aber ebenfalls keine Chance aufs Wochenende hat.

Auch Robin Goger kann in dieser Woche dem viertägigen Alps Tour Event nicht den Stempel aufdrücken. Beim letzten Turnier sprang er noch in die Bresche und verhinderte mit dem geschafften Cut eine Nullnummer aus österreichischer Sicht. Diesmal hat er nach Runden von 74 (+2) und 76 (+4) Schlägen als 77. keine Chance auf Preisgeld.

Doch richtig bitter erwischt es beim Grenzturnier der Alps Tour Christoph Körbler und Uli Weinhandl. Körbler muss am Freitag die 80 (+8) notieren und fällt damit bis auf Platz 94 zurück. Weinhandl schleppte bereits die Bürde der 82 (+10) in den zweiten Spieltag und kommt mit der 76 (+4) nicht vom Fleck. Für ihn bleibt nur Rang 113 über.

Der Engländer Josh Loughrey liegt bei gesamt 8 unter Par in alleiniger Führung.

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Robin Goger 2015

Finaler Rückschlag

ALPS DE ANDALUCIA – FINAL: Robin Goger agiert am Finaltag im Novo Sancti Petri GC zu fehleranfällig und verpasst mit der 73 die Chance mit einem Topergebnis wieder die Heimreise anzutreten.

Robin Goger war nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen der einzige aus fünf Österreichern, der die Cutmarke in dieser Woche überspringen konnte. Zu rostig wirkten Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Christoph Körbler nach der längeren Sommerpause der Alps Tour und verpassten teilweise klar den Einzug in den Finaltag.

Der Rost macht sich dann bei Robin Goger in dieser Woche etwas zeitverzögerter als bei seinen Landsleuten bemerkbar. Von Beginn an agiert der Neo-Pro bei der letzten Umrundung zu fehleranfällig, was sich bereits nach den Backnine – Goger startete auf der 10 – in zwei Bogeys bei nur einem Birdie bemerkbar macht.

Auch nach dem Wechsel auf die Frontnine will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen, was in noch einem weiteren Schlagverlust mündet. Erst gegen Ende findet er auf der 7 noch ein Birdie, mit der 73 (+1) fällt er damit im Klassement um etliche Ränge zurück und pendelt sich erst auf Rang 25 wieder ein.

Lokalmatador Borja Etchart (ESP) gewinnt in seiner Heimat mit der finalen 70 (-2) und bei gesamt 10 unter Par.

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Robin Goger 2015

Lonely Boy

ALPS DE ANDALUCIA – 2. RUNDE: Robin Goger cuttet im Novo Sancti Petri GC mit der 71 als einziger Österreicher in den Finaltag. Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Christoph Körbler verpassen in Cadiz den Cut deutlich.

Bereits zum Auftakt am Donnerstag wirkte Robin Goger als einziger heimischer Vertreter in Spanien nach der längeren Sommerpause nicht eingerostet und positionierte sich mit der 72 (Par) innerhalb des Cutbereichs. Am Freitag hat er dann etwas zu kämpfen um sein Tagesergebnis richtig zusammenzuhalten, da es sich einige Schlagverluste auf der Scorecard gemütlich machen.

Der Neo-Pro versteht es aber immer wieder zu kontern und steht, auch dank eines Eagles auf der 13, am Ende mit der 71 (-1) beim Recording. Damit stemmt er als geteilter 16. nicht nur souverän den Cut, sondern hat außerdem bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 auch die Chance mit einem Spitzenergebnis wieder zurück in die Heimat zu kommen.

Zu fehleranfällig

Den restlichen Österreichern geht es nach der Sommerpause auf der Alps Tour weniger prickelnd. Jürgen Maurer wird nach der 73 (+3) dabei noch der Beste hinter Goger. Bei gesamt 4 über Par verpasst er den Cut als 58. aber klar. Auch Uli Weinhandl, ansonsten gerade in Spanien immer besonders stark, kann mit der 76 (+4) und als 77. nicht ums Wochenende mitreden.

Clemens Dvorak tritt nach der 77 (+5) und als 87. mit leeren Händen wieder die Heimreise an. Christoph Körbler steigert sich am Freitag zwar um gleich 10 Schläge zur 72 (Par), die 82 (+10) vom Vortag beschert ihm am Ende aber nur Platz 104. Die Lokalmatadoren Borja Etchart und Toni Ferrer (beide ESP) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Alps de Andalucia

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Robin Goger 2015

Rostige Rückkehr

ALPS DE ANDALUCIA – 1. RUNDE: Österreichs Alps Tour Professionals wirken nach der Sommerpause noch etwas rostig und müssen fast durchwegs fehleranfällige Runden verdauen. Robin Goger ist im Novo Sancti Petri GC von Cadiz mit der 72 (Par) noch Bester aus der Alpenrepublik.

Richtig eingerostet wirken die heimischen Vertreter noch nach der einmonatigen Sommerpause, wenngleich Robin Goger mit zwei schnellen Birdies nahezu perfekt aus den Startlöchern kommt. Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey weiß er noch vor dem Turn die richtige Antwort. Erst nach dem Wechsel auf die Backnine kommt der Motor etwas ins Stottern und Goger kann nach zwei weiteren Schlagverlusten nicht mehr zusetzen. Mit der 72 (Par) pendelt er sich nach der ersten Runde auf Rang 36 ein.

Uli Weinhandl und Clemens Dvorak sind zum Auftakt als einzige Spieler in rotweißrot am Nachmittag unterwegs und spielen größtenteils solides Golf. Beide liegen bis kurz vor Schluss bei Robin Goger auf Even Par, müssen aber beide gegen Ende ihrer Runden noch Fehler verdauen, die in der 74 (+2) münden. Damit sind sowohl Weinhandl als auch Dvorak von Rang 56 aus am Freitag bereits zu einer kleinen Aufholjagd gezwungen um den Cut nicht zu verpassen.

Kein Rhythmus

Noch schlimmer ergeht es Jürgen Maurer. Der Routinier startet mit zwei frühen Bogeys denkbar schlecht. Danach wird es im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys richtig farbenfroh, die Schlagverluste behalten aber immer die Oberhand. Maurer ist die gesamte Runde über auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, findet ihn aber 18 Bahnen lang nicht, wie die 75 (+3) schlussendlich beweist. Damit bleibt für ihn nur Rang 70 über.

Richtig dick erwischt es Christoph Körbler. Er tritt sich gleich zu Beginn etliche Doubletten ein. Die 82 (+10) und Rang 128 unterstreichen den rabenschwarzen Tag. Matt Wallace (ENG) sichert sich mit der 66 (-6) die Führung.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Spitzenreiter

ALSTOM OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger erwischt im Le Golf National einen Start nach Maß und teilt sich nach der 68 (-3) in Paris die Führung im Clubhaus. Wegen etlicher Gewitterpausen muss die 1. Runde am Freitag fortgesetzt werden. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Auftakt. Der Wind und die Hitze trocknen den Platz immer mehr aus, das ist hier schon ein echter Test“, zeigt sich Bernd nach der Runde klarerweise sehr zufrieden.

Viel besser hätte der Auftakt für Bernd Wiesberger am zukünftigen Ryder Cup Platz bei Paris nicht laufen können. Der Burgenländer kann nach Gewitterunterbrechungen erst in etwa mit zweieinhalbstündiger Verspätung die Runde in Angriff nehmen, findet aber mit einer beinahe gelochten Annäherung auf der 10 perfekt ins Spiel. Auch am Par 3 danach passt das Eisen, allein aufs erste Erfolgserlebnis muss Österreichs Nummer 1 noch warten.

Nachdem er sich auf der 12 bei zu dieser Zeit spürbarem Wind zu einem sicheren Par scrambelt, ist es die 13, die ihm mit gelochtem Sechsmeterputt das erste Birdie spendiert. Gekonnt spult er danach die Pars ab und hat dies vor allem starken Eisen und heißem Putter zu verdanken, da die Tee-Shots nur ab und zu mit den Fairways das richtige Ziel finden.

Tempo angezogen

Auf den Frontnine dreht der Oberwarter dann aber so richtig auf. Zunächst fällt auf der 1 aus dem Rough fast schon der Approach zum Eagle, auf der 3 (Par 5) legt er einen schwierigen Bunkerschlag bis auf einen knappen Meter ans Loch. Schon mit dem Zwischenergebnis von 3 unter Par kann zu dieser Zeit keiner der Konkurrenten mithalten, nachdem auf der 5 (Par 4) der nächste Putt aus gut drei Metern im Loch verschwindet, baut er die Führung sogar weiter aus.

Erst auf der 17 (Par 3) muss er dann den ersten und einzigen Schlag am Donnerstag mit einem Dreiputt abgeben. Fast gelingt am abschließenden Par 5 noch ein weiterer roter Eintrag, der Birdieputt biegt aber kurz vor dem Loch noch ab. Mit der 68 (-3) teilt sich Bernd Wiesberger nach den Vormittagsflights die Führungsposition mit Local-Hero Victor Dubuisson (FRA).

„Ich habe mir heute teilweise ein paar Tester für die Pars offengelassen, hab die aber bis auf den einen Dreiputt gut bestanden. Hier verliert jeder irgendwo einen Schlag. Die Chancen die ich hatte, hab ich aber ganz gut ausnützen können. Leider ist auf der 9 der letzte Birdieputt nicht gefallen“, so Bernd zur Donnerstagsperformance.

Angesprochen auf seine derzeitige Formkurve meint er: „Ich mag schwierige Kurse wie hier, wo man nicht 15 oder 16 unter Par scoren muss um zu gewinnen, etwas lieber. Das war bei den Irish Open auch der Fall, da fühle ich mich wohler. Ich hab auch bei den US Open gutes Golf gespielt, nur die paar Fehler, die haben mich damals den Cut gekostet. Letzte Woche war ich von der langen Reise noch etwas müde, deshalb hab ich in München teilweise Fehler eingestreut, die ich normalerweise nicht mache. Ich bin zufrieden mit der derzeitigen Formkurve hier in Frankreich.“

Fortsetzung am Freitag

Kurz vor 21:00 MEZ zieht ein weiteres Gewitter über die Anlage und beendet damit den Donnerstag. Die 1. Runde wird am Freitag in der Früh fortgesetzt. Derzeit liegt Maximilian Kieffer (GER) bei -4 nach 14 und damit um einen Schlag vor Bernd Wiesberger. Die Führung im Clubhaus teilt sich nach wie vor der Österreicher mit Victor Dubuisson und Jaco Van Zyl (RSA).

>> Leaderboard Alstom Open de France

>> SKY überträgt live, exklusiv und in HD von den Alstom Open de France.

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