Schlagwort: ebreichsdorf

Topspots in Sicht

TOURSCHOOL STAGE 1A – 3. RUNDE: Leo Astl kann seine starke Position trotz der 73 bei immer schwieriger werdenden Bedingungen halten.

Der andauernde Regen in Kombination mit der Nervenschlacht einer viertägigen Tourschool zerrt auch immer mehr an den Leistungen der 83 Schüler der Stage 1 A in Ebreichsdorf. Dennoch verkaufen sich die Österreicher weiterhin sehr teuer, allen voran Leo Astl, der trotz der 73 (+1) bei -10 seine hervorragende Ausgangslage für den angestrebten Aufstieg halten kann. Der Österreicher hält vor der Schlussrunde immerhin einen Polster von vier Schlägen.

Die Top 20 plus Schlagleiche steigen in die Stage 2 auf. Die Aufstiegsmarke hat sich nach drei Tagen bei -6 eingependelt.

In dieser bewegt sich auch Bernard Neumayer, der mit der 71 (-1) bereits zum dritten Mal in Folge unter Par auf dem nassen Kurs des GC Schloss Ebreichsdorf scort und bei -8 mit ein wenig Luft in den Freitag geht, sich aber keinesfalls auf seinem kleinen Vorsprung ausruhen darf.

Zu einem Drahtseilakt entwickeln sich die Aufstiegsambitionen von Jürgen Maurerund Berni Reiter. Maurer lässt bei seiner 73 Schläge liegen und nimmt die vierte Runde genau von -6 aus in Angriff. Reiter konnte sich mit der 71 wieder eine Spur verbessern. An den Aufstiegsrängen dran, will der Österreicher nun sein Spiel weiterhin durchziehen und einen Zwischenerfolg feiern.

Amateur Christoph Körbler kann auf seine bisher gezeigte, beständige Leistung bauen. Mit der 71 am Donnerstag, gilt es bei gesamt -4 noch eine Nuance zuzulegen. Sein Amateurkollege Sebastian Wittmann und Niki Wimmer müssen bei -2 dann doch eine niedrigere Runde in den 60-igern auspacken.

Uli Weinhandl entfernt sich mit der 74 von den Topspots und lässt sich eine große Hürde über. Der Burgenländer sollte eine Lücke von sieben Schlägen schließen.

Anders Schmidt Hansen aus Dänemark übernimmt nach der 68 die Pole bei -12 gemeinsam mit Nico Geyger aus Chile.

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Weiter Vollgas

TOURSCHOOL STAGE 1A – 2. RUNDE: Leo Astl führt zur Halbzeit in Ebreichsdorf den Österreicher-Express an, der mit vorerst 5 Mann in Richtung Zwischenrunde braust.

Das Wetter hält auch am zweiten Tag bei der Tourschool Stage 1 im GC Schloss Ebreichsdorf, somit bleibt volle Birdieattacke weiterhin das Motto der 86 Erstrundenqualifikanten. Das rotweißrote Dutzend nutzt den Heimvorteil bislang ideal aus, gleich 5 Österreicher liegen zur Halbzeit auf Aufstiegskurs. Die aktuelle Marke für die Top 20, die nach 4 Runden in die Zwischenrunde der European Tourschool aufsteigen werden, liegt bei stolzen 5 unter Par.

Leo Astl bleibt trotz des Auftaktbogey voll am Gaspedal und nutzt die allererste Startzeit mit jungfräulichen Grüns perfekt aus. Nach nur 27 Löchern erreicht der Walchseer als erster Spieler ein zweistelliges Zwischenergebnis unter Par. Am Ende des Tages steht Astl mit der 67 bei 11 unter Par auf Position 3 am Leaderboard, mit bereits 6 Schlägen Puffer, die angesichts des erwarteten Wettersturzes doppelt wichtig sein könnten.

Jürgen Maurer profitiert im letzten Drittel der 2. Runde endlich voll von seinem sicheren Spiel und postet mit Eagle und drei späten Birdies die 67, die den Freiberger auf 7 unter Par und Rang 8 bringt. Diese Position teilt er sich mitBernard Neumayer, der mit 5 Birdies bei drei Bogeys ein wenig den Auftaktschwung verliert, aber auch mit der 70 gut in Position bleibt.

Die Superrunde des zweiten Tages packt aus österreichischer Sicht Bernie Reiteraus: mit 7 Birdies, vier davon in Folge, stürmt der Goldegger zur 66 und am Leaderboard auf Platz 17 bei 5 unter Par nach vorne. Niki Wimmer kann sich dank der perfekten Auftaktrunde einen Mittwochs-Durchhänger mit 73 Schlägen leisten und bleibt ebenfalls bei -5 auf Kurs in die nächste Runde.

Clemens Prader (69) und der beste Amateur, Christoph Körbler (70), arbeiten sich auf 3 unter Par und damit knapp an die entscheidenden Top 20 heran.Sebastian Wittmann bei -2 und Uli Weinhandl (-1) bleiben ebenfalls in Schlagdistanz.

Von den 12 Österreichern haben bislang nur Rene Gruber (+2), Mo Mayrhauser(+3) und Johannes Steiner (+6) schlechte Karten.

Die dünne Luft an der Spitze des Leaderboards atmen gemeinsam der Chilene Nico Geyger und der Schwede Erik Oja bei 13 unter Par ein.

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Trio mit Traumstart

TOURSCHOOL STAGE 1A – 1. RUNDE: Niki Wimmer, Leo Astl und Bernard Neumayer schaffen sich mit vielen Birdies gleich einen Puffer bei der Tourschool in Ebreichsdorf.

Mit einer brandheißen Auftaktrunde nehmen sich Niki Wimmer, Leo Astl undBernard Neumayer viel Druck von den Schultern beim Start in die heurige European Tourschool, die ein Dutzend Österreicher im GC Schloss Ebreichsdorf in Angriff nehmen. Bei perfekten Bedingungen und gut beißenden Grüns galt es vor der aufziehenden Schlechtwetterfront ein tiefes Auftaktscore in trockene Tücher zu bringen, was zumindestens diesem heimischen Trio perfekt gelang.

Vor allem Niki Wimmer bestätigte seine gute Form zuletzt von der Alps Tour und schießt mit Turbopower aus den Startlöchern: auf den ersten 8 Löchern locht der Himberger nicht weniger als 6 Birdieputts und lacht zu Mittag von der Spitze am Leaderboard. Dieses gute Zwischenergebnis verteidigt Wimmer bis zum 18. Grün und schreibt mit der 66 bei 6 unter Par auf Platz 4 an.

Gleichmäßiger geht Leo Astl die Sache an und bringt sich mit Eagle, 5 Birdies und fehlerloser 66 neuerlich in eine gute Ausgangsposition um wie im Vorjahr den Sprung in die Zwischenrunde der Tourschool zu schaffen. Mit 6 Birdies punktet auchBernard Neumayer, mit einem Schlagverlust pinnt der Radstädter die 67 aufs Leaderboard, das reicht für Platz 8.

Ins erste Viertel des Feldes, das nach vier Spieltagen aufsteigen wird, schafft es auch Routinier Uli Weinhandl mit der 69 (Platz 19), obwohl den Bad Waltersdorfer ein Doppelbogey am Par 5 der 15 einbremst.

An der vorläufigen Aufstiegsrichtmarke von 3 unter Par bleiben auch Jürgen Maurer (-2) und Amateur Christoph Körbler (-1) halbwegs dran. Bei erwartet kniffligeren Bedingungen an den folgenden Tagen werden Moritz Mayrhauser, Clemens Prader, Rene Gruber und Johannes Steiner, die allesamt mit Par-Runden eröffnen, den Weg in die roten Zahlen finden müssen. Auch Bernie Reiterund Amateur Sebastian Wittmann haben bei 1 über Par noch alle Chancen, sofern sie sich in Ebreichsdorf steigern können.

Die Runde des Tages geht dem Chilenen Nico Geyger mit der 64 auf. Bei 8 unter Par distanziert er den Schweden Daniel Jennevret und den Dänen Christian Gloet, die ebenfalls bogeyfrei bleiben, um einen Schlag.

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Tour-Schulbeginn

TOURSCHOOL STAGE 1A – VORSCHAU: Für ein Dutzend heimischer Pros und Amateure beginnt am Dienstag das Abenteuer Tourschool in Ebreichsdorf.

Während die US PGA Tour die in Amerika höchst unbeliebte und teure Tourschool abschaffte, hält die European Tour vorerst daran fest: auch dieser Tage geht es für rund 1.000 Pros und Amateure aus aller Welt in 8 Turnieren der Stage 1 über vier Wochen verteilt los mit dem Marathon für Spielrechte auf der European- und Challenge Tour. Im Vorjahr lösten am Ende nur 27 Glückliche von 968 Qualifikanten eine Tourkarte, das sagt alles!

Dank der Initiative von ÖGV und Murhofgruppe ist der GC Ebreichsdorf seit Jahren einer der 8 Austragungsorte für die Stage 1. Diesen Heimvorteil nutzen immerhin 12 Österreicher in dem vollen Feld von 86 Startern, die den Parklandkurs bei Baden ab Dienstag viermal in Angriff nehmen werden. Weitere 6 Österreicher haben aus Termingründen für die kommenden drei Wochen in ganz Europa genannt.

Von den vier Österreichern, die im Vorjahr in Ebreichsdorf zumindest in die Zwischenrunde der Tourschool aufstiegen, ist heuer nur Leo Astl wieder dabei. Auch Rene Gruber, Jürgen Maurer, Moritz Mayrhauser, Bernard Neumayer, Clemens Prader, Bernie Reiter, Johannes Steiner, Uli Weinhandl und Niki Wimmer sowie die Amateure Christoph Körbler und Sebastian Wittmannhoffen mit dem besten Viertel (rund 22 Spieler) aufzusteigen. Im Vorjahr wurde in Ebreichsdorf außergewöhnlich tief gescort, 7 unter Par war die Qualifikationshürde schon in der Stage 1.

Im dreistufigen Tourschool-Prozess der European Tour hilft aber nur das Erreichen der dritten Stufe, der Final Stage, wirklich weiter hinsichtlich eines Spielrechts für European- und Challenge Tour. Doch bis dahin ist es ein weiter Wegg, vorerst gilt es einmal den Heimvorteil in Ebreichsdorf zu nutzen.

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