Schlagwort: gc bad ragaz

Markus Brier

Zurückgehalten

SWISS SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier hält sich am Finaltag unfreiwillig zurück und macht mit einer 70er (Par) Schlussrunde im GC Bad Ragaz keine großen Sprünge mehr.

Markus Brier fand zwar am Samstag einen deutlich gewinnbringenderen Rhythmus als nach bei der 73eer (+3) Auftaktrunde und drehte sein Gesamtergebnis mit der 67 (-3) wieder auf Anfang, den Spitzenplätzen kam er damit jedoch nur bedingt näher. Dennoch hat der 55-jährige vom 40. Platz aus ein Topergebnis womöglich sogar noch in Reichweite, denn bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte er mit einer Traumrunde am Sonntag durchaus noch einen sehenswerten Satz im Klassement machen.

Der Start kann sich auch gleich sehen lassen, denn schon auf der 1 findet der erste Birdieputt den Weg ins Ziel. Zwar baut er sein Score schon am ersten Par 5 der Runde weiter aus, tritt sich jedoch postwendend auf der 5 auch den ersten Fehler ein und schlittert auf der 6 sogar in ein Doppelbogey. Immerhin setzt er zumindest auf der 7 einen Konter und arbeitet sich wieder auf Level Par zurück.

Richtig ins Rollen kommt er jedoch auch danach nicht mehr, wie ein weiterer Fehler zu Beginn der letzten neun Bahnen untermauert. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 12 und der 13 noch Fehler einschleichen, ist es bereits wenige Löcher vor Ende des Turniers klar, dass es für den einzigen Österreicher im Feld keinen finalen Vorstoß mehr geben wird.

Zwar kämpft er sich mit einem Par 3 Birdie auf der 14 und einem Eagle am letzten Par 5 noch auf Even Par zurück, mehr als die 70 (Par) ist so jedoch nicht zu holen, was ihn aus der Schweiz als 42. lediglich eine Platzierung im hinteren Mittelfeld ermöglicht. Adilson da Silva (BRA) schnappt sich mit einer 67er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Markus Brier

Zurückgedreht

SWISS SENIOR OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier arbeitet sich am Samstag im GC Bad Ragaz mit einer 67 (-3) zwar auf Level Par zurück, die Spitzenränge sind vor den letzten 18 Löchern jedoch bereits in recht unangenehmer Ferne.

Markus Brier legte bei den Eidgenossen mit einer durchwachsenen 73 (+3) einen richtig wackeligen Auftakt hin und benötigt dementsprechend wohl schon einen knallroten zweiten Spieltag um sich noch in die lukrativen Leaderboardregionen aufmachen zu können. Immerhin hat Österreichs erster European Tour Champion der Golfgeschichte den Bonus einer früheren Startzeit, was sich auf frischen Grüns durchaus positiv bemerkbar machen könnte.

Nach solidem Par auf der 1, ergibt sich schon auf der 2 dank starker Annäherung die erste Birdiechance, allein der Putter will noch nicht so recht mitspielen. Nachdem er dann am ersten Par 5 den Drive deutlich verzieht, will sich auch weiterhin noch kein roter Eintrag ausgehen. Auf der 5 allerdings sorgt „Maudi“ dann für ein absolutes Highlight, denn sein Eisen 8 locht er kurzerhand direkt und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen.

Das scheint auch den Putter auf Temperatur zu bringen, kann er sich doch schon auf der 6 über einen gelochten Dreimeterputt freuen, womit er sofort ein Birdie nachlegt und die heiße Phase so am Köcheln hält. Nach verzogenem Teeshot kommt am Par 3 der 9 dann etwas Stress auf, mit viel Gefühl behält er die weiße Weste am Freitag aber weiterhin an. Mit recht soliden Pars macht er auch weiterhin nichts verkehrt und holt sich dank eines starken Wedges und eines noch besseren Putts am Doppelbogey-Loch des Vortages das nächste Erfolgserlebnis ab.

Auf der 14 erwischt es den 55-jährigen dann allerdings auch mit dem ersten Schlagverlust, nachdem er aus 15 Metern am Grün dreimal ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet. Zwar steht zwei Löcher später sein Score wieder bei -4, da er mit einem sicheren Zweiputt vom Vorgrün vom Par 5 ein stressfreies weiteres Birdie mitnimmt, nach verpasstem Up & Down am Par 3 danach setzt es jedoch auch den nächsten Fehler. Am Ende bringt er zwar die 67 (-3) zum Recording und dreht damit sein Gesamtscore wieder auf Even Par zurück, die Spitzenplätze sind vor den letzten 18 Löchern vom 40. Platz aus jedoch in bereits unangenehmer Ferne.

Gustavo Acosta (ARG) startet nach der 62 (-8) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in die Finalrunde.

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