Schlagwort: golfsport

SCHWUNG-KILLER: Folge 9

SCHWUNG-KILLER – (9)

ZAPPEL-BEINE

Neunter Schwungkiller: Wenn im Aufschwung das rechte Bein herumzappelt statt zu ankern.
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GOLF MYTHOS – Folge 3

Golf-Mythos – (3)

HOHE KURZE EISEN!

Claude Grenier präsentiert. 3. hartnäckiger Golf-Mythos: Bälle mit hohen Eisen fliegen höher.
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GOLF-MYTHOS – Folge 2

Golf-Mythos – (2)

ARM STRECKEN!

Claude Grenier präsentiert. 2. hartnäckiger Golf-Mythos: Den Arm durchstrecken.
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(Lost) Road to Rio

Tigerline_Golf_Live_at
Ist die Absage von Scott, Oosthuizen, Schwartzel, Jimenez und Singh für Olympia vielleicht nur die Spitze des Eisbergs und droht Rio 2016 golferisch zu floppen?

Zika-Virus, Reisestress, Unruhen in Brasilien und prominente Absagen im Vorfeld: die triumphale Rückkehr von Golf als Olympia-Sportart hat zuletzt arg an Strahlkraft verloren. Floppt gar das Olympia Golfturnier von Rio?

Was Adam Scott, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel, Miguel-Angel Jimenez und Vijay Singh gemeinsam charakterisiert: sie alle gelten als „trendresistente Selbstdenker“, die keine PR-Berater oder Manager brauchen um ihre Entscheidungen zu treffen. „Off the records“ hört man von weiteren Spielern, die dem Olympia-Spektakel im August am liebsten den Rücken kehren wollen, ob sie es am Ende tun werden oder nicht.

Zika-Virus und andere Unannehmlichkeiten hin oder her – das olympische Golfturnier hat in Wahrheit viel massivere Schattenseiten. Eine Auseinandersetzung, bei der es um die ultimative Golfkrone gehen soll, darf einfach nicht nur mit 60 Pros gespielt werden, noch dazu mit weiteren nationalen Limits wie zB. nur vier amerikanischen Spielern. Einem Patrick Reed, Zach Johson oder Phil Mickelson den Olympiastart unmöglich zu machen, nur weil das Olympische Dorf nicht mehr als 2 x 60 Golfer beherbergen kann, ist einfach ein Holler.

Dazu die Inflation an Golf-Highlights: Masters, US- und British Open, PGA Championship, Ryder Cup, vier World Golf Championship, The Players, BMW Championships und vier FedExCup-Playoffs. Der Golfsport hat praktisch jede zweite Woche ein absolutes Megaturnier am Kalender, wo die Stars bereits jetzt bis zum Anschlag schnaufen um sich noch halbwegs seriös fokussieren zu können. Auch ohne Olympia schwänzen immer mehr Topleute das eine oder andere „Pflicht-Event“.

Der Golfsport braucht in Wahrheit kein olympisches Turnier, weil es in keiner anderen Sportart so viele Riesenevents gibt. Dass Ruderer, Ringer und ähnliche Randsportarten von den 5 Ringen profitieren, ist dagegen klar und auch gut so. Die Golfverbände dieser Welt feiern natürlich die politisch erreichte Aufwertung, weil sie nur damit an fette Fördertöpfe ihrer nationalen OCs kommen. Auch für den ÖGV ist Olympia das beste Geschäft.

Dazu kommt der zweifelhafte Ruf, den sich die olympische Funktionärsfamilie mit ihren Megaskandalen der letzten Jahrzehnte (un)redlich erworben hat. Olympia vor 20, 30 Jahren, das war wie eine Mondlandung alle vier Jahre. Jetzt ist es eher wie ein weltweites Donauinselfest, inflationäres Halligalli.

Die Liste ist also erschreckend lang und wurde in den letzten Monaten immer länger, was GEGEN Golf bei Olympia spricht. Natürlich ist auch genug auf der Habenseite. Jeder Sportler und jeder Fan muss für sich persönlich entscheiden, wie wichtig er das erste olympische Golfturnier nach 112 Jahren Abstinenz einordnen soll. Das allein ist schon ein kaum zu schlagendes Argument. Oder? Wird die erste Golf-Goldmedaille nach so langer Zeit wirklich den Gewinner „unsterblich“ machen?

Das alles erinnert mich an 1988, als Tennis nach 60 Jahren Pause wieder olympisch wurde. Und hier die ultimative Testfrage: wer hat 1988 in Seoul die Goldmedaille bei den Herren gewonnen? (Googeln gilt nicht!)

Nein, nicht Ivan Lendl, Boris Becker, Pete Sampras oder Stefan Edberg…. ein Tscheche namens Miloslav Mecir war der Lucky Winner. Sicher hat es ihn gefreut, aber die Sportwelt hat es weder in Prag noch woanders nachhaltig verändert.

Letztlich wird es die Organisation und die Atmosphäre in Rio entscheiden, ob Olympia, der Golfsport, beide oder keiner vom Olympischen Golfturnier profitieren werden. Vorausgesetzt, weitere Absagen wird es nicht mehr geben und „The Road to Rio“ wird nicht weiterhin mit Pflastersteinen zugeschüttet.

Von Joachim Widl

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Neuer Leserrekord

GL_Logo_neu_100Im Jahr 2015 ist die Golf-Live.at Community um weitere 30 % gewachsen: bis zu 55.000 Leser fiebern monatlich live bei Österreichs führender Golfsportseite mit Bernd Wiesberger und Kolleg(inn)en mit. Ein weiterer Leserrekord, das 12. Jahr in Folge.

Österreichs Golfsportfans verfolgten Bernd Wiesbergers bestes Golfjahr 2015, Österreichs Ryder-Cup Bewerbung und die aktuellsten News rund um Rory McIlroy, Jordan Spieth oder Tiger Woods in neuer Rekordzahl bei Österreichs Golf-Newsleader Golf-Live.at.

Die Kombination aus exklusiver Live-Coverage mit Scores und Text-Updates sowie der aktiven Leserbeteiligung im größten heimischen Golf-Forum lassen Golf-Live.at den steilen Wachstumskurs das 12. Jahr in Folge fortführen. Bis zu 55.000 Unique User, 250.000 Visits und 1,3 Millionen Page Impressions monatlich verzeichnet Österreichs führende Webseite zum Profigolfsport. An der heißen Diskussion über Österreichs Erfolge und Misserfolge beteiligte sich die Golf-Live Community 2015 mit über 7.000 Postings.

Den neuen Leserrekord und das stolze Wachstum von Golf-Live.at errechnen übrigens die Deutsche Auflagenkontrolle IVW* und Google Analytics getrennt und unabhängig voneinander. Seit 2012 wird Golf-Live.at als einziges österreichisches Golfmedium im Rahmen des Hole in One-Golfnetzwerkes bei der unabhängigen Auflagenkontrolle IVW* gemessen.

Das wissen vor allem die Werbetreibenden am Golfmarkt zu schätzen, die auf transparenter Basis ihre Kampagnen auf Golf-Live.at mit messbarem Erfolg schalten und so die gesunde finanzielle Basis für die Unabhängigkeit von Österreichs Golf-Newsleader sicherstellen.

Abgesehen von den Serviceseiten der Golfverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Golf-Live.at das klickstärkste Online Golfmedium im Deutschsprachigen Golfmarkt, wie die IVW-Zahlen unabhängig bestätigen.


* IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. – ist die unabhängige Deutsche Auflagenkontrolle, unter anderem für Online-Medien und dient Vermarktern, Agenturen und Werbetreibenden als unabhängig geprüfte Quelle für Mediadaten.

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Christine Wolf 2015

Heiss und kalt

WOMEN’S INDIAN OPEN 2015 – FINAL: In der Hitze von Delhi ist der Putter das einzig Eiskalte, was Christine Wolf am Schlusstag dabei hat. Mit der 75 bleibt sie im Mittelfeld.

Das Triplebogey am Vortag und eine niedrige Birdiequote verhindern Besseres als einen Mittelfeldplatz für Christine Wolf bei der Hero Women’s Indian Open. In der Hitzeschlacht von Delhi wollen am Finaltag gar nur noch zwei Birdies gelingen, womit sie nicht von ihrem sonst so sicheren Spiel profitieren kann: „Ich habe auch am Sonntag wieder richtig gut gespielt, nur leider einen eiskalten Putter gehabt,“ wollen auf den schwer zu entschlüsselnden Grüns im DLF Golf & Country Club die Putts nicht fallen.

Mit den kleinen und ab dem späten Vormittag knochenharten, schnellen Grüns hat jedoch das gesamte Ladies European Tour-Feld hart zu kämpfen, nur ein paar Spielerinnen können sich unter oder rund um Even Par halten. Wolf verpasst es zum Abschluss vor allem auf den Par 5-Bahnen zu punkten und kassiert dort statt Birdies gleich zwei ihrer fünf Bogeys.

Die 75 (+3) reicht jedoch um am Schlusstag 7 Ränge gutzumachen und mit einem 20. Platz weiter gutes Preisgeld im letzten Saisonabschnitt zu sammeln.

Das beste Golf in der Familie Woods wird weiterhin nicht von Tiger sondern von Nichte Cheyenne Woods gespielt, die sich erst am Schlussloch mit Doppelbogey geschlagen geben muss und gemeinsam mit Becky Morgan und Malene Jorgensen bei +1 den 2. Platz einnimmt. Dänemarks Super-Rookie, Emily Kristine Pedersen, kann somit trotz dreier Bogeys im letzten Drittel ihren Vorsprung verteidigen und gewinnt bei Even Par.

>> Endergebnis Women’s Indian Open

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GOLF MYTHOS – Folge 8

Golf-Mythos – (8)

BALL ZWISCHEN FÜSSEN!

Claude Grenier präsentiert. 8. hartnäckiger Golf-Mythos: die Ballposition ist beim Ansprechen zwischen den Füßen.
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GOLF MYTHOS – Folge 5

Golf-Mythos – (5)

KOPF RUHIG HALTEN!

Claude Grenier präsentiert. 5. hartnäckiger Golf-Mythos: der Kopf bleibt im Schwung ganz ruhig.
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GOLF-MYTHOS – Folge 1

Golf-Mythos – (1)

KOPF RUNTER!

Claude Grenier präsentiert. 1. hartnäckiger Golf-Mythos: Kopf runter und unten halten beim Golfschwung.
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Lauter Weh’s!

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Österreichs Golfsport lebt von Wiesberger, Wolf & Wo. Warum gewinnen unsere Weh’s nicht mehr – so wie Woods oder WcIlroy?

Bernd WIESBERGER schafft es bis auf Rang 36 im World Ranking vor – ganz ohne Punkte für Siege auf der European- oder US PGA Tour in den letzten beiden Jahren (*)! Durch drei Zweite, drei Dritte und sieben weitere Top 10-Platzierungen. Dieses Kunststück gelang zuletzt 2013 George Coetzee, der ohne große Titel bis auf Rang 41 vorkam.

Aber was ist los mit Österreichs prominentestem Golf-Weh? Warum spielt er dauernd vorne mit, räumt aber wenig Pokale ab? Fehlt ihm das WINNERS-Gen? Ich wills Euch erklären. Da ich selbst als Weh durchs Leben gehe, weiß ich genau was mit uns los ist.

Jedes Weh marschiert mit Buchstaben-Handicap durchs Leben. Alles geht schön nach dem Alphabet, von A bis W. Das beginnt in der Schule, wo die Kinder nach dem Namen aufgerufen werden. Also sitzen die armen Wehs in der letzten Reihe, stehen ganz hinten am jährlichen Klassenfoto und werden als Letzte zur Tafel gerufen (was nicht so schlecht war…)

Wer verlangt da von uns, plötzlich am Leaderboard an 1. Stelle zu stehen? Wo wir bisher immer als Letzte drankamen und diese Tugend so gut gelernt haben? Das ganze Leben sagen wir „Bitte, nach Ihnen“, „Ladies first“ usw. und plötzlich sollen wir im Golf erstmals die Ellbogen ausfahren?

Ja leider! Das verlangen die Fans von uns.

Einst geschah ein Wunder, das die Buchstaben-Hackordnung auf den Kopf stellte. Golfs berühmtestes Weh, Tiger WOODS, begann der Sportwelt seinen Anfangsbuchstaben aufzudrücken. „Nur W’s (WINs) zählen“, so sein Leitspruch, den er 14 Mal bei Majors und 79 Mal auf der US PGA Tour mit Tigergebrüll vorexerzierte.

Und ein Rattenschwanz an Wehs nahm sich das zum Vorbild und muckte ebenfalls auf: WESTWOOD, WALKER, WATSON Tom, WATSON Bubba, WATNEY, WOOSNAM und, und, und…

Auch Tigers Nachfolger als Leithirsch der Golfwelt ist eigentlich ein Weh. Wahrscheinlich war es listige Absicht, dass am Geburtsschein das W zu einem M umpurzelte. Denn wer will schon als Rory WcIlroy durchs Leben gehen!

Kein Wunder, wenn sich das Golfland Österreich daran ein Beispiel nehmen wollte. Uli WEINHANDL oder Ulf WENDLING waren unsere ersten Wehs, die aber mit Buchstaben-Handicap deutlich weniger gewannen als ihrem Talent entsprach.

Erst Martin WIEGELE ebnete den heimischen Wehs den Weg zu großen Ehren, ehe Bernd WIESBERGER in seine Fussstapfen trat. Christine WOLF sucht auch noch das Winners-Gen auf der LET, ihr einziger „W“ war auf Kreta ein Abbruch-Sieg nach nur einer gewerteten Runde.

Aber die Wehs sind nicht mehr aufzuhalten. Niki WIMMER, Benji WEILGUNI drängen nach. Und im ÖGV stand Franz WITTMANN acht Jahre lang eisern an der Spitze.

Und wenn das eigene Golftalent überschaubar bleibt? Dann zieht es halt ein Weh wie mich ins World Wide Web zu wolf-live.at.

von Joachim WIDL

(*) Das World Ranking ist im Wesentlichen eine Wertung aus dem Durchschnitt der gesammelten Punkte in den letzten 24 Monaten. Bernds letzter Sieg beim Indonesian Masters vom Frühjahr 2013 (Asian Tour) steuert nur noch 1,83 Punkte zu insgesamt 147,6 Punkten bei, die ihn am 9.2.2015 auf Rang 36 hievten.

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