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Bernd Wiesberger

Die Top 10 im Visier

BMW MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger hat in dieser Woche im Lake Malaren GC in Shanghai die Top 10 fest im Visier und will beim letzten Turnier vor der Tour Championship endgültig wieder zur Hochform auflaufen.

Nach einem Sonntag der vergebenen Chancen beendete Österreichs Golfaushängeschild die HSBC Champions immer noch auf dem sehenswerten 17. Rang. Kein Wunder also, dass der Oberwarter nach eigener Aussage viele positive Aspekte aus seinen Auftritten der vergangenen Woche mitnehmen kann.

Bernd nahm wie viele andere European Tour Stars auch an der BMW Players Party am Sonntagabend teil und gönnte sich am Montag einen Ruhetag. Nach der Trainingsrunde am Dienstag holt er sich den letzten Feinschliff für die kommende Aufgabe beim Pro-Am am Mittwoch. Da der Burgenländer den Platz bereits aus den Vorjahren sehr gut kennt, sollte ein Topergebnis auf jeden Fall in Reichweite sein.

Bislang konnte er sich von Jahr zu Jahr bei jedem seiner Auftritte steigern. Bereits 2013 wurde er 17., letztes Jahr verließ er den Lake Malaren GC sogar mit einem 13. Rang. Hält der Trend der letzten Wochen an und Bernd Wiesberger bringt vier konstant gute Runden ins Clubhaus, sollte einem Top 10 Ergebnis nichts im Wege stehen.

„Ich denke die Form dafür scheint nach den Leistungen in der Vorwoche zu stimmen, deshalb halte ich eine Platzierung in den Top 10 klar für möglich“, zeigt Bernd, dass das Selbstvertrauen da ist. Ein Topergebnis könnte ihn einen weiteren großen Schritt zu seinem persönlichen Ziel, das Jahr in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, weiterbringen. Die besten 15 der Jahreswertung teilen sich nach der Tour Championship in Dubai außerdem den Bonus Pool.

Titelverteidiger in Shanghai ist der Deutsche Marcel Siem. Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Branden Grace (RSA) und Justin Rose (ENG) von der 10 aus um 03:40 MEZ in Angriff. Der Wetterbericht verspricht großteils recht gute Golfbedingungen. Nur an den ersten beiden Tagen könnten kurze Schauer möglich sein.

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Spannung bis zuletzt

PRESIDENT’S CUP – 3. TAG: Während die USA den ersten und die Internationals den zweiten Spieltag dominierten, verläuft der Samstag im GC Korea komplett ausgeglichen. Mit lediglich einem Punkt Vorsprung gehen die US-Boys bei einem Zwischenstand von 9,5 : 8,5 in die Singles am Sonntag, was in Incheon wohl Spannung bis zuletzt verspricht.

Die Hoffnung der Internationals, den President’s Cup heuer ausgeglichen und mit Spannung bestreiten zu können, geht bislang in Korea voll auf. Nach dem ersten Spieltag schien es noch, als würden die Amerikaner einmal mehr das Turnier im Ryder Cup Format dominieren, bis die Internationals am Freitag eindrucksvoll zurückschlugen.

Der Samstag verläuft dann komplett ausgeglichen. Die Foursomes am Vormittag bringen mit je einem Sieg und zwei geteilten Matches keinem Team einen echten Vorteil. Herauszuheben sind hier aber erneut Louis Oosthuizen und Branden Grace, die mittlerweile soetwas wie eine Bank für die Internationals sind. Die beiden Südafrikaner triumphierten bislang bei allen ihren Duellen und feiern am Samstag gegen Patrick Reed und Rickie Fowler mit 3 & 2 den deutlichsten Sieg der Vormittagsmatches.

Mit einem Zwischenstand von 7,5 : 6,5 geht es am Nachmittag in die Fourballs und auch diese bringen keinem Team einen echten Vorteil. Sangmoon Bae und Hideki Matsuyama machen mit Jimmy Walker und Chris Kirk kurzen Prozess und stehen mit einem 6 & 5 Erfolg schnell wieder im Clubhaus. Phil Mickelson und Zach Johnson geben aber gegen Adam Scott und Anirban Lahiri mit einem 3 & 2 Sieg den postwendenden Konter.

Wieder sind es die Südafrikaner Oosthuizen und Grace, die gegen Ende ihres Duells mit J.B. Holmes und Bubba Watson zur Hochform auflaufen. In einem ausgeglichenen Match sichern sich die beiden die 17 und nehmen so einen wichtigen Punkt mit einem 1 Auf Sieg für die Internationals mit. Patrick Reed und Jordan Spieth dominieren aber im letzten Match, wegen einer Gewitterunterbrechung bei fast schon stockdunklen Verhältnissen, Jason Day und Charl Schwartzel und siegen am Ende ohne Probleme mit 3 & 2.

Single-Entscheidung

Mit lediglich einem Punkt Vorsprung geht die USA bei einem Zwischenergebnis von 9,5 : 8,5 in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Von einem echten Vorteil zu sprechen wäre klar vermessen, zu schnell kann im Matchplay der eine Punkt verspielt sein.

Für das Turnier an sich ist dieser Umstand mit Sicherheit ein großer Gewinn, dominierten doch die Amerikaner den President’s Cup oft nach belieben. Interessant ist, dass ausgerechnet die Zugpferde wie Jordan Spieth, Jason Day oder Adam Scott teilweise mit Problemen zu kämpfen haben. In den Singlematches ist nun aber nur noch das eigene Spiel gefragt, was den Topstars durchaus auch entgegenkommen könnte.

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