Schlagwort: hudson swafford

Karriere-Sprung

CAREER BUILDER CHALLENGE 2017 – FINAL: Hudson Swafford schafft den überfälligen Durchbruch und holt sich in La Quinta den ersten Titel der Karriere.

„Die Tour schenkt ihre Titel ja nicht gerade her. Ich war zuletzt schon oft dran, bin in der Hitze des Gefechts gewesen, habe mich immer wieder in Position gebracht. Jetzt fühlt sich der Erfolg unglaublich an,“ jubelt Hudson Swafford nach seinem ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Drei Birdies auf den letzten vier Löchern zur 67 hieven den 29-jährigen aus Georgia auf 20 unter Par und damit zum Sieg am La Quinta-Course von Palm Springs. Damit überflügelt Swafford noch um einen Schlag den Kanadier Adam Hadwin, der am Vortag mit der 59 allen die Rücklichter gezeigt hatte, am Schlusstag aber nicht über die 70 hinauskommt und sich mit Platz 2 begnügen musste.

Brian Harman und Bud Cauley teilen sich beim kalifornischen Pro-Am den 3. Platz bei 18 unter Par. Bester Europäer wird der Schotte Martin Laird als 9. Ryder Cup-Hero Patrick Reed beweist mit Platz 12 ansteigende Form, während Phil Mickelson nicht über Platz 21 hinauskommt. Alex Cejka war bereits am Samstag um zwei Schläge am Cut gescheitert.

>> Endergebnis Career Builder Challenge

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Phil Mickelson

Lefty am Vormarsch

CAREER BUILDER CHALLENGE – 2. RUNDE: Phil Mickelson (USA) dreht am Nicklaus Tournament Course ordentlich an der Birdieschraube und spielt sich mit der 66 in Schlagdistanz zur Spitze.

Gerade einmal vor zwei Wochen begann Phil Mickelson nach seiner Leistenbruch-OP wieder mit dem Golftraining. Vor genau einer Woche spielte er nach der Zwangspause seine erste volle Runde und dennoch mischt der Publikumsliebling nur wenige Tage später sogar im erweiterten Kreis der Siegesanwärter mit.

Zu Beginn des ersten Tages zeigte er sich noch leicht eingerostet, kratzte aber mit sensationellem kurzen Spiel immer wieder wichtige Pars, fand in Folge auch Birdies und stand so schlussendlich mit der 68 (-4) im La Quinta CC beim Recording. Am Freitag geht es für den Kalifornier beim Pro-Am Turnier nun auf den Nicklaus Tournament Course und „Lefty“ präsentiert sich von Beginn an hellwach.

So dauert es gerade einmal bis zur 11 – Mickelson startete auf den Backnine – ehe zum ersten Mal richtiger Jubel unter den Zuschauern ausbricht. Mit starker Annäherung legt er sich die Eaglechance auf und lässt sich den Putt nicht entgehen. Nach weiterem Birdie wird es gegen Ende der zweiten Platzhälfte dann zusehends farbenfroher, ein Birdie auf der 18 kaschiert aber die vorangegangenen beiden Bogeys etwas.

Auf der 1 kramt der Meister des Kurzspiels dann richtig in der Trickkiste und locht sensationell aus dem Bunker zum nächsten roten Eintrag. So richtig auf den Geschmack gekommen legt er mit einem Triplepack noch drei Schlaggewinne nach und steht so schlussendlich mit der 66 (-6) beim Recording, was ihn vor der dritten Runde – Mickelson muss am Samstag noch den Stadium Course absolvieren – bis auf Rang 6 nach vorne hievt.

Die Führung sichert sich Hudson Swafford (USA), der bereits die zweite 65 (-7) notieren kann und so bei gesamt 14 unter Par den Ton in Kalifornien angibt.

>> Leaderboard Career Builder Challenge

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Justin Thomas

Neues Mitglied im Club 59

SONY OPEN – 1. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist im Jahr 2017 nicht zu bremsen. Nachdem der Youngster erst letzte Woche den Sieg feiern konnte, reiht er sich am Donnerstag im Waialae CC mit der 59 in einem elitären Club ein.

Hawaii im Jahr 2017 ist fest in Justin Thomas Hand. Der erst 23-jährige ließ vergangene Woche beim Tournament of Champions der Konkurrenz keine Chance und schnappte sich gleich beim ersten PGA Tour Event im neuen Jahr den Titel. Eine Woche später löst er mit einer fantastischen 59 (-11) sogar das Ticket in einen absoluten Elite-Club der US Tour.

Mit Al Geiberger, Chip Veck, David Duval, Paul Goydos, Stuart Appleby und Jim Furyk – wobei Letztgenannter sogar erst unlängst eine 58 notieren konnte und damit alleinige Geschichte schrieb – umfasste der 59er Club bislang lediglich sechs Mitglieder. Mit Justin Thomas, der mit Abstand der jüngste Spieler der PGA Geschichte ist, dem dieses Kunststück gelang, sind die Glorreichen Sieben nun komplett.

„Das bedeutet mir eine Menge. Immer wenn du Geschichte schreibst, egal in welchem Sport oder was auch immer du sonst machst, ist das eine bedeutende Sache“, so Thomas nach seinem abschließenden Eagle auf der 9. „Ich hab während der Runde nicht viel nachgedacht. Ich war immer auf den nächsten Schlag fokussiert. Klar wusste ich was es bedeutet wenn ich den jetzt versenke auf der 9. Das war immerhin das erste Mal, dass ich einen Putt zur 59 hatte“, erklärt er sein Erfolgsrezept.

Mit der Traumrunde kann fast klarerweise kein einziger Kontrahent am Donnerstag in Honolulu mithalten, was US-Boy Thomas die überlegene Führung beschert. Landsmann Hudson Swafford kommt ihm dabei mit der immer noch extrem starken 62 (-8) am Nächsten. Rang 3 belegt Südafrikaner Rory Sabbatini nach der 63 (-7).

>> Leaderboard Sony Open

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