Schlagwort: lalla

Im machbaren Bereich

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf eröffnet ihre Turnierwoche in Marokko mit der 76 (+4). Der Cut ist damit auf dem schwierigen Royal Dar Es Salam aber dennoch im absolut machbaren Bereich.

Nach der hervorragenden Vorstellung zuletzt auf der LET Access Tour wollte Christine Wolf ihre Form auch auf der nächsthöheren Stufe, der Ladies European Tour, unter Beweis stellen. Bei dem einzigartigen, zeitgleichen Event Lalla Meryem Cup mit der Trophee Hassan II der European Tour der Herren kann die Tirolerin gerade zu Beginn auf den hinteren Neun eine gewisse Konstanz abrufen.

Auf dem Blue Course reiht die 27-Jährige vorerst einige Pars aneinander, auf das erste Birdie muss die Proette allerdings noch länger warten. Durch Bogeys auf den Löchern 16 und 18 zeigt der anpruchsvolle Platz, dass kaum Spielraum für eine Fehleranhäufung ist. Auch nach der Halbzeit bekommt Christine Wolf die Tücken des Kurses zu spüren. Auf der 4 muss sich die Österreicherin mit einem Doppelbogey auseinandersetzen. Auf dem Par 5 der 6 sichert Wolf dann endlich den ersten Schlaggewinn, bevor ein Bogey auf der vorletzten Bahn die 76 besiegelt.

„Es lief heute nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich habe den Ball einfach nicht nah genug an die Fahne geschossen und einfach Probleme gehabt die richtige Linie zu finden. Der Driver war aber sehr gut, was auf diesem Platz wichtig ist. Morgen hab ich dann eine neue Chance“, lässt Wolf via Twitter verlautbaren.

Wie schwierig der Platz ist, zeigt, dass sich Christine Wolf bei +4 an der 65 Position befindet und damit ziemlich genau im erwarteten Cutbereich. Aufgrund der durchwachsenen Saisonleistung bisher, wäre der Einzug in die Preisgeldränge als erster, wichtiger Erfolg im Jahr 2016 auf der Ladies European Tour zu werten.

Florentyna Parker erobert mit der 67 bei -5 die Spitze des Leaderboards und liegt damit knapp vor einem Trio, das mit der 68 zu überzeugen weiß. Unter anderem befindet sich Marianne Skarpnord unter den Verfolgerinnen.

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Nina Muehl

Erstmals angeschrieben

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Nina Mühl beendet den Lalla Meryem Cup mit der abschließenden 71 im Mittelfeld.

Nina Mühl bringt beim Lalla Meryem Cup mit der 71 (Par) noch einmal eine souveräne Runde zum Recording und schreibt mit Rang 34 erstmalig im Jahr in der Order of Merit an. Bis zu ihrem vorletzten Loch liegt sie im Golf de l’Ocean sogar bei zwei unter Par, ehe die Runde einen gravierenden Schönheitsfehler abbekommt.

Nina Mühl darf sich am Sonntag in Marokko über ihr erstes Preisgeld in der neuen LET-Saison freuen – mit 3.870 Euro ordnet sie sich in der neuen Preisgeldrangliste auf Platz 81 ein.

Bereits am Moving Day arbeitete sie sich bis ins Mittelfeld nach vor. Am Finaltag kann sie dann zu Beginn nahtlos an den guten Auftritt vom Samstag anschließen. Schon das erste Par 5 ihrer Runde, die 11, spendiert ihr das erste Birdie, den Score baut sie mit einem weiteren roten Eintrag auf der 13 noch vor dem Wechsel auf die Frontnine aus.

Dort angekommen geht es auf der 2 (Par 5) noch tiefer in den Minusbereich und sie liegt bei 3 unter Par für den Tag sogar in Schlagdistanz zu den Top 20. Allerdings nicht lange, denn postwenden muss sie auch das erste Bogey notieren. Nach einer Parserie ist es wieder die 8 (Par 4), die der Runde einen gravierenden Schönheitsfehler aufbrummt. Am Moving Day verließ sie das trickreiche Loch noch mit einem Bogey, am Sonntag verliert sie an gleicher Wirkungsstätte sogar gleich zwei Schläge, was sie wieder an den Ausgangspunkt zurückwirft.

Dennoch hält sie mit der 71 (Par) ihre Mittelfeldplatzierung und beendet ihr zweites Saisonturnier, wobei sie in Agadir erstmalig den Cut stemmte, auf dem geteilten 34. Platz. „Ich freue mich vor allem über eine weitere stabile Runde. Heute ist es echt gut gegangen.“, so Nina Mühl zu ihrer Finalrunde.

Mit Ach und Krach

Dabei musste sie nach Runden von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen sogar lange Zeit am Freitag um den Einzug ins Wochenende zittern. Schlussendlich machte ihr die gezogene Linie aber den Gefallen und sprang gerade noch hinter ihren Namen zurück. Vom 61. Platz aus musste sie so am Samstag eine Aufholjagd starten, die mit der 69 (-2) auch gut gelang und sie bis auf Rang 37 nach vorne brachte. Mit der abschließenden 71 (Par) kann sie dann am Finaltag den Mittelfeldplatz in Agadir verteidigen.

Außer Nina Mühl war auch Chrissie Wolf auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese im Einsatz. Die Tirolerin scheiterte als 100. nach Runden von 76 (+5) und 73 (+1) Schlägen aber recht deutlich am Cut. Gwladys Nocera (FRA) lässt sich am Sonntag mit der 70 (-1) den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Am Vormarsch

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Nina Mühl macht am Moving Day in Agadir mit der 69 etliche Ränge am Leaderboard gut.

Nina Mühl findet am Moving Day beim Lalla Meryem Cup vor auf ihrer ersten Platzhälfte die Birdiespur und macht im Golf de l’Ocean mit der 69 (-2) etliche Plätze am Leaderboard gut.

Nur mit Ach und Krach und nach langem Zittern hatte Nina Mühl nach Runden von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen die Gewissheit, dass der 61. Platz für den Finaleinzug reicht. Damit hat sie bei ihrem zweiten Saisonstart das größte Hindernis bereits am Freitag aus dem Weg geräumt und nimmt zum ersten Mal heuer Preisgeld mit in die Heimat.

Dementsprechend befreit agiert sie am Moving Day, was sich gleich in einem Birdie auf der 10 – Nina startet den Samstag auf den Backnine – bemerkbar macht. Die gefundene Stabilität im Spiel manifestiert sich sich mit zwei weiteren roten Einträgen noch auf der hinteren Platzhälfte was ihr einen Zwischenstand von -3 nach 7 beschert.

Danach macht sich Souveränität breit, ohne jedoch weitere Birdies auf der anspruchsvollen Anlage zu finden. Insgesamt spult sie gleich acht Bahnen mit Even Par ab, bis sich zum ersten Mal an diesem Tag ein Bogey nicht verhindern lässt. Mit der 69 (-2) taucht sie aber nicht nur erstmalig in den Minusbereich ab, sondern macht außerdem im Klassement gleich 24 Ränge gut und pendelt sich vor der letzten Runde auf dem 37. Platz wieder ein.

„Ich hab heute echt gut gespielt. Insgesamt hab ich heute nur drei Grüns gemissed und konnte zweimal noch das Par retten. Ich freu mich jetzt schon auf morgen.“, fasst Nina Mühl ihren Moving Day kurz zusammen und zeigt sich mit ihrer Leistung klar zufrieden.

Chrissie Wolf war in Marokko ebenfalls am Start, verpasste als 100. den Cut aber klar. Gwladys Nocera (FRA) gibt bei gesamt 12 unter Par auch nach dem Samstag den Ton in Agadir an.

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Nina Mühl 2014

Erstes Wochenende

LALLA MERYEM CUP 2015 – 2. RUNDE: Nina Mühl darf nach langem Zittern um den Cut aufatmen und nimmt bei ihrem zweiten Saisonstart erstmals Preisgeld mit in die Heimat.

Nina Mühl muss am Freitag nach der 72 (+1) lange um den Finaleinzug beim Lalla Meryem Cup zittern, darf schlussendlich als 61. aber aufatmen und nimmt damit bei ihrem zweiten Saisonstart zum ersten Mal Preisgeld mit in die Heimat. Christine Wolf kann am zweiten Spieltag im Golf d l’Ocean nur bedingt zusetzen und verpasst den Cut als 100. klar.

Lediglich ein einziges Birdie hatten die beiden Österreicherinnen nach dem ersten Spieltag auf der Habenseite stehen. Klar zu wenig um auf dem anspruchsvollen Kurs beruhigt in den Freitag gehen zu können. Dort überzeugt Nina Mühl dann aber mit früher Startzeit gleich zu Beginn. Schon das Eröffungsloch spendiert ihr das erste Birdie. Mit einem weiteren roten Eintrag baut sie ihr Tagesergebnis aus, ehe ein Doppelbogey auf der 8 den Schwung jäh einbremst.

„Ich hatte auf der 8 eine schlechte Lage im Wasserhindernis. Der Ball war aber noch spielbar, leider hab ich dann den Recoveryshot total verhauen und nach gutem Chip zu allem Überfluss auch den Putt nicht lochen können.“, erklärt sie die bittere Doublette kurz vor dem Turn.

Auf den Backnine geht es für die Wienerin dann durch ein Wechselbad der Gefühle. Nach zwei weiteren Schlagverlusten aber auch drei weiteren Birdies steht sie kurz vor Ende vor einem fast schon sicheren Finaleinzug, ehe ihr auf beiden Schlusslöchern noch weitere Bogeys passieren, die ihr eine regelrechte Zitterpartie einbrocken. „Das Bogey-Bogey Finish war echt frustrierend. Ich konnte gleich beide Male den Parsave nich machen!“, ist ihr die Enttäuschung danach klar anzumerken.

Nach zermürbender Warterei entschließt sich die gezogene Linie dann aber doch noch dazu hinter ihren Namen zu wandern, was ihr mit der 72 (+1) und dem geteilten 61. Platz das erste Finalwochenende der neuen Saison ermöglicht. „Ich hab heute generell viel besser geputtet, aber leider schlechtere Eisen geschlagen.“, fasst sie die Runde in groben Zügen abschließend zusammen.

Kein Vorstoß mehr

Christine Wolf schlitterte zum Auftakt gleich zu Beginn ihrer Runde in etliche Schlagverluste, was am Ende in der 76 (+5) mündet. Um doch noch den Cut in Marokko stemmen zu können muss somit am Freitag mit später Startzeit eine klare Aufholjagd her. Zwar agiert die Tirolerin viel sicherer als noch am ersten Spieltag, Birdies wollen aber lange Zeit keine gelingen.

Nach gleich acht Pars in Folge fällt sie mit zwei Bogeys rund um den Turn sogar noch weiter zurück, ehe endlich auch das erste Erfolgserlebnis gelingen will. Danach macht sich wieder eine Parserie breit, mit einem weiteren Bogey gegen Ende muss sie mit der 73 (+2) leben. Mit dem 100. Rang verpasst sie den Sprung ins Wochenende um vier Schläge. Die Führung krallt sich die Französin Gwladys Nocera, die auf die starke 68 (-3) am Freitag sogar die 65 (-6) draufpackt.

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Schwierige Birdiesuche

LALLA MERYEM CUP 2015 – 1. RUNDE: Mit nur einem Birdie in rotweißrot ist für Nina Mühl und Christine Wolf am Eröffnungstag von Marokko der Rückstand vorprogrammiert.

Am Schlussloch gelingt Christine Wolf das einzige Birdie einer Österreicherin am Eröffnungstag beim Lalla Meryem Cup. Damit ist bei perfekten äußeren Bedingungen im Golf de l’Ocean wenig auszurichten, auch wenn sich der marokkanische Golfplatz äußerst selektiv wie schon in den Vorjahren spielt.

Vor 12 Monaten gaben Christine Wolf und Nina Mühl an gleicher Wirkungsstätte ihr Profidebüt auf der Ladies European Tour – viel besser als damals, wo sie jeweils mit 77 Schlägen abgeworfen wurden, läuft es bislang auch heuer nicht. Nina Mühl reiht sich diesmal nach der 73 auf Rang 58 ein.

Mit früher Startzeit verschläft Christine Wolf den Start komplett und liegt bereits nach 7 gespielten Löchern mit drei Bogeys und einem Doppelbogey ziemlich aussichtslos zurück. Erst langsam findet die Tirolerin die Sicherheit im Spiel, die sie zuletzt in Australien so ausgezeichnet hatte. Auf den Back 9 kann sie jedoch nichts mehr aufholen, da ein weiteres Bogey erst durch das Birdie am abschließenden Par 3 der 18 ausgeglichen wird. Die 76er-Runde von 5 über Par  reicht vorerst nur zu Rang 104. Am Freitag gilt es drei Schläge in Richtung der Cutmarke wettzumachen.

Deutlich solider ist Nina Mühl am Nachmittag unterwegs. Par auf Par spult die Wienerin ab, den Birdies sollte sie jedoch erfolglos hinterher laufen. Zwei Schlagverluste auf den schweren Par 3 kann Nina aber nicht vermeiden und reiht sich mit der 73 bei 2 über Par exakt an der Cutmarke auf Rang 58 ein.

Tourneuling Tonja Daffinrud aus Norwegen erwischt am Vormittag mit der 67 den allerbesten Start. Ihre Bestmarke von 4 unter Par kann später nur noch die Schwedin Ursula Wikström einstellen. Titelverteidigerin Charley Hull verpatzt den Start mit der 74.

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