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Sekt kaltgestellt

THE PRESIDENTS CUP – 3. TAG: Die USA zieht der Weltauswahl vor den Singlematches auf sage und schreibe 14,5 : 3,5 davon und benötigt im Liberty National GC von den zwölf verbleibenden Duellen lediglich noch einen einzigen Punkt.

Wohl nicht einmal mehr ein Wunder kann die zusammengewürfelte Truppe der Weltauswahl noch vor einer vernichtenden Niederlage bewahren. Richtiggehend ratlos wirkten die Internationals beim bisherigen Presidents Cup, was in einer mehr als nur komfortablen Führung der US-Boys gipfelt.

Schon am ersten Tag in den fünf Klassischen Vierern drückte Stars & Stripes auf Tempo und zog mit 3,5 : 1,5 davon. Auch in den Fourballs am Freitag waren die Internationals bestenfalls Statisten, was die USA angenehm auf 8 : 2 davonziehen ließ. Damit war klar, dass die Jungs vom Rest der Welt am Samstag Gas geben müssen, um sich bei der zweiten Vierertranche die Punkte zurückzuholen.

Wehrlos

Doch es kommt ganz anders. Lediglich Branden Grace und Louis Oosthuizen haben in ihrem Klassischen Vierer gegen Rickie Fowler und Justin Thomas ein Rezept und ringen den beiden Youngsters wenigstens ein halbes Pünktchen ab. Nachdem aber bereits zuvor Jordan Spieth und Patrick Reed gegen Marc Leishman und Jason Day, sowie Matt Kuchar und Dustin Johnson gegen Adam Hadwin und Adam Scott ihre Duelle mit 4 & 3 vorzeitig beenden und danach auch noch Kevin Kisner und Phil Mickelson gegen Emiliano Grillo und Jhonattan Vegas einen 2 & 1 Sieg feiern, nimmt auch der Samstag aus Sicht der Internationals eine richtig unangeneme Richtung.

Das Gesehene wiederholt sich dann am Nachmittag in den Fourballs noch einmal. Anirban Lahiri und Si Woo Kim ringen Kevin Chappel und Charley Hoffman mit einem denkbar knappen 1 Auf Sieg den einzigen vollen Punkt am Samstag ab, was zeigt wie unglaublich dominant die USA in dieser Woche wirklich sind. Nach 3 & 2 Siegen von Daniel Berger mit Justin Thomas gegen Jhonattan Vegas und Hideki Matsuyama sowie von Brooks Koepka mit Dustin Johnson gegen Marc Leishman und Branden Grace schnappt sich rot-weiß und blau die nächsten Punkte.

Nachdem auch noch Patrick Reed und Jordan Spieth ihr Aufeinandertreffen mit Louis Oosthuizen und Jason Day mit 2 & 1 für sich entscheiden, ist der rabenschwarze Tag für die Internationals endgültig perfekt. Die USA zieht so auf bereits 14,5 : 3,5 meilenweit davon, was bedeutet, dass von den zwölf noch ausstehenden Singlematches den US-Boys lediglich ein einziger Punkt fehlt um den Presidents Cup erfolgreich zu verteidigen.

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Dustin Johnson

Kaum Gegenwehr

THE PRESIDENTS CUP – 2. TAG: Die Internationals haben auch am Freitag dem US-Team so gut wie nichts entgegenzusetzen und liegen vor dem Wochenende im Liberty National GC mit 8 : 2 bereits weit abgeschlagen zurück.

Dass die US-Amerikaner beim Heimspiel in Jersey City als Favoriten in den Presidents Cup gehen war durchaus erwartet worden. Dass Stars & Stripes den Rest der Welt allerdings so unglaublich dominiert, damit haben wohl nicht mal die größten Fans von Uncle Sam wirklich gerechnet.

Mit Lady Liberty und der Skyline New Yorks im Hintergrund agieren die Internationals auch in den ersten Fourballs sprichwörtlich wie das Kaninchen vor der Schlange, dabei hätte die zusammengewürfelte Truppe rund um Jason Day, Adam Scott oder Charl Schwartzel eigentlich nach dem 3,5 : 1,5 Rückstand nach dem Klassischen Vierer bereits eine Aufholjagd einleiten müssen.

Doch es kommt ganz anders. Lediglich Adam Hadwin und Hideki Matsuyama ringen im Match gegen Patrick Reed und Jordan Spieth dem US-Team ein halbes Pünktchen ab, alle vier weiteren Duelle gehen teils glasklar an die USA. Charley Hoffman und Kevin Chappell etwa machen mit Anirban Lahiri und Charl Schwartzel kurzen Prozess und sind nach einem 6 & 5 Erfolg nach bereits 13 Bahnen mit ihrem Tagwerk fertig.

Nur bedingt mehr Mühe haben Justin Thomas und Rickie Fowler sowie Brooks Koepka und Dustin Johnson. Sie setzen sich in ihren Duellen gegen Branden Grace und Louis Oosthuizen bzw. gegen Jhonattan Vegas und Adam Scott jeweils mit 3 & 2 durch und sorgen so für die nächsten Punkte in rot, weiß und blau.

Nachdem sich dann in einer wirklich harten Auseinandersetzung auch noch Kevin Kisner und Phil Mickelson gegen Marc Leishman und Jason Day mit 1 Auf durchsetzen, ist der rabenschwarze Tag aus Sicht der Internationals endgültig perfekt. Vor den samstäglichen Klassischen Vierern und den Fourballs liegen die US-Boys komfortabel mit 8 : 2 voran und könnten bei ähnlicher Performance so sogar die Singlematches am Sonntag bereits obsolet werden lassen.

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Mit Ausrufezeichen

THE PRESIDENTS CUP – 1. TAG: Das US-Team macht gleich am ersten Spieltag im Klassischen Vierer klar, dass sie sich vor heimischem Publikum im Liberty National GC keine Blöße geben wollen und ziehen den Internationals schon früh mit 3,5 : 1,5 davon.

Nach dem Ende der PGA Tour Saison vergangene Woche, die mit Justin Thomas einen absolut würdigen FedEx Champion hervorbrachte, soll nun in Jersey City mit einem Sieg beim Presidents Cup für ein abschließendes Highlight aus amerikanischer Sicht gesorgt werden. Dass die US-Boys auch sichtlich hochmotiviert sind, zeigen schon die ersten Ergebnisse.

Justin Thomas und Rickie Fowler etwa diktieren das Duell gegen Charl Schwartzel und Hideki Matsuyama nach belieben und machen nach bereits 14 Bahnen mit einem glasklaren 6 & 4 Triumph Feierabend. Nur Minuten später ist mit Patrick Reed und Jordan Spieth schon das nächste Paar siegreich im Clubhaus angekommen. Auch die beiden benötigen gegen Emiliano Grillo und Si Woo Kim mit einem 5 & 4 Sieg nur 14 Löcher.

Nachdem dann mit Matt Kuchar und Dustin Johnson auch noch ein drittes US-Paar siegreich bleibt – die beiden weisen Jhonattan Vegas und Adam Scott knapp mit 1 Auf in die Schranken – ist der gelungene erste Spieltag aus Sicht der USA endgültig in trockenen Tüchern. Lediglich die beiden Südafrikaner Branden Grace und Louis Oosthuizen fahren am Donnerstag gegen Daniel Berger und Brooks Koepka mit einem 3 & 1 Sieg den einzigen vollen Punkt für die Internationals ein.

Phil Mickelson und Kevin Kisner teilen ihr Duell gegen Marc Leishman und Jason Day brüderlich, was nach den ersten Klassischen Vierern einen Zwischenstand von 3,5 : 1,5 für die USA ergibt. Anders als beim Ryder Cup wird der Kontinentalvergleich zwischen den USA und dem Rest der Welt auf vier anstatt auf drei Tage aufgeteilt, weshalb es am Donnerstag nun mit fünf Matches in den Fourballs weitergeht.

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