Schlagwort: live

F.B. MUBARAK – LET LIVE TV-STREAM

F.B. MUBARAK OPEN – Live TV Online-Streams von der Ladies European Tour in Abu Dhabi mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober bekommen ab Mittwoch in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

FINALRUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

4. RUNDE / 4.11.2017

 

3. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

3. RUNDE / 3.11.2017

1. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

1. RUNDE / 1.11.2017

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10 bis 14 Uhr MEZ live aus dem Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

 

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The Open – TV Live Stream

British Open Championship 2017 – Mehrere TV Live-Streams an allen vier Spieltagen exklusiv von SKY vom Golf-Major aus Royal Birkdale.

>> THE OPEN 2018 – LIVE STREAM

 


Archivierter Beitrag von 2017:

Toller Service von SKY, empfangbar auch für Nicht-Abonnenten von der (British) Open Championship vom 20. bis 23. Juli 2017: die Löcher 12 bis 14 werden dabei live übertragen, mit englischsprachigem Originalkommentar und eigener Bildregie. Der Fokus liegt auf die jeweils interessantesten Szenen auf dieser Strecke des Golfplatzes.

Ein ähnliches Service hatte die Fans bereits beim heurigen US Masters begeistert. Bei der US Open und jetzt auch bei Europas Major gab es ebenfalls an allen vier Spieltagen den TV Live-Stream.

>> SKY TV Live-Stream von der Open Championship

Die Löcher 12 bis 14 zählen zu den besten von Royal Birkdale und werden jede Menge Links-Highlights liefern: angefangen dem Par 3 der 12, das trotz der Kürze eines der interessantesten Grüns aufweist – samt Bunkerlandschaften rundherum, die jede Menge Dramen versprechen.

Weiter geht es mit dem überlangen Par 4 der 13, wo der Tee-Shot absolut perfekt ausfallen muss um den Potbunkern auszuweichen und um das Grün überhaupt regulär anspielen zu können. Loch 14 ist ein weiteres Par 3, diesmal satte 200 Yards lang und erneut von gefährlichen Grünbunkern verteidigt.

Tipp: Das SKY-Ticket für Nichtkunden

Auch ohne SKY-Abo kann man das Open-Spektakel via Live-Stream um ganz wenig Geld verfolgen: mit dem >> SKY-Ticket, das es tages-, wochen- und monatsweise ohne vertragliche Bindungen gibt.

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The Open – News Ticker

THE OPEN 2017 – NEWS TICKER LIVE – Kompletter Linkstest in Royal Birkdale – Drives und Putts entscheiden – Bernd Wiesbergers schwächstes Major?

Sieht das 3. Major 2017 den dritten Premierensieger? Das Beispiel von Sergio Garcia beim Masters und Brooks Koepka bei der US Open verbreitet Hoffnung im Feld bei der 146. Open Championship. Spanien scheint generell „In“ zu sein auf der Tour, wie der ebenfalls überraschende Sieg von Rafa Cabrera-Bello bei der Scottish Open bewies. Was kann man von den Spaniern lernen? Bernd Wiesberger möchte es am Dienstag herausfinden, wenn er mit Garcia, Cabrera-Bello und Larrazabal seine Proberunde dreht.

+++ DAS KOMPLETTE LINKS-PACKAGE +++

Royal Birkdale präsentiert sich abgesehen von einigen zusätzlichen Bunkern unverändert gegenüber der letzten Open 2008, als Padraig Harrington triumphierte. Der Kurs tendiert dazu erfahrene Spieler zu Champions zu küren, die vor allem bei Wind das volle Repertoir an Links-Golfschlägen aus dem Hut zaubern und auch bei einer steifen Brise auf Linksgrüns kontrolliert und selbstbewusst putten können. Präzision statt Überlänge vom Tee ist das Um und Auf. Entscheidend werden die beiden Par 5 der 16 und 17 sein, wo man eine gute in eine perfekte Runde drehen oder zumindest noch etwas retten kann.

+++ BLICK NACH OBEN +++

Die wichtigste Verteidigung des altehrwürdigen Küstenlinkskurses wird auch diesmal das Wetter sein. Und das verspricht nach sonnig-freundlichen Trainingstagen zunehmend „british“ und interessant an den Turniertagen zu werden. Wenn der Wind über Royal Birkdale pfeifft ist Schluss mit lustig und üblichem Targetgolf, dann gilt es tief und tiefer in der Trickkiste zu kramen um Potbunker zu vermeiden und irgendwie die Pars zu kratzen.

+++ ENGLÄNDER HOFFEN AUF FLEETWOOD +++

Fleetwood_1702_330Die coolste Socke von Royal Birkdale ist wieder einmal Tommy Fleetwood: „Ich fühle keinen Druck, das entlockt mir nur ein Lächeln,“ hat der Local Hero aus Southport die richtigen Worte für die Fans parat. Die Nummer 1 im Race to Dubai gilt als Geheimfavorit um 25 Jahre nach Nick Faldo wieder einen englischen Open-Champion zu sehen.

+++ DJ, SPIETH, FOWLER FAVORISIERT +++

Sofern das Wetter halbwegs kooperiert, waren es meist die amerikanischen Superputter, die den Claret Jug am Sonntag Abend in die Höhe stemmten: Dustin Johnson (1:15), Jordan Spieth und Rickie Fowler (1:17) sind auch heuer die Darlings der Buchmacher. Am höchsten gehandelter Europäer ist Jungstar Jon Rahm mit 1:19. Bernd Wiesberger ist heuer mit einer Quote von 1:101 nicht unter den Top 30 zu finden.

+++ BERND UND DIE LINKSGRÜNS +++

Wiesberger_1723_330Dass Bernd von Tee bis Grün das richtige Course Management in Royal Birkdale austüfteln wird, daran zweifeln die Wenigsten. Dass er erst zwei von viermal bei einer Open cuttete und noch nicht über einen 64. Rang hinauskam, das lag vor allem am Putten. Mit naturgemäß holprigen und langsamen Linksgrüns kam Österreichs Nummer 1 auch in Dundonald überhaupt nicht zurecht. Vor zwei Jahren rechnete sich Wiesberger in St. Andrews gute Chancen auf ein Topergebnis aus, zeigte dort sein bislang vielleicht stärkstes langes Spiel, verzweifelte jedoch am 14. Schläger im Bag. Dass nicht ausgerechnet Europas Major sein Schwächstes bleibt, diese Scharte gilt es vor allem mit dem Putter auszuwetzen.

+++ DIE BESTEN OPEN-WETTEN +++

Mit unserem Wettpartner William Hill kann Golf-Live.at besonders attraktive Bets anbieten: Wette auf Deinen Turniersieger, und falls dieser den Cut verpassen sollte, gibt es den Einsatz zurück als >> Gratiswette. Dazu zahlt Hill >> 7 statt 5 Plätze als Zusatzangebot. Hill bietet die >> besten Quoten auf die 25 Favoriten an.

Die Open ist also die ideale Gelegenheit um in das Thema Golfwetten hineinzuschnuppern. Noch dazu gibt es jetzt den Willkommensbonus von bis zu 100 Euro für Neueinsteiger, siehe nachstehendes Angebot.


+++ VOLLES LIVE-PROGRAMM +++

Golf-Live.at führt wie gewohnt von Donnerstag 07:30 MESZ bis zum Sonntag Abend live durch die 146. Open. Bernd Wiesberger startet erst in „Game 33“ um 13:42 MEZ in seine 5. Open, dafür mit äußerst angenehmen Flightpartnern wie Ernie Els und Ross Fisher. Am Freitag darf er dafür bereits um 8:41 MESZ im 7. Match ran.

 

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>> SKY überträgt Live und in HD von den Open Championship.

 

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The Open – TV Live Stream

British Open Championship 2017 - Mehrere TV Live-Streams an allen vier Spieltagen exklusiv von SKY vom Golf-Major aus Royal Birkdale.

Toller Service von SKY, empfangbar auch für Nicht-Abonnenten von der (British) Open Championship vom 20. bis 23. Juli 2017: die Löcher 12 bis 14 werden dabei live übertragen, mit englischsprachigem Originalkommentar und eigener Bildregie. Der Fokus liegt auf die jeweils interessantesten Szenen auf dieser Strecke des Golfplatzes.

Ein ähnliches Service hatte die Fans bereits beim heurigen US Masters begeistert. Bei der US Open und jetzt auch bei Europas Major gab es ebenfalls an allen vier Spieltagen den TV Live-Stream.

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Die Löcher 12 bis 14 zählen zu den besten von Royal Birkdale und werden jede Menge Links-Highlights liefern: angefangen dem Par 3 der 12, das trotz der Kürze eines der interessantesten Grüns aufweist - samt Bunkerlandschaften rundherum, die jede Menge Dramen versprechen.

Weiter geht es mit dem überlangen Par 4 der 13, wo der Tee-Shot absolut perfekt ausfallen muss um den Potbunkern auszuweichen und um das Grün überhaupt regulär anspielen zu können. Loch 14 ist ein weiteres Par 3, diesmal satte 200 Yards lang und erneut von gefährlichen Grünbunkern verteidigt.

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Bernd makellos

US OPEN 2017 – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger stemmt im Erin Hills GC mit einer 72 nicht nur seinen ersten Cut bei den US Open, sondern geht sogar aus richtig guter Verfolgerposition ins Wochenende. Nach dem geschafften Cut ist Bernd Wiesberger der erste Österreicher der bei allen vier Majors das Wochenende erreicht.

„Es hat sich gut angefühlt meinen Namen den ganzen Tag über am Leaderboard zu sehen!  Jetzt bin ich in guter Position für mein erstes Wochenende bei der US Open,“ äußerst sich Bernd zufrieden über die erste Turnierhälfte.

Es war klar, dass in dieser Woche eine Serie zu Ende gehen muss. Entweder schafft Bernd Wiesberger beim bereits vierten US Open Start den ersten Cut oder aber die beeindruckende Cutserie – seit letzten August steht der Oberwarter bei jedem Turnierstart im Wochenende – findet im Großraum Milwaukee sein Ende. Es ist die US Open Serie, die in dieser Woche endlich zu Ende geht und das noch dazu durchaus überzeugend.

Schon nach der 69 (-3) am Donnerstag positionierte sich Österreichs Nummer 1 in guter Ausgangslage und will am Freitag daran anknüpfen. Allerdings macht sich schon am Eröffnungs-Par 5 deutlich, dass bei härteren Grüns und schwierigeren Pin-Positions an diesem Tag nicht alles locker von der Hand geht. Das verpasste Birdie holt er zwar sofort mit gestopftem Viermeterputt auf der 2 nach, in Folge hat der Oberwarter aber etliche Male alle Hände voll zu tun um sich zu Pars zu scrambeln.

Etwas zu ungenau

Wiesberger_1717_330Dabei sind es meist die Eisen, die am zweiten Spieltag schlicht zu weit von den Fahnen weg liegen um dem Burgenländer eine stressfreie Runde zu bescheren. Mit teilweise nahezu sensationellen Kurzspieleinlagen und starken Putts – Bernd ist öfters dazu gezwungen wichtige Putts aus zwei bis drei Metern zu lochen um keine Schläge abzugeben – kämpft sich die Nummer 30 der Welt geradezu über den Platz.

Fast eigenartig mutet es dabei an, dass ihm ausgerechnet ein 60 Zentimeter Putt auf der 11 zum Verhängnis wird und den ersten und einzigen Schlag am Freitag kostet. Immer wieder schleichen sich leichte Ungenauigkeiten ein. So erreicht er nach leicht verzogenem Drive am Par 5, der 14 erst mit dem vierten Schlag das Grün, stopft aber einmal mehr einen wichtigen Putt aus drei Metern und bleibt so immer in Schlagdistanz zu den Top 10.

Zwar lässt auch die lange 18 nach etwas zu kurzem Pitch kein Birdie mehr springen, mit der 72 (Par) aber cuttet Bernd als in etwa 16. in richtig guter Verfolgerposition ins Wochenende. „Leider konnte ich den Ball nicht mehr nah genug an die Fahnen bringen und auch nicht genügend Putts lochen. Trotzdem immer noch eine passable Runde.“ Damit radiert Bernd auch den allerletzten Makel in seiner Karriere aus und hat nun bei jedem der vier Majors zumindest einmal das Weekend erreicht, was einen weiteren Meilenstein in der österreichischen Golfgeschichte darstellt.

Casey_1701_330 (2)Casey, Fleetwood, Koepka, Harman voran

Auftaktleader Rickie Fowler leistet sich nach 28 gespielten Löchern seine ersten Schlagverluste im Turnier, dann aber gleich drei in Folge, die ihn mit der 73 auf Platz 5 zurückwerfen. Ein britisch-amerikanisches Quartett teilt sich bei 7 unter Par die Halbzeitführung: Paul Casey, Tommy Fleetwood sowie Brooks Koepka und Brian Harman haben vorerst die besten Karten.

Um ungewohnt tiefen Cut von 1 über Par beißt sich überraschend viel Golfprominenz die Zähne aus: für Justin Rose, Adam Scott, Bubba Watson, Rory McIlroy sowie mit Dustin Johnson auch die Nummer 1 der Weltrangliste ist die US Open bereits am Freitag zu Ende.

Bernd Wiesbergers 2. Runde im Überblick:

Nach etwas zu kurzem Wedge hat er am Eröffnungs-Par 5 aus gut sechs Metern vom Vorgrün nur eine Außenseiterchance aufs Birdie, die er knapp nicht nützen kann. Den roten Eintrag holt er dafür sofort auf der kurzen 2 mit gestopftem Viermeterputt nach. Auf der langen und schweren 3 bekommt der Burgenländer dann erstmals etwas Stress, nachdem er nach dem ersten Putt aus 17 Metern immer noch drei Meter zum Par übrig hat. Die Aufgabe löst er aber unaufgeregt und nimmt so ein weiteres wichtiges Par mit.

Nachdem die Annäherungen auf der 4 und der 5 nur weit vom Loch entfernt liegen bleiben, benötigt er derzeit aus längeren Distanzen viel Puttgefühl. Am überlangen Par 3, der 6 muss er nach zu kurzem Teeshot sogar aus 30 Metern den Putter bemühen, legt den Ball aber bis auf einen halben Meter zur Fahne und nimmt so das nächste Par mit.

Auf der 7 stellt er sich dann nach eingebunkertem Drive vor Schwierigkeiten. Aus dem Sand will auch der zweite Schlag nur im Rough landen, was die Distanzkontrolle bei der Annäherung erschwert. Nach überschlagenem Grün hat er alle Hände voll zu tun um das Par zu kratzen, was aber nach starkem vierten Schlag aus der Collection Area gelingt.

Zum ersten Mal seit der 2 legt er sich dann am Par 4, der 8 nach starkem Eisen eine sehr gute Birdiechance auf, aus zwei Metern spielt diesmal der Putter aber nicht mit. Wie unglaublich hart Bernd heute kämpfen muss zeigen die ersten Löcher nach dem Turn. Nach einem sicheren Par auf der 10 geht sich nach überschlagenem Grün und verschobenem Parputt aus kurzer Distanz auf der 11 erstmals nur ein Bogey aus.

Fast kann er sich den Schlag nach starkem Eisen auf der 12 aber postwendend wieder zurückholen, der Birdieputt kriecht aber rechts am Loch vorbei. Nach einem sicheren Par am Par 3, der 13 hat er am Par 5, der 14 einige Schwierigkeiten. Nachdem er den Drive nur im Rough unterbringt erreicht er in Folge erst mit dem vierten Schlag das Kurzgemähte, stopft aber den wichtigen Parputt aus drei Metern.

Auf der 15 legt er sich mit gutem Abschlag den Ball perfekt auf Wedge-Distanz auf, bringt den Ball danach aber gerade mal am Grün unter. Aus 15 Metern geht sich mit einem Zweiputt aber ein weiteres Par aus. Auch aus sieben Metern ist das Par am letzten Par 3 kein Problem.

Nachdem er die 17 solide abspult hat er auf der 18 sogar noch eine gute Chance die Runde mit einem Birdie zu beenden. Aus 60 Metern bleibt der Pitch aber etwas zu kurz und er muss den Putter zweimal bemühen. Mit der 72 aber cuttet Bernd nicht nur ganz sicher in sein erstes US Open Wochenende, sondern geht außerdem aus richtig guter Verfolgerposition in den Moving Day.

>> Leaderboard US OPEN

>> SKY überträgt die US OPEN LIVE und EXKLUSIV.

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Bester US Open Start

US OPEN 2017 – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich am Donnerstag Nachmittag im Erin Hills GC lange Zeit von seiner allerbesten Seite und legt mit einer 69 seinen bislang klar besten US Open Start der Karriere hin.

„Es war ein schöner und solider Start in die US Open für mich. Wichtig war es gut vom Tee weg zu kommen und genau das konnte ich zum größten Teil auch machen. Super mit einem Birdie die Runde zu beenden,“ ist Bernd anschließend mit sich und der Welt zufrieden.

Um einiges gutmütiger als eigentlich angenommen präsentiert sich Erin Hills zum Auftakt der 117. US Open. Zwar sollte man das hüfthohe und Bälle fressende Fescue tunlichst meiden, ansonsten aber spielte sich die Par 72 Anlage in Wisconsin so angenehm wie schon lange kein US Open Kurs mehr. Das nützt am Vormittag bei noch sehr wenig Wind vor allem Rickie Fowler (USA) ideal aus und bringt sich mit einer 65 (-7) in die Position des großen Gejagten. So nebenbei stellt er mit der fehlerfreien Performance auch die bislang tiefste Auftaktrunde ein, die jemals bei einer US Open gespielt wurde.

US_Open_1701_330Die richtig prachtvollen Verhältnisse bekommt Bernd Wiesberger am Nachmittag nicht mehr geliefert. Zwar liegt der Kurs auch weiterhin in herrlicher Sommersonne, bei auffrischendem Wind und härter werdenden Grüns muss der Oberwarter aber noch genauer zur Sache gehen um wirklich zu Birdiechancen zu kommen. Genau das erledigt Österreichs Nummer 1 dann auch mit Bravour. Reihenweise legt Bernd die Drives auf die Fairways, nur die Annäherungen wollen in der frühen Phase seiner Runde noch keine echten Möglichkeiten auf rote Einträge eröffnen.

Auf den Geschmack gekommen

Erst ab der 17 schärft Bernd sein Spiel noch einmal nach und legt sich ab diesem Zeitpunkt reihenweise richtig gute Chancen auf, wovon er gleich vier in Folge verwertet und plötzlich im absoluten Spitzenfeld angekommen ist. Erst eine zu kurze Annäherung und ein verpasster Parsave aus zwei Metern beendet das beeindruckende Schauspiel. In Folge wird Bernds Spiel etwas wackeliger, was sich auch in unangenehm verzogenen Drives manifestiert.

Am letzten Par 5 geht sich zwar noch das Par aus, nachdem aber auch der Abschlag auf der 8 nach links abbiegt und Bernd in Folge aus dem unangenehmen Fescue alles aufbieten muss, ist Bogey Nummer zwei Gewissheit. Mit abschließendem Par 3 Birdie aber radiert er den Makel wieder aus und steht so mit der 69 (-3) beim Recording, was seinen besten US Open Start der Karriere darstellt.

Mit früher Tee Time am Freitag ist Bernd als 11. außerdem drauf und dran nicht nur erstmals beim zweiten Major des Jahres zu cutten, sondern außerdem im absoluten Spitzenfeld mitzuwirken.

Bernd Wiesbergers 1. Runde im Überblick:

Bernd Wiesberger erwarten am Nachmittag etwas windigere Bedingungen als noch am Vormittag, was die Sache für Österreichs Nummer 1 sicherlich nicht einfacher machen wird. Der Start verläuft jedenfalls sehr sicher. Bernd legt sich nach Fairway und Grüntreffer aus fünf Metern sogar die erste Birdiechance auf, kann aber knapp nicht verwerten. Auch die 11 und die 12 gelingen recht unaufgeregt.

Nach starkem Eisen stellt auch das erste Par 3 aus sieben Metern keinerlei Problem dar, aufs erste Birdie muss er aber noch warten. Die anspruchsvolle 14 (Par 5) geht er konservativ an, was in einem weiteren sicheren Par mündet. Auch danach geht es in dieser Tonart weiter. Bernd spielt zwar grundsolide, verabsäumt es aber noch sich echte Birdiechancen aufzulegen.

Wiesberger_1713_330Ab der 16 (Par 3) schärft er seine Eisen dann nochmals nach. Zunächst streikt der Putter aus vier Metern noch, auf der langen 17  – immerhin das zweitschwerste Loch am Donnerstag – aber lässt er dann aus zwei Metern endlich das hochverdiente erste Birdie springen.

Das Erfolgserlebnis bringt den Oberwarter nun so richtig auf Touren. Trotz starken Drives entscheidet er sich sowohl auf der 18 als auch auf der 1 gegen die Attacke, was sich auch als goldrichtig herausstellt. Denn beide Wedge passen mit viel Gefühl punktgenau und er nimmt so auf beiden Par 5 Bahnen sofort die nächsten Birdies mit und schnürt so den Triplepack.

Jetzt hat Bernd auch den Putter perfekt auf Temperatur und lässt sich die nächste Chance aus drei Metern auf der 2 nicht nehmen. Nach gleich vier Birdies hintereinander notiert er auf der 3 ein recht sicheres Par, ehe es ihn auf der 4 nach zu kurzer Annäherung und verschobenem Parputt aus gut zwei Metern auch mit dem ersten Bogey erwischt.

Am überlangen Par 3, der 6 bleibt der Ball gerade noch am Grün. Aus 24 Metern allerdings bleiben Bernd beim Retourputt immer noch gute zwei Meter übrig, was ihn diesmal allerdings vor keine gröberen Probleme stellt. Nach leicht verzogenem Abschlag lässt das letzte Par 5 für Bernd kein Birdie springen.

Auch auf der 8 biegt der Abschlag nach links ab, was Bernd aus dem Fescue alles abverlangt. Schlussendlich erreicht er erst mit dem vierten Schlag das Grün und muss so sein zweites Bogey einstecken. Nach einem lasergenauen Eisen am Par 3, der 9 lässt er sich die Chance auf einen abschließenden roten Eintrag aus gut zwei Metern nicht nehmen und sorgt so mit der 69 für seinen besten US Open Start der Karriere.

>> Leaderboard US OPEN

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Lyoness 1. Runde – Live

LYONESS OPEN 2017 – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger eröffnet trotz spätem Doppelbogey mit einer 70. Sepp Straka bester Österreicher mit der 69.

Die scorefreundlichsten Bedingungen erwarten die 156 Kontrahenten der Lyoness Open gleich am Donnerstag Morgen: noch ist es angenehm kühl bei wenig Wind und gut beißenden Grüns – ideal um eine tiefrote Score-Basis zu legen, ehe Hitze und auftrocknende Grüns einen heißen Tanz am Weekend erwarten lassen.

Shot_Tracker_2017_330Eine ideale Ausgangsposition somit für Bernd Wiesberger, den Golf-Live.at live samt >> Shot-Tracker vom 10. Abschlag weg über 18 Löcher Schlag für Schlag begleitete. Eine gerammelt volle Fankulisse pushte dabei den Heimfavoriten lange Zeit zu Höchstleistungen.

Den Start mit zwei schweren Tee-Shots an der 10 und 11 absolviert Wiesberger bombensicher, lässt allerdings gleich beim 1. Putt eine gute Chance aus drei Metern aus. Noch näher ist er am 11. Grün am Birdie dran, der Putter bleibt jedoch eiskalt. Erst am ersten Par 5 belohnt sich der Hausherr für sein perfektes langes Spiel mit dem ersten Birdie aus drei Metern. Über einen Chip tot an den Stock landet er den willkommenen Birdie-Doppelschlag. Jetzt läuft endlich auch der Putter heiß – aus zwei Metern fallen weitere Birdieputts an der 8 und 9, die Bernd zur Halbzeit auf 4 unter Par und in die alleinige Spitzenposition befördern.

Wiesberger_1732_330Ein freundlicher Kick ins 1. Grün legt Bernd sogar eine Eaglechance auf, der Putt lippt jedoch aus – nachdem auch der Retourputt an der Lochkante liegen bleibt wird es ein ärgerliches Dreiputt-Par! Bernd zeigt sich davon absolut unbeeindruckt und locht halt den nächsten Birdieputt an der 2. „Das war wahrscheinlich von Loch 1 bis 12 meine beste Leistung von Tee bis Green heuer und hätte eigentlich gut 7, 8, 9 unter Par liegen können,“ sollte er anschließend sein Traumgolf bis zu diesem Zeitpunkt bewerten.

Spielfluß reisst mit 1. Bogey ab

Besonders bitter das Bogey ausgerechnet am leichtesten Loch, dem Par 5 der 4, wo Wiesberger nach verzogenem Drive ins Wasserhindernis mehr als nur einen Schlag auf das Feld einbüßt. Mit dem ersten Tiefschlag geht zunehmend die Präzision in seinem Spiel verloren. Erst am vorletzten Grün rächt sich das bitter: nach Annäherung in den Grünbunker hadert Bernd: „Da bin ich einmal im Bunker und bekomme so eine Lage.“ Aus dem Spiegelei befreit er sich nur ins Rough, chippt zu kurz und bekommt nach zwei Putts das Doppelbogey serviert. Wichtig, dass am Schlussloch der Par-Save gelingt und Bernd mit der 70 seinen ersten Arbeitstag beendet. Trotz später Probleme bleiben seine Chancen für die weiteren Tage voll intakt. „Nach dem schwachen Tee-Shot an der 4 leider einiges liegengelassen und dann noch hineingekämpft,“ fasst er „mit gemischten Gefühlen“ zusammen.

Maukner überzeugt in Rot

Im Windschatten von Wiesberger spielt am Vormittag auch ein heimischer Amateur stark auf: Markus Maukner arbeitet sich mit zwei Birdies bis unter die Top 10 vor, ehe ihn ein Bogey-Doppelpack auf den Löchern 2 und 3 ein wenig die Show vermasselt. Maukner, ein Mitglied des erfolgreichen WM-Teams 2016 nutzt das Par 5 der 4 um mit der 71 eine rote Auftaktrunde zu scoren.

Schwab_1701_330Profidebüt von Matthias Schwab

Der Nachmittag in Atzenbrugg steht ganz im Zeichen des Profidebüts von Matthias Schwab. Der 22-jährige Schladminger geht gleich an der 2 nach starkem Eisen unter Par, kassiert jedoch wie schon zuvor Bernd Wiesberger am Par 5 der 4 ein Bogey. Vor einigen Fans geht sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 nur ein Doppelbogey aus, was den Youngster deutlich im Klassement zurückwirft. Fehlerfreie Back 9 und zwei späte Birdies retten die Par-Runde und seine Cut-Chance.

Rezept gefunden

Sepp Straka spielt am Nachmittag richtiggehend befreit auf. Der Wahlamerikaner, der hauptberuflich auf der Web.com seinem Golfgeschäft nachgeht, nimmt gleich zu Beginn der Runde auf der 10 das erste Birdie mit und zieht mit einem Par 5 Birdiedoppelschlag auf der 15 und der 16 spürbar das Tempo an.

Auch nach dem Turn passt am Par 5, der 1 alles zusammen, was im nächsten Birdie mündet. Damit ist Sepp derzeit nur noch um zwei Schläge hinter der Spitze. Am letzten Par 5 verkürzt er den Rückstand weiter. Trotz Bogey-Bogey-Finish übernachtet er mit der 69 in exzellenter Ausgangsposition

Noch auf der Suche

Lukas Nemecz, der zuletzt in der Form seines Lebens agierte, ist am Donnerstag noch auf der Suche nach der Leichtigkeit. Sechs Pars reiht der Grazer aneinander, ehe es ihn auf der 7 mit einer Doublette erwischt. Zwar steuert er gleich darauf mit dem ersten Birdie gegen, tritt sich auf der 9 aber den nächsten Fehler ein. Kaum auf den Backnine angekommen geht es noch weiter retour. Ein Birdie-Doppelschlag an der 12 und 13 kann auch nicht mehr als die 75 retten, die dem Grazer drei Schläge Rückstand auf die Cutmarke einhandelt.

 

>> SKY überträgt LIVE von der Lyoness Open

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Lyoness Open 2015 Golf-Live.at

Lyoness News-Ticker

LYONESS OPEN – NEWS TICKER: Bernd Wiesberger topgerankt beim Heimspiel – Matthias Schwab gibt Profidebüt – Exklusiv: Shot-Tracker und Inside the Ropes – Timon Baltl als 15. Österreicher nachnominiert.

+++ WIESBERGER – NUMMER 1 +++

Wiesberger_L171_330Tief stapeln wird nicht einfach werden für Bernd Wiesberger: als Nummer 29 kommt er als einziger Spieler aus den Top 75 der Welt zum Heimspiel nach Atzenbrugg. So weit oben in der Weltrangliste war der 31-jährige noch nie vor eigenem Publikum angetreten – und der Sieg vor zwei Monaten in China plus nachgeschobene Topergebnisse tragen auch nicht gerade dazu bei, dass Bescheidenheit angesagt ist. Warum auch?

Die in Wentworth immer wieder eingestreuten schwächeren Golfschläge glaubt Wiesberger im Training mit Phil de Busschere wieder ausgemerzt zu haben. Bereits in der Vorwoche spielte er einige Löcher und hat mit seinem Team die Verhältnisse am Platz intensiv studiert um sich perfekt einstellen zu können.

Die Tee-Times verhelfen Bernd Wiesberger an den ersten beiden Tagen immer ein Auge auf seinen Hauptkonkurrenten und Flightpartner Joost Luiten zu haben. (Donnerstag um 8:10 Uhr vom 10. Abschlag)
>> ALLE TEE-TIMES Runde 1 & 2

+++ SCHWAB STARTET BERUFSLAUFBAHN +++

Schwab_L171_330Wenn wir schon bei Rankings sind: Matthias Schwab beendet als Nummer 5 der Amateur-Weltrangliste seine Lehr- und Studienjahre und tritt in Atzenbrugg erstmals zum Broterwerb mit Driver, Eisen und Putter an. Bereits vor 7 Jahren cuttete der heute 22-jährige Schladminger in Atzenbrugg, wo er mit Platz 14 im Jahr 2013 für eine absolute Sensation sorgte. „Natürlich ist es ein anderes Gefühl als Pro anzutreten. Für mich ist es eine Bestandaufnahme wo ich stehe. Wenn mir die Dinge in dieser Woche gut aufgehn kann es ein Superturnier werden.“

+++ CADDY SIMON HARTWEGER +++

Hartweger_330Auch sein Caddy Simon Hartweger, ein Jugendfreund aus Schladming, musste eine steile Lernkurve bewältigen und wurde von niemand Geringerem als von Markus Brier bei der Gösser Open eingeschult.

+++ STARKE HERAUSFORDERER +++

Die Atzenbrugg erprobten Tour-Asse Joost Luiten, Super-Senior Miguel-Angel Jimenez sowie Titelverteidiger Ashun Wu werden Bernd Wiesberger einen zweiten Heimtitel alles andere als leicht machen. Wie immer auf der European Tour gibt es gut zwei, drei Dutzend Akteure, die jederzeit für einen Sieg gut sind. Leider sagte Chris Wood, Champion von 2015 kurzfristig am Montag ab.
>> Aktuelle Entry List Lyoness Open

+++ NEMECZ, TRAPPEL und STRAKA +++

NemeczGoe1701_330Neben Topfavorit Wiesberger und Matt Schwab kommen drei weitere Österreicher in bemerkenswerter Verfassung angereist. Lukas Nemecz, der mangels Startchancen in den großen Ligen zuletzt auf der Alps Tour sein Glück versuchen musste, feierte bei der Gösser Open den ersten wichtigen Profititel.

Manuel Trappel lag in der Vorwoche beim Challenger in der Schweiz drei Löcher vor Schluss auf Platz 2 und wurde am Ende starker Siebenter. Und Sepp Straka spult nach tollem Auftritt bei der US Tourschool eine bemerkenswerte Rookie-Saison auf der Web.com Tour ab, wo der Austro-Amerikaner bereits ein Spitzenergebnis feiern konnte.

+++ WILLIAM HILL FAVORISIERT BERND +++

Mit 1:5 ist Bernd Wiesberger bei William Hill auch klarer Favorit bei den Buchmachern. Joost Luiten (1:11) wird auch dort als schärfster Verfolger gehandelt. Die Lyoness Open ist die beste Gelegenheit um in das Thema Golfwetten hineinzuschnuppern und von dem Willkommensbonus und der Kooperation von Golf-Live.at mit William Hill zu profitieren.
Mehr dazu in unsere Special >> Tipps für Golfwetten.

 

+++ EXKLUSIV – SHOT-TRACKER +++

Am Donnerstag und Freitag wird Golf-Live.at wieder den exklusiven Shot-Tracker anbieten, wo wir einen Spieler (Bernd Wiesberger?) 18 Löcher lang Schlag für Schlag grafisch und textlich live begleiten. Mehr dazu in den kommenden Tagen wenn es Startzeiten gibt. >> ZUM SHOT-TRACKER

+++ TIMON BALTL AM START +++

Nachdem Dienstag Abend Nicholas Fung seine Teilnahme zurückzieht, bekommt ein 15. Österreicher die Chance auf ein Heimspiel in Atzenbrugg: der Murhofer Jungpro Timon Baltl, soeben aus Guadeloupe vom Alps Tour-Event heimgekehrt, erhält somit den letzten Startplatz. Wie der Zufall es will, darf er am Donnerstag ab 14 Uhr an der Seite seines prominenten Clubkollegen Lukas Nemecz aufteen.

>> SKY überträgt LIVE aus Atzenbrugg so wie auch ORF SPORT +.

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Gemischte Gefühle

THE MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger notiert am Finaltag im Augusta National zwar mit der 71 seine beste Runde der Woche, macht sich mit einem Doppelbogey am Schlussloch aber seine erste Runde in den Sechzigern zunichte und verlässt Augusta als 43. mit gemischten Gefühlen. „Das Doppelbogey heute am Schlussloch war irgendwie bezeichnend für den gesamten Turnierverlauf“, fasst Bernd das Masters aus seiner Sicht in nur einem einzigen Satz treffend zusammen. Sergio Garcia (ESP) sichert sich im Stechen gegen Justin Rose (ENG) seinen ersten Majorsieg. 

Es war nach der katastrophalen 15 vom Vortag – Bernd notierte am Par 5 nach zwei Wasserbällen am Moving Day nur die 9 – bereits klar, dass der Österreicher in diesem Jahr um die Spitzenplätze nicht mehr mitreden kann. Dennoch will sich der Oberwarter klarerweise mit einer guten Vorstellung aus Georgia verabschieden und peilt nicht nur seine erste rote Runde der Woche an, sondern will außerdem zum ersten Mal überhaupt in Augusta einen Tag in den Sechzigern beenden.

Wiesberger_Master_1722_330Der Start dazu verläuft auch optimal, notiert er doch auf Tea Olive (1) ein sicheres Par und weiß das Par 5 der 2 nach gelungener Grünattacke mit dem ersten Birdie sofort auszunützen. Auch danach präsentiert sich der Burgenländer wie Vortagen recht sicher im langen Spiel, tritt sich nach seinem 6. Dreiputt der Woche auf Flowering Crab Apple aber den scoretechnischen Ausgleich ein.

Ausgelassene Chancen

Aus dem Konzept lässt er sich davon aber nicht bringen und legt sich immer wieder nach starken Annäherungen gute Chancen auf, die der Putter aber einfach nicht in Zählbares ummünzen will. Erst Yellow Jasmine, das zweite Par 5 der 8, zeigt sich dann nach gutem Chip gnädig und lässt Bernd mit einem roten Eintrag seiner Wege ziehen.

Eine etwas zu lange Annäherung und ein in Folge so gut wie unlösbarer Bergabschlag machen ihm dann kurz vor dem Turn an der 9 aber das Leben richtig schwer und stellen sein Tagesergebnis wieder auf Anfang. Bei einem Zwischenstand von Level Par marschiert die Nummer 41 der Welt in den Amen Corner und fällt nach verpasstem Up & Down auf White Dogwood mit dem dritten Bogey sogar auf +1 zurück.

Rhythmus gefunden

Wiesberger_Master_1724_330Danach aber findet Bernd den Rhythmus und bringt sichtlich auch den Putter endlich auf die benötigte Temperatur, was sich aus zwei Metern auf Azalea, dem dritten Par 5, auch im nächsten Birdie niederschlägt. Den weltberühmten Stretch des Amen Corner verlässt er in dieser Woche mit einem Gesamtscore von Even Par, was durchaus ansprechend ist.

Der rote Eintrag auf der 13 ist es auch, der richtig die Initialzündung bringt, denn mit weiterer starker Annäherung überredet er zunächst Chinese Fir (14) zum nächsten Schlaggewinn und macht auf Firethorn (15), dem Horrorloch des Vortages, den Birdietriplepack perfekt.

Fehler zum Abschluss

Nachdem er auf Redbud (16) nach unangenehmen Downhiller das Par kratzt, locht er am vorletzten Loch aus sieben Metern noch zu einem weiteren Birdie und hat so die erste Runde in den Sechzigern bereits deutlich vor Augen. Doch selbst ein starker Abschlag hilft ihm nach Annäherung in den Grünbunker auf Holly (18) bei diesem Masters nicht weiter. Erst der vierte Schlag findet den Weg aufs Grün, was in einem abschließenden Doppelbogey endet.

Damit marschiert Bernd Wiesberger zwar mit der 71 (-1) und seiner besten Runde der Woche über die Ziellinie, lässt mit dem späten Fehler aber einen richtig tiefen Schlusspunkt verstreichen und beendet das Masters nur auf Rang 43, was nach Platz 22 im Jahr 2015 und Rang 34 im Vorjahr sein bis dato schlechtestes Abschneiden in Augusta bedeutet.

„Es war in Summe eine eher enttäuschende Woche für mich. Ich hab eigentlich recht gutes Golf gespielt, bin aber bei einigen Löchern, speziell gestern und heute, teilweise doch recht unglücklich davongekommen. Ich bin einfach nie wirklich in einen Lauf gekommen und hätte mir denke ich doch einen etwas besseren Score verdient, aber so ist Golf nun einmal“, fasst Bernd den Turnierverlauf zusammen.

„Ich hoffe, dass mir in den nächsten Turnieren jetzt bessere Ergebnisse gelingen als in den letzten drei Wochen in Amerika. Mit der Art und Weise meines Spiels bin ich eigentlich zufrieden, aber natürlich etwas enttäuscht wie das Masters hier verlaufen ist, aber das Turnier ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblingsturniere“, so Bernd, der das nächste Mal in China abschlagen wird, abschließend.

Bezeichnender Schlusspunkt

Wiesberger_Master_1723_330In den Vorjahren konnte er am 72. Loch jeweils das Birdie notieren, was für einen guten Schlusspunkt sorgte. Heuer ist das Doppelbogey auf Holly irgendwie bezeichnend für das gesamte Turnier. Bernd präsentierte sich durchaus stark im langen Spiel, konnte aber daraus nicht immer das benötigte Kapital schlagen. Auch zwei wesentliche Punkte wollten in dieser Woche einfach nicht richtig funktionieren.

Traditionell gilt es in Augusta die recht scorefreundlichen Par 5 Bahnen auszunützen. Dies gelingt Bernd trotz vier Birdies am Schlusstag mit einem Gesamtscore von +2 auf 16 langen Bahnen nicht wirklich. Auch dicke Dinger konnte er an keinem der vier Tage von der Scorecard fernhalten und musste jedesmal auf einem Loch zumindestens ein Doppelbogey notieren.

Auch bei den Putts gibt es sicherlich noch Luft nach oben. Mit sechs Dreiputts liegt er bei den gecutteten Spielern nur im hinteren Drittel, wenngleich man sich auf den pfeilschnellen und ondulierten Augusta Greens schnell Fehler einfängt. Die Bedingungen mit zwei richtig windigen Tagen waren ähnlich wie letztes Jahr. Auch der Score ist bei Bernd mit +8 identisch, einzig die Platzierung rutscht heuer noch um einige Plätze zurück.

Sergios Masterpiece

In einem Match auf Biegen und Brechen setzt sich Sergio Garcia erst am Extraloch gegen Justin Rose (ENG) durch und beendet beim insgesamt 74. Anlauf damit endlich seine majorlose Serie. Dabei wirkt es am Finaltag mit einigen Fehlern rund um den Amen Corner nicht danach, als könne der Spanier wirklich noch einmal richtig zurückkommen. Erst ein gerettetes Par auf der 13 bringt den spanischen Motor wieder auf Touren.

Plötzlich agiert Sergio wie ausgewechselt, schlägt präzise Eisen zu den Fahnen und arbeitet sich Stück für Stück wieder nach vor. Das Highlight seiner Runde stellt sicherlich das Eagle auf Firethorn dar, mit dem er endgültig wieder bis an die Spitze nach vor kommt. Nach weiterem lasergenauen Eisen und verschobenen Birdieputt von Rose hat er schon auf der regulären 18 die Chance auf den Sieg, schiebt den Putt zum Sieg aber rechts am Loch vorbei und bringt das Duell somit bei gesamt 9 unter Par in die Overtime.

Erst am ersten Extraloch – erneut wird die 18 gespielt – ist es dann soweit und Sergio Garcia schlägt nach misslungenem Abschlag von Rose mit Birdie gegen Bogey zu und sichert sich sein Green Jacket. Nach 73 vergeblichen Anläufen schnappt sich der Spanier endlich seinen ersten Majortitel.

Rang 3 geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par an Ex-Champion Charl Schwartzel (RSA). Für das Glanzlicht des gesamten Turniers sorgt am Sonntag Matt Kuchar (USA). Er locht auf der 16 ein perfektes Eisen zum Hole in One und wird am Ende mit der 67 (-5) geteilter 4 mit Thomas Pieters (BEL) (68).

 

Bernd Wiesbergers Finalrunde im Überblick:

 

16:30 MEZ – Start geglückt

Masters_2017_Pins_SundayTraditionell sind die Sonntags Pins in Augusta richtig schwierig anzuspielen. Auch Bernd Wiesberger hat gleich auf der 1 ordentlich zu kämpfen, nachdem die Annäherung am stark hängenden Grün nicht halten will. Mit gefühlvollem Chip gelingt aber das Up & Down zum anfänglichen Par.

Die 2 aber lässt dann nach gelungener Grünattacke den ersten Schlaggewinn springen. Bernd bringt sein 3er Holz am Kurzgemähten unter und locht aus 18 Metern souverän mit Zweiputt zum Birdie.

 

 

 

17:00 – Zurück auf Anfang

Das schwierig anzuspielende 3. Grün zwingt Bernd wieder etwas in der Trickkiste zu kramen, mit gutem kurzen Spiel scrambled er sich aber zum Par. Der Putter macht ihm dann auf Flowering Crab Apple aber aus 30 Metern mit einem Dreiputt einen Strich durch die Rechnung, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Aus 18 Metern geht sich auf Magnolia das Par mit sicherem Zweiputt aus. Auf Juniper schlägt er ein perfektes Eisen bis auf zwei Meter an die Fahne, lässt die Chance aber ungenützt verstreichen.

Auf Pampas ergitbt sich nach weiterem starken Eisen gleich die nächste Chance, doch auch aus 2,5 Metern kommt der Putter einfach nicht auf Temperatur.

18:00 – Par 5 genützt

Auf Yellow Jasmine wird das Gerät fürs Kurzgemähte dann aber endlich etwas wärmer. Nach etwas zu kurzer Grünattacke legt er am zweiten Par 5 den Chip auf zwei Meter zur Fahne und locht diesmal sicher zum zweiten Birdie.

Eine zu lange Annäherung setzt Bernd einen kaum machbaren Downhiller am 9. Grün vor die Nase. Schlussendlich muss er sogar vom Fairway zurück aufs Grün spielen und muss den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Kurz vor dem Amen Corner verschwindet die Annäherung im Grünbunker. Bernd kratzt aber mit gefühlvollem Schlag das Sandy-Par.

Auf White Dogwood findet er mit der Annäherung das Grün nicht und nachdem der Chip zu weit ausrollt, geht sich zu Beginn des Amen Corner nur das Bogey aus. Nach getroffenem Grün gelingt Golden Bell unaufgeregt mit Zweiputt und Par.

19:00 – Par im Amen Corner

Auf Azalea rollt die Grünattacke zwar übers Kurzgemähte in die Collection Area, Bernd nimmt nach Chip und Putt aber das nächste Birdie mit und stellt sein Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par. Nach Bogey, Par und Birdie verlässt er den Amen Corner am Finaltag mit einem Gesamtscore von Even Par.

Mit weiterem perfekten Eisen macht er aus gut zwei Metern auf Chinese Fir das nächste Birdie perfekt. Das Horrorloch des Vortages gelingt am Sonntag um einiges besser. Nach starkem Drive legt er die Attacke aufs Grün und schnürt so den Birdietriplepack. Damit konnte Bernd am Finaltag jedes Par 5 zu einem roten Eintrag überreden.

Aus unguter Downhill-Lage lässt sich Bernd nach dem ersten Versuch noch zwei Meter zum Par übrig, löst die Aufgabe auf Redbud aber mit Bravour.

20:00 MEZ – Vor bester Masters Runde

Richtiggehend im Flow bringt er auch den Putter ordentlich auf Temperatur und locht auf Nandina aus sieben Metern zum nächsten Birdie. Damit steht Bernd vor seiner allerersten Runde in den 60ern und könnte sich so stark vom Masters verabschieden.

Nach einem Ausflug in den Grünbunker bringt er auf Holly aber erst seinen vierten Schlag aufs Grün und tritt sich so zum Abschluss noch ein Doppelbogey ein. Damit notiert Bernd zwar mit der 71 seine beste Masters Runde der Woche, lässt aber noch klar Besseres liegen.

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Par 5 – Waterloo

THE MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich am Moving Day im Augusta National die meiste Zeit über unglaublich sicher im langen Spiel, wirft auf den Par 5 Bahnen aber die gesamte Runde über den Haufen und fällt mit der 76 bis auf Rang 47 zurück. „Ich bin wirklich sehr enttäuscht von der heutigen Runde“, zeigt sich Bernd klarerweise einigermaßen geknickt. 

Laut eigener Aussage fühlt sich Bernd Wiesberger mit seinem Spiel derzeit sehr, sehr sicher. Dazu erwarten den Oberwarter am Samstag perfekte und fast windstille Verhältnisse. Gepaart mit recht den traditionellen samstäglichen Fahnenpositionen ist für einen Move nach vor eigentlich alles angerichtet.

Der Burgenländer legt auch mit präzisem Spiel und Par auf der 1 gut los. Schon auf Pink Dogwood präsentiert sich Bernd am Samstag dann von seiner aggressiven Seite und attackiert am ersten Par 5 das Grün. Die Attacke bleibt aber etwas zu kurz und nach suboptimalem Chip geht sich nur das Par aus.

Zu wenig Output

Flowering Peach ist es aber, das Österreichs Nummer 1 dann erstmals aufjubeln lässt. Am kurzen Par 4 zückt Bernd den Driver, chippt perfekt ans Loch und stopft den folgenden Birdieputt. Das gute kurze Spiel rettet ihm auch eine Bahn später das wichtige Par, ehe es auf Juniper, dem zweiten Par 3, nach verpasstem Up & Down wieder auf den Ausgangspunkt zurückgeht.

In Folge macht sich auch bemerkbar, woran es an diesem Tag wirklich hapert, denn nach Bunkerdrive und misslungener Annäherung verlässt er Yellow Jasmine (Par 5) nur mit einem Bogey und fällt so trotz des eigentlich guten Spiels auf 1 über Par zurück. Auf Camellia ergibt sich nach starker Annäherung eine richtig gute Chance, der Putter will diese aus eineinhalb Metern aber nicht annehmen.

Stark im Amen Corner

Wiesberger_Master_1718_330Erst am weltberühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 drückt Bernd das Gaspedal spürbar durch. So locht er nach einem perfekten Eisen aus drei Metern auf White Dogwood zum Birdie und knallt ein lasergenaues Wedge auf Golden Bell, dem Par 3 über Rae’s Creek, zum Stock, was gleich im nächsten Birdie mündet.

Auch der Abschlag auf Azalea sitzt, was die Grünattacke ermöglicht. Aus 20 Metern benötigt der Oberwarter aber drei Anläufe mit dem Putter und kann so das dritte Birdie in Folge nicht einsacken. Mit -2 im Amen Corner tankt er aber eigentlich ordentlich Selbstvertrauen für die abschließenden Bahnen.

Am Feuerdorn verbrannt

Auf Firethorn durchlebt die Nummer 41 der Welt dann aber sein ganz persönliches Waterloo. Nach gutem Abschlag entscheidet er sich zur Grünattacke, der Ball kullert aber ins Wasser. Nach Drop und zu langem Chip spielt er den Ball übers ondulierte Grün noch ein zweites Mal ins H2O. Erst nach neun Schlägen lässt das Par 5 Österreichs Augusta-Beitrag seiner Wege ziehen, was ihn im Klassement klarerweise weit zurückreicht.

Wiesberger_Master_1715_330Nach zwei sicheren Pars muss er auf der Schlussbahn nach verzogenem Drive und verpasstem Grün noch ein abschließendes Bogey notieren. Mit der 76 (+4) rasselt Bernd Wiesberger an einem verkorksten Moving Day am Leaderboard bis auf Rang 47 zurück und vergibt damit wohl auch endgültig die Chance auf ein Topergebnis beim ersten Major des Jahres.

„Ich hab mir viele Chancen erarbeitet und einige davon auch nützen können. Nach dem Turn hatte ich wirklich gute Schläge in die Grüns, konnte aber leider nur zwei von vier Birdiechancen verwerten. Das Missgeschick auf der 15 hat dann leider die ganze Arbeit zunichte gemacht“, fasst Bernd die zähe Runde kurz zusammen.

Richtig bitter

Der dritte Spieltag ist wohl so etwas wie die absolute Höchststrafe, denn das Spiel des Burgenländers ist eigentlich am Samstag um einiges zu sicher für den schlussendlich erspielten Score. Dass Bernd ausgerechnet die recht scorefreundlichen Par 5 Bahnen einen Strich durch die Rechnung machen, schmerzt wohl noch dazu doppelt. Firethorn ist aber auch der beste Beweis, wie schnell es in Augusta gehen kann.

Generell hat er die gesamte Woche über mit den langen Bahnen im Augusta National so seine liebe Mühe. Bereits am ersten Spieltag versenkte er etwa die Annäherung auf Firethorn im Wasser, insgesamt liegt er in dieser Woche auf den zwölf gespielten Par 5 bei +6, was eine deutliche Sprache spricht.

Europäisches Führungsduo

Justin Rose (ENG) und Sergio Garcia (ESP) gehen als Co-Leader bei gesamt 6 unter Par in den Finaltag des 82. US Masters. Der Engländer erwischt mit der 67 (-5) die beste Runde des Tages, Garcia notiert im Schlussflight die 70 (-2). Als erster Verfolger lauert Rickie Fowler (USA) (71) bei einem Schlag Rückstand auf Rang 3.

 

Bernd Wiesbergers 3. Runde im Überblick:

 

18:00 MEZ – Einiges möglich

Masters_2017_Pins_SaturdayDen ersten Scores nach zu urteilen ist es am Moving Day keineswegs unmöglich gut zu scoren. Bei den traditionellen Samstags Pin Positions hofft Bernd weiterhin auf scharfe Eisen um sich Birdiemöglichkeiten aufzulegen.

Der Start lässt auf Gutes hoffen. Der Oberwarter trifft sowohl Fairway als auch Grün und marschiert nach Zweiputt mit einem sicheren Par zum nächsten Abschlag. Auf Pink Dogwood bleibt die Attacke etwas zu kurz und nach zu langem Chip geht sich am ersten Par 5 nur das Par aus.

Das Birdie holt er sich dafür aber auf der Flowering Peach ab. Die Attacke a Par 4 bleibt zwar etwas zu kurz, mit perfektem Chip legt er den Ball aber neben den Stock.
Nach überschlagenem Grün muss er erneut chippen und löst die Aufgabe auf Flowering Crab Apple nahezu perfekt, was in einem wichtigen Par mündet.

19:00 MEZ – Unterkühlter Putter

Bernd präsentiert sich in der frühen Phase des Moving Days noch absolut stabil in so gut wie allen Aspekten seines Spiels. Einmal mehr findet auf Magnolia ein Abschlag den Weg aufs Fairway und nach sicherem Grüntreffer ist das nächste Par aus gut neun Metern sicher.

Auf der 6 bleibt der Abschlag knapp vor dem Grün liegen, was Bernd wieder zum Scrambeln zwingt. Aus einem guten Meter will der Parputt dann aber nicht fallen, was ihm auf Juniper das erste Bogey einbrockt. Im langen Spiel passt weiterhin vieles zusammen, aus knapp 18 Metern lässt er sich nach dem ersten Putt aber noch gut eineinhalb Meter übrig, verwertet diesmal aber sicher zum Par.

Auf Yellow Jasmine verschwindet der Drive im Fairwaybunker, was Bernd zur Vorlage zwingt. Die Annäherung bleibt rechts neben dem Grün und nachdem er nach dem Chip aus zwei Metern den Putt nicht lochen kann, ist das Par 5 Bogey perfekt. Trotz verzogenem Drives geht sich auf der 9 nach getroffenem Grün das Par aus 11 Metern aus.

20:00 MEZ – Ab in den Amen Corner

Trotz eines kurzen Abschlags legt er sich auf der 10 eine gute Möglichkeit auf, lässt aber auch diese aus eineinhalb Metern ungenützt verstreichen. Damit geht Bernd bei einem Tagesergebnis von 1 über Par in den Amen Corner.

Zu Beginn des weltberühmten Stretchs knallt er gleich auf der 11 ein weltklasse Eisen bis auf drei Meter zur Fahne und schlägt diesmal eiskalt zu. Auf den Geschmack gekommen packt er auf Golden Bell ein weiteres lasergenaues Eisen aus und legt den Ball perfekt zum Loch. Das nächste Birdie ist so fast nur Formsache.

Nach starkem Abschlag attackiert er auf Azalea das Grün, benötigt aber mit dem Putter drei Anläuft und bringt sich so selbst um ein weiteres Bogey, dennoch verlässt er den Amen Corner nach präzisem Spiel mit -2.

21:00 MEZ – Horrorloch 15

Chinese Fir absolviert er unaufgeregt mit sicherem Par. Auf den letzten Löchern muss Bernd nun versuchen das starke Eisenspiel noch in das ein oder andere Birdie umzumünzen.

Genau das Gegenteil ist aber der Fall, denn nachdem die Grünattacke auf Firethorn schon im Wasser verschwindet, chippt er noch einen weiteren Ball ins H2O. Das Horrorloch lässt ihn am Ende erst nach 9 Schlägen seiner Wege ziehen, was ihm innerhalb kürzester Zeit vieles über den Haufen wirft.

Auf Redbud und Nandina nimmt er sichere Pars mit, verzieht auf Holly aber seinen Abschlag und bringt die Annäherung nicht am Grün unter, was noch in einem abschließenden Bogey endet. Mit der 76 büßt er am Moving Day etliche Ränge im Klassement ein.

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