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Lukas Nemecz

Nächstes Topergebnis

OPEN PARIS – FINAL: Lukas Nemecz fährt nach seinem Heimsieg auch in Paris wieder ein absolutes Topergebnis ein und strotzt vor den nächsten wichtigen Wochen nur so vor Selbstvertrauen. Markus Habeler und Timon Baltl können im Golf Clement Ader am Finaltag nicht mehr zusetzen und rutschen im Klassement um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz konnte den Schwung vom Heimsieg in Maria Lankowitz sichtlich nach Paris mitnehmen. Auf dem unglaublich selektiven und hautengen Kurs präsentiert sich der Gastspieler drei Tage lang extrem sicher und tritt am Ende mit Rang 3 die Weiterreise an. Schon der Start gelingt am Donnerstag mit einer 70 (-2) richtig gut, mit einer 71 (-1) im Starkwind geht er dann sogar als erster Verfolger und auf Rang 2 in den finalen Samstag.

Auch die letzte Runde lässt sich mit anfänglichem Birdie richtig gut an und Lukas baut sein Tagesergebnis mit einem Par 3 Birdie auf der 6 sogar weiter aus. In Folge geht der Schwung aber etwas verloren und der European Tour erprobte Steirer fällt mit zwei Fehlern sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Ein Birdie findet er gegen Ende aber auf der 16 noch und steht so mit der 71 (-1) zum bereits dritten Mal mit einer roten Runde beim Recording.

Mit dem 3. Rang fährt der Grazer nicht nur sein zweites Topergebnis in Folge ein, sondern reist außerdem mit richtig viel Selbstvertrauen zu den Lyoness Open in zwei Wochen. Ein weiteres Spitzenergebnisse wäre beim Heimspiel in Atzenbrugg Gold wert.

„Das war natürlich wieder eine gute Woche. Vom langen Spiel her wars top, aber ich hab einfach heute meine Chancen nicht nützen können um genug Druck auf die beiden vor mir ausüben zu können. Die Form schaut aber hinsichtlich der Lyoness Open in zwei Wochen sehr gut aus“, freut sich Lukas schon aufs heimische European Tour Event.

Ob er nächste Woche in der Schweiz im Rahmen der Challenge Tour abschlagen kann steht noch nicht fest, wie er selbst erklärt: „Ich weiß leider noch nicht ob ich spielen kann oder nicht. Die Tour hat noch drei Einladungen zu vergeben und ich hoffe, dass ich eine davon bekomme. Über die Kategorie ist es leider sehr unwahrscheinlich ins Starterfeld zu kommen.“

Schwung eingebüßt

Markus Habeler beweist zwei Tage lang mit Runden von 70 (-2) und 73 (+1) Schlägen, dass der Missed Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Am Finaltag will er eigentlich eine Top 10 Platzierung fixieren, findet aber keinen Rhythmus mehr und rutscht mit der 78 (+6) noch bis auf Rang 26 zurück.

„Es ist echt schade, dass heute nicht mehr gegangen ist. Der Platz war schon extrem trocken und hart, weil sie nie bewässert haben. Das macht das Ganze schon schwer, war aber nicht das Hauptproblem heute. Ich war leider schlecht vom Tee und war immer wieder im Wald und hab von dort aus ums Par kämpfen müssen. Ich seh das Ganze aber positiv. Ich hab wieder einiges dazugelernt und das nehm ich mit. Ich weiß, dass ich mitspielen kann. Jetzt muss ichs nur noch drei Tage lang zeigen“, so Markus nach dem Turnier.

Mit Timon Baltl cuttete noch ein weiterer heimischer Spieler nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen ins Finale. Auch bei ihm reißt der Schwung am Samstag aber etwas ab und nach der 76 (+4) geht sich am Ende nur Rang 32 aus. Ugo Coussaud (FRA) setzt sich im Stechen erst am fünften Extraloch gegen Adria Arnaus (ESP) durch und gewinnt.

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Gelungene Windspiele

OPEN PARIS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Markus Habeler stemmen sich im Golf Clement Ader gekonnt gegen den unangenehmen Wind und ziehen in richtig vielversprechenden Ausgangslagen in den Finaltag ein. Mit Timon Baltl stemmt noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur in Frankreich den Cut.

Lukas Nemecz spielt seine momentane Topform auch in Paris weiterhin gekonnt aus. Nachdem der European Tour erprobte Steirer letzte Woche beim Heimspiel in Maria Lankowitz triumphierte, könnte es in Frankreich gleich das nächste Topergebnis für den Gastspieler auf der Alps Tour sein. Unangenehmer Wind verschärft die ohnehin schon enge und selektive Par 72 Wiese noch zusätzlich, weshalb es am Freitag Nachmittag vor allem darum geht Fehler bestmöglich zu vermeiden.

Dies gelingt Lukas auch durchaus gut, kann er doch 18 Bahnen lang dicke Dinger von der Scorecard fernhalten. Die drei nicht zu verhindernden Schlagverluste bessert er dazu noch mit vier Birdies mehr als aus und zieht so nach der starken 71 (-1) als 2. in den Finaltag ein. Der Doppelsieg scheint angesichts der Tatsache, dass Adria Arnaus (ESP) (69) bei gesamt 9 unter Par bereits sechs Schläge Vorsprung auf Lukas hat, aber nur noch schwer zu realisieren sein.

„Ich bin mit der 71 durchaus zufrieden heute. Es ist hier einfach schwer sich auf dem Platz wirklich wohl zu fühlen, weil man bei jedem Schlag unter Druck ist. Ich hab aber wieder wenige Fehler gemacht und mit zwei perfekten Birdies aufgehört. Die Ausgangslage ist wieder ganz gut, auch wenn der Führende wahrscheinlich nicht mehr in Reichweite ist. Der Rest ist aber eng beisammen“, fasst Lukas seine zweite Runde zusammen.

Gut zusammengehalten

Nur knapp dahinter folgt ihm Markus Habeler in den Samstag. Der Neo-Pro macht am Freitag Nachmittag endgültig klar, dass der verpasste Cut letzte Woche bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Markus kann zwar zwei Doubletten und ein Bogey nicht verhindern, steuert mit vier Birdies aber gut gegen und steigt so nach der 73 (+1) als 6. in den Finaltag auf.

„Es war heute echt schwer. Der starke Wind hat den engen Plazt nochmal zusätzlich enger gemacht. Ich bin mit zwei gar nich so schlechten Schlägen ziemlich schlecht ausgestiegen und hab beide Male das Doppel kassiert. Hab aber gut gekämpft und mit vier Birdies das Ganze noch gut zusammengehalten. Morgen heißt es ruhig angehen und dann wird das schon passen“, atmet er nach der Runde spürbar tief durch.

Mit Timon Baltl stemmt sich noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur erfolgreich gegen den französischen Wind. Nach vier Bogeys und nur einem Birdie kommt er zwar nur hinter der Cutmarke auf die letzten Bahnen, spielt sich dann aber dank eines sehenswerten Endes mit gleich drei Birdies noch zur 72 (Par) und bis auf Rang 24 nach vor.

Knapp vorbei

Für Christoph Körbler mit der 79 (+7) und Bernard Neumayer mit der 75 (+3) geht sich der Finaltag bei gesamt 6 über Par und auf Rang 46 knapp um einen Schlag nicht aus. Uli Weinhandl steigert sich am Vortag zwar deutlich, die 72 (Par) reicht nach der zähen ersten Runde aber nicht. Damit verpasst er wie Michi Ludwig nach der 76 (+4) den Cut als 54. Clemens Gaster kann nicht mehr in den Finalkampf eingreifen und scheitert nach der 75 (+3) als 81.

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Lukas Nemecz

Form mitgenommen

OPEN PARIS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat seine starke Form nach Frankreich mitgenommen und mischt auch in Paris wieder ganz vorne mit. Markus Habeler zeigt, dass der verpasste Cut beim Heimspiel nur ein Ausrutscher war. Auch Chris Körbler präsentiert sich im Golf Clement Ader voll auf Höhe des Geschehens.

Lukas Nemecz strotzt nach seinem Sieg beim Heimspiel in Maria Lankowitz nur so vor Selbstvertrauen und zeigt dies auch auf dem selektiven Par 72 Kurs in Paris. Gleich das Par 5, der 1 lässt für Luki den ersten Schlag springen und der European Tour erprobte Steirer reiht danach sichere Pars aneinander. Auch der erste und einzige Schlagverlust auf der 8 (Par 4) bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein darauffolgendes Birdie beweist.

Lange Zeit verwaltet er dann den leicht geröteten Zwischenstand, ehe er auf der Schlussbahn (Par 4) noch einmal einen Schlag aus dem Platz herausquetscht und so mit der 70 (-2) zum Recording marschiert. Derart souverän positioniert er sich auf dem 4. Rang und bringt sich so in eine mehr als vielversprechende Ausgangslage.

„Ich hab heute gleich von Beginn an wieder sehr gut gespielt und bin vor allem taktisch sehr clever gewesen. Der Platz ist sehr eng und tricky und fordert einen wirklich bei jedem Golfschlag. Dementsprechend bin ich mit der 70 sehr happy heute“, so Lukas nach der ersten Runde.

Zurück in die Spur

Die starke Platzierung teilt sich Lukas Nemecz mit Neo-Pro Markus Habeler, der in Paris eindeutig zeigt, dass der verpasste Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Österreichs bislang verlässlichster Alps Tour Spieler der Saison startet wie sein Landsmann mit einem Birdie stark in den Tag und baut das Ergebnis zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par aus, ehe er auch einen Schlagverlust einstecken muss.

Auch sonst weist seine Runde durchaus parallelen mit dem Auftritt von Lukas Nemecz auf. Er reiht etliche Pars aneinander und nimmt auf den Backnine noch ein weiteres Birdie mit, was auch ihn mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt. „Es ist hier unglaublich schwer zu spielen. Der Platz ist wahnsinnig eng und hat wirklich viel Wasser. Ich hab echt okay gespielt und richtig gut geputtet. Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Morgen heißt es dann wieder konzentriert an die Sache rangehen“, ist er mit der Auftaktrunde klarerweise zufrieden.

Christoph Körbler zeigte sich schon im GC Erzherzog-Johann richtig stark und agiert auch in Frankreich durchwegs gut. Zwar muss er bei seiner ersten Umrundung vier Bogeys einstecken, kann aber um ein Birdie mehr notieren und verschafft sich so mit der 71 (-1) und als geteilter 8. eine durchaus starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Einige Schwierigkeiten

Michael Ludwig, Timon Baltl und Bernard Neumayer haben etwas mehr zu kämpfen und stehen nur mit der 75 (+3) wieder im Clubhaus, was am Ende aber für Rang 44 reicht und ihnen noch klar die Chance auf den Cut offen lässt Clemens Gaster und Uli Weinhandl finden keinen echten Rhythmus und liegen nach der 79 (+7) nur auf Platz 92.

Die Führung schnappt sich Adria Arnaus (ESP) mit der 66 (-6).

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