Schlagwort: qualifying

Bernard Neumayer 2015

Alle in Position

QUALIFYING SCHOOL 1B – 2016 – 1. RUNDE: Chris Körbler, Bernard Neumayer und Jürgen Maurer führen den Zug der Österreicher an, die geschlossen stark in Ebreichsdorf eröffnen.

Der lange Weg in der Tourschool zu Spielrechten für European- und Challenge Tour im kommenden Jahr beginnt in Ebreichsdorf für die Österreicher geradlinig und mit Rückenwind. Von den 15 in die Stage 1B gestarteten heimischen Hoffnungen klassieren sich immerhin 7 Spieler nach den ersten 18 Löchern im ersten Drittel des 95 Mann-Feldes und sind damit auf Kurs in Richtung Zwischenrunde der Tourschool.

Bei perfekten wenn auch etwas unterkühlten Bedingungen im GC Ebreichsdorf lassen sich die Tourschüler bei der Birdiejagd nicht zweimal bitten: der Schwede Niclas Johansson kann als einziger die auch heuer heimstark auftretenden Österreicher mit einer fehlerlosen 64 (-8) hinter sich lassen. Gleich drei Österreiche bringen sich mit 67er-Runden perfekt in Position: Jürgen Maurer, der absolut fehlerfrei bleibt, sowie Challenge Tour-Rookie Chris Körbler und Pro Golf Tour-Spieler Bernard Neumayer.

Nach 4 Runden steigen in etwa die besten 30 auf, wofür nach dem ersten Viertel der Distanz die Marke bei 2 unter Par liegt. Leo Astl und der direkt von der Alps Tour in Spanien eingeflogene Robin Goger schütteln mit der 68 ebenfalls starke Runden aus dem Ärmel und schaffen sich damit als geteilte 9. einen kleinen Puffer von zwei Schlägen.

Die positive Überraschung aus heimischer Sicht ist Amateur Felix Schulz, der so wie Routinier Uli Weinhandl eine 69 (-3) ins Clubhaus bringt, was vorerst für Platz 15 reicht.

Etwas unter den Erwartungen bleibt bislang Clemens Prader, der mit der 71 allerdings nur minimalen Rückstand aufweist sowie Berni Reiter bei 1 über Par.

>> Live Scoring Qualifying School 1B Ebreichsdorf

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Clemens Prader

Prader nicht zur Open

THE OPEN FINAL QUALIFYING 2016 – Clemens Prader verpasst mit Runden von 74 und 79 Schlägen in Royal Cinque Ports klar einen Startplatz für Royal Troon.

Clemens Prader hatte sich nach erfolgreicher Vorrunde zumindest eine Außenseiterchance auf einen Startplatz bei der Open Championship erarbeitet. Am Dienstag ging es über 36 Loch um nur drei Tickets für Royal Troon. „Kein Problem, ich brauche eh nur eines“, scherzte der Kitzbüheler noch am Vortag.

Prader wurde unter den drei Qualifikationsplätzen dem Kurs von Royal Cinque Ports zugelost, wo unter den 76 Kontrahenten so klingende Namen wie Richard Finch, Ross McGowan, Richard Green oder Mark Foster zu finden sind. „Bester Linksplatz, den ich je gespielt habe. Es gibt keine offene Seite, auf keinem einzigen Loch. Der Schuss muss einfach sitzen, einfach nur geil! Vor allem die letzten 7 Löcher, alle mit Gegenwind von rechts, das ist ein härteres Finish als in Carnoustie, “ ist er höchst angetan von dem Küsten-Linkskurs bei Dover.

Prader beginnt um 8:30 Uhr MESZ von der 1 und anschließend um 14:15 MESZ von der 10.

Langes Warten auf erstes Birdie

Die Suche nach dem ersten Birdie gestaltet sich für den einzigen Österreicher im Final Qualifying schwierig und vor allem langwierig. Während einige Kontrahenten, drei und zwei unter Par bereits nach 9 Löchern liegen, findet Prader bislang nur Pars, mit einer unrühmlichen Ausnahme: am Par 4 der 6 gibt er sogar einen Schlag ab.

Erst am Par 4 der 11 erlöst sich Prader mit dem ersten Birdie. Die schwerern Gegenwindbahnen zurück zum Clubhaus knöpfen dem Tiroler dann gleich vier Bogeys in Folge ab. Selbst mit dem zweiten Birdie notiert er für den ersten Umlauf nur die 74. Bei 3 über Par beträgt der Rückstand auf die massgeblichen Top 3 bereits mindestens 6 Schläge.

In Runde 2 muss Prader von der 10 weg bald ein zweites Mal gegen das hantige 7 Löcher-Finish von Royal Cinque Ports ankämpfen und begräbt dort mit zwei Doppelbogeys und zwei Bogeys seine bereits letzten Chancen. Auf den letzten 9 Löchern ist bereits die Luft draussen, die 79 (+8) ist am Ende ohne Bedeutung. Mit 11 über Par hat Prader um 14 Schläge zuviel auf der Scorekarte.

Matthew Southgate (ENG) bei -6, Steven Alker (NZL) und James Heath (ENG) bei -3 erspielen sich in Royal Cinque Ports die drei zu vergebenen Startplätze für Royal Troon.

>> Live Scoring Open Final Qualifying Royal Cinque Ports

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Clemens Prader

1. Open-Hürde geschafft

THE OPEN REGIONAL QUALIFYING 2016 – Clemens Prader zieht nach der 71 (-1) im verregneten Burhill ins Final Qualifying für die (British) Open Championship ein.

„Very british“ mit Starkregen und heftigem Wind wie es sich für eine Open-Qualifikation gehört gibt sich für 1300 Qualifikanten das Regional Qualifying an 13 Kursen in England, Schottland, Irland und Wales. Mit dabei ist heuer nur ein Österreicher, der gegen alle „Odds“ dennoch sein Glück versucht: „Ich glaube, hier in Burhill kommen 8 Spieler weiter,“ mutmasste der Tiroler und schüttelt unter den 112 Konkurrenten mit der 71 sicherheitshalber die zweitbeste Golfrunde aus dem Ärmel.

Das sollte sich als kluger Schachzug erweisen, da in Burhill nahe London mit Liam Crawford, Corrado De Stefani (ITA), Amateur Tom Sloman und Clemens Prader nur die vier Besten ins Final Qualifying aufsteigen, wo es am Dienstag den 28. Juni über 36 Löcher endgültig um die letzten Startplätze für Europas Major in Royal Troon gehen wird.

„Sehr solide bei sehr viel Regen und echt britischem Wetter gespielt,“ freut sich Prader über den Teilerfolg, „33 Schläge auf den ersten 9 Löchern waren die Basis mit drei Birdies, auf den Backnine dann zwei Bogeys.“

>> Regional Qualifying Burhill

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Dreifacher Aufstieg

ALPS TOURSCHOOL PRE-QUALIFYING – FINAL: Kurt Mayr, Clemens Gaster (Am) und Gerold Folk (Am) lösen am Asia Kurs des La Cala Resorts am Freitag das Ticket für die Final Stage. Für Sebastian Wittmann, Robert Molnar und Alexander Haslauer endet die Alps Tour Tourschool schon nach der ersten Stufe.

Wie jedes Jahr ist das La Cala Resort in Marbella Schauplatz der Alps Tour Tourschool. Auf gleich drei Plätzen rittern insgesamt 155 Spieler um 93 Aufstiegsränge in die Final Stage. Sechs Spieler aus der Alpenrepublik müssen diese erste Hürde nehmen um im Kampf um die Tourkarten für nächstes Jahr mitreden zu können.

Christoph Körbler, Uli Weinhandl, Lukas Kornsteiner, Clemens Dvorak und Robin Goger hingegen ersparen sich noch das Pre-Qualifying und steigen direkt in der letzten Stufe ein, die ab Montag ebenfalls im La Cala Resort über die Bühne gehen wird.

Insgesamt werden dann acht rotweißrote Spieler in den Teeboxen stehen, da Kurt Mayr, Clemens Gaster und Gerold Folk den Aufstieg souverän schaffen und den fünf Landsmännern somit Gesellschaft leisten werden. Mayr spielt dabei am Asia Kurs generell starkes Golf und hat nach Runden von 75 (+3) und 71 (-1) Schlägen als geteilter 6. keinerlei Probleme die Aufstiegsmarke der Top 42 zu knacken.

Nur um einen Schlag dahinter beendet Amateur Clemens Gaster (73 & 74) als 9. die erste Stufe an gleicher Wirkungsstätte. Gerold Folk fällt nach der 75er (+3) Auftaktrunde mit der 78 (+5) zwar bis auf Rang 30 zurück, der Amateur hat den Aufstieg aber dennoch klar in der Tasche.

Weniger gut ergeht es Alexander Haslauer am Asia Kurs. Er findet von Beginn weg nicht richtig in einen Rhythmus und wird nach Scores von 79 bzw. 91 Schlägen am Ende nur 63. Das gleiche Schicksal erleidet Sebastian Wittmann am America Kurs. Nach der 82 (+10) vom Donnerstag bereits etwas unter Zugzwang, reicht die 77 (+5) als 29. schlussendlich um zwei Schläge nicht um unter die Top 22 zu kommen.

Auch Robert Molnar kann am Europa Kurs nicht um den Aufstieg mitreden. Er schlittert nach der 79 (+8) in eine 86 (+15) am Freitag und hat als 40. nie die Chance die Aufstiegshürde der Top 29 zu knacken.

>> Leaderboard Asia Kurs

>> Leaderboard America Kurs

>> Leaderboard Europa Kurs

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Doppeltes Pech

TOURSCHOOL STAGE 1C – FINAL: Manuel Trappel in Mailand und Robin Goger in Calais verpassen nur um einen einzigen Schlag den Aufstieg in die Zwischenrunde der European Tourschool.

Sowohl Manuel Trappel in Mailand wie auch Robin Goger in Calais scheiden bereits in der Stage 1 der European Tourschool 2014 aus. Beide hatten beim 3. von vier Tourschoolterminen (Stage 1C) zwei Schläge Rückstand am Schlusstag aufzuholen, schafften aber nur die Hälfte dieses Plansolls und scheiterten somit unglücklich um einen einzigen Schlag.

Selbst nach anstrengenden Wochen auf der Challenge Tour brachte sich Manuel Trappel in den ersten beiden Runden im Circolo Bogogno von Mailand auf Aufstiegskurs, wenn auch hauchdünn. Am dritten Tag wirft ihn eine bittere 74 um zwei Schläge hinter die Aufstiegsmarke zurück.

Nach der 71 am letzten Spieltag zittert Manuel Trappel bei insgesamt -2 lange um den Aufstieg, der ihm schlussendlich aber als 26. um einen Schlag verwehrt bleibt, da nur die besten 24 in die Zwischenrunde aufsteigen.

Amateur Robin Goger, der 2011 und 2013 in Ebreichsdorf die Stage 1 der Tourschool erfolgreich absolvierte, findet diesmal an der Atlantikküste in Golf d’Hardelot nur langsam in die Gänge. Den Rückstand von 6 Schlägen reduziert er jedoch dank starker Back 9 am 3. Spieltag auf zwei Schläge.

Auch am letzten Spieltag bleibt er mit der 69 im roten Bereich und bangt bei 2 unter Par lange um den Einzug in die nächste Runde. Da in Hardelot bei Calais aber nur die besten 22 und Schlaggleichen weiterkommen, ist für Goger am Ende Platz 24 zu wenig.

In der ersten Woche der Stage 1 hatten Leo Astl, Bernie Reiter, Bernard Neumayer und Jürgen Maurer im GC Ebreichsdorf als bislang einzige Österreicher den Aufstieg in die Stage 2 bewerkstelligt. Kommende Woche bekommt noch Hans Peter Bacher beim letzten Termin in Portugal (Stage 1D) eine Gelegenheit zum Einzug in die Zwischenrunde der Tourschool, die Anfang November stattfinden wird.

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Entscheidung gefallen

TOURSCHOOL STAGE 1A – Final: Durch starke Regenfälle in der Nacht kann keine vierte Runde ausgetragen werden. Des einen Freud‘ ist des anderen Leid.

Nach langem Warten ist es endgültig Gewissheit: Die vierte Runde der Tourschool Stage 1A im GC Ebreichsdorf fällt sprichwörtlich ins Wasser. Nutznießer der Verkürzung über 54 Löcher sind klar Leo Astl, Bernard Neumayer, Jürgen Maurer und Berni Reiter, die den Aufstieg in die nächste Stufe geschafft haben.

Über Nacht gingen starke Regenfälle auf die Anlage im Bezirk Baden nieder und machten so aus dem ohnehin eher sumpfigen Terrain einen regelrechten See. „Die Greenkeeper versuchten alles um den Platz irgendwie bespielbar zu machen, aber die Wassermassen sind einfach zu viel.“, erklärt Hans Kienesberger die Verhältnisse vor Ort.

Nachdem zunächst bis 12:15 MEZ zugewartet wurde, entschloss man sich den Freitag komplett zu cancellen, sich aber noch als Ausweichtermin den Samstag offen zu halten. Um 16:30 MEZ wurde dann der Platz noch einmal unter die Lupe genommen. Nach wie vor ist an Golfspielen nicht zu denken, da auch der Wetterbericht keine ernstzunehmende Besserung verspricht, wurde danach endgültig festgelegt, dass es keine vierte Runde in Ebreichsdorf geben wird.

Freud und Leid

Nach der Absage gibt es aus österreichischer Sicht vier Sieger, sowie vier Verlierer.Leo Astl ist nach der verkürzten Darbietung bei 10 unter Par der Beste in rotweißrot und beendet die Stage 1A auf dem 5. Platz. Bernard Neumayer folgt ihm als 10. bei gesamt 8 unter Par ebenfalls in die nächste Stufe. Jürgen Maurerund Berni Reiter landen bei 6 unter Par eine Punktlandung und scheinen als geteilte 18. ebenfalls noch im Aufstiegsrahmen der besten 20 auf.

Christoph Körbler (Am) hat weniger Glück. Er liegt bei gesamt 4 unter Par auf Platz 28 und hat wegen der Verkürzung keine Möglichkeit mehr den minimalen Rückstand wettzumachen. Ähnlich ergeht es Sebastian Wittmann (Am) und Niki Wimmer. Die beiden hätten bei -2 und Rang 38 aber bereits einige Schläge aufholen müssen. Uli Weinhandl wäre als 44. bei 1 über Par nur noch mit einer Superrunde weitergekommen.

Clemens Prader, Rene Gruber, Johannes Steiner und Mo Mayrhauserhäuften bereits an den ersten drei Spieltagen zu viele Schlagverluste an und wären am vierten Spieltag nicht mehr mit von der Partie gewesen.  In den folgenden Wochen finden nun noch die restlichen Stage 1 Turniere der Tourschool statt. Dabei werden noch etliche andere Spieler aus der Alpenrepublik an den Start gehen. Unter anderem Challenge Tour Pro Hanspeter Bacher und auch Edelamateur Robin Goger, der derzeit noch mit der Mannschaft bei der Team WM in Japan weilt.

>> Leaderboard

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Topspots in Sicht

TOURSCHOOL STAGE 1A – 3. RUNDE: Leo Astl kann seine starke Position trotz der 73 bei immer schwieriger werdenden Bedingungen halten.

Der andauernde Regen in Kombination mit der Nervenschlacht einer viertägigen Tourschool zerrt auch immer mehr an den Leistungen der 83 Schüler der Stage 1 A in Ebreichsdorf. Dennoch verkaufen sich die Österreicher weiterhin sehr teuer, allen voran Leo Astl, der trotz der 73 (+1) bei -10 seine hervorragende Ausgangslage für den angestrebten Aufstieg halten kann. Der Österreicher hält vor der Schlussrunde immerhin einen Polster von vier Schlägen.

Die Top 20 plus Schlagleiche steigen in die Stage 2 auf. Die Aufstiegsmarke hat sich nach drei Tagen bei -6 eingependelt.

In dieser bewegt sich auch Bernard Neumayer, der mit der 71 (-1) bereits zum dritten Mal in Folge unter Par auf dem nassen Kurs des GC Schloss Ebreichsdorf scort und bei -8 mit ein wenig Luft in den Freitag geht, sich aber keinesfalls auf seinem kleinen Vorsprung ausruhen darf.

Zu einem Drahtseilakt entwickeln sich die Aufstiegsambitionen von Jürgen Maurerund Berni Reiter. Maurer lässt bei seiner 73 Schläge liegen und nimmt die vierte Runde genau von -6 aus in Angriff. Reiter konnte sich mit der 71 wieder eine Spur verbessern. An den Aufstiegsrängen dran, will der Österreicher nun sein Spiel weiterhin durchziehen und einen Zwischenerfolg feiern.

Amateur Christoph Körbler kann auf seine bisher gezeigte, beständige Leistung bauen. Mit der 71 am Donnerstag, gilt es bei gesamt -4 noch eine Nuance zuzulegen. Sein Amateurkollege Sebastian Wittmann und Niki Wimmer müssen bei -2 dann doch eine niedrigere Runde in den 60-igern auspacken.

Uli Weinhandl entfernt sich mit der 74 von den Topspots und lässt sich eine große Hürde über. Der Burgenländer sollte eine Lücke von sieben Schlägen schließen.

Anders Schmidt Hansen aus Dänemark übernimmt nach der 68 die Pole bei -12 gemeinsam mit Nico Geyger aus Chile.

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Weiter Vollgas

TOURSCHOOL STAGE 1A – 2. RUNDE: Leo Astl führt zur Halbzeit in Ebreichsdorf den Österreicher-Express an, der mit vorerst 5 Mann in Richtung Zwischenrunde braust.

Das Wetter hält auch am zweiten Tag bei der Tourschool Stage 1 im GC Schloss Ebreichsdorf, somit bleibt volle Birdieattacke weiterhin das Motto der 86 Erstrundenqualifikanten. Das rotweißrote Dutzend nutzt den Heimvorteil bislang ideal aus, gleich 5 Österreicher liegen zur Halbzeit auf Aufstiegskurs. Die aktuelle Marke für die Top 20, die nach 4 Runden in die Zwischenrunde der European Tourschool aufsteigen werden, liegt bei stolzen 5 unter Par.

Leo Astl bleibt trotz des Auftaktbogey voll am Gaspedal und nutzt die allererste Startzeit mit jungfräulichen Grüns perfekt aus. Nach nur 27 Löchern erreicht der Walchseer als erster Spieler ein zweistelliges Zwischenergebnis unter Par. Am Ende des Tages steht Astl mit der 67 bei 11 unter Par auf Position 3 am Leaderboard, mit bereits 6 Schlägen Puffer, die angesichts des erwarteten Wettersturzes doppelt wichtig sein könnten.

Jürgen Maurer profitiert im letzten Drittel der 2. Runde endlich voll von seinem sicheren Spiel und postet mit Eagle und drei späten Birdies die 67, die den Freiberger auf 7 unter Par und Rang 8 bringt. Diese Position teilt er sich mitBernard Neumayer, der mit 5 Birdies bei drei Bogeys ein wenig den Auftaktschwung verliert, aber auch mit der 70 gut in Position bleibt.

Die Superrunde des zweiten Tages packt aus österreichischer Sicht Bernie Reiteraus: mit 7 Birdies, vier davon in Folge, stürmt der Goldegger zur 66 und am Leaderboard auf Platz 17 bei 5 unter Par nach vorne. Niki Wimmer kann sich dank der perfekten Auftaktrunde einen Mittwochs-Durchhänger mit 73 Schlägen leisten und bleibt ebenfalls bei -5 auf Kurs in die nächste Runde.

Clemens Prader (69) und der beste Amateur, Christoph Körbler (70), arbeiten sich auf 3 unter Par und damit knapp an die entscheidenden Top 20 heran.Sebastian Wittmann bei -2 und Uli Weinhandl (-1) bleiben ebenfalls in Schlagdistanz.

Von den 12 Österreichern haben bislang nur Rene Gruber (+2), Mo Mayrhauser(+3) und Johannes Steiner (+6) schlechte Karten.

Die dünne Luft an der Spitze des Leaderboards atmen gemeinsam der Chilene Nico Geyger und der Schwede Erik Oja bei 13 unter Par ein.

>> Leaderboard

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Trio mit Traumstart

TOURSCHOOL STAGE 1A – 1. RUNDE: Niki Wimmer, Leo Astl und Bernard Neumayer schaffen sich mit vielen Birdies gleich einen Puffer bei der Tourschool in Ebreichsdorf.

Mit einer brandheißen Auftaktrunde nehmen sich Niki Wimmer, Leo Astl undBernard Neumayer viel Druck von den Schultern beim Start in die heurige European Tourschool, die ein Dutzend Österreicher im GC Schloss Ebreichsdorf in Angriff nehmen. Bei perfekten Bedingungen und gut beißenden Grüns galt es vor der aufziehenden Schlechtwetterfront ein tiefes Auftaktscore in trockene Tücher zu bringen, was zumindestens diesem heimischen Trio perfekt gelang.

Vor allem Niki Wimmer bestätigte seine gute Form zuletzt von der Alps Tour und schießt mit Turbopower aus den Startlöchern: auf den ersten 8 Löchern locht der Himberger nicht weniger als 6 Birdieputts und lacht zu Mittag von der Spitze am Leaderboard. Dieses gute Zwischenergebnis verteidigt Wimmer bis zum 18. Grün und schreibt mit der 66 bei 6 unter Par auf Platz 4 an.

Gleichmäßiger geht Leo Astl die Sache an und bringt sich mit Eagle, 5 Birdies und fehlerloser 66 neuerlich in eine gute Ausgangsposition um wie im Vorjahr den Sprung in die Zwischenrunde der Tourschool zu schaffen. Mit 6 Birdies punktet auchBernard Neumayer, mit einem Schlagverlust pinnt der Radstädter die 67 aufs Leaderboard, das reicht für Platz 8.

Ins erste Viertel des Feldes, das nach vier Spieltagen aufsteigen wird, schafft es auch Routinier Uli Weinhandl mit der 69 (Platz 19), obwohl den Bad Waltersdorfer ein Doppelbogey am Par 5 der 15 einbremst.

An der vorläufigen Aufstiegsrichtmarke von 3 unter Par bleiben auch Jürgen Maurer (-2) und Amateur Christoph Körbler (-1) halbwegs dran. Bei erwartet kniffligeren Bedingungen an den folgenden Tagen werden Moritz Mayrhauser, Clemens Prader, Rene Gruber und Johannes Steiner, die allesamt mit Par-Runden eröffnen, den Weg in die roten Zahlen finden müssen. Auch Bernie Reiterund Amateur Sebastian Wittmann haben bei 1 über Par noch alle Chancen, sofern sie sich in Ebreichsdorf steigern können.

Die Runde des Tages geht dem Chilenen Nico Geyger mit der 64 auf. Bei 8 unter Par distanziert er den Schweden Daniel Jennevret und den Dänen Christian Gloet, die ebenfalls bogeyfrei bleiben, um einen Schlag.

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Tour-Schulbeginn

TOURSCHOOL STAGE 1A – VORSCHAU: Für ein Dutzend heimischer Pros und Amateure beginnt am Dienstag das Abenteuer Tourschool in Ebreichsdorf.

Während die US PGA Tour die in Amerika höchst unbeliebte und teure Tourschool abschaffte, hält die European Tour vorerst daran fest: auch dieser Tage geht es für rund 1.000 Pros und Amateure aus aller Welt in 8 Turnieren der Stage 1 über vier Wochen verteilt los mit dem Marathon für Spielrechte auf der European- und Challenge Tour. Im Vorjahr lösten am Ende nur 27 Glückliche von 968 Qualifikanten eine Tourkarte, das sagt alles!

Dank der Initiative von ÖGV und Murhofgruppe ist der GC Ebreichsdorf seit Jahren einer der 8 Austragungsorte für die Stage 1. Diesen Heimvorteil nutzen immerhin 12 Österreicher in dem vollen Feld von 86 Startern, die den Parklandkurs bei Baden ab Dienstag viermal in Angriff nehmen werden. Weitere 6 Österreicher haben aus Termingründen für die kommenden drei Wochen in ganz Europa genannt.

Von den vier Österreichern, die im Vorjahr in Ebreichsdorf zumindest in die Zwischenrunde der Tourschool aufstiegen, ist heuer nur Leo Astl wieder dabei. Auch Rene Gruber, Jürgen Maurer, Moritz Mayrhauser, Bernard Neumayer, Clemens Prader, Bernie Reiter, Johannes Steiner, Uli Weinhandl und Niki Wimmer sowie die Amateure Christoph Körbler und Sebastian Wittmannhoffen mit dem besten Viertel (rund 22 Spieler) aufzusteigen. Im Vorjahr wurde in Ebreichsdorf außergewöhnlich tief gescort, 7 unter Par war die Qualifikationshürde schon in der Stage 1.

Im dreistufigen Tourschool-Prozess der European Tour hilft aber nur das Erreichen der dritten Stufe, der Final Stage, wirklich weiter hinsichtlich eines Spielrechts für European- und Challenge Tour. Doch bis dahin ist es ein weiter Wegg, vorerst gilt es einmal den Heimvorteil in Ebreichsdorf zu nutzen.

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