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Tiroler Doppel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl und Clemens Prader sorgen mit Top 10 Ergebnissen im Golfresort Haugschlag für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Astl attackiert dabei lange Zeit sogar die Spitze, ehe er gegen Ende das unglaubliche Tempo nicht mehr durchhält.

Das Golfresort Haugschlag entwickelt sich wohl immer mehr zu Leo Astls absoluter Lieblingswiese. Nach einem 3. Platz vor zwei Jahren und Rang 13 in der letzten Saison, wird er heuer mit Rang 6 erneut bester Österreicher beim Auftakt des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour. Astl startete mit der 70 (-2) recht verhalten, spielte sich am Donnerstag mit der 65 (-7) aber bereits in gute Position. Bei acht Schlägen Rückstand auf den Führenden Tschechen Stanislav Matus ist der Sieg aber im Großen und Ganzen wohl nur noch theoretischer Natur.

Genau das widerlegt er dann aber auf den Frontnine eindrucksvoll. Gleich fünf Birdies und ein Eagle verewigt Astl auf nur 9 Golflöchern zur 29 und liegt plötzlich nur noch um einen einzigen Schlag hinter dem Tschechen, der am Finaltag nicht wirklich vom Fleck kommt und in keiner Phase an seine starken Auftaktrunden anschließen kann. Nachdem Leo dann auf der 13 noch ein weiteres Birdie glückt, egalisiert er endgültig alle acht Schläge Rückstand und ist drauf und dran in Haugschlag für einen heimischen Sieg zu sorgen.

Tempo gedrosselt

Doch plötzlich reißt der unwiederstehliche Vortrieb des Tirolers und er muss mit gleich vier Bogeys auf den verbleibenden fünf Bahnen wieder abreißen lassen. Mit der 68 (-4) geht sich zwar der Sieg beim ersten von drei Niederösterreich Turnieren in Folge am Ende klar nicht aus, mit Rang 6 wird er aber einmal mehr bester Österreicher der Haugschlag NÖ Open.

Auf die Frage, was er denn zum Frühstück hatte, da er so enorm stark aus den Startlöchern kam, meint Astl in seiner bekannt trockenen Art: „Eindeutig wohl zu wenig! Den Sieg wollte ich, aber ich hab mein Spiel auf den Backnine verloren.“

Clemens Prader sorgt mit Rang 7 für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Er notiert ebenfalls ein ganz starke Runde mit sechs roten Einträgen, lediglich ein Doppelbogey gleich nach dem Turn auf der 10 hängt ihm den einzigen Schönheitsfehler am Finaltag um. Schlussendlich reiht er sich mit der 68 (-4) um lediglich einen einzigen Schlag hinter Leo Astl ein und nimmt ebenfalls ein Top 10 Ergebnis nach Adamstal mit.

„Ich hab heute wieder 17 Grüns getroffen. Insgesamt 87% in dieser Woche. Das lange Spiel hat also klar gepasst, nur bei den Putts wollte es nicht so recht funktionieren. Aber ich bin schon ziemlich happy. Immerhin haben wir -25 fürs Zimmer“, so Clemens Prader, der sich mit Leo Astl auch ein Zimmer teilte, augenzwinkernd.

Wie Astl und Prader notiert auch H.P. Bacher am Freitag eine 68 (-4) und wird damit 14. Benny Weilguni beendet das Turnier nach der 71 (-1) auf Rang 17. Bernard Neumayer tritt nach der 73 (+1) als 21. die Weiterreise an. Amateur Clemens Gaster reiht sich mit der finalen 73 (+1) auf Platz 31 ein.

Stanislav Matus (CZE) (71) und Chris Robb (SCO) (65) kommen beide mit einem Gesamtscore von 18 unter Par zurück ins Clubhaus. Im Stechen setzt sich dann der Tscheche gegen den Schotten durch und sichert sich den Sieg. Weiter geht es bereits nächsten Montag mit der ersten Runde in Adamstal.

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Fünferpack

ST. PÖLTEN OPEN – 2. RUNDE: Mit Amateur Felix Schulz, Berni Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner und Gregor Kotnik schaffen fünf Österreicher im GC St. Pölten den Sprung in den Finaltag. Gleich drei davon liegen allerdings in den Top 10.

Das 13 Spieler umfassende Österreicher-Paket wird am Sonntag in St. Pölten doch ordentlich dezimiert. Lediglich fünf heimische Akteure schaffen den Sprung über die gezogene Linie. Drei davon haben allerdings für die letzten 18 Bahnen sehr gute Karten in der Hand.

Allen voran Amateur Felix Schulz, der auf die starke 67 (-4) vom Vortag die 68 (-3) draufpackt und sich auf Rang 4 einreiht. Der Amateur vom GC Gut Freiberg bleibt am zweiten Spieltag zwar nicht mehr fehlerlos, bessert die wenigen Schlagverluste aber gekonnt aus und ist nun Österreichs heißestes Eisen im Feuer.

Knapp dahinter rangiert Berni Reiter, der wie schon am Vortag die 68 (-3) zum Recording bringt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich vor der Schlussrunde Rang 6. Bernard Neumayer bleibt mit der 70 (-1) gerade noch dem roten Bereich erhalten. Bei gesamt 5 unter Par nimmt er als 9. ebenfalls aus den Top 10 heraus die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Johannes Steiner und Gregor Kotnik vervollständigen als geteilte 28. das rotweißrote Finalfeld. Während Kotnik sich mit der 70 (-1) etwas nach vorne spielt, büßt Johannes Steiner nach der 73 (+2) doch etliche Ränge im Klassement ein.

Nur noch Zuseher

Einige prominente Pro Golf Tour Namen bleiben beim Abschluss des drei Turniere umfassenden Österreich-Swings bereits auf der Strecke. So etwa Wolfgang Rieder, für den nach der 76 (+5) nur Rang 58 übrig bleibt. Auch Moritz Mayrhauser ist am Montag bereits zur Zuseherrolle degradiert. Er hatte vor der zweiten Runde gute Chancen auf eine Finalteilnahme, die 78 (+7) erstickt diese Hoffnung aber bereits im Keim. Als 80. ist die Cutlinie in weiter Ferne.

Der Niederländer Reinier Saxton ist in St. Pölten bislang eine Klasse für sich. Mit zwei 65er (-6) Runden kann niemand auch nur ansatzweise mithalten, was ihm die alleinige Führungsrolle einbringt. Erster Verfolger ist der Deutsche Philipp Mejow. Nach der 68 (-3) hat er bei gesamt -10 zwei Schläge Rückstand auf den Holländer.

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Bernard Neumayer 2015

Gut gestartet

ST. PÖLTEN OPEN – 1. RUNDE: Österreichs Pro Golf Tour Vertreter starten durchwegs gut ins letzte Turnier des Niederösterreich-Swings. Bernard Neumayer, Amateur Felix Schulz, Johannes Steiner und Berni Reiter knallen sogar tiefrote Runden aufs Tableau und sind ganz vorne mit dabei.

Bislang konnten die rotweißroten Spieler bei dem drei Turniere umfassenden Österreich-Swing der Pro Golf Tour noch nicht restlos überzeugen und warten nach wie vor auf einen absoluten Spitzenplatz in der Heimat. Das könnte sich in St. Pölten nun ändern. Bernard Neumayer postet mit früher Startzeit die starke 67 (-4) aufs Tableau und reiht sich damit als 6. nur um einen Schlag hinter den Top 3 ein.

Die Überraschung des ersten Spieltages liefert aber Amateur Felix Schulz ab. Er geht erst am Nachmittag auf den Platz und findet bei der fehlerlosen Performance vier Birdies, die ihn schlaggleich mit Neumayer auf Rang 6 bringen.

Alle Chancen

Nur knapp dahinter rangieren mit Johannes Steiner und Berni Reiter nach 68er (-3) Runden zwei weitere heimische Akteure auf dem geteilten 11. Platz. Damit bringt Golf-Österreich noch zwei weitere Spieler an die Top 10 heran.

Wolfgang Rieder und Gregor Kotnik positionieren sich nach der 71 (Par) auf dem geteilten 31. Rang und liegen damit ebenfalls klar im Cutbereich. Moritz Mayrhauser, er steht mit der 73 (+2) beim Recording, muss als 47. bereits etwas zulegen, hat bei einer guten Runde aber ebenfalls noch gute Chancen.

Sebastian Wittmann, Philipp Fendt und Amateur Patrick Klofterböck kommen zum Auftakt über die 76 (+5) nicht hinaus und benötigen als 72. bereits eine kleine Leistungsexplosion um noch in die Cutregion nach vorne stoßen zu können.

Der Deutsche Philipp Mejow setzt mit der 64 (-7) die bisherige Bestmarke und führt das Feld an.

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Kleiner Lichtblick

KAZAKHSTAN OPEN – FINAL: Martin Wiegele findet nach drei Nullnummern ins Preisgeld zurück, auch wenn in Almaty eine Riesenchance ungenützt verstreicht.

Nicht den großen Wurf, den ein Topergebnis beim Jackpot-Turnier der Challenge Tour, der mit 450.000 Euro dotierten Kazachstan Open, gebracht hätte, aber einen Mittelfeldplatz landet Martin Wiegele im Zhailjau Resort von Almaty.

Nach zuletzt drei Nullnummern waren die Ansprüche auch nach unten zu schrauben. Immerhin scort der Grazer im fernen Osten an drei von vier Tagen unter Par und spielt über weite Strecken weit besser, als es die Scorekarte vermuten lässt.

So auch am Finaltag, an dem nach verpatztem Moving Day eine entsprechend aggressive Gangart gefragt war. Wiegele spielt auch deutlich stärker, kann aber lange Zeit überhaupt nicht profitieren. Das einzige Birdie auf den Front 9 verpufft nach postwendend kassiertem Bogey (Abschlag wie am Vortag dort verzogen) wirkungslos am Leaderboard. „Anfangs war es noch etwas Kampf und Krampf,“ berichtet Wiegele von einer zweigeteilten Golfrunde.

Erst im letzten Drittel geht wieder etwas weiter in der Abteilung Attacke: ein Birdie-Doppelschlag und sein auf den Back 9 fehlerloses Spiel bringen mit der 70 (-2) noch Wiegeles beste Runde der Woche ein. Im Klassement geht es ein kleines Stückerl nach oben zu Platz 43. „Schlussendlich hätte es etwas Tiefes sein können, aber ich habe viele gute Möglichkeiten ausgelassen.“

Die knapp 2.400 Euro Preisgeldzuwachs werden Wiegele in der Order of Merit kaum weiterhelfen. Aber wichtiger ist vor dem Saisonendspurt auf der Challenge Tour und der anstehenden Qualiying School sowieso der Formaufbau, wofür zumindest die Tendenz wieder stimmt.

Der Engländer Sam Hutsby wehrt mit der 67 souverän alle Angriffe der Verfolger ab und kehrt mit dem Sieg bei 19 unter Par auf die European Tour zurück. Der Siegerscheck von 72.000 Euro wird ebenfalls weiterhelfen.

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Im Bogeyvulkan

KAZAKHSTAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Wiegele steckt am Moving Day in einem Bogeyvulkan fest und fällt im Klassement weit zurück.

Martin Wiegele fällt am Moving Day bei den Kazakhstan Open mit der 75 weit am Leaderboard zurück. Gleich zwei Doubletten machen einen Move im Zhailjau Golf Resort für den Steirer unmöglich. „Das war heute nicht wirklich so gut, aber diesen Score hab ich dennoch eigentlich nicht verdient.“, fasst er seine Runde kurz und knackig zusammen.

Recht zufrieden zeigte sich Martin Wiegele nach den ersten beiden Tagen, an denen er jeweils mit der 71 (-1) beim Recording vorstellig wurde. „Es war schon recht gut, ich habe aber dennoch einige Chancen ausgelassen.“, so der Kommentar des Routiniers zum geschafften Cut am Freitag.

Der geplante Move am Moving Day geht dann aber gründlich daneben. Nach recht souveränem Beginn mit drei Pars, geht es mit einem Doppelbogey auf der 4 erstmals in die komplett falsche Richtung. „Ich hab mein 3er Eisen zu weit links geschlagen und der Ball ist blöderweise gegen einen Baum. Dann ist noch der Chip im Rough hängen geblieben und so ging’s dahin.“ Wohl noch etwas unter Schock von den fünf Schlägen am Par 3, gelingt auch am Loch danach kein Par, was ihn zu diesem Zeitpunkt bis ans Ende des Klassements zurückwirft. „Ich hatte einen Bergabputt und hab den eine Spur zu fest erwischt.“

Kurze Hoffnung

Danach stabilisiert sich das Spiel des AS Roma Fans etwas. Zwar wollen Birdies einfach keine gelingen, allerdings hält er auch weitere Fehler von der Scorecard fern. Der erste kleine Hoffnungsschimmer keimt dann auf der 11 auf, wo endlich auch der erste rote Eintrag am Samstag gelingt.

Doch der Bogeyvulkan will im Land des Feuers einfach nicht versiegen, wie das bereits zweite Doppelbogey auf der 12 eindrucksvoll beweist. „Der Drive ging links ins Rough, dann hab ich den nächsten zu sehr gerissen und in den Bunker. Der Schlag war zwar gut und clean, aber zu weit und aufs Vorgrün.“ Noch im Lavastrom der Schlagverluste gefangen, sorgt er nur eine Bahn danach für so etwas wie ein Déja-vu, denn erneut gelingt nach der Doublette kein Par, was ihn noch weiter von den lukrativen Plätzen bei einem der höchstdotierten Challenger der Saison entfernt. „Ich hab leider den Wind etwas falsch eingeschätzt und hatte dann einen schweren Lob vor mir, den ich nicht saven konnte.“

Schadensbegrenzung

Fast schon mit der Wut im Bauch schafft er es dann aber doch Zählbares zu verewigen. Gleich zweimal in Folge gelingen ihm dann auf den Par 5 Bahnen, der 14 und 15, Birdies, was die Schlagverluste etwas im Rahmen hält. „Das waren zwei gute Putts. Zuerst aus zwei, dann aus vier Metern.“ Weitere Erfolgserlebnisse wollen sich aber nicht mehr einstellen, weshalb er schlussendlich mit der 75 (+3) über die Ziellinie marschiert. Vom 50. Platz aus ist die Ausgangsposition für ihn vor dem Finaltag alles andere als planmäßig.

Sam Hutsby (ENG) nimmt die letzten 18 Löcher bei gesamt 14 unter Par als Führender in Angriff. Der Engländer hat gleich fünf Schläge Puffer auf seine ersten Verfolger.

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Solo in Almaty

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele zieht als einziger der fünf Österreicher in Almaty ins Wochenende ein und wahrt so die Chance auf dickes Preisgeld aus dem Land des Feuers.

Martin Wiegele zieht als einziger der fünf an den Start gegangenen Österreicher bei den Kazakhstan Open ins Wochenende ein. Lukas Nemecz, Manuel Trappel,Roland Steiner und H.P. Bacher vergeben im Zhailjau Golf Resort eine Riesenchance auf dickes Preisgeld.

Eine einzige gute Platzierung in dieser Woche hätte für viele Österreicher in Kasachstan die Saison retten können. Beim Challenge Tour „Major“ in Almaty – das Turnier ist mit 450.000 Euro eines der höchstdotierten der Saison – wäre die Chance auf dickes Preisgeld riesig gewesen, nützen kann vorerst nur Martin Wiegele die sich bietende Möglichkeit.

Der Steirer legt am Freitag los wie die Feuerwehr und notiert gleich auf seinen ersten sechs Bahnen drei Birdies. Danach aber ebbt der rote Schwung nach und nach ab und die ersten Schlagverluste werden mit Fortdauer der Runde Gewissheit.

Rund um den Turn lässt er gleich zwei Schläge liegen, nachdem zunächst das Talent auf der 9 erstmals nicht ausreicht und danach auch die 10 um eine kleine Nummer zu groß ist. Zwar fightet er mit einem Birdie auf der 14 (Par 5) recht schnell zurück, doch auch dieses Erfolgserlebnis nimmt er sich gleich am Loch darauf wieder.

Dennoch steht er schlussendlich mit der 71 (-1) beim Recording, die für den geteilten 32. Rang und den Einzug ins Wochenende reicht. Die rotweißrote Fahne muss der Routinier am Wochenende aber bereits alleine in Kasachstan hochhalten. „Es war heute wieder recht gut, auch wenn ich etliche Chancen ausgelassen habe und zwischendurch auch einen Einbruch hatte. Außerdem gab es hier über Nacht einen richtigen Temperatursturz. Gestern waren es noch gut 30°, heute vielleicht noch 15°.“, fasst er seine Runde kurz zusammen und beschreibt die äußeren Bedingungen vor Ort.

Dicke Chance vergeben

Denn sowohl Lukas Nemecz, als auch Manuel Trappel, Roland Steiner undH.P. Bacher dürfen das Geschehen am Samstag und Sonntag im Land des Feuers nur noch aus der Ferne beobachten.

Dabei startet Nemecz souverän in die zweite Runde, notiert auf der 15 das erste Birdie und taucht so relativ früh in den roten Bereich ab. Danach aber häufen sich auf gleich sechs Löchern drei Bogeys, die ihn weit zurückwerfen. Am Ende gibt er mit zwei Birdies noch einmal eine Antwort, die 72 (Par) reicht aber nur für den geteilten 69. Rang, was ein freies Wochenende zur Folge hat.

Die Platzierung teilt er sich mit Manuel Trappel, der ebenfalls früh in den Minusbereich abtaucht, danach aber nicht mehr wirklich viel Zählbares auf die Scorecard bringt. Ein Birdie gleicht er danach noch ungewollt aus und steht mit der 71 (-1) wieder im Clubhaus. Nach der 73 (+2) vom Donnerstag zu wenig um die Cutmarke zu überspringen.

Absturz

Roland Steiner hatte nach dem ersten Spieltag dank der 70 (-2) die beste Ausgangsposition aller heimischen Spieler. Am Freitag ist er dann als einziger Österreicher mit früher Startzeit unterwegs, häuft aber gleich zu Beginn viele Schlagverluste an und geht am Ende nur mit der 77 (+5) über die Ziellinie, was den 94. Platz bedeutet.

Hanspeter Bacher lässt auf den ersten neun Löchern Par Par sein, was ein Blick auf die Scorecard eindrucksvoll untermauert. Nur ein einziges Loch absolviert er mit der vorgegebenen Schlaganzahl, fünf Bogeys und drei Birdies werfen ihn dabei weit zurück. Nachdem sich auf der zweiten Platzhälfte dann auch noch eine Doublette dazugesellt, ist der Zug vom Cut endgültig abgefahren. Schlussendlich steht er mit der 75 (+3) beim Recording, was ihm nur den geteilten 105. Rang einbringt.

Sam Hutsby (ENG) spielt sich mit der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par in eine komfortable Führung. Der Engländer hat bereits fünf Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger.

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Ins Ziel gesprintet

KAZAKHSTAN OPEN – 1. RUNDE: Roland Steiner punktet mit zwei späten Birdies und der 70. Martin Wiegele erarbeitet sich mit zwei Last-Minute-Birdies die 71 in Kasachstan.

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber ab jetzt zählt es so richtig auf der Challenge Tour, um im Ranking auf Touren zu kommen. Bei dem 450.000 Euro Turnier in Kasachstan ist es für die Österreicher daher umso wichtiger einige solide Runden aneinander zu reihen, um möglichst viel Preisgeld einzutüten. Roland Steiner startet mit der 70 vielversprechende. Der Steirer pendelt sich bei -2 an der 26. Stelle ein.

Martin Wiegele legt mit der 71 schon eine brauchbare Basis, die dem Grazer vor allem auch das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Tage geben sollte. Im Zhailjau Golf Resort ist die -1 Runde den 36. Zwischenrang wert.

Rechtzeitig in Schwung?

Roland Steiner sollte in der Order of Merit einiges aufholen, dazu würde sich Kasachstan perfekt anbieten. Der Steirer weiß am Donnerstag mit einer ordentlichen Leistung zu überzeugen. Steiner leistet sich bei seiner ersten Umrundung mit 70 Schlägen lediglich einen Schlagverlust, nützt im Gegenzug gleichzeitig seine Birdiechancen und geht dadurch voller Hoffnung in den Freitag.

Der Spielberger kann gleich auf dem ersten Par 5 der 3 mit einem Birdie für die nötige Stabilität im Spiel sorgen. In weiterer Folge holt sich der Routinier ein Par nach dem anderen ab. Der Runde entwickelt sich zum Geduldsspiel. Erst auf der 15 kommt wieder Farbe auf die Scorekarte, allerdings in Form eines Bogeys. Steiner bleibt ruhig und kann jeweils seine Birdiechancen auf den Bahnen 16 und 17 umsetzen.

„Es war okay heute“, meinte Wiegele nach dem mehr oder weniger gelungenen Auftakt in Almaty. „Ein besseres Golf, als in den letzten Wochen“, könnte die Formkurve gerade rechtzeitig nach oben zeigen. Der Steirer muss auf den Backnine auf dem Par 5 der 15 durch einen Dreiputt vom Vorgrün vorerst einmal ein Bogey hinnehmen. Auf dem Par 3 der 17 dreht der Wind und der Ball wird zu lang. Ein Bogey ist die Folge.

„Es war ein komisches Wetter heute. In der Früh viel Wind und dann weniger.“ Der Grazer holt sich aber noch vor dem Turn das erste Birdie und gleich auf dem Par 5 der 3 mit einem weiteren Birdie die Schlagverluste aus. Auf der 6 stellt Wiegele den Drive in die Garage an einem Baum, es bleibt nur die seitliche Befreiung. Mit dem Eisen katapultiert er den Ball knapp neben das Grün, puttet von dort aber dreimal. Mit Präzision am Ende der Runde und Birdies aus eineinhalb und zwei Metern geht sich dann aber doch noch die 71 aus.

In den Plusbereich gerutscht

Lukas Nemecz war lange Zeit auf Parkurs, bis auf der 18 noch ein Bogey passiert und dem Steirer damit die 73 zum Auftakt beschert.  Nach zwei frühen Bogeys verbeißt sich Nemecz in die Runde und kann mit drei Birdies vor der Halbzeit die erhoffte Reaktion an den Tag legen. Auf den Backnine wird ihm auf der 10 ein Schlag abgeknöpft und eben auf der besagten 18. Bei +1 bewegt sich Lukas Nemecz (70.) im Cutbereich.

Manuel Trappel und HP Bacher schenken sich am Donnerstag eine ziemliche Birdie-Bogey-Mixtur ein. Beide laden sich mit der 74 (+2) einen Rückstand auf, der im Prinzip zur Aufholjagd am Freitag zwingt. Bacher, im Jahr 2012 erst im Stechen in Kasachstan die Titelchance verspielt, kassiert fünf Bogeys bei drei Birdies. Bei Trappel läuft die Runde ganz ähnlich ab. Beide pendeln sich rund um die 89. Position im Klassenment ein.

Adrien Bernadet setzt sich mit der 65 (-7) an die Spitze des Feldes. Der Franzose holt sich gleich acht Birdies ab und führt damit einen Schlag vor dem EngländerWilliam Harrold.

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Schweizer Birdiebank

SWISS CHALLENGE 2014 – FINAL: Manuel Trappel fährt nach der 66 in der Schweiz den dicksten Scheck der Saison ein.

Was bei Manuel Trappel in den letzten Wochen ansatzweise schon gelungen ist, hat der Vorarlberger am Finaltag der Swiss Challenge am Sempachersee GC dieses Mal voll durchgezogen. Der ehemalige Amateur Europameister wühlt sich mit der 66 (-5) durch das Feld des 160.000 Euro Turniers und holt sich bei -8 das erste Top 10 Ergebnis der Saison. „Das ist megacool, dass sich das nach dem Start am Donnerstag noch ausgegangen ist.“

„Ich war in den letzten Wochen immer sehr knapp dran und bin wirklich happy mit dem Finish heute“, so der Österreicher, der mit dem Scheck im Gepäck auch einen deutlichen Schritt in der Preisgeldgeldrangliste der Challenge Tour weg vom 182. Rang machen wird.

Jede Menge Birdies

Manuel Trappel schlägt gleich auf der 2 des GC Sempachersee zu und läuft dann kurz vor der Halbzeit richtig heiß. Vier Birdies auf den letzten vier Löchern der Frontnine bedeuten nur 31 Schläge im ersten Abschnitt, die gleichzeitig die Basis für die starke 66 am Schlusstag bilden.

Auf den Backnine hagelt es nicht mehr reihenweise Birdies. Trappel sollte sollte lediglich auf der 13 eines gelingen. Der rote Eintrag wird aber wenig später durch ein Bogey ausradiert. Bei zwei geschafften Cuts im Laufe der Saison war es für Manuel höchste Zeit ein Topergebnis einzufahren. „Geduld macht sich letztlich immer bezahlt.“

Dasselbe gilt auch für Florian Prägant, der nach der 71 bei -6 Position 18 belegt. Der Kärntner sichert so seinen ersten Scheck auf der Challenge Tour in diesem Jahr. In der letzten Runde kann Prägant nicht an die Leistung des Vortages anschließen, hält aber zwei Bogeys durch zwei Birdies in Schach.

Eine Spur verbessert

Martin Wiegele, der vor allem Probleme mit der Distanzkontrolle seiner Wedges hatte, kann sich am Sonntag mit der 70 (-1) noch eine Spur verbessern. Der Grazer kommt noch auf Position 39 nach vor. Der Start in die Runde auf den Backnine war mit zwei Doppelbogeys denkbar ungünstig. Auf der 11 landet der Drive im Wasser, auf der 13 ist es ein Vierputt. „Das zweite Doppel war nach zwei perfekten Golfschlägen. 8er Eisen ist zwei Meter vor der Fahne gepitched und leicht angespinned die Welle runter auf einen 12 Meter Putt. Ein unglaublich bitteres Doppel.“

Danach fängt sich der Routinier und besinnt sich seiner Birdiestärke. Wiegele holt sich auf den nächsten Bahnen gleich fünf Stück ab. Ein späteres Bogey wird durch ein Birdie wieder wett gemacht.

„Das war eine verrückter Tag heute“, so Wiegele. „Bei dem ich sehr, sehr gut gekämpft habe und sehr geduldig war. Ich bin auch etwas stolz auf mich, dass ich mich dann zurück gekämpft habe und mich nicht gehen habe lassen.“

Für Roland Steiner, der ebenfalls ein Topergebnis gut gebrauchen hätte können, wäre am Sonntag wesentlich mehr möglich gewesen. Der Finaltag fällt mit der 76 (+5) aber in die Kategorie: „Birdieflaute“. Der Putter des Steirer scheint völlig unterkühlt. In der Schlussrunde sollte kein einziges Birdie gelingen, im Gegenzug wiegen fünf Bogeys umso schwerer. Steiner büßt über 30 Plätze ein und pendelt sich an der 61. Stelle ein.

Hans-Peter Bacher liefert mit der 68 (-3) seine beste Leistung in dieser Woche ab. Fünf Birdies stehen zwei Bogeys gegenüber. Wie schon häufiger in dieser Saison, kann der Salzburger sein Potential noch nicht über vier Tage ausschöpfen. Bacher landet bei +1, wie Steiner, am 61. Rang.

Pierre Relecom feiert am Ende doch noch einen Zittersieg. Der Belgier hatte schon einige Schläge Vorsprung, durch zwei Bogeys am Schluss öffnet er noch einmal die Tür für ein mögliches Play-Off. Der Italiener Niccolo Quintarelli verpasst allerdings den entscheidenden Putt auf der 18. Relecom gewinnt mit der 68 bei -16.

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Move gemacht

SWISS CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Florian Prägant nützt den Moving Day in der Schweiz voll aus und spielt sich weit im Klassement nach vorne.

Florian Prägant marschiert am Moving Day bei der Swiss Challenge mit der 66 (-5) am Leaderboard weit nach vor und liegt nur knapp hinter den Top 10. Die restlichen Österreicher können im Golf Sempachersee bestenfalls zartrosa Runden ins Clubhaus bringen.

Bereits der Start gelingt Florian Prägant nach Maß. Schon nach den ersten beiden Bahnen zieren zwei Birdies die Scorecard und der Kärntner setzt so früh den Blinker in Richtung Überholspur. Noch zwei weitere rote Einträge kann er auf den Frontnine notieren, ehe eine kleine Schwächephase rund um den Turn zwei Schläge wieder kostet.

Prägant findet aber schnell wieder den Rhythmus, macht beide Schlagverluste wieder wett und freut sich auf der 17 sogar über ein Eagle, das ihn bis in die Top 10 nach vorne bringt. Allerdings will der Parputt auf der 18 nicht im Loch verschwinden, was ihm schlussendlich die 66 (-5) und den damit verbundenen 14. Rang einbringt. Vor dem Finaltag platziert er sich so in einer nahezu perfekten Verfolgerposition und wahrt die Chance auf ein Spitzenergebnis in der Schweiz.

Nur leicht gerötet

Den Birdietakt, den Flo Prägant am Samstag anschlägt, können die restlichen Österreicher nicht mitgehen. Dabei startet Roland Steiner mit zwei frühen roten Einträgen gut, verbucht aber noch auf der vorderen Platzhälfte ein Doppelbogey und ein Bogey, was ihn im Klassement wieder zurückwirft. Erst gegen Ende der Runde verschwinden noch zwei Birdieputts im Loch und der routinierte Steirer rettet die 70 (-1) zum Recording, die ihm vom 25. Platz aus noch etliche Möglichkeiten offen hält.

Manuel Trappel, am Freitag noch mit der 67 ganz stark unterwegs, muss früh schon ein Bogey verdauen, bessert dieses zwar postwendend aus und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, dann aber herrscht lange Zeit Ebbe auf der Scorecard. Erst gegen Ende der Runde bringt er mit einem weiteren Schlagverlust und seinem insgesamt dritten Birdie noch einmal Farbe aufs Tableau und kommt mit der 70 (-1) zurück ins Clubhaus. Mehr als der 32. Platz springt mit der zartrosa Runde aber für ihn nicht heraus.

Martin Wiegele hat am Moving Day ebenfalls schwer zu kämpfen. Zwar fällt der Birdieputt auf der 4, nach zwei Bogeys kommt er aber nur bei 1 über Par auf die zweite Platzhälfte. Dort läuft es dann genau umgekehrt. Zweimal notiert er das Birdie, kommt mit dem dritten Schlagverlust aber über die 71 (Par) nicht hinaus und steckt als 48. im Klassement fest.

„Leider hat das Wedgetraining von gestern nicht wirklich Früchte getragen. Auch heute hab ich wieder einige zu lang gespielt, was erneut Schläge gekostet hat. Zum Beispiel auf der 5, wo ich nach perfektem Drive mit dem Gapwedge den Ball hinten über die langgesteckte Fahne ins dicke Zeugs gespielt hab und mir da schon mit dem Bogey schwer getan hab.“, kommt Martin Wiegele in dieser Woche mit seinen Wedges überhaupt nicht zurecht.

Rabenschwarzer Tag

Hanspeter Bacher erwischt es am Samstag ganz hart, dabei beginnt die dritte Runde mit Birdie nach Maß. Noch auf den Frontnine verbucht er mit zwei Bogeys und einer Doublette aber viele Schlagverluste und muss auf den Backnine noch zwei weitere blaue Einträge verarbeiten. Damit steht schlussendlich die 76 (+5) in den Geschichtsbüchern und er geht nur als 73. in den Finaltag.

Die Führung belegt der Engländer Charlie Ford bei gesamt 13 unter Par.

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Im Fünferpack

SWISS CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Gleich fünf Österreicher stürmen bei den Eidgenossen ins Finalwochenende.

Mit Roland Steiner, Manuel Trappel, Martin Wiegele, Florian Prägant undH.P. Bacher stürmen gleich fünf Österreicher bei der Swiss Challenge ins Finalwochenende. Einzig Lukas Nemecz muss im Golf Sempachersee vorzeitig die Segel streichen.

Roland Steiner spielt eine lange Zeit grundsolide Runde, bei der er kurz vor und kurz nach dem Turn jeweils ein Birdie notieren kann und so bereits an den Top 10 anklopft. Eine kleine Schwächeperiode danach kostet aber mit zwei Bogeys beide Schläge wieder, weshalb der Steirer nur mit der 71 (Par) zum Recording kommt. Vom 24. Platz aus hat er aber am Moving Day gute Chancen weiter nach vorne zu kommen.

Manuel Trappel erwischt wie schon vor einer Woche einen starken zweiten Spieltag. Der Vorarlberger kommt souverän aus den Startlöchern, ehe er mit einem Birdietriplepack einen Zwischenspurt einlegt. Auch ein zwischenzeitliches Bogey kann ihn nicht bremsen, wie zwei weitere rote Einträge beweisen. Mit der 67 (-4) macht er viele Plätze gut und geht als 34. ins Wochenende.

Geteilte Platzierungen

Martin Wiegele, der nach einer farbenfrohen Performance – wobei fünf Bogeys drei Birdies gegenüberstehen – mit der 73 (+2) zurück ins Clubhaus kommt, teilt sich Rang 43 mit seinen Landsmännern Florian Prägant und H. P. Bacher.

Prägant kann nur auf der ersten Platzhälfte ein Birdie verzeichnen und lässt mit zwei Bogeys und der 72 (+1) etliche Platzierungen liegen. H.P. Bacher agiert wieWiegele enorm farbenfroh, schlussendlich sind die roten Einträge aber in der Überzahl, was die 69 (-2) zur Folge hat.

Zufrieden zeigt sich Martin Wiegele mit seiner Performance am Freitag keineswegs, wie er selbst betont: „Das war leider nix heute! Ich hab die Wedges so lang geschlagen, ich meine wir sind hier höher und es ist auch heiß, aber trotzdem geht’s mir einfach nicht ein, warum ich die heute so lang geschlagen hab. Ich hab zweimal aus perfekter Lage mit einem kleinen Gapwedge drüber geschlagen und das Bogey genommen. Jetzt mach ich noch eine intensive Wedge Einheit, denn so geht das gar nicht und so kann man kein Ergebnis spielen.“

Klar vorbei

Lukas Nemecz steigert sich am Freitag enorm und notiert die 70 (-1). Die Hypothek der 78 (+7) vom Donnerstag ist aber klar zu viel um noch ernsthaft in Cutnähe kommen zu können. Als 123. verpasst der Steirer das Wochenende deutlich.

Bernd Ritthammer (GER) und George Murray (SCO) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsposition.

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