Schlagwort: tecina

Teneriffa Costa Adeje Golfclub

Teneriffa Golf

Teneriffa: Sonnengarantie und beste Aussichten für Golfer

Teneriffa punktet nicht nur mit einem Postkartenidyll als Kulisse, abwechslungsreichen Greens und ganzjährig mildem Klima, die größte der Kanarischen Inseln hat sich auch voll und ganz auf die Bedürfnisse der Golfer eingestellt und freut sich über stetig wachsendes Interesse in diesem Segment. Neben einer großen Bandbreite an Hotels mit speziellen Dienstleistungen wie Greenfee-Reservierungen oder Bag-Aufbewahrungsservice verfügt die Insel über insgesamt neun unterschiedlich anspruchsvolle Plätze. Im Winter bietet Teneriffa die Möglichkeit, den kühlen Temperaturen in Deutschland zu entfliehen und bei angenehmem Klima zu golfen. Die jährliche Durchschnittstemperatur von 23Grad und die außerordentlichen Plätze, die von den besten Architekten der Welt entworfen wurden, machen eine Golfrunde auf Teneriffa zu einem besonderen Erlebnis. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.webtenerife.de/tenerifegolf/

Teneriffa Tacoronte

Real Club de Golfe Tacoronte

Und auf der Facebook-Seite unter: https://www.facebook.com/TenerifeGolf

Die terrassenförmigen, einstigen landwirtschaftlichen Anbaugebiete am Meer mit ihren Steinmauern wurden natürlich in die Architektur der Golfanlage Golf Costa Adeje eingebunden. Die Spielbahnen bieten Golfern einen märchenhaften Ausblick auf La Gomera und die Berge von Adeje.

Die 27 Löcher des Golf del Sur sind von Schluchten und einheimischer Vegetation umgeben und die breiten Fairways des Platzes erlauben atemberaubende Ausblicke auf den Teide. Golf del Sur wurde 1987 mit einem Profiturnier eröffnet und hat seitdem einige wichtige Sportereignisse durchgeführt.

Der beeindruckende 18-Loch-Platz Amarilla Golf wurde von dem Golfplatzarchitekten Donald Steel direkt am Meer erbaut. Als Highlight gilt Loch Fünf, bei dem eine Meeresbucht überspielt werden muss um das Green zu erreichen.

Teneriffa Buenavista Golf

Buenavista Golf

Die von Severiano Ballesteros designte Golfanlage Buenavista Golf liegt oberhalb einer Steilküste, inmitten der üppigen Natur des Nationalparks „Parque Rural de Teno“. Unterhalb der Felsen brechen sich die Wellen und geben dem Golfer das Gefühl, den Ball hinaus auf das Meer zu schlagen.

Die 18-Loch-Anlage Golf Las Américas liegt an der Playa de las Américas im Süden der Insel und zeichnet sich besonders durch zahlreiche Wasserhindernisse aus, die auch positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Unter anderem verfügt die Anlage darüber hinaus auch über Bewässerungs-gräben.

Der Real Club de Golf de Tenerife ist der zweitälteste Golfclub der Kanarischen Inseln was sich auch in dem allgegenwärtigen britischen Flair wiederspiegelt. Der 18-Loch Platz befindet sich 600 Meter über dem Meeresspiegel und seine wellenförmigen Fairways verlaufen vor der atemberaubenden Kulisse des Teides.

Der Golfplatz Centro de Golf Los Palos verfügt über 9 Löcher und zeichnet sich durch seine üppige und farbenfrohe Vegetation aus. Der flache Kurs mit verschiedenen Wasserhindernissen ist ideal für Anfänger oder Golfer, die ihr kurzes Spiel verbessern möchten.

Teneriffa Abama Golf

Abama Golf

Ein unbegrenztes Golfvergnügen verspricht der Golfplatz Abama Golf, der ein architektonisches Meisterwerk ist und unter Kennern als besonders anspruchsvoll gilt. Den Besucher erwarten ein einzigartiger Golfplatz mit 22 Seen, über 90.000 Palmen und traumhafte Ausblicke auf das Meer und die Nachbarinsel La Gomera.

Teneriffa Tecina Golf

Tecina Golf / La Gomera

La Gomera ist in nur 40 Minuten von Teneriffa aus mit der Fähre zu erreichen. Hier erwartet den Besucher die Anlage Tecina Golf, die sich oberhalb der Steilküste befindet und einen Panoramablick auf den Atlantischen Ozean und den Teide bietet.

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Nemecz Lukas 2015

Am hinteren Ende

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz findet zwar am Finaltag im Tecina Golf wieder die Birdiespur, kann nach dem verpatzten Moving Day aber nur noch wenige Plätze gutmachen. Martin Wiegele agiert am Sonntag zu fehleranfällig und fällt im Klassement im freien Fall nach unten.

Einmal mehr ist es in dieser Challenge Tour Saison die Konstanz, die gute Ergebnisse verhindert. Auf der Touristenwiese auf La Gomera reihte Lukas Nemecz zwei 69er (-2) Runden aneinander und stemmte so ohne gröbere Probleme den Cut. Am Moving Day aber verließ ihn die Sicherheit erneut und er fiel mit der 75 (+4) weit zurück. Bei den allgemein tiefen Scores gleich doppelt bitter, da ihn so selbst eine starke Schlussrunde kaum mehr in die lukrativen Preisgeldränge hievt.

Der Sonntag lässt sich dann erneut nur zäh an. Ein frühes Bogey kostet gleich einen Schlag, doch Lukas Nemecz findet nach und nach die Sicherheit wieder, gleicht das Tagesergebnis wieder aus und stellt vor dem Wechsel auf die Frontnine mit Birdie Nummer 2 den Score sogar auf 1 unter Par. Auch nach dem Turn bleibt er der roten Linie treu und taucht mit zwei weiteren Birdies klar in den Minusbereich ab.

Einmal lässt sich ein weiterer Schlagverlust dann nicht verhindern, doch Luki kontert gut, gleich den Fehler postwendend aus und legt mit einem weiteren Birdie noch einmal nach. Am Ende steht er mit der 67 (-4) beim Recording, was die klar beste Runde seiner Turnierwoche darstellt. Nach dem durchwachsenen Moving Day reicht dies aber nur mehr für einen Vorstoß auf Rang 59.

Kunterbunt nach unten

Martin Wiegele verbaut sich am Wochenende mit Doubletten ein klar besseres Ergebnis. Der Routinier cuttete nach Scores von 67 (-4) bzw. 70 (-1) Schlägen souverän ins Wochenende. Auch dort stimmte am Samstag weiterhin die Birdiequote, etliche Fehler – darunter auch ein Doppelbogey – ließen ihn mit der 70 (-1) aber stagnieren.

Am Sonntag funktioniert dann kaum mehr etwas im Spiel des Steirers. Bereits nach den Backnine steht das Tagesergebnis nach zwei Bogeys bei nur einem Birdie auf 1 über Par. Auf der vorderen Platzhälfte kommt es dann mit weiteren Schlagverlusten, wobei er auch am Finaltag eine Doublette notieren muss, richtig dick. Mit der 75 (+4) fällt er im Klassement im freien Fall nach unten und pendelt sich erst auf Rang 62 wieder ein.

„Nachdem ich gedacht hab es kann nicht mehr schlimmer kommen, mach ich sowas wie heute. Ich war nach den ersten 10 Löchern bei 1 über Par, hätte aber wieder einmal eigentlich klar unter Par liegen müssen. Auf der 2 hab ich dann einen schlechten Drive gemacht und verloren und auf der 5 ein schlechtes Eisen geschlagen, dass dann unspielbar in einem Kaktus lag. Das war dann die Doublette und da war sowieso schon längst die Luft draußen“, fasst Martin Wiegele seine Finalrunde zusammen.

Auch über seinen Gemütszustand gibt er einen kurzen Einblick: „So macht Golfspielen derzeit einfach keinen Spaß und bringt auch nichts. Mit dem langen Spiel wäre sehr, sehr viel drin und mir bleibt jetzt nur weiter zu arbeiten, geduldig sein und irgendwas mentales fürs Putten zu finden, dann kommen hoffentlich auch bald wieder Ergebnisse. Ich hab derzeit null Vertrauen in meine Putts und unterbewusst muss da soviel Angst sein, denn meist sind die kurzen Putts die schlechten. Mein Stroke schaut aber gut aus und ich trainiere wahnsinnig viel Zeit am Grün, muss aber jetzt vor allem die richtigen Gedanken finden!“

Ergebnisse gefragt

Mit Fortdauer der Challenge Tour Saison sind nun langsam aber sicher auch Topergebnisse gefragt um in der Order of Merit in die richtigen Regionen nach vorne zu stoßen. Derzeit ist Manuel Trappel Österreichs Bestplatzierter im Ranking. Rang 101 zeigt aber auch klar, dass es noch genügend Luft nach oben gibt. In dieser Woche verpasste Trappel, wie auch Leo Astl und Florian Prägant den Cut.

Besonders ärgerlich sind derzeit die vielen Fehler, da die Birdiequote im Großen und Ganzen passt. So notierte etwa Martin Wiegele in dieser Woche 18 Birdies, was klar für ein besseres Ergebnis reichen sollte. Elf Bogeys und zwei Doppelbogeys machen ihm aber für ein Spitzenresultat einen Strich durch die Rechnung. Lukas Nemecz verbuchte nur um einen roten Eintrag weniger als sein Landsmann, doch auch bei ihm stehen am Ende klar zu viele Schlagverluste auf der Scorecard.

Der Waliser Rhys Davies triumphiert bei insgesamt 22 unter Par.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Souverän gestartet

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 1. RUNDE: Roland Steiner positioniert sich zum Auftakt trotz leichter gesundheitlicher Probleme im soliden Mittelfeld. Manuel Trappel muss am Freitag zulegen.

Roland Steiner startet trotz bei der Belgian Challenge Open trotz leichter gesundheitlicher Probleme souverän. Manuel Trappel hat am Freitag im Cleydael G & CC noch einiges an Arbeit zu verrichten. Florian Prägant muss aus gesundheitlichen Gründen passen.

Es ist bei Florian Prägant und Roland Steiner am Donnerstag eine kurzfristige Entscheidung ob sie in Belgien an den Start gehen können oder nicht. Beide haben derzeit mit leichten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während Florian Prägant in der Früh die Segel streicht, entschließt sich sein Landsmann dazu, den belgischen Challenger in Angriff zu nehmen.

Wie sich herausstellt zu recht. Roland Steiner spult eine grundsouveräne Runde ab, wobei er vor allem auf den Frontnine fehlerlos agiert. Schon auf der 1 taucht er in den roten Bereich ab und baut diesen auf der 6 weiter aus. Erst auf der 11 reicht das Talent kurzfristig nicht und er muss mit dem einzigen Bogey der gesamten Runde einen Schlag wieder abgeben.

Den Auftakt in den 60ern will er sich aber nicht nehmen lassen und legt auf der 16 (Par 3) noch ein Birdie nach, was die 69 (-2) schlussendlich perfekt macht. Zwar ist noch einiges an Luft nach oben vorhanden, mit dem 31. Rang platziert er sich zum Start aber im soliden Mittelfeld und hat alle Chancen den Cut in Aartselaar zu stemmen.

Birdieflaute

Weniger gut ergeht es Manuel Trappel am Donnerstag. Der Vorarlberger überredet wie Steiner das Par 5, der 1 zu einem Birdie, danach kann der ehemalige Amateur Europameister aber nichts Zählbares mehr aus dem Kurs quetschen. Das Gegenteil ist der Fall. Drei Bogeys gesellen sich noch auf seine Scorecard, was die 73 (+2) perfekt macht. Vom 99. Platz aus hat er am Freitag noch viel Arbeit zu verrichten um nicht vorzeitig das Turnier verlassen zu müssen.

Dave Coupland (ENG) geht mit der 63 (-8) die beste Runde des Tages auf, was ihm die alleinige Führung beschert.

>> Leaderboard Belgian Challenge Open

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Seltenheitswert

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – FINAL: Martin Wiegele scort auf den Frontnine gleich drei Eagles um die Challenge de Espana mit der 66 abzuschließen.

Dieser Finaltag bei der Challenge de Espana wird Martin Wiegele wohl länger in  Erinnerung bleiben. Der Steirer scort eine 66 (-5), die auf den ersten Blick sehr ordentlich erscheint, auf den zweiten Klick aber auf die Scorekarte lässt sich erkennen, dass Wiegele eine Zauberrunde mit mehr Höhen als Tiefen ausgepackt hat.

Am Sonntag wurde im Tecina Golf von zwei Tees gestartet, Wiegele eröffnet mit Birdie, kassiert aber gleich ein Doppelbogey auf der 14, gefolgt von einem Bogey. Vor dem Turn geht sich noch ein Birdie aus, um den Schaden halbwegs gering zu halten.

Nach der Halbzeit wird es aber genial. Auf dem Par 5 der 3 mit zwei drauf und endlich das Eagle. Auf der 6 dann das Birdie und gleich danach wieder ein Par 5. Richtig geraten: Wiegele scort das Eagle. Das Par 3 der 8 knöpft dem Grazer noch einen Schlag ab, aber es kommt ja noch das drivebare Par 4 der 9. Und wieder ein Eagle für Martin Wiegele, das dritte auf den Frontnine.

Mit der 66 kann der Steirer zumindest rund 20 Ränge auf La Gomera gutmachen und belegt in der Endabrechnung Position 42.

Roland Steiner konnte am Sonntag nicht mehr an die Leistung der vorangegangenen Tagen anschließen. Der Steirer gerät mit zwei Bogeys früh in die Defensive, kann bei einem weiteren Bogey zumindest rundherum zwei Birdies platzieren. Auf den Backnine scheint irgendwie die Luft raus zu sein. Zwei weitere Bogeys summieren sich zur 74 (+3), die bei -2 nur Platz 53 zulässt. Steiner verpasst, nach der Ausgangslage im Mittelfeld, die Chance sein bisher bestes Saisonergebnis einzufahren.

Wieder Moritz Lampert

Moritz Lampert sichert innerhalb weniger Wochen seinen zweiten Titel auf der Challenge Tour. Der Deutsche hämmert mit der 63 (-8) die beste Tagesrunde hin und feiert bei -20 den Sieg mit zwei Schlägen Vorsprung. Für Lampert ist es nach der Kärnten Open 2014 der zweite volle Erfolg auf der Challenge Tour.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge de Espana

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Birdietakt angeschlagen

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 3. RUNDE: Roland Steiner kommt auf La Gomera immer besser in Schwung und holt mit der 67 einiges auf.

Für den Steirer Roland Steiner läuft es bei der Fred Olsen Challenge de Espana immer vielversprechender. Der Spielberger findet auf dem Tecina Golfkurs immer mehr Birdies und arbeitet sich am Samstag mit der 67 (-4) bis auf Position 35 nach vor. Steiner klettert damit über 30 Ränge am Leaderboard nach oben, mit den besten Aussichten auf die Finalrunde.

Martin Wiegele dreht sich mit der 72 (+1) im Kreis und bleibt bei Par als 61. in der eher unbeliebten Region hängen. „Sehr schade heute wegen dieser Runde. Ich hätte eigentlich gleich einiges unter gehen müssen, aber dann sind Ungeduld, etwas Frust und zwei, drei unglaubliche Dinge passiert“, fasst der Grazer seine Runde zusammen.

Anschluss halten

Roland Steiner steigert sich auf La Gomera Tag für Tag und auch die Birdieausbeute auf den Grüns wird immer erfreulicher. Wieder ist es das Par 5 der 3, das zum dritten Mal zum ersten Birdie herhalten muss. Auf den Bahnen 6 und 7 geht es mit zwei weiteren Birdies spürbar voran. Vor dem Turn legt der Murhof Pro noch einmal nach und lässt in weiterer Folge schwere Fehler sein.

Auf den Backnine ist es das Par 5 der 17, das ihm ein Birdie einbringt, gefolgt vom einzigen Bogey in Runde 3, ausgerechnet auf der Schlussbahn. Mit der 67 (-4) und einem Gesamtscore von -5 ist für Steiner am Sonntag noch einiges möglich.

Martin Wiegele beginnt gleich mit einem Birdie aus drei Metern, kann das Par 5 der 3 wieder nicht nützen und kassiert dann auf der 4 durch einen Dreiputt ein Bogey. „Auf der 2 zum dritten Mal nach idealem Drive nur Chip und Zweiputt. Auf der 3 Chip und aus eineinhalb Metern zum Birdie vorbei, also hätte ich -3 nach 3 sein sollen“, so Wiegele. Auf der 6 bleibt der Pitch ins Grün im Bunker hängen, das Bogey wandert auf die Scorekarte.

Mit dem Birdie auf der 9 korrigiert Wiegele die Tendenz. Auf der 14 bleibt der Eisenschlag ins Grün unbelohnt, ein Bogey ist die Folge. Auf der 15 sammelt sich nach dem Drive Dreck am Ball, der den zweiten Schlag nach links verzieht. Nach einem weiteren Bogey locht Martin Wiegele aber immerhin den sieben Meter Putt auf der 16. „Ich habe es gar nicht glauben können.“

Beim Drive auf der 17 trifft Wiegele eine Palme und findet danach eine ekelhafte Lage vor. „Es war Richtung Grün sehr riskant, habe es probiert, aber zu kurz und in den Bunker“, kann der Österreicher auch von dort das Bogey nicht vermeiden. „Das Birdie auf der 18 war dann auch bei weitem nicht mehr versöhnlich.“

Der Italiener Matteo Delpodio führt nach der zweiten 66 in dieser Woche bei -14. Direkt dahinter klassiert sich mit Nicolo Ravano ein weiterer Italiener. Halbzeit Leader Joel Sjöholm kann mit der 72 nicht Schritt halten, hat aber bei -12 weiterhin intakte Siegchancen.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge de Espana

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Cut-Tango

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 2. RUNDE: Martin Wiegele landet mit der 73 punktgenau im Cut auf La Gomera, wie Roland Steiner nach der 69.

Auf dem windanfälligen Tecina Golf auf der Kanareninsel La Gomera purzeln die Scores am Freitag im vorderen Drittel des Leaderboards reihenweise nach unten. Allen voran Joel Sjöholm, der mit der 62 (-9) die Tagesbestmarke setzt und bei -13 nach zwei Runde mit einem vier Schläge Polster auf die Konkurrenz in den Moving Day geht.

Das österreichische Quartett kann bei dem Low-Scoring Spektakel nicht mithalten. Das Vierer-Gespann wird halbiert. Mit Martin Wiegele und Roland Steinerschaffen es nur zwei Challenger in das Wochenende. Manuel Trappel und H.P. Bacher scheiden vorzeitig aus.

Bogey-Rucksack

Martin Wiegele hat seine zweite Runde wieder mit einem Bogey durch einen Dreiputt begonnen und muss sich dann mit relativ später Startzeit auf den Grüns des Tecina Golf in Geduld üben. Nach einem Dreiputt auf dem Par 5 der 3 fällt auf dem langen Par 4 der 5 fällt der erste Birdieputt aus drei Metern, um gleich darauf ein Bogey durch einen Dreiputt hinnehmen zu müssen. In diesem Takt geht es über die nächsten Bahnen. Birdie-Bogey-Birdie, dennoch eine Bilanz, die sich in der Waage hält.

Auf den Backnine ist der Birdiedrang allerdings gestoppt. Im Gegenzug fängt sich der Steirer zwei Bogeys ein, die ihm im Endeffekt die 73 einbrocken. Auf der 12 landet der Ball im Fairwaybunker und danach im Grünbunker. Auf der 14 verpasst der Grazer das Up&Down. Wiegele versucht am Samstag von Position 60 und einem Gesamtscore von -1 aus wieder ordentlich anzugreifen, um die Challenge de Espana halbwegs lukrativ zu gestalten.

„Das war leider heute gar nichts“, so Wiegele zerknirscht. „Habe einerseits zuviele schlecht Schläge gemacht, andererseits auch gut gespielt dann aber verschoben. Zum Glück hat es zumindest gereicht, aber trotzdem leider ein besch…. Tag.“

Zugelegt

Roland Steiner kann am Freitag endlich die Birdiequote nach oben schrauben und ist vor allem auf den drei Par 5 des Touristenkurses effektiv. Alle drei Bahnen halten für den Spielberger Birdies bereit. Durch ein Extrabirdie auf dem Par 4 der 6 springen in der zweiten Runde immerhin vier Birdies heraus, die eine entscheidende Verbesserung am Leaderboard ermöglich. Ohne das Doppelbogey an der 10 wäre noch wesentlich mehr als die 69 (-2) möglich gewesen. Bei -1 und von der 60. Stelle aus will der Steirer am Wochenende nun nur mehr nach vor denken.

Ausgeschieden

Manuel Trappel kann sich im Vergelich zum Vortag mit der 69 deutlich steigern. Der Ballast der 74 von Donnerstag wiegt am Ende aber zu schwer. Bei +1 scheidet der Vorarlberger als 88. aus. Hans-Peter Bacher reagiert auf ein frühes Bogey mit zwei Birdies, verliert dann aber den Faden. Ein Doppelbogey und weitere Schlagverluste lassen nicht mehr als die 75 zu. Bei gesamt +4 ist als 111. zur Halbzeit der Inselausflug beendet.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge de Espana

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Birdie-Finisher

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann sich mit der 68 auf La Gomera in aussichtsreiche Position spielen.

Ein Challenger jagt das andere und mit den vielen Turnierrunden scheint Martin Wiegele immer besser in Schwung zu kommen. Mit der 68 (-3) zum Start auf der Kanareninsel La Gomera bei der Fred Olsen Challenge de Espana spult der Grazer mittlerweile seine siebente Runde in Folge unter Par ab und positioniert sich als 17. nur einen Schlag außerhalb der Top 10.

„Es war ein recht guter Start ins Turnier“, so Wiegele. „Die Grüns waren schon schlecht aufgrund der späten Startzeit und morgen wird es noch später für mich“, wird im Tecina Golf nur von einem Tee gestartet.

Hans-Peter Bacher nützt die besseren Grüns des Vormittags zu einigen Birdies, kommt aber wegen eines Durchhängers in der Mitte der Runde nicht über die 71 (Par) hinaus. Auf dem windanfälligen Touristenkurs reicht das um als 59. gerade einmal auf Cutkurs zu sein.

Nah dran

Martin Wiegele beginnt zwar mit einem Dreiputtbogey vom Vorgrün, wirft dann aber zunehmend Birdies in die Waagschale, die den Grazer mit Fortdauer immer näher an die lukrativen Plätze heranbringen. Ein zweiter Dreiputt auf den von Spikemarken gekennzeichnten Grüns am Par 5 der 3 verhindert noch das Birdie, auf dem Par 3 der 4 lässt sich Wiegele die Chance aber nicht mehr entgehen und locht aus sechs Metern.

Das Par 5 der 7 erreicht der AS Roma Anhänger mit zwei Schlägen und sichert so das nächste Birdie. Das Par 4 der 9 ist mit dem Tee-Shot erreichbar. Wiegele schießt mit dem Holz 3 auf das Vorgrün, chippt den Ball bis auf einen Meter heran. Der Ball verspringt sich aber auf der Linie. „Ich habe auf den ersten Neun viel vergeben, aber auf den zweiten Neun recht gut gescort“, sollten noch zwei weitere Birdies am Ende der Runde aus jeweils drei Metern folgen.

Hans-Peter Bacher legt mit zwei schnellen Birdies ein gewisses Feuerwehrverhalten an den Tag. Vor dem Turn passiert ein Bogey an der 8, das der Salzburger durch ein Birdie auf Loch 9 wieder ausbügelt. Mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey gerät der Radstädter ins Straucheln, kann aber mit zwei Birdies auf den beiden letzten Bahnen aber zumindest noch die Parrunde ins Klubhaus retten.

„Mit meinem Start und Finish bin ich ganz zufrieden. In der Mitte habe ich auf jedenfall noch Potential. Allgemein bin ich mit meinem Spiel ganz zufrieden“, so Bacher.

Mit einem frühen Par 5 Birdie läuft es für Roland Steiner (70.) in der Anfangsphase rund. Danach erstarrt die Scorekarte aber durch zwei Bogeys. Letztlich verhindert der Putter ein weiteres Vorankommen. Nach der 72 (+1) muss am Freitag eine Runde unter Par her, um ein Ausscheiden abzuwenden. Dasselbe gilt für Manuel Trappel (100.), der bei seiner 74 (+3) ein Doppelbogey und zwei Bogeys auf den Frontnine nicht mehr ausgleichen kann.

Damien Perrier (FRA) und Ondrej Lieser (TCH) führen nach der 65 bei -6.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge de Espana

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