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Emma Spitz

Spitz mit idealem Tourschool-Start

Emma Spitz startet mit bogeyfreier 70 (-2) in ihre zweite LPGA Tourschool und ist perfekt auf Kurs. Chantal Düringer verspielt auf den Par 5 am Weg zur 79.

11 Monate nach dem geplatzten Traum, gleich im Rookie-Jahr in die LPGA Tour aufzusteigen, nimmt Emma Spitz einen zweiten Anlauf. Erneut gilt jeweils zwei Runden am Panther- und Bobcat-Kurs von Venice, Florida, zu meistern. Immerhin kennt die Schönbornerin bereits die Übung aus dem Vorjahr und kommt diesmal deutlich gereift zur Stage 2, für die sich über die Weltrangliste qualifiziert hat.

Den härteren Weg über die Stage 1 ging Neo-Proette Chantal Düringer, über den die 23-jährige Vorarlbergerin den Aufstieg schaffte. Allerdings muss auch sie in dem Riesenfeld von 188 Spielerinnen mit den ca. besten 45 den Aufstieg ins Tourschool-Final schaffen um zumindest ein Ticket für die Epson Tour zu lösen und die Chance auf eine volle LPGA Tourkarte zu wahren.

Emma von Beginn an voll dabei

Emma Spitz erwischt am Panther Course von der 10 weg den so wichtigen Superstart: mit zwei Par 4-Birdies bereits im ersten Drittel der Runde spielt sie von Beginn an vorne mit. Mit fehlerlosem Spiel geht es weiter bis zum Turn, nur schade, dass auf beiden Par 5 nichts mehr gelingen will. Auch danach malt Spitz ein Par nach dem anderen auf ihre Scorekarte und macht damit nichts falsch, da um sie herum nicht besonders tief gescort wird. Absolut ohne Fehl und Tadel spielt Emma die 70 (-2) herein und bringt sich damit gleich am Eröffnungstag voll auf Eröffnungskurs, plus dem Bonus eines kleinen Puffers.

Düringer verpatzt komplett die Par 5

Chantal Düringer folgt ihrer Landsfrau kurze Zeit später ebenfalls von der 10 am Panther Course und beruhigt das Nervenkostüm mit sicherer Par-Serie. Das erste Par 5 wäre die perfekte Gelegenheit zur Attacke, die Bregenzerin verzockt sich jedoch und kassiert das Doppelbogey. Auch das zweite Par 5 will kein Birdie spendieren und brummt der Neo-Proette statt dessen ein Bogey auf.

Den Tiefpunkt setzt es jedoch am dritten Par 5, wo erst der 8. Schlag im Loch landet, womit sie bereits 6 Shots auf den langen Bahnen eingebüßt hat. Bis zum letzten Loch läuft die Tourschool-Debütantin vergeblich den Birdies hinterher und nistet sich nach der 79 (+7) in den hinteren Regionen des Klassements ein.

Live Leaderboard

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Live Punkte-Update Ryder Cup Qualifikation

Golf-Live.at präsentiert exklusiv den Live-Punktestand von Bernd Wiesberger in der European Points-List für die Ryder Cup-Qualifikation 2021.

Rory McIlroy nimmt einen hauchdünnen Vorsprung von weniger als 75 Punkten auf Bernd Wiesberger (European Points List) in das abschließende Turnier der europäischen Ryder Cup-Qualifikation mit. Das beste daran: der Nordire verzichtet jedoch auf einen Start bei der BMW PGA Championship, da er sowieso bereits über die World Points-List qualifiziert ist, in der Jon Rahm, Victor Hovland, Paul Casey, Lee Westwood und eben McIlroy für Padraig Harringtons Auswahl feststehen.

Wiesberger mit exzellenter Qualifikationschance

Bernd Wiesberger würde theoretisch bereits ein 50. Platz bei der BMW PGA Championship reichen, solange er nicht von einem der 15 Topstars überholt wird, die ihm im Genick sitzen und noch in Reichweite sind. Matt Fitzpatrick fehlen etwa weniger als 100 Punkte

Aufgrund des enormen Interesses präsentiert Golf-Live.at exklusiv während der BMW PGA Championship ein Mini-Ranking für die RC-Qualifikation der European Points anbieten. Donnerstag, Freitag upgedatet sobald sich relevante Ergebnisse herauskristallisieren und am Wochenende in Live-Updates.

Hier der aktuell hochgerechnete Punktestand zum Zwischenstand im Turnier: 

LIVE BLOG SINGLES

Gepusht von den tausenden lautstarken Fans ist Jon Rahm sofort voll auf Betriebstemperatur, legt sich nach starkem Drive sehenswert eine erste Birdiemöglichkeit auf und stopft unter tosendem Jubel souverän den Putt, womit er Scottie Scheffler prompt das erste Loch abnimmt. Nach einer verzogenen Annäherung auf der 3 muss der Spanier zwar Scheffler dann die 3 überlassen, generell scheinen die US-Boys aber weiterhin die Grüns nicht wirklich entschlüsseln zu können, denn sowohl Morikawa im Match gegen Hovland, als auch Cantlay im Duell mit Rose schieben kurze Putts vorbei und verpassen es so die USA in Führung zu bringen.

In Folge wird es dann aber zusehends bunter am Bracket, denn Rory McIlroy nimmt Sam Burns gleich die 1 ab, Scottie Scheffler überreicht mit einem Dreiputt Rahm die 4, Viktor Hovland krallt sich gegen Morikawa die 3 und auch Matt Fitzpatrick hängt Max Homa gleich am Anfangsloch ab. Einzig Patrick Cantlay scheint auf amerikanischer Seite seinen Putter langsam auf Temperatur zu bringen, denn einem Fünfmeterputt zum Birdie kann Justin Rose auf der 2 nicht matchen.

In der frühen Phase des Finaltags kristallisiert sich bereits immer klarer heraus, dass Europa so rasch wie möglich die Entscheidung herbeiführen will. Scheffler holt sich zwar nach Problemen auf den Löchern davor die 6 und verkürzt so auf nur noch 1 Down, Hovland führt jedoch bereits mit 2 Auf, Burns kann die Pace von McIlroy noch überhaupt nicht mitgehen und liegt ebenfalls bereits 2 Down und auch Tyrrell Hatton zeigt Brian Harman gleich auf der 1 wo der Hammer hängt.

Die gößten Hoffnungen aus amerikanischer Sicht liegen wohl derzeit bei Patrick Cantlay, der seine hauchdünne Führung gegen Rose noch verteidigt, sowie auf Brooks Koepka, der Aberg gleich die 1 abnimmt und auf Scottie Scheffler, der sich mit Jon Rahm einen erbitterten Kampf liefert und nur knapp zurückliegt. Auch Sam Burns fightet gegen McIlroy zurück und holt sich immerhin die 4. Collin Morikawa hingegen sieht gegen einen überragend aufspielenden Viktor Hovland derzeit überhaupt kein Land und liegt nach nur sechs gespielten Löchern schon mit 3 Down zurück.

Max Homa radiert mit dem Lochgewinn auf der 4 zumindest ein wenig blaue Farbe wieder aus, Matt Fitzpatrick kontert aber sofort auf der 5 und zieht die Partie wieder auf Seiten Europas. Tyrrell Hatton dominiert sein Duell mit Brian Harman weiterhin nach belieben und liegt nach nur vier Löchern bereits bei 3 Auf. Nicolai Hojgaard scheint sich vom europäischen Run sofort anstecken zu lassen, denn der Däne schnappt sich gegen Schauffele gleich die 1. Auch Sepp Straka macht sich gleich daran im Match gegen Justin Thomas noch mehr blau aufs Tableau zu zaubern, der Birdieputt aus 3,5 Metern kriecht jedoch haarscharf am Loch vorbei.

Langsam aber sicher wandert etwas mehr rot aufs Tableau, denn Justin Thomas etwa kann nach einem Traumschlag aus dem Rough auf der 3 Sepp Straka das erste Loch abnehmen und auch Shane Lowry muss Jordan Spieth gleich die 1 überlassen. Jon Rahm bringt sich mit Fortdauer seines Matches selbst in einige Troubles, was Scottie Scheffler am Par 5 der 9 den Ausgleich ermöglicht. Richtig "klar" führt Stars & Stripes jedoch nur in Person von Patrick Cantlay, der 2 Auf gegen Justin Rose sein Match derzeit dominiert. In fünf Duellen führt zum Stand jetzt jedoch Europa, was mehr als genug Punkte bringen würde um den Ryder Cup wieder auf den alten Kontinent zu bringen.

Scottie Scheffler kommt nach und nach immer besser in Fahrt und liegt nach dem Lochgewinn auf der 11 erstmals in Führung. Ansonsten dominiert in der oberen Hälfte der Singles noch die Farbe blau, womit die Taktik von Luke Donald, Europas Schlachtrösser früh ins Rennen zu schicken, zumindest nach derzeitigem Stand wohl aufgehen dürfte. In der unteren Hälfte jedoch kommen die US-Boys immer besser ins Rollen, wie etwa auch Justin Thomas gegen Sepp Straka zeigt, der nach fünf Löchern bereits 2 Auf liegt. Auch Jordan Spieth hat mit Shane Lowry derzeit keine großen Probleme und darf ebenfalls auf der 3 bereits den zweiten Lochgewinn bejubeln.

Jon Rahm scheint die Schwächephase überwunden zu haben, denn nach dem Ausgleich auf der 12, knallt er am Par 3 der 13 den Teeshot bis auf einen knappen Meter zur Fahne und dreht das erste Match des Tages so in Windeseile wieder auf Europas Seite. Viktor Hovland scheint in seiner Partie gegen Collin Morikawa seinen Arbeitstag rasch beenden zu wollen, denn sechs Löcher vor Schluss liegt der Norweger bereits mit 4 Auf voran. Auch Rory McIlroy hat alles im Griff und biegt mit 3 Auf gegen Sam Burns auf die 11 ab. Sepp Straka zeigt derzeit zwar sehr solides Golf, Thomas findet aber aus unmöglichen Roughlagen reihenweise die Grüns und hält sich so noch bei 2 Auf.

Wie zu erwarten war hat Viktor Hovland als erster des europäischen Teams Feierabend, da Morikawa auch die 15 noch verliert, womit Europa mit einem 4 & 3 Sieg den ersten Punkt am Sonntag fixiert. Generell scheint sich der Finaltag aber doch enger zu entwickeln als Luke Donald und Co das lieb ist, denn die Amerikaner fighten wie die Löwen, was etwa auch die Partie zwischen Jon Rahm und Scottie Scheffler wieder auf die US Seite kippen ließ. Sepp Straka scheint zwar mittlerweile seinen Rhythmus richtig gefunden zu haben, Loch kann er Justin Thomas bisher jedoch noch nicht abluchsen.

Jon Rahm zeigt einmal mehr auf der 18 seine Finisher-Qualitäten, denn mit zwei satten Hieben parkt er die Attacke am Grün, nimmt zwei Putts später das abschließende Birdie mit und gleicht so in letzter Sekunde das Match noch aus, womit er Scottie Scheffler den so wichtigen vollen Punkt noch halbiert. Sepp Straka kann sich erstmals belohnen, da er mit einem gefühlvollen Putt zum Birdie mit der 11 den ersten Lochgewinn einfährt und so auf 1 Down verkürzt. Nachdem er sich danach jedoch am Par 5 der 12 von Bunker zu Bunker spielt und am Ende aus 2,5 Metern den Parputt verschiebt, läuft er rasch wieder 2 Bahnen hinterher.

Justin Rose kämpft gegen Patrick Cantlay zwar was das Zeug hält, der US-Amerikaner setzt dem Treiben mit einem Birdie am Par 3 der 17 dann jedoch ein Ende und fährt mit 2 & 1 den ersten vollen Punkt für die USA am Sonntag ein. Nur Minuten danach macht Rory McIlroy gegen Sam Burns mit einem 3 & 1 den Sack zu und auch Tyrrell Hatton zwingt Brian Harman mit 3 & 2 in die Knie. Damit hält Europa bei 14 Punkten und benötigt nun noch ein halbes Pünktchen um den Cup endgültig in die Höhe stemmen zu können.

Den Jubelschrei bereits auf den Lippen verstummt das Publikum dann im Match zwischen Homa und Fitzpatrick wieder, denn obwohl er einen Ball für unspielbar erklären muss, kratzt der US-Amerikaner noch das Par, gewinnt sein Match so mit 1 Auf und verhindert damit noch die endgültige Entscheidung. Brooks Koepka sorgt zeitgleich mit einem 3 & 2 Erfolg gegen Ludvig Aberg für den nächsten roten Punkt. Sepp Straka heizt das Publikum dann aber wieder an. Und wie! Mit einem sensationellen Chip-in holt der Österreicher die 16, verkürzt so auf nur noch 1 Down und zieht das Duell mit geteilter 17 noch aufs Schlussloch.

Xander Schauffele holt in der Zwischenzeit mit einem 3 & 2 gegen Nicolai Hojgaard den nächsten Punkt für die Vereinigten Staaten. Nachdem Rickie Fowler auf der 16 die Attacke wassert und Tommy Fleetwood den Ball souverän am Grün parkt und sich so den Lochgewinn sichert, ist die Entscheidung endgültig gefallen, da er mit 2 Auf und nur noch zwei zu spielenden Löchern das Match nicht mehr verlieren kann. Am Ende holt Fleetwood das Match sogar mit 3 & 1 und stellt so Europas Punktekonto auf 15, womit Sepp Strakas 2 Auf Niederlage nicht mehr ins Gewicht fällt.

Nachdem dann auch Robert MacIntyre noch das Duell mit US Open Champion Wyndham Clark mit 2 & 1 gewinnt und auch Shane Lowry gegen Jordan Spieth einen halben Punkt holt, gewinnt Europa den Ryder Cup schließlich sogar mit einem recht komfortablen 16,5 : 11,5 Endergebnis.

Der Sieger erhält satte 1.335 Punkte. Da diese dazu doppelt zählen, haben einige Spieler  noch die Möglichkeit das Feld von hinten aufzurollen. Victor Perez (FRA), der letztes Jahr in Wentworth 2. wurde, könnte ebenfalls noch voll ins Geschehen eingreifen. So unwahrscheinlich der Fall auch sein mag, sogar Matthias Schwab hätte mit einem Sieg und gleichzeitigen Totalausfällen der Akteure vor ihm, theoretisch auch noch die Chance sich für Whistling Straits zu qualifizieren.

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Masters News-Ticker live

MASTERS 2019 – LIVE NEWS-TICKER: Europäer voll im Favoritenkreis +++ Tiger Woods der sentimentale Geheimfavorit +++ Erstmals seit 2014 kein Österreicher in Augusta mit dabei. 

 

+++ EIN MASTERS FÜR EUROPÄER? +++

Rory McIlroy siegreich beim Players, Franceso Molinari in Bay Hill, Paul Casey beim Valspar Championship: die Europäer räumten zuletzt ordentlich die wichtigsten Pokale auf der US PGA Tour ab. Gemeinsam mit Justin Rose, Jon Rahm und Tommy Fleetwood sorgen die Boys vom alten Kontinent für die vielleicht stärkste Herausforderung der letzten 10 Jahre.

+++ LIVE AM DIENSTAG / MITTWOCH +++

Bereits an den Trainingstagen gibt es interessante Live-Streams aus Augusta, eine perfekte Gelegenheit um sich auf das Masters einzustimmen und ein Gefühl für die Favoriten zu entwickeln.

Das Programm:

Dienstag: 15:00 – 17:00 MESZ – Live on the Range
Dienstag: 18:00 – 23:00 MESZ – Live am 16. Grün

Mittwoch: 15:00 – 17:00 MESZ – Live on the Range
Mittwoch: 20:00 – 23:00 MESZ – Par 3-Contest

>> Link zum Live-Stream 
(Hinweis: mit kostenlosem VPN-Service wie zb. „Hola“ empfangbar)

+++ TIGER DER SENTIMENTALE FAVORIT +++

Auch bei den Bookies sind die Europäer für das 1. Major des Jahres schon einmal ganz vorne mit dabei: William Hill führt am Dienstag Rory McIlroy mit 9,00 als Nummer 1 (90 Euro Auszahlung für 10 Euro Einsatz), vor Dustin Johnson und Justin Rose. Die meisten Dollars und die höchste Dezibel-Stärke wird es jedoch rund um den Auftritt von Tiger Woods geben, der seit dem Comeback-Sieg beim Tourfinale und zuletzt ansteigender Form als sentimentaler Favorit (Quote 1:21) gehandelt wird. Mit vier Siegen und 13 Top 10s erwies sich der heilige Rasen von Augusta als so etwas wie Tigers Schrebergarten.

>> Live Wettquoten THE MASTERS.

Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

+++ MASTERS OHNE ÖSTERREICHER +++

Bernd WiesbergerEmma Spitz beim Augusta National Womens  Amateur in der Vorwoche ist heuer Österreichs einziger Beitrag in Augusta gewesen. Nach vier Starts in Folge und im Vorjahr sogar mit zwei Stunden Führung im Clubhaus wird Bernd Wiesberger erstmals wieder das 1. Major des Jahres so erleben wie wir Fans auch – vor dem TV-Gerät.

Für das kleinste Major-Feld der letzten 22 Jahre, mit nur 87 Spielern, sind mit Martin Kaymer und Bernhard Langer zwar zwei Deutsche, aber kein Österreicher qualifiziert.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar mit dem flexiblen Angebot SKY-Ticket für nur Euro 9,90 pro Monat. Featured Flights und Amen Corner-TV (volle Coverage der Löcher 11 bis 13) sind angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

+++ TEE-TIMES VERSPRECHEN MEGA-SPANNUNG +++

Ab 14:30 Uhr MESZ am Donnerstag dürfen sich die Fans auf hochinteressante Flights freuen:

15:59 MESZ: Sergio GARCIA / Tony FINAU / Henrik STENSON
16:31 MESZ: Patrick REED / Webb SIMPSON / Viktor HOVLAND (Am)
17:04 MESZ: Tiger WOODS / Haotong LI / Jon RAHM
17:15 MESZ: Rory MCILROY / Rickie FOWLER / Cameron SMITH
17:37 MESZ: Martin KAYMER / Trevor IMMELMAN / Devon BLING (Am)
18:10 MESZ: Bernhard LANGER / Matt WALLACE / Alvaro ORTIZ (Am)
19:38 MESZ: Dustin JOHNSON / Bryson DECHAMBEAU / Jason DAY
19:49 MESZ: Phil MICKELSON / Justin ROSE / Justin THOMAS
20:00 MESZ: Brooks KOEPKA / Jordan SPIETH / Paul CASEY

+++ LIVE – STREAMS VOM TRAINING +++

MONTAG: LOCH 16-STREAM


 

INTERVIEW – PATRICK REED


 

INTERVIEW – TIGER WOODS


 

INTERVIEW – RORY MCILROY


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Comeback beim World Cup

Bernd Wiesberger peilt beim World Cup of Golf im November sein Comeback an – an der Seite von Matthias Schwab für Team Austria.

Update 18. Oktober 2018

Bernd Wiesberger scheint gemeinsam mit Matthias Schwab auf der Entry List für den World Cup of Golf auf, der ab 22. November in Australien über die Bühne gehen wird. Als Qualifikationskriterium war auch heuer der im World Ranking bestgerankte Spieler jeder Nation entscheidend, wofür Bernds Top 100-Position im August gut genug war um Österreich als 19. von 28 Nationen ins Feld zu bringen.

Gespielt wird wie gewohnt in Zweierteams zwei Runden im Bestball und und zwei im Klassischen Vierer. Bernd war außerdem berechtigt, sich seinen Partner selbst auszusuchen, wobei die Wahl wenig überraschend auf Matthias Schwab fiel. Den World Cup als Comeback-Turnier auszusuchen macht für Wiesberger insofern Sinn, als die körperliche Belastung im Vierer deutlich geringer ist als bei einem klassischen Strokeplay-Event und auch der Spaßfaktor beim World Cup immer eine gewichtige Rolle spielt. Und drittens lockt eine Gage von 7 Millionen Dollar, die sich 56 Spieler ohne Cut aufteilen, zusätzlich.

Update 5. September 2018

Endlich wieder gute Nachrichten von Bernd Wiesberger von der „Verletzungs-Front“. 7 Wochen nach erfolgreicher Handgelenks-OP ist der Gips weg und damit können erste Reha-Schritte gesetzt werden: „Durch die Tests nach Abnahme des Verbandes haben wir nun einen genauen Überblick zur Entwicklung und einen detaillierteren Zeitplan für die Rehabilitation. Abhängig ist der weitere Verlauf vom Grad der Beweglichkeit in der linken Hand. Nach Beginn der Kräftigung kann ich endlich wieder langsam daran denken, einen Golfschläger zu schwingen – das stimmt mich natürlich irrsinnig positiv,“ ist die Erleichterung bei Wiesberger groß, dass er endlich aktive Schritte zur raschen Rückkehr zum Profi-Golfsport setzen kann.

Damit kann der 33-jährige auch sein ursprünglich erst für nächstes Jahr geplantes Comeback vorverlegen, falls sich der Heilungsverlauf weiter so positiv entwickelt: „Mein Ziel wäre es, direkt nach der DP World Tour Championship Ende November wieder ins Turniergolf einzusteigen.“

Neue Impulse

Bernd hat aber auch die erzwungene Nachdenkpause genutzt um seiner Karriere die notwendigen neuen Impulse zu geben. Erster Schritt dazu ist die Trennung von seinem Caddie Shane Coeries: „Nach 8 gemeinsamen Jahren suche ich einfach nach neuen Impulsen. Es gibt da für mich eine Reihe von möglichen Kandidaten.“ Denkbar wäre beispielsweise ein Caddie, der weit mehr „aktive Akzente“ setzt, etwa beim Lesen der Puttlinie hilft und so zu größerem Putterfolg beitragen könnte. Über weitere neue Impulse, wie etwa bei seinem Betreuerteam oder am Materialsektor, wollte Wiesberger zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen.

Der nächste „Golf-Einsatz“ führt Bernd Wiesberger Ende September zum Ryder Cup nach Paris, wenn auch nicht als Spieler, sondern als TV-Kommentator bei SKY, für Interviews und Analysen: „Ich habe am Le Golf National schon die Open de France gewonnen und kenne diesen Platz sehr gut. Diese Aufgabe ist Neuland für mich und ich freue mich darauf. Auch als großer Golf-Fan ist es mir wichtig, zum ersten Mal bei einem Ryder Cup dabei zu sein. Ich kann es kaum erwarten, das europäische Team zu unterstützen.

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Masters Bernd Wiesberger

Masters Live-Ticker

US MASTERS 2018 – LIVE NEWS-TICKER: Hält Bernd Wiesbergers Cut-Serie beim 4. Masters +++ Tigers Augusta-Comeback überstrahlt alles +++ DJ, Rory, Spieth und Thomas die erklärten Favoriten.

>> JETZT LIVE – Masters-Blog vom 1. Spieltag

+++ MONTAGS-PRACTICE MIT SONNTAGS-ROARS +++

Laut wie sonst vielleicht am Finaltag in Phoenix ging es bereits am Montag in Augusta zu. Dicht gedrängt hinter den Absperrungen drängten sich die Fans um einen Blick auf den Flight von Tiger Woods, Justin Thomas und Fred Couples zu werfen. Wohlgemerkt für eine Trainingsrunde: „Es war absolut verrückt,“ kann Boom-Boom-Freddy nur den Kopf schütteln, „aber er hat ein paar sehr gute Turniere gespielt, jetzt freuen sich die Leute ihn wieder zu sehen.“

+++ TIGER NICHT DER TOP-FAVORIT +++

Zu frisch ist noch der Eindruck vom Schlusstag beim Arnold Palmer Invitational, als Rory McIlroy einen beherzt angreifenden Tiger am Ende in Grund und Boden spielte. Daher ist der Nordire auch heuer der Darling der Bookies, auf Augenhöhe mit DJ, Jordan Spieth und Justin Thomas. Wer also an einen historischen 15. Majortitel des US Superstars glaubt und recht behält, der könnte bei 1:15 Wettquote (Mittwoch) groß absahnen.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

+++ BERNDS VIERTER STREICH IN AUGUSTA? +++

Bernd WiesbergerEin Ostersonntag mit Golf in Augusta National! Was kann schöner sein, wird sich auch Bernd Wiesberger gedacht haben, der einmal 9 lockere Golflöcher abspulte und dann mit Coach Phil de Busschere vor Ort an Technik und Spiel feilte. Am Montag folgten dann die berühmten Back 9 gemeinsam mit Ross Fisher und Brendan Steele, sowie weitere Arbeit mit Phil: „Die Zuschauermassen waren bereits unglaublich,“ zeigt sich Bernd von der Masters-Stimmung beeindruckt, „ich kann es kaum erwarten!“

Ein viertes Mal in Folge die unvergleichliche Stimmung bis Sonntag Abend zu erleben, das will Österreichs Nummer 1 unbedingt erreichen. In dem Mini-Feld von heuer nur 87 Spielern und einigen nicht mehr ganz taufrischen Golflegenden am Start, wohl durchaus machbar. Um das bisherige Highlight mit Platz 22 aus seinem Debütjahr zu toppen, wird Bernd vor allem besser putten müssen als mit seinen 6 Drillern im Vorjahr und die Par 5 stärker spielen als in 2 über Par.

Am Dienstag folgte eine Runde mit den British Boys Tyrrell Hatton und Ross Fisher: „Der Platz beginnt langsam auszutrocknen und wärmer wurde es auch,“ sieht Bernd Augusta National langsam von seiner schnelleren Seite.

+++ RORY WILL ATTACKIEREN +++

McIlroy_1604_330Rory McIlroy glaubt nach vielen vergeblichen Anläufen endlich die Erfolgsstrategie für Augusta gefunden zu haben – mit mehr Angriffslust: „Einfach geduldig dahinzuspielen und plötzlich 7, 8 Schläge hinten zu sein, weil andere einen Superstart hatten, das bringt es nicht. Andererseits möchtest Du Dich nicht zu sehr unter Druck setzen, aber nach zwei Tagen dennoch vorne mit dabei sein. Aber jetzt, wo ich besser in Form bin und mich immer wohler in Augusta fühle, wird das heuer funktionieren,“ fühlt sich der Nordire fit für seine Masters-Attacke.

+++ ANGRIFF AUF DIE NUMMER 1 +++

Dustin Johnson wird wohl sehr vorsichtig beim Stiegen steigen sein in diesem Jahr und peilt sein 1. Green Jacket an. Auch gilt es den Thron im World Ranking zu verteidigen, den mit Justin Thomas, Jon Rahm und Jordan Spieth gleich einer von drei Konkurrenten im Falle eines Sieges erklimmen könnte.

+++ SERGIOS AZALEA +++

AZALEA, Loch 13, war wohl einer der Schlüssel zu Sergio Garcias Triumph im Vorjahr, als er nach Problemen noch das Par kratzte. Seine vor kurzem geborene Tochter wird daher Zeit ihres Lebens auf den Namen Azalea hören. Der erste Major-Titel brachte Ruhe in Papas Leben, was ihn bei der Titelverteidigung umso gefährlicher machen könnte: „Ich führe jetzt ein rundum glückliches Leben, mit so viele Leuten um mich herum, die mich lieben und schätzen.“

+++ TICKET-PREISE AUF REKORDKURS +++

Der Tiger-Boom 2018 bringt auch locker 20 bis 30% mehr Zuschauerinteresse. Wer noch schnell einen Flug nach Atlanta buchen möchte um beim Masters persönlich vorbeizuschauen, für den wird das Eintritts-Tickets deutlich teurer kommen als die Flugmeilen selbst: 2.200 bis 2.900 Dollar werden zur Zeit von Re-Sellern wie StubHub oder IQTicket für einen Turniertag in Augusta aufgerufen.

+++ TEE-TIMES MIT TOP-PAIRINGS +++

Bernd Wiesberger wird seine ersten beiden Turnierrunden beim Masters 2018 an der Seite von US Aufsteiger Bryson DeChambeau und Englands Jungstar Matt Fitzpatrick drehen. Hier die wichtigsten Startzeiten, ab Turnierbeginn um 14:30 MESZ:

14:30 MESZ: Austin Cook, Ted Potter jnr., Wesley Bryan
15:14 MESZ: Bernd Wiesberger, Bryson DeChambeau, Matt Fitzpatrick
16:31 MESZ: Zach Johnson, Martin Kaymer, Branden Grace
16:42 MESZ: Tiger Woods, Marc Leishman, Tommy Fleetwood
16:53 MESZ: Sergio Garcia, Justin Thomas, Doc Redman (Am)
17:04 MESZ: Bubba Watson, Henrik Stenson, Jason Day
18:43 MESZ: Bernhard Langer, Tony Finau, Yuta Ikeda
19:27 MESZ: Phil Mickelson, Rickie Fowler, Matt Kuchar
19:38 MESZ: Adam Scott, Jon Rahm, Rory McIlroy
19:49 MESZ: Jordan Spieth, Alex Noren, Louis Oosthuizen
20:00 MESZ: Dustin Johnson, Justin Rose, Rafa Cabrera-Bello

+++ WETTER: PERFEKT MIT SCHÖNHEITSFEHLER +++

Nur der Mittwoch dürfte mit Regen am Vormittag das Vorbereitungsprogramm ein wenig trüben, aber nicht wie im Vorjahr zur Absage des Par 3-Contests führen. Donnerstag und Freitag sind perfektes Wetter vorhergesagt, bloß am Freitag Nachmittag (wenn auch Wiesberger unterwegs ist) mit ein wenig mehr Wind. Kleiner Schönheitsfehler in der Wettervorhersage für den Samstag, wenn der Wind am Nachmittag deutlich auffrischen sollte und auch Gewitter möglich sind.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar als SKY-Ticket. Ab 15:15 Uhr sind eine Featured Flight und ab 16:45 MESZ Amen Corner-TV (voll Coverage der Löcher 11 bis 13) angekündigt.

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The Open – News Ticker

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – NEWS TICKER: Alle Updates aus Royal Troon vom britischen Major mit Bernd Wiesberger.

+++ ERSTE EINDRÜCKE +++

Bernd Wiesberger gab sich am Montag einen ersten 18 Loch-Probedurchlauf in Royal Troon – als Startzeit hat er sich 10:40 Uhr lokale Zeit eingetragen. The Open gibt als speziellen Service auch die Tee-Times der >> Practice Rounds bekannt.

„Troon, das ist pures Linksgolf,“ meinte er danach begeistert, „das wird eine großartige Woche.“ Besonderen Spaß hat Bernd mit dem „Postage Stamp“, Loch 8, dem mit 110 Meter kürzesten Golfloch in der Open-Rotation, dessen Minigrün seinen Namen gibt. Auf der anderen Seite könnte sich je nach Windverhältnissen das Par 5 der 6 mit über 550 Metern als das allerlängste Golfloch einer Open erweisen.

+++ PROBERUNDE MIT RORY +++

Rory McIlroy spielt am Dienstag auf der Proberunde für Bernd Wiesberger den „Testpiloten“, wie man sich (nicht) aus den Potbunkern am „Postage Stamp“ befreit (kürzestes Par 3 mit einem Grün so klein wie eine Briefmarke). Bernd und Andy Sullivan schauen interessiert zu, wie Rory in 6 Versuchen verzweifelt… (Danke an „Duffer“ im Golf-Live Talk für das Youtube-Video!)

+++ DJ, DAY oder RORY? +++

Dustin JohnsonNach überragenden Siegen bei seinen letzten zwei Starts auf ganz unterschiedlichen Layouts ist US Open-Champion Dustin Johnson auch der logische Favorit bei der 145. Open. Der Begriff „Papierform“ ist aber immer sehr relativ zu sehen auf einem schottischen Linkskurs.

Jason Day wird daher noch höher gehandelt, nachdem die Nummer 1 der Golfwelt in St. Andrews nur knapp am ersten Open-Titel vorbeischrammte. Rory McIlroy, Open-Champion von 2014, hat zuletzt jene Form unter Beweis gestellt, die ihm einen zweiten Titel auflegen könnte. Nach 6 Jahren Absenz konnte sich Colin Montgomerie endlich wieder für eine Open qualifizieren: „Wahrscheinlich meine letzte Chance auf einen Majortitel,“ meinte der Supersenior begeistert.

+++ WIESBERGER BEI 4. OPEN +++

Bernd Wiesberger landet am Sonntag in Glasgow zu seiner 4. Open Championship, die heuer am schottischen Links-Klassiker von Royal Troon über die Bühne gehen wird. Zweimal erreichte Österreichs Golfbotschafter bereits das Finale, die Open-Weekends waren aber bislang nicht sein Ding. Mehr als Platz 64 bei seinem Open-Debüt 2013 in Muirfield steht noch nicht zu Buche.

+++ AUSSENSEITER BEI BUCHMACHERN +++

Wer felsenfest an einen Open-Champion Bernd Wiesberger glaubt und recht behält, kann für jeden Euro Wetteinsatz ca. 170 Euro gewinnen. In der Gunst der Buchmacher rangiert der Österreicher in dieser Woche rund um Rang 40. DJ, Rory und Day auch hier die Favoriten.

+++ RÜCKKEHR IN DIE WELT-ELITE? +++

Alex NorenAlex Noren war für Wiesberger der „falsche“ >> Scottish Open-Champion. Der Schwede kegelt damit Österreichs Paradegolfer aus den Top 50 der Weltelite. Noch schlimmer: der Punkterückstand beträgt für den nunmehr 51. der Weltrangliste satte 10 Punkte, womit in Royal Troon ein Top 10-Ergebnis notwendig wäre um unter die besten 50 zurückzukehren.

+++ PUTT-LAYOUT FÜR US-STARS +++

Mit den Amerikanern Mark Calcavecchia 1987, Justin Leonard 1997 und Todd Hamilton 2004 sah Royal Troon bei den letzten Ausgaben Überraschungssieger. Der schottische Linksklassiker bietet zwar mit hüfthohem Rough und Pottbunkern das Standard-Layout, kürte jedoch zumeist überragende Putter zu Champions. Kein Wunder also, dass die letzten vier Sieger in Royal Troon allesamt Amerikaner waren.

+++ JASON DAY LERNTE AUS NIEDERLAGE +++

Die letzte Open-Enttäuschung in St. Andrew 2015 (Platz 14) war für Jason Day entscheidend um danach den Schalter bei Majors in Richtung Sieg umzulegen: „Ich habe danach gelernt, es gibt nur ein Ding das zählt: einen Sieg wirklich um jeden Preis zu wollen. Nach der Open 2015 habe ich das erkannt und gehe jetzt viel ruhiger und entschlossener bei Majors an den Start.“

+++ PREISGELD EIN PAPPENSTIL +++

6,5 Millionen Pfund hat R&A heuer für die 145. Open Championship aufgestellt, um 200.000 Pfund mehr als im Vorjahr. Brexit lässt grüßen, durch den Verfall der britischen Währung geht es aber nur um schlanke 8,3 Millionen US Dollar, um 1,5 Mio. Dollar weniger als in St. Andrews. Da werden ein paar Stars ordentlich die Nase rümpfen, nachdem Masters und US Open jeweils 10 Millionen Dollar auslobten und sogar Players Championship und alle WGC-Events deutlich mehr anbieten. Ja Olympia ist sogar preisgeldfrei, aber dort fliegt sowieso kaum jemand hin…

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Lyoness Open 2015 Golf-Live.at

Lyoness News-Ticker

LYONESS OPEN 2016 – NEWS-TICKER mit den neuesten Updates und Countdown für Österreichs European Tour-Highlight in Atzenbrugg.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2016

*** SPASS AM PRO-AM MITTWOCH ***

Praegant_1601_330Stress haben die Amateure am Pro-Am Tag, die Pros dagegen spassen noch herum. Die Nachnominierung von Manuel Trappel, den wir auf der Range gemeinsam mit Flo Prägant treffen, ist das Gesprächsthema bei den Österreichern. Auf unsere Frage an Trappel, ob er auch beim Pro-Am mitspiele, die er verneint, feixt Prägant: „Wennst nicht Pro-Am spielst, was machst Du dann da?“

Lukas Nemecz, der sich heuer eindeutig mehr auf der European- als auf der Challenge Tour wohlfühlt („das ist einfach etwas anderes, wie ich auf Turniere der ET herangehe“), bereitet sich locker, aber sehr systhematisch vor. „Der Platz war am Dienstag noch sehr weich und leicht, bin gespannt ob er bis zum Turnier auftrocknet und tatsächlich schwieriger wird.“ Atzenbrugg liegt Nemecz. Selbst nach zuletzt zwei verpassten Cuts sollte man den spielstarken Grazer nicht unterschätzen. Auf die Frage an den immer optimistischen Fred Jendelid, wer hier gewinnen wird, grinst der Schwede und deutet auf Nemecz…

*** TEE-TIMES: BERND MIT WOOD UND BJORN ***

buttons-tee-timesAuch heuer hat sich Bernd WIESBERGER gewünscht früh zu eröffnen und bekommt am Donnerstag die 8:10 Uhr Tee-Time an der 10, gemeinsam mit Chris WOOD und Thomas BJORN. Die beiden Top 50-Spieler im World Ranking dürfen sich damit zwei Tage lang belauern.

Den Marquee-Flight am Nachmittag bilden ab 13:10 Uhr Joost LUITEN, Lee SLATTERY und James MORRISON. Manuel TRAPPEL steigt am Donnerstag um 9:30 Uhr ins Turnier ein, Lukas NEMECZ erst mit vorletzter Startzeit um 14:20 Uhr.

*** PLATZ SCHNELL, HART WIE US OPEN? ***

Bernd Wiesberger Lyoness Open 2016Bei der traditionellen Dienstags-PK gibt Bernd Wiesberger seine Einschätzung über das Course-Setup: „Der Diamond Course hat sich in den letzten Jahren immer unterschiedlich präsentiert. Ich habe im Vorfeld mit dem Organisationskommittee gesprochen, dass es im Interesse einiger Spieler wäre im Vorfeld der kommenden Aufgaben, dass sich der Platz hart und schnell spielt plus mit einigem Rough. Vor allem im Hinblick auf die US Open nächste Woche.“

Ein schnelles Setup würde tendenziell die Scores nach oben treiben und die Birdiearbeit erschweren: „Daher wird es sehr wichtig sein gute Tee-Schüsse zu machen. Durch harte Fairways spielt sich der Platz zwar um eine Spur kürzer, aber man muss erst die Fairways treffen um Chancen zu haben die doch relativ harten Grüns anzuspielen. Alle Aspekte des Spiels werden hier getestet werden,“ fügt Wiesberger hinzu.

*** BERND SCHÄRFT SEIN SPIEL ***

Die wenigen Tage vor dem Heimspiel nutzt Bernd Wiesberger um sein zuletzt schwächelndes Eisenspiel neu zu schärfen. Phil de Busschere ist dazu im Burgenland eingeflogen um vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Jetzt steigt die Vorfreude, ich habe gut trainiert, bin ausgeruht und motiviert für die wichtigen Turniere in den nächsten Wochen!“

*** HAPPY END FÜR TRAPPS ***

Manuel Trappel 201515 Birdies in Tschechien, 14 Stück diese Woche in der Schweiz: kein anderer Österreicher ist zur Zeit effektiver auf den Grüns als Manuel Trappel. Dennoch bemühte sich der Vorarlberger wie erst jetzt bekannt wurde, bislang vergeblich um eine Einladung für Atzenbrugg: „Für die Lyoness Open bekomme ich unverständlicherweise keine Einladung trotz mehrfacher Nachfrage ?!?!“ ist beim ehemaligen Amateur-Europameister der Ärger in Form der Ausrufe- und Fragezeichen spürbar.

Trappel ist aktuell zweitbester Österreicher im World Ranking und sorgte mit Platz 2 beim Challenger am Roten Meer für das bislang beste rotweißrote Saisonergebnis. Die unfreiwillige Stehzeit in aktueller Hochform ist für Trapps besonders bitter, da er auch in den belgischen Challenger nicht hineinkommt, der zeitgleich gespielt wird.

*** UPDATE TRAPPEL: STARTPLATZ GEFUNDEN ***

Warum Manuel Trappel bislang keine Einladung erhielt erklärt Pressesprecher Heri Hahn am Montag früh so: „Eigentlich wäre der ÖGV am Zug gewesen, der seinen Startplatz aber an H.P. Bacher vergeben hat. Das Thema ist uns aber nicht egal, wir arbeiten noch dran um vielleicht in letzter Minute eine Lösung und einen Platz für Trappel zu finden.“

Die Lyoness Open kann offiziell nur 8 Startplätze vergeben. 2 Tickets erspielten Eugen Fürnweger und Mo Mayrhauser in der Qualifikation, der Diamond Country Club vergab seine Startplätze an die eigenen Pros Rene Gruber und Benni Weilguni, Titelsponsor Lyoness lud Neo-Pro Sepp Straka ein. Florian Prägant erhielt seinen Startplatz aufgrund der Top-Performance 2015 von der Golf Open Event GmbH und Berni Reiter startet als Gewinners beim ACP-Masters (Austrian Club Professionals, die Tour der heimischen Pros). „Der ÖGV hätte hier schon viel früher reagieren müssen,“ versteht Hahn selbst nicht, warum Trappel als klare Nummer 2 in Österreich bislang kein Ticket erhielt.

Am Montag Nachmittag taucht Trappel plötzlich auf der Startliste als 18. Österreicher auf, nachdem Golf Open Event ihn bei der Tour nachnominierte.

*** LIVE SHOT-TRACKER ***

Z_TeaserVorlageJeden einzelnen Golfschlag von Bernd Wiesberger bei der Lyoness Open wird der exklusive >> LIVE SHOT-TRACKER von Golf-Live.at wieder einfangen. Schon lange bevor TV-Bilder aus Atzenbrugg geliefert werden, sind somit die Fans live am Platz auf der Runde mit dabei.

Der Shot-Tracker ist auch am Weekend ideal, um beispielsweise daheim im TV die Fussball-EM zu verfolgen und nebenbei am Computer / Tablet mit dem Shottracker auch Wiesbergers Golfball nicht aus den Augen zu verlieren.

Immer wenn Wiesberger bei der Lyoness Open unterwegs ist, läuft auf Golf-Live.at exklusiv der Shot-Tracker, der grafisch jeden seiner Golfschläge live darstellt.

*** SAMSTAGS ENTRY-LIST ***

Die Big Names WOOD, LUITEN, YANG, BJÖRN finden sich auch am Samstag zur letzten offiziell erlaubten Abmelde-Deadline noch auf der Nennliste für die Lyoness Open. Die Chancen auf ein starkes Starterfeld steigen somit deutlich.

Abgemeldet haben sich leider Victor DUBUISSON, Nicolas Colsaerts, Doppelsieger Jeunghun WANG, Stephen GALLACHER, Südafrikas Aufsteiger HAYDN PORTEOUS sowie Richard GREEN.

*** BMW-CHAMPION FIX ***

Titelverteidiger und frisch gebackener BMW PGA Champion Chris Wood hat für die Dienstags-PK in Atzenbrugg zugesagt, also wohl auch fix für die Lyoness Open 2016, die damit die Nummer 22 der Weltrangliste als topgerankten Spieler bejubeln darf.

Die Eröffnungs-PK mit Bernd Wiesberger und Chris Wood wird live auf ORF Sport+ am Dienstag um 10:30 Uhr aus Atzenbrugg übertragen.

*** 1. PROBELAUF ***

Bernd Wiesberger spielte am Dienstag in Atzenbrugg eine erste Proberunde und äußerte sich beeindruckt: „Der Platz sieht fantastisch aus und wird ein echter Test werden mit dickem Rough und heute auch mit starkem Wind.“

*** THE NAME-GAME ***

Die Würfel sind gefallen nach Wentworth und der US Open Qualifikation in Walton Heath! Welcher Name auf der Entry List hält, wer sagt ab, wer gibt seine Last-Minute-Zusage?

Chris Wood„Wir haben bislang weder von Chris Wood noch von Joost Luiten etwas Negatives gehört,“ bleibt Lyoness-Promotor Ali Al Khaffaf am Dienstag Morgen optimistisch, dass der frisch gebackene BMW PGA Champion und Lyoness-Sieger 2015 sowie der Niederländer in einer Woche in Schwechat landen werden.

*** OPTIMISTISCHE TÖNE ***

„Wir haben das stärkste Starterfeld in der Geschichte der Lyoness Open. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass wir gleich acht Spieler bei uns begrüßen dürfen, die eine Woche später bei den US Open abschlagen werden“, jubelt Promotor Ali Al Khaffaf am Nachmittag angesichts prominenter Anmeldungen: Gregory Bourdy, Mikael Lundberg, Lee Slattery, Gary Stal, Matthew Baldwin, Bernd Wiesberger und Chris Wood wollen nach jetzigem Stand gemeinsam erst am Sonntag Abend nach Oakmont aufbrechen.

*** US OPEN-QUALIFIKATION ***

Max Kieffer, Soren Hansen, Lee Slattery sowie Lyoness-Sieger 2014 Mikael Lundberg, lösten beim Sectional Qualifier für die US Open in Walton Heath ihr Ticket für das Major in Oaktmont. Doch bislang haben sich nur Max Kieffer, Soren Hansen und Richard Green abgemeldet. Nicht geschafft haben es Jeev-Milkha Singh und Edoardo Molinari, was auf deren Teilnahme bei der Lyoness Open hoffen lässt.

*** ÖSTERREICHER AUSSER FORM? ***

Ein großes Fragezeichen steht über der aktuellen Form der 17 teilnehmenden Österreicher. Bernd Wiesberger muss dringend sein Eisenspiel schärfen, sonst seine große Stärke um den durchwachsenen Golffrühling hinter sich zu lassen. Lukas Nemecz verpasst nach dem tschechischen Challenger nun auch beim Nordea Masters den Cut..

Eine erschreckende Vorstellung lieferten Österreichs Pro Golf Tour-Spieler bei der Dreier-Turnierserie in Niederösterreich ab: Bernard Neumayer, Bernie Reiter, Mo Mayrhauer, Rene Gruber, Bennie Weilguni und Eugen Fürnwegger konnten zuletzt nicht einmal in der 3. Liga cutten. Hans-Peter Bacher und Florian Prägant sind heuer noch ohne Preisgeld auf der Challenge Tour.

*** ERSTE ENTRY-LIST ***

Y.E. YangAm Dienstag um 15 Uhr gab die European Tour die Entry List frei: Wood, Luiten, Yang, Broberg, Dubuisson, Gallacher, Bjorn, Slattery, Wilson, Wang, Khan, Horsey, Morrison, Ramsay, Warren  all die Namen die Fans gerne sehen, sind in der „Version 1.0“ enthalten.
>> Entry List Lyoness Open 2016

 

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Road to Rio 2016

Ranking-Update: Bernd Wiesberger und Christine Wolf sind auf gutem Kurs zu der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro.

Die International Golf Federation IGF führt ab sofort ein laufend aktualisiertes Ranking für das erwartete 60er-Feld sowohl für Herren als auch für Damen, das im Wesentlichen auf dem offiziellen World Ranking der Pros basiert, allerdings Großnationen in der Anzahl der Teilnehmer limitiert und somit auch Spielern etwas weiter unten im Ranking Chancen gibt.

Im Update vom 7. Juli 2015 wird Bernd Wiesberger auf Position 18 und Christine Wolf auf Rang 49 geführt.

Den Link zu den aktuellen Rankings haben wir in die Golf-Live Rubrik >> RANKINGS aufgenommen.

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