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Negativtrend fortgesetzt

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka findet auch im TPC Scottsdale zum Auftakt keinen Rhythmus und schnallt sich mit einer birdielosen 74 bereits einen richtig schweren Rucksack um die Schultern.

Beim bestbesuchten und vor allem lautesten Turnier des Jahres auf der PGA Tour wird auch Sepp Straka besser mit Gehörschutz antreten. Die Phoenix Open lockt jährlich rund 300.000 Zuschauer in die Wüste von Arizona um die Stars lautstark anzufeuern. Berühmt ist das Par 3 der 16 mit der einzigartigen Stadium Atmosphäre, wo man das Grün treffen muss um nicht ausgebuht zu werden.

Straka spielt auch seine zweite PGA Tour-Saison auf der Hochschaubahn, wo ein 5. Platz vor zwei Wochen von einem klaren Missed Cut in San Diego gefolgt wurde. Der 26-jährige Wiener ist zum ersten Mal beim Fun-Event der Tour dabei und misst sich dabei mit Justin Thomas, Jon Rahm oder Rickie Fowler.

Schon auf der 10, seiner ersten Bahn, kommt etwas Stress auf, nachdem er das Grün leicht überschlägt. Ein gefühlvoller Chip lässt ihn aber noch ein anfängliches Par notieren. Eine Bahn später wassert Sepp jedoch den Abschlag und muss sich in Folge mit dem ersten Bogey anfreunden.

Echte Birdiechancen wollen sich auch danach keine ergeben und da er am Par 5 der 15 einen weiteren Abschlag im H2O versenkt, muss er sogar mit dem Par mehr als zufrieden sein. Die leichten Ungenauigkeiten setzen sich auch danach weiter fort, weshalb sich lange Zeit einfach keine Chancen auf rote Einträge ergeben wollen.

Sepp nimmt zwar auch auf den Frontnine meist recht solide Pars mit, rutscht im Klassement ohne Birdies aber immer weiter nach hinten. Dass sich der Negativtrend der letzten Woche wohl auch in Arizona weiter fortsetzt macht sich dann auf der 8 so richtig endgültig klar, denn nach zu kurzer Annäherung kann er sich nicht mehr zu einem Par scrambeln und rutscht so sogar in den dreistelligen Leaderboardbereich ab.

Da er zum Abschluss dann auf der 9 auch noch ein Dreiputt-Bogey mitnimmt, muss er sich schließlich sogar mit der birdielosen 74 (+3) anfreunden. Angesichts der wie erwartet eher tiefen Scores schnallt sich Sepp damit bereits einen ziemlich schweren Rucksack um die Schultern. Um vom 110. Platz aus den Cut noch stemmen zu können muss am Freitag bereits eine knallrote Runde gelingen.

Wyndham Clark (USA) packt eine 61 (-10) aus und krallt sich damit den Platz an der Sonne.

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Alles angerichtet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) behauptet im TPC Scottsdale auch am Samstag seine Führungsrolle, spürt im Nacken aber bereits den heißen Atem von Spaniens Überflieger Jon Rahm.

Es könnte sich am Sonntag in der Wüste Arizonas bereits vor der Super Bowl ein richtig spannendes Duell entwickeln. Auf der einen Seite Fanliebling Rickie Fowler, der die Massen bereits seit drei Tagen im TPC Scottsdale in seinen Bann zieht. Auf der anderen Seite Power-Golfer Jon Rahm, der erst vor kurzem die Career Builder Challenge in La Quinta für sich entscheiden konnte.

Die besseren Karten hat zunächst aber noch der US-amerikanische Olympionike. Fowler bringt am Moving Day die 67 (-4) zum Recording und gibt damit bei gesamt 14 unter Par den Ton an. Rahm notiert sogar die 65 (-6), was ihn bei 13 unter Par auf einen einzigen Schlag an den Publikumsmagneten herankommen lässt.

Den 2. Platz teilt sich Rahm mit Chez Reavie und Bryson DeChambeau (beide USA), die am Sonntag mit Sicherheit alles daran setzen werden im Duell Fowler vs. Rahm den Spielverderber zu mimen. Alex Cejka (GER) musste vor seiner zweiten Runde krankheitsbedingt aufgeben.

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Rickie Fowler

Fanliebling in der Pole

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Rickie Fowler (USA) packt auch am Freitag die 66 aus und geht im TPC Scottsdale als Co-Leader ins Wochenende.

Mit Rickie Fowler mischt ausgerechnet beim publikumswirksamsten Turnier des Jahres – allein die Stadionatmosphäre am Par 3, der 16 zieht jede Saison die Massen an – ein absoluter Fanliebling ganz vorne mit. Der Olympiateilnehmer von Rio 2016 packte schon zum Auftakt die 66 (-5) aus und weiß auch am Freitag voll zu überzeugen.

Vor allem auf den Frontnine hat der Kalifornier sein absolutes A-Game mit im Bag und liegt dank vier Birdies schon beim Turn bei 4 unter Par. Erst auf den zweiten Neun schleichen sich dann auch zusehends Fehler ein, drei Birdies behalten aber gegenüber zwei Bogeys auch hier die Oberhand.

Schlussendlich unterschreibt er erneut die 66 (-5) und gibt damit gemeinsam mit Landsmann Bryson DeChambeau – er notiert ebenfalls seine bereits zweite 66 (-5) – den Ton zur Halbzeit des Turniers an. Alex Cejka (GER) muss krankheitsbedingt noch vor seiner zweiten Runde aufgeben.

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Starke Konstellation

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Beim stark besetzten Wüsten-Event im TPC Scottsdale mischen nach der ersten Runde etliche Hochkaräter ganz vorne mit.

Der TPC Scottsdale ist der Zuschauermagnet der PGA Tour. Fast jedes Jahr kann die Tour einen neuen Rekord vermelden, was vor allem der unglaublichen Stadionatmosphäre des kurzen Par 3, der 16 zu verdanken ist. Nach dem ersten Spieltag dürfen sich die zahlreichen Fans auch bereits auf einen wohl sehr spannenden weiteren Turnierverlauf einstellen, da etliche Hochkaräter in Phoenix ganz vorne mitmischen.

Bill Haas (USA) erwischt dabei mit einer fehlerlosen 64 (-7) den besten Start und gibt so mit zwei Schlägen Vorsprung den Ton an. Bei 5 unter Par lauert allerdings bereits eine Armada an Spielern. Mit Publikumsliebling Rickie Fowler, Billy Horschel, Bryson DeChambeau, Chesson Hadley und Chris Kirk teilen sich allesamt Landsmänner von Leader Haas den 2. Rang und sorgen damit für US-amerikanische Festspiele.

Erst Überflieger Jon Rahm (ESP) knackt die US-Boy Armada und schummelt sich mit einer 67 (-4) und auf Rang 7 zwischen die zahlreichen Stars & Stripes am Leaderboard. Die Verfolgerrolle teilt sich der bullige Longhitter mit Brian Gay, dem zweifachen Masters Champion Bubba Watson, Vaughn Taylor und Gary Woodland (alle USA). Alex Cejka (GER) findet zum Auftakt kein Rezept und rangiert mit der 74 (+3) nur auf Rang 108.

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Beste Chancen

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) präsentiert sich im TPC Scottsdale auch am Moving Day in blendender Verfassung und geht als Führender in den Finaltag. Alex Cejka (GER) hingegen findet überhaupt kein Rezept und fällt bis ans Ende zurück.

Es könnte in dieser Woche die Initialzündung für Byeong Hun Ans Saison sein. Der Koreaner, der auch auf der European Tour oft gesehener Gast ist, wartet auf der US Tour noch auf das erste Topergebnis. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic ist noch das beste was in dieser Saison auf der Habenseite aufscheint.

Am Super Bowl Sunday könnte sich dies für den ehemaligen Studenten der University of California-Berkeley aber ändern. Richtig abgezockt präsentierte sich der Youngster schon an den ersten beiden Tagen und setzt am Samstag in der Wüste Arizonas mit einer fehlerlosen 65 (-6) sogar noch eines drauf.

Derart sicher spielt er sich bis an die alleinige Spitze nach vor und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Martin Laird (SCO) (65) auf die letzte Runde. Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen teilen sich John Peterson (63), Michael Kim (beide USA) (66), Hideki Matsuyama (JPN) (68) und Graham DeLaet (CAN) (65) Rang 3.

Totaler Absturz

Von solchen Runden kann Alex Cejka hingegen nur träumen. Der einzige Deutsche im Feld präsentierte sich am ersten Spieltag unglaublich sicher, hatte aber schon am Freitag mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach zwei erfolglosen Turnieren in Folge ging sich in Phoenix aber immerhin der Cut aus.

Eigentlich hätte am Moving Day ein Vorstoß gelingen sollen, allein es kommt ganz anders. Der gebürtige Tscheche findet mit frühen Bogeys überhaupt nicht in den Tag und weiß auch danach kein Rezept um das Ruder herumzureißen. Schlussendlich steht er nach sieben Bogeys bei keinem einzigen Birdie nur mit der 78 (+7) beim Recording und fällt damit bis ans Ende auf Rang 75 zurück.

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Langsam in Schwung

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) kommt kommt im TPC Scottsdale immer besser in Schwung und teilt sich vor dem Wochenende die Führung mit Brendan Steele (USA).

Bislang war Byeong Hun An in dieser Saison auf der PGA Tour noch auf der Suche nach der richtig erfolgsversprechenden Mischung in seinem Spiel. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic war noch der größte Erfolg, den der Koreaner feiern durfte. Dies könnte sich in dieser Woche ändern. Der Student der University of California-Berkeley startete am Donnerstag bereits mit der 66 (-5) und brachte sich so in gute Position.

Am Freitag ist er von Beginn an hellwach, wie ein anfängliches Birdie unterstreicht. Nachdem er noch vor dem Turn zwei weitere Erfolgserlebnisse notiert, kann er das erste und einzige Bogey seiner Runde durchaus verkraften. Nach einer kleinen Ruhephase drückt er gegen Ende das Gaspedal noch einmal durch und nimmt auf den verbleibenden vier Bahnen drei weitere rote Einträge mit.

Mit der bereits zweiten 66 (-5) stürmt er so bis in die Führung nach vor, teilt sich diese allerdings mit Brendan Steele (USA), der sich nach Runden von 65 (-6) und 67 (-4) Schlägen hartnäckig vorne festsetzt. Matt Kuchar (USA), der nach dem ersten Spieltag noch führte, teilt sich nach der 69 (-2) Rang 3.

Im freien Fall

Alex Cejka (GER) rasselt am Freitag im Klassement weit zurück. Der einzige Deutsche im Feld wusste zum Auftakt noch mit der 67 (-4) zu überzeugen und sicherte sich damit sogar einen Top 10 Platz. Am zweiten Spieltag läuft allerdings nicht mehr wirklich viel zusammen und er fällt mit der 73 (+2) bis auf Rang 48 zurück. Damit stemmt er zwar nach zwei vergeblichen Anläufen wieder einen Cut, für richtig dickes Preisgeld benötigt er am Wochenende in Arizona aber wohl zwei richtig gute Runden.

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Fehlerfrei an die Spitze

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Matt Kuchar (USA) stürmt im TPC Scottsdale mit einer fehlerfreien 64 an die Spitze und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Hideki Matsuyama (JPN) und Brendan Steele (USA) in den zweiten Spieltag.

Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.

Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.

Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.

Rhythmus gefunden

Alex Cejka (GER) findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.

Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.

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