Scottie Scheffler

Catch me if you can

Scottie Scheffler (USA) zeigt der Konkurrenz bei der PGA Championship wo der Hammer hängt und zieht mit einer knallroten 65 (-6) am Moving Day nicht nur bis an die Spitze nach vor, sondern bringt sogar gleich einen Respektabstand von drei Schlägen zwischen sich und Alex Noren (SWE) auf Rang 2.

Langsam aber sicher kommt Scottie Scheffler wieder in die beneidenswerte Form des Vorjahres als er die Golfwelt nahezu nach Belieben dominierte. Bereits bei seinem letzten Turnierstart in seiner texanischen Heimat wusste die Nummer 1 der Welt voll zu überzeugen und stellte dabei mit 31 unter Par sogar den seit 1983 bestehenden PGA Tour Rekord für den tiefsten Score nach 72 Löchern ein. Nach einer Woche Pause während der Truist Championship, ist Scottie nun auch beim zweiten Major des Jahres wieder voll auf Höhe des Geschehens.

Scottie SchefflerSchon zum Auftakt notierte er eine 69 (-2) und brachte sich so in recht angenehme Verfolgerposition. Am Freitag arbeitete sich der 28-jährige dank einer 68 (-3) auf leisen Sohlen immer weiter nach vor. Am Samstag schlägt er schließlich voll zu. Dabei beginnt die Runde mit einem Bogey noch alles andere als nach Maß. Den anfänglichen Fehler steckt er aber bestens weg und drückt sein Score dank eines roten Doppelpack sam Par 3 der 4 und der 4 recht rasch unter Par. Nur kurz pustet er dann durch, ehe auch das einzige Par 5 der vorderen Neun ein Birdie springen lässt.

Auf und davon

Ähnlich wie schon die Frontnine, verläuft auch der Start der hinteren Platzhälfte etwas „shaky“. Immerhin hat er zunächst auf einen weiteren Fehler auf der 11 die perfekte Antwort parat und lässt nach weiterem Bogey am Par 3 der 13 am drivebaren Par 4 danach sogar den Adler landen. Der Eagle spornt den Texaner sichtlich im Finish noch einmal so richtig an, denn mit gleich drei weiteren Birdies auf den letzten vier Bahnen marschiert er schlussendlich sogar mit einer knallroten 65 (-6) zum Recording.

Bei gesamt 11 unter Par erspielt sich der zweifache Masters-Champion einen Respektabstand von gleich drei Schlägen auf Alex Noren auf Rang 2 und sagt mit der sensationellen Leistung am Moving Day der geballten Konkurren regelrecht „Catch me if you can“. Ein Unterfangen, dass in der derzeitigen Form Schefflers am Sonntag wohl nur ganz schwierig zu realisieren sein wird. Stephan Jäger (GER) ergeht es am dritten Spieltag weniger gut, denn der Bayer kommt mit einer 76 (+5) ziemlich unter die Räder und startet sogar nur als 63. in die letzte Runde.

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