Kategorie: us_pga_tour

Sepp Straka

Finale mit Schneemann

Sepp Straka hat am Finaltag im East Lake GC mit einem über weite Strecken unterkühlten Putter zu kämpfen und notiert nach einem Schneemann auf der 16 am Ende sogar nur eine 73 (+2), die ihm bei der Tour Championship nur Rang 27 ermöglicht. Trotz der einigermaßen verpatzten letzten Runde, kann Sepp aber auch 2024 wieder auf eine durchwegs starke Saison zurückblicken. Scottie Scheffler krönt seine Super-Saison mit dem FedEx-Cup Gesamtsieg.

Nachdem sich Sepp Straka zum bereits dritten Mal in Folge mit den Top 30 im FedEx-Cup für die Tour Championship der PGA Tour qualifiziert hat, darf Österreichs Nummer 1 einmal mehr auf ein recht erfolgreiches Golfjahr zurückblicken. Wie üblich wurden auch heuer wieder die erspielten bisherigen FedEx-Cup Punkte in Schläge umgerechnet, was Sepp mit einem Score von 1 unter Par ins Turnier starten ließ. An der Spitze begann die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler (USA) bei bereits -10 und konnte seinen Vorsprung an den ersten drei Spieltagen sogar kontinuierlich ausbauen.

Sepp hatte hingegen im umgebauten East Lake GC vor allem auf den Frontnine bisher so seine liebe Mühe, denn sowohl bei der 68 (-3) zum Auftakt, als auch bei der 70 (-1) am Freitag und bei der 71 (Par) am Moving Day waren die vorderen neun Löchern von Kampf und Krampf geprägt. „Man muss hier die Fairways treffen, dann kann man durchaus auch auf den Frontnine Birdies machen. Das Ziel für den Finaltag ist es einfach jetzt vom Tee genau zu sein, damit ich dann aggressiv in die Grüns spielen kann. Dann ist sicher noch einiges möglich“, hat er die Top 10 auch bei derzeit sechs Schlägen Rückstand noch nicht aufgegeben.

Souveräner Start

Zum ersten Mal in dieser Woche findet er dann auf der megaschweren 1 die Spielbahn. Die Annäherung bremst sich zwar knapp vor dem Grün ein und der Chip fällt etwas zu zaghaft aus, aus 3,5 Metern ist der Putter aber vorerst noch auf Temperatur und lässt am Sonntag endlich ein anfängliches Par springen. Mit grundsolidem Spiel hat er danach sowohl auf der 2 als auch auf der 3 absolut keinerlei Stress weitere Pars mitzunehmen und findet so durchaus planmäßig in die finale Umrundung.

Sepp StrakaAuf der 4 zieht der Drive dann jedoch ein wenig zu weit nach rechts und aus dem Rough findet er nur den Grünbunker. Da der Dreimeterputt zum Par knapp nicht fällt, leuchtet schließlich aber das erste Bogey auf der Scorecard auf. Den kleinen Rückschlag steckt er aber ohne Probleme weg und holt sich mit Pitch und Putt am Par 5 der 6 wie erhofft das Birdie ab, womit er sein Score rasch wieder auf Anfang stellt. Mit einer starken Annäherung ergibt sich direkt nach dem Turn dann die nächste gute Möglichkeit, jedoch will der Putter aus 3,5 Metern diesmal nicht mitspielen, womit er noch auf den erstmaligen Sprung unter Par warten muss.

Eine 8 auf der 16

Auch danach will der 14. Schläger am Sonntag noch nicht recht auf Temperatur kommen, denn aus unwesentlich längerer Distanz rollt zwei Löcher später auch die nächste gute Chance auf einen Schlaggewinn knapp vorbei. Am Par 5 der 14 kann er sich dann aber endlich für das durchwegs starke Spiel belohnen und holt sich aus drei Metern sein zweites Birdie ab, womit er auch erstmals das Minus aufleuchten lässt. Wie aus dem Nichts erwischt es ihn dann auf der 16 aber richtig heftig, denn die Annäherung kommt einen halben Meter zu weit rechts auf und kickt unangenehm die Welle runter. Auf die kurzgesteckte Fahne braucht er gleich mehrere Anläufe um den Ball aufs Grün zu bringen und baut am Ende sogar in der Hitze Georgias einen Schneemann.

Am Par 5 Schlussloch bremst sich die kleine weiße Kugel dann noch dazu erst am Cartweg ein, von wo aus er den Ball nur im Grünbunker unterbringt. Ein gefühlvoller Sandschlag ermöglicht jedoch zumindest noch das abschließende Birdie, was ein halbwegs versöhnliches Ende darstellt. Mehr als die 73 (+2) geht sich so jedoch am Finaltag nicht aus, was in einem doch etwas enttäuschenden 27. Platz mündet.

Starke Saison

Auch wenn vieles in diesem Jahr nicht ganz nach Wunsch verlief, kann er dennoch einmal mehr auf eine starke Saison zurückblicken. Zwar ging sich im Wertungsjahr bisher – die Fall-Series beginnt erst in zwei Wochen – noch kein Sieg aus, mit vier Top 10 Ergebnissen und einigen starken Auftritten bei den Signature Events legte er aber den Grundstein um es zum bereits dritten Mal in Folge bis zur Tour Championship zu schaffen. Vor allem mit dem Putter hatte er heuer ungewohnter Weise ziemlich zu kämpfen, denn auf den Grüns verlor er gegenüber dem Feld etwas an Boden, während er in den anderen wichtigen Kategorien durchaus auf Augenhöhe oder meist sogar besser als der Durchschnitt performte.

Sepp StrakaAuch wenn er mit Rang 27 (575.000 Dollar Preisgeld) sein bislang schlechtestes Ergebnis in Atlanta einfährt – vor zwei Jahren wurde er starker 7., letzte Saison immerhin sehenswerter 14. – die Top 50 der Welt hat er über die nächsten Monate so klar abgesichert und dank des Erreichens des zweiten Playoff-Turniers darf er auch kommende Saison bereits wieder mit allen Signature Events planen. Mit den zahlreichen großen Turnieren mit kleinem Feld und den vier Major-Turnieren wird er somit auch 2025 wieder Gelegenheiten en masse haben um fett zu punkten.

Scheffler krönt Super-Saison

Scottie Scheffler krönt sein Super-Jahr mit dem Sieg bei der Tour Championship und versüßt sich die Saison mit satten 25 Millionen Dollar extra. Nachdem der Olympiasieger heuer bereits sechs Turniere auf der PGA Tour für sich entscheiden konnte, startete der Texaner bereits als Führender bei 10 unter Par in das Finalturnier. Tag für Tag konnte er den Vorsprung dann ausbauen und gewinnt am Ende mit einer 67er (-1) Finalrunde und bei gesamt 30 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Collin Morikawa das 7. Turnier im heurigen Jahr – etwas was bislang nur Tiger Woods gelungen war. „Letztes Jahr spielte ich ebenfalls gutes Golf, konnte nur nicht die Big Putts lochen. Das ist einfach der Unterschied,“ kommentierte Scheffler sein triumphales Golfjahr.

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Sepp Straka

Abstand vergrößert

Sepp Straka kämpft sich am Moving Day der Tour Championship von +3 zwar noch zurück auf Even Par, der Abstand auf die Top 10 vergrößert sich damit vor der Finalrunde im East Lake GC jedoch auf bereits sechs Schläge.

Nach einer sehenswerten 68 (-3) zum Auftakt, hatte Sepp Straka am Freitag in Atlanta mit einem enorm zähen Start zu kämpfen, denn nach einer Spiegelei-Lage im Grünbunker begann er die zweite Umrundung sogar nur mit einem Doppelbogey. Dank sehenswerter Backnine arbeitete sich Österreichs Nummer 1 aber auch am zweiten Spieltag mit einer 70 (-1) noch in den roten Bereich und hat so vor dem Wochenende nach wie vor die Chance die PGA Tour Saison noch in den Top 10 zu beenden.

„Es gilt jetzt mal gut in die Runde zu starten, denn das nach dem Turn einiges möglich ist, das weiß ich. Even Par oder knapp darunter nach den ersten sechs Löchern wäre mal das vorrangige Ziel“, hat Sepp das Rezept ausgeknobelt um die drei Schläge Rückstand auf die besten 10 egalisieren zu können. Wie üblich wurden auch heuer wieder vor dem Finalevent im East Lake GC die erspielten Punkte der Jahreswertung in Schläge umgerechnet, wobei Scottie Scheffler (USA) den größten Bonus inne hatte und bei 10 unter Par das Turnier in Angriff nahm. Die Nummer 1 der Welt ist auch in Georgia wieder das Maß der Dinge und startet nach zwei starken Runden bei bereits 21 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Collin Morikawa (USA) in den Moving Day.

Sepp StrakaWieder hat er dann aber gleich auf der schwierigen 1 mit dem engen Fairway so seine liebe Mühe, denn aus dem Rough kann er den Ball nur zurück aufs Fairway chippen. Zwar legt er den dritten Schlag dann bis auf 2,5 Meter zur Fahne, der Parputt will jedoch knapp nicht fallen, womit ihm erneut das zähe Anfangsloch gleich ein Bein stellt. Der Konter kann sich jedoch sehen lassen, denn schon am Par 3 danach rollt aus fünf Metern der Birdieputt ins Ziel, womit er sein Score sofort wieder ausgleicht. Zwar kann er vorerst nicht weiter nachlegen, auch weil der Pitch über den Grünbunker am Par 5 der 6 etwas zu stark ausfällt, mit Level Par nach 6 realsiert er mit dem zurechtgelegten Gameplan vorerst jedoch genau das angepeilte Zwischenziel.

Doppelbogey aus dem Nichts

Auf der 7 findet dann der Drive jedoch nur den Fairwaybunker, von wo aus er den Ball nur vor dem Grünbunker ablegen kann. Der Pitch gelingt zwar wie geplant, aus 1,5 Metern spielt jedoch der Putter nicht mit und brummt ihm das zweite Bogey auf. Zu Beginn der hinteren Neun bekommt er dann wieder Sand ins Getriebe und da er aus dem Grünbunker einen Flyer übers Kurzgemähte produziert und überhaupt am Ende erst mit dem fünften Schlag das Grün erreicht, hat er sogar ein Doppelboge auf der Scorecard picken, womit er die Top 10 ziemlich aus den Augen verliert.

Immerhin lässt er sich nicht wirklich großartig davon beeindrucken und kann aus drei Metern auf der 12 einen ersten Birdiekonter setzen. Lange muss er sich danach nicht in Geduld üben, da er am Par 5 der 14 sein Wedge bis auf einen knappen Meter zum Loch legt und so rasch das nächste Birdie einsackt. Das scheint den 31-jährigen richtig ins Rollen zu bringen, berechnet er doch auch den Tee Shot danach am Par 3 punktgenau und gleicht aus zwei Metern sein Tagesergebnis endgültig wieder aus.

Sepp StrakaNachdem jedoch der Drive auf der 17 deutlich zu weit nach rechts zieht und er aus unangenehmer Lage den Ball nur im Rough neben dem Grünbunker ablegt, leuchtet fast postwendend mit dem nächsten Fehler auch das Plus wieder aus. Am Par 5 Schlussloch bessert er dann zwar auch diesen Faux-pas wieder aus und bringt nach einer regelrechten Kampfrunde so noch die 71 (Par) zum Recording, der Rückstand auf die Top 10 wächst so als 22. jedoch weiter an. Bei sechs Schlägen Abstand zu den Spitzenrängen scheint der Zug aber vor den letzten 18 Löchern wohl zumindest noch nicht gänzlich abgefahren zu sein.

„Ich hab heute definitiv schlechter gespielt als an den ersten beiden Tagen. Der Anfang war eigentlich ganz okay, aber dann hab ich das Birdie auf der leichten 6 nicht gemacht und auf der 7 dann das Bogey kassiert. Das sollte nicht sein. Ich hab nach dem Turn dann wieder mehr Fairways getroffen und so sind sich dann auch die Birdies ausgegangen. Man muss hier einfach die Fairways treffen, dann kann man durchaus auch auf den Frontnine Birdies spielen. Das Ziel für morgen ist jetzt Fairways treffen und dann kann ich aggressiv in die Grüns gehen. Wenn mir das gelingt ist sicher noch einiges drin“, steht der Gameplan für Sonntag bereits.

Scottie Scheffler hat auch nach dem Samstag alles fest im Griff, denn mit der nächsten 66 (-5) schraubt er sein Gesamtergebnis auf bereits 26 unter Par und startet so mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Collin Morikawa in den Finaltag.

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Sepp Straka

Kurve noch gekratzt

Nach einem völlig verpatzten Start kämpft sich Sepp Straka bei der Tour Championship am Freitag noch zu einer 70 (-1) und wahrt damit auch weiterhin noch die Chance die PGA Tour Saison im East Lake GC in den Top 10 zu beenden.

Nachdem Sepp Straka zum Auftakt auf den Frontnine vor allem vom Tee etwas zu kämpfen hatte, fand Österreichs Nummer 1 nach dem Turn so richtig den gesuchten Rhythmus und knallte am Ende immerhin eine 68 (-3) aufs Tableau, womit er beim großen Tourfinale als 20. in den zweiten Spieltag startet. Auch am Freitag gilt es im umgebauten East Lake GC wieder die richtige Mischung zwischen Sicherheit und Aggressivität zu finden. Vor allem das lange Spiel wird wieder passen müssen, denn nur vom Fairway aus hat man wirklich Chancen den Ball mit den Eisen nahe zur Fahne zu bringen, was auf den pickelharten Grüns in Atlanta wieder der Schlüssel zum Erfolg sein wird.

Nachdem vor dem Turnier der Top 30 die bisher erspielten FedEx-Cup Punkte in Schläge umgerechnet wurden, startete die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler (USA) mit bereits 10 unter Par und zog mit einer 65 (-6) am Donnerstag der Konkurrenz mit sieben Schlägen Vorsprung schon ziemlich davon. Sepp brachte sich mit der sehenswerten ersten Runde ganz gut in Position, denn bei gesamt 4 unter Par fehlen ihm auf die Top 10 lediglich noch zwei Schläge. Am Freitag wird der 31-jährige mit Ryder Cup-Buddy Ludvig Aberg (SWE) über die Fairways und Grüns marschieren.

Sepp StrakaViel Sand im Getriebe

Der Start geht dann auf der 1 gründlich daneben, denn nach versandetem Abschlag findet er auch mit der Annäherung nur den Grünbunker, von wo aus er den Ball gerade mal so über die Bunkerkante quetschen kann. Am Ende leuchtet sogar nur das Doppelbogey auf, womit er gleich zu Beginn gehörig eingeschenkt bekommt. Der Sand nimmt auch danach eine unangenehm tragende Rolle ein. Zwar kämpft er sich am Par 3 der 2 aus dem nächsten Grünbunker noch zum Par, da er jedoch auch den Drive auf der 3 nur im Sand wiederfindet und erneut das Up & Down nicht gelingt, rutscht er auf bereits +3 für den Tag zurück.

Der Probleme nicht genug bleibt am Freitag noch dazu vorerst der Putter kalt, denn nachdem er sein Spiel einigermaßen stabilisieren kann, legt er sich am Par 5 der 6 schließlich die erste Birdiechance auf. Aus zwei Metern rollt der Birdieputt jedoch knapp am Ziel vorbei. Aus drei Metern gelingt die Übung eine Bahn später dann aber deutlich besser, womit er erstmals am Freitag auch etwas Grund zu jubeln hat. Lange währt die Freude über das erste Birdie jedoch nicht, da er danach am Par 3 den Tee Shot zu kurz lässt und danach noch dazu den 1,5 Meter Putt zum Par nicht im Loch unterbringt.

Deutlich stabiler

Immerhin stopft er gleich danach auf der 10 aus 3,5 Metern auch zum zweiten Schlaggewinn und kann so den Schaden in Grenzen halten. Mit den Eisen agiert der zweifache PGA Tour Champion generell seit dem ersten Birdie deutlich genauer, was auf der 11 gleich die nächste Chance ergibt. Auch vier Meter stellen für den 14. Schläger in dieser Phase der Runde kein Problem dar, womit prompt der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Nach recht sicheren Pars legt er schließlich am Par 5 der 14 das Wedge bis auf 1,5 Meter zur Fahne und gleicht so sein Tagesergebnis endgültig wieder aus.

Sepp StrakaZum Abschluss versandet dann zwar noch einmal mit der Attacke am Par 5 ein Schlag in einem der zahlreichen Grünbunker, mit viel Gefühl legt er den Ball aber bis auf einen Meter zur Fahne und darf sich so am Ende sogar noch mit der 70 (-1) über eine Runde unter Par freuen. Damit hat Sepp als derzeit 21. und bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Spitzenränge auch mit einem starken Wochenende wohl durchaus noch gute Chancen die Saison in den Top 10 zu beenden.

Starke Backnine

„Mit den zweiten Neun bin ich sehr zufrieden. Der Start war heute ein Katastrophe. Dabei waren die Schläge gar nicht so schlecht. Der Drive war an sich ganz gut, auch das Eisen 5 aus dem Bunker war nicht schlecht, aber im Grünbunker hab ich den Ball dann kaum gesehen. Das war ein schlimmes Spiegelei und der Chip von der Bunkerkante war dann auch noch schwierig. Die 1 ist gleich das schwierigste Loch am Platz und auch danach sind die Frontnine definitiv schwieriger zu spielen“, lässt er den zähen Start noch einmal Revue passieren.

„Nach dem Turn gibt’s mehr Möglichkeiten zu scoren mit vielen Wedges in die Grüns und den beiden Par 5 Löchern. Es war auch wichtig, dass ich einen guten Start in die zweiten Neun erwischt habe. Ich denke schon, dass noch einiges möglich ist am Wochenende. Vorrangig geht’s jetzt morgen darum gut reinzustarten in die Runde, denn ich weiß was auf den hinteren Bahnen noch sein kann. Wichtig wäre auf Par oder knapp darunter zu liegen nach den ersten sechs Löchern und dann weiter aufs Tempo drücken.“

Scottie Scheffler bleibt auch weiterhin das Maß der Dinge, denn nach einer 66 (-5) startet der Texaner bei bereits 21 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Collin Morikawa ins Wochenende.

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Sepp Straka

Richtige Mischung

Sepp Straka findet im umgebauten East Lake GC die richtige Mischung zwischen Sicherheit und Aggressivität und orientiert sich bei der Tour Championship mit der 68 (-3) bereits am ersten Spieltag in die richtige Richtung.

Zum bereits dritten Mal in Folge ist Sepp Straka mit den besten 30 des FedEx-Cup Rankings in Atlanta mit dabei und vertritt somit erneut rot-weiß-rot bei dem Turnier wo es weltweit wohl am schwersten ist sich seinen Platz zu sichern. Gespielt wird auch heuer wieder mit den in Schläge umgerechneten bisher erspielten Punkten in dieser Saison, womit garantiert ist, dass der Sieger im East Lake GC auch gleichzeitig der neue FedEx-Cup Champion wird.

Die Nummer 1 der Welt und Olympiasieger Scottie Scheffler (USA) nimmt das Event so bei 10 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Xander Schauffele in Angriff. Sepp Straka folgt bei 1 unter Par und hofft, dass er das komplett umgebaute Gelände in Atlanta gut im Griff hat: „Ich denke, dass der Platz generell etwas mehr zulässt, allerdings wird er sich heuer sicherlich noch schwerer spielen, da die neu angelegten Grüns noch beinhart sind. Es wird wie immer darauf ankommen Fairways zu treffen und dann mit den Eisen die richtigen Stellen anzuvisieren um sich Birdiechancen erarbeiten zu können. Ich denke aber, dass genau da meine Stärke liegt.“

Start mit Bogey

„Da man mit Rückstand startet muss man hier aber schon ziemlich aggressiv zu Werke gehen, sonst kommt man nicht wirklich nach vor“, ist der Gameplan in dieser Woche so ziemlich klar. East Lake fletscht dann bei Sepp gleich auf der 1 einigermaßen die Zähne, denn der erste Drive zieht rechts ins Rough, von wo aus er den Ball nur zurück aufs Fairway legen kann. Da der Parputt aus vier Metern knapp nicht fällt, beginnt die Tour Championship für Sepp lediglich mit einem Bogey. Zwar ergibt sich danach am Par 3 eine durchaus machbare erste Birdiechance, der Putt rollt jedoch hauchdünn am Ziel vorbei, womit sich der postwendende Ausgleich nicht ausgeht.

Sepp StrakaGenerell hat Österreichs Nummer 1 vor allem vom Tee ein wenig zu kämpfen, denn mit verpassten Fairways macht er sich das Leben in der Anfangsphase generell ziemlich schwer. Am Par 5 der 6 findet der Drive dann aber das Fairway, von wo aus die Attacke keinerlei Problem darstellt. Zwar bremst sich diese erst hinter dem Kurzgemähten ein, mit Chip und Putt ist der scoretechnische Ausgleich aber perfekt. Das Birdie stabilisiert auch das lange Spiel ziemlich, denn mit Hölzern und Eisen hat er in Folge alles im Griff.

In die richtige Richtung

Einzig zu den Fahnen kommt er auf den pickelharten Grüns noch nicht so genau wie erhofft, weshalb er sich zur Halbzeit der Auftaktrunde noch mit Even Par zufrieden zeigen muss. Zu Beginn der Backnine knallt er auf der 10 das Wedge dann aber bis auf 1,5 Meter zum Stock und lässt sich die Chance auf den zweiten Schlaggewinn nicht mehr vom Putter nehmen. Auf der 12 findet ein weiterer Abschlag dann jedoch nur das Rough, von wo aus er das Grün nicht erreicht und sich am Ende nicht mehr zum Par scramblen kann, womit sein Tagesergebnis recht rasch wieder auf Even Par steht.

Mit zwei satten Schlägen legt er sich dann am Par 5 der 14 sogar die Eaglechance auf. Aus elf Metern segelt der Adler zwar am Loch vorbei, mit dem dritten Birdie des Tages drückt er sein Score aber zeitnah ein weiteres Mal wieder in den roten Bereich. Nach einem sicheren Par auf der 15 berechnet er dann auf der 16 den Approach bis auf 3,5 Meter genau und stopft nervenstark zum nächsten Erfolgserlebnis, womit es erstmals spürbar im Klassement weiter nach vorne geht.

Zum Abschluss chippt er dann am Par 5 noch bis auf wenige Zentimeter zur Fahne und schnappt sich so noch ein weiteres Birdie, womit sich zum Auftakt sogar die 68 (-3) ausgeht. Damit findet er eindeutig die richtige Mischung zwischen Sicherheit und Angriffslust und orientiert sich gleich am ersten Spieltag im Klassement mit Rang 20 eindeutig in die richtige Richtung.

Vom Tee noch etwas shaky

„Ich hab leider auf den Frontnine fast überhaupt keine Fairways getroffen. Da hab ich oft ums Par gekämpft. Wenn der Ball mal am Fairway war, dann wars dafür dann auch gleich ein Birdie, wie auf der 6. Ich bin aber schon sehr zufrieden mit der Runde. Ich trainiere recht viel mit dem Trackman und weiß daher auch ziemlich genau wie lang der Ball fliegt und wie weit er ausrollte wenn ich ihn genau treffe und das hilft gerade auf diesem Platz jetzt mit den neu angelegten Grüns schon sehr bei den Annäherungen“, so Straka direkt nach der Auftaktrunde.

Scottie Scheffler packt auf die -10 gleich am Donnerstag eine 65 (-6) drauf und verschafft sich so nach nur 18 gespielten Löchern bereits einen sieben Schläge großen Vorsprung Collin Morikawa und Xander Schauffele (beide USA) auf Rang 2.

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Sepp Straka

Straka Tour Championship die 3.

Das dritte Jahr in Folge ist Sepp Straka bei der Tour Championship der PGA Tour mit dabei, mit den besten 30 des Jahres beim Playoff-Finale.

Nur die 30 Jahresbesten in der mit Abstand stärksten Golfliga der Welt, der PGA Tour, sind bei der Tour Championship startberechtigt, und sorgen für ein sogar deutlich exklusiveres Starterfeld als bei einem Major, das fünfmal mehr Spieler einlädt. Nur wer auf der PGA Tour über ein gesamtes Spieljahr konstant gut abliefert, schafft es in das kleinste Starterfeld des Jahres nach Atlanta. Sepp Straka ist nicht nur der einzige Österreicher, dem dieses Meisterstück bislang gelang – er schaffte es sogar drei Jahre lang in Folge!

Straka einmal mehr im Kreis der Weltspitze

Das Format der Tour Championship ist ebenfalls einzigartig: auch heuer werden die FedExCup-Punkte in eine Scorevorgabe umgerechnet, womit der Wiener bei 1 unter Par, 9 Schläge hinter Spitzenreiter Scottie Scheffler (USA) in die Tour Championship startet. Damit will die PGA Tour erreichen, dass der neue FedExCup-Champion und der Turniersieger als ein und die selbe Person bejubelt wird.

Straka äußerte sich im Vorfeld insgesamt zufrieden mit seinem Golfjahr 2024, vor allem dank der Erfolge auf der PGA Tour. Zudem hat er zuletzt bei der BMW Championship die Sicherheit beim Putten wiedergefunden. In East Lake fühlt sich Österreichs Nummer 1 pudelwohl, kein Wunder als ehemaliger Georgia Bulldog, der so etwas wie halben Heimvorteil genießt. Mit den Plätzen 7 und 14 bei den bisherigen Starts bewies Straka seine Liebe für den East Lake GC mit seinem Bermudagrüns, die zu einem bemerkenswerten Runden-Durchschnitt von 67,38 Schlägen führte. Ein gutes Abschneiden bei der Tour Championship wäre neben dem Geldregen vor allem sportlich wichtig um die Position in den Top 30 der Weltrangliste zu festigen. Bereits das Erreichen der Tour Championship garantiert ihm einen Startplatz fürs Masters sowie die US Open und die Open Championship.

Allerdings wurde East Lake komplett umgebaut, neue Bunker rund um die Grüns platziert und das Puttgeläuf mit TifEagle Bermuda angesät. East Lake spielt sich jetzt als Par 71, nachdem Loch 14 zu einem 580 Yards Par 5 umgebaut wurde. Scottie Scheffler nimmt zwei Schläge Vorsprung auf Xander Schauffele und drei auf Hideki Matsuyama mit.

SKY überträgt an allen vier Spieltagen umfassend live aus East Lake.

Tee-Times und Live Leaderboard Tour Championship

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Sepp Straka

Nächster Halt: Atlanta

Sepp Straka notiert am Sonntag bei der BMW Championship mit der 72 (Par) eine solide Finalrunde, hält damit im FedEx-Cup Ranking in etwa seine Position und löst so zum bereits dritten Mal in Folge das Ticket für die Tour Championship der Top 30 in Atlanta kommende Woche.

Eine 72er (Par) Auftaktrunde trug am Donnerstag nicht gerade dazu bei die Nerven von Sepp Straka’s Fans zu beruhigen, denn in der Hochrechnung der FedEx-Cup Wertung rutschte er so im Castle Pines GC vom 24. auf den 29. Platz zurück. Damit hielt er sich zwar eben noch so innerhalb der Top 30 und damit auf Kurs in Richtung Tour Championship kommende Woche, der Raum für etwaige Fehler schmolz jedoch nur so dahin. Bei etwas besseren Scores gelang am Freitag dann die 70 (-2), was ihn aber immer noch aus dem Mittelfeld des Klassements nur auf Platz 28 der Jahreswertung auswies.

Der Moving Day begann dann richtig zäh, denn nach einem frühen Doppelbogey fand er sich in der Momentaufnahme endgültig nur noch auf Platz 31 im FedEx-Cup wieder. Wie aus dem Nichts lief dann aber erstmals nach längerer Zeit der Putter heiß, was zusätzlich die Eisen schärfte und am Ende sogar eine 69 (-3) ermöglichte. Damit marschierte der einzige Österreicher im Feld in Colorado sogar bis auf Rang 9 nach vor und auch im FedEx-Cup rangiert er damit wieder auf Rang 24, womit er sich doch einen zumindest recht kleinen Polster vor der Finalrunde erspielte.

Sepp StrakaDennoch wird der 31-jährige alles daran setzen auch eine starke Schlussrunde draufzupacken um einerseits gar keine Diskussionen mehr um seinen Startplatz in Atlanta aufkommen zu lassen und um andererseits nicht mit zu viel Rückstand – beim Finalturnier startet der Führende im FedEx-Cup mit -10 ins Turnier – das Elite-Event der Top 30 nehmen zu müssen. Zwar versandet dann am Par 5 der 1 die Attacke im Grünbunker, aus vier Metern rollt der Birdieputt aber ins Ziel, womit er erstmals in dieser Woche gleich mit einem Schlaggewinn in die Runde startet.

Souveräner Auftritt

Mit leichten Ungenauigkeiten hat er danach vor allem mit den Eisen etwas zu kämpfen, kratzt aber wichtige Pars auf die Scorecard und hält sich so weiterhin im roten Bereich. Nach starkem Drive zündet er auch auf der zweiten langen Bahn wieder die Attacke und wie schon am ersten Loch versandet auch diese wieder neben dem Grün. Zum Leidwesen des Jung-Papas enden danach jedoch die Parallelen, denn diesmal will der Birdieputt nicht fallen.

Da er nach verzogenem Drive auf der 10 den Ball nur aufs Fairway zurückspielen kann, lässt sich schließlich zu Beginn der Backnine das erste Bogey und der damit verbundene scoretechnische Ausgleich nicht mehr abwenden. Mit einem wahren Monsterputt aus 15 Metern holt er sich aber sofort am Par 3 danach das Minus wieder zurück und hält sich damit auch weiterhin in den Top 10. Auf der 15 wird es dann jedoch wieder unangenehmer, da erneut ein Abschlag zu weit nach rechts zieht, von wo aus er das Grün nicht findet. Da die Übung mit Pitch und Putt nicht erledigt ist, muss er erneut den Ausgleich einstecken.

Am kurzen Par 5 der 17 legt er nach sehenswertem Drive die Attacke knapp neben dem Grün ab und hat mit Chip und Putt keinerlei Schwierigkeiten sein Score einmal mehr zurück in den roten Bereich zu drehen. Nach ziemlich verzogenem Drive muss er dann zwar am Schlussloch noch einmal den Ausgleich einstecken. Mit der 72 (Par) reiht er sich aber auf Rang 13 ein und löst so am Ende als 23. der Jahreswertung ganz souverän das Ticket für die Tour Championship kommende Woche in Atlanta.

Keegan Bradley (USA) fährt in Colorado den Sieg ein und arbeitet sich damit vom 50. Rang im FedEx-Cup noch bis auf Platz 4 nach vor.

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Sepp Straka

Wichtiger Schritt

Sepp Straka startet zwar mit einem frühen Doppelbogey alles andere als nach Maß in den Moving Day der BMW Championship, mit starker Birdiequote geht sich aber im Castle Pines GC sogar die 69 (-3) aus, womit er sich auch klar auf Kurs in Richtung Tour Championship in Atlanta bringt.

Wie schon in den letzten Wochen ging Sepp Straka auch beim zweiten FedEx-Cup Playoff Turnier in Colorado wieder nicht wirklich vieles leicht von der Hand. Nur mit einer 72 (Par) am Donnerstag gestartet, konnte sich Österreichs Nummer 1 zwar am Freitag zu einer 70 (-2) steigern, bei allgemein besseren Scores konnte er so jedoch nur seine Platzierung im Mittelfeld halten.

Damit hält sich der 31-jährige zwar nach aktueller Hochrechnung als 28. der FedEx-Cup Wertung noch auf Tour Championship Kurs – nur die besten 30 der Jahreswertung dürfen auch in Atlanta kommende Woche noch abschlagen – ein starkes Wochenende würde die Nerven aber mit Sicherheit etwas schonen.

Sepp StrakaNachdem der erste Abschlag deutlich zu weit nach links zieht, geht sich auch am Samstag wieder am anfänglichen Par 5 das erhoffte schnelle Birdie nicht aus. Richtig zäh wird es dann jedoch auf der 2, denn erneut biegt der Drive nach links ab und da er in Folge aus dem Rough noch dazu wassert, leuchtet sogar das Doppelbogey auf der Scorecard auf. Zumindest steckt er den wilden Ritt ganz gut weg und kann auf der 5 aus 3,5 Metern schließlich auch erstmals in Form eines Birdies gegensteuern.

Voll im Birdieflow

Auf den Putter kann er sich in dieser Phase der Runde auch danach weiterhin verlassen, rollt doch am Par 3 der 7 auch aus drei Metern der fällige Putt ins Ziel, womit er sein Score recht rasch wieder auf Anfang dreht. Langsam richtig im Rhythmus kann ihn am Par 5 danach nicht einmal der Grünbunker vom nächsten Birdie abhalten und da dann auf der 9 auch aus fünf Metern der rote Eintrag gelingt, dockt er mit dem roten Hattrick trotz der frühen Doublette sogar noch auf den Frontnine bereits an den Top 10 an.

Genug hat er sichtlich damit aber noch lange nicht, denn die zweiten Neun beginnen so wie die vorderen endeten und mit dem bereits vierten Birdie in Folge taucht sein Name endgültig erstmals unter den besten 10 auf. Nur kurz gönnt er sich und dem Putter dann am Par 3 der 11 eine kleine Auszeit zum Durchschnaufen, ehe schon auf der 12 der nächste Putt aus sechs Metern fällt, womit er mittlerweile an einer bärenstarken 3. Runde bastelt.

Sepp StrakaAuf Kurs nach Atlanta

Da sich der Drive auf der 15 recht unangenehm im Rough einbremst, von wo aus er den Ball nur zurück aufs Fairway quetschen kann, und der Fünfmeterputt zum Par knapp nicht fällt, muss er schließlich auch das erste Bogey des Tages einstecken. Zwar kann er auf den verbleibenden Löchern dann keinen Konter mehr setzen, mit der 69 (-3) macht er am Samstag aber etliche Ränge gut, hat so als 9. klar die Chance auf ein Topergebnis und bringt sich damit auch eindeutig auf Kurs in Richtung Tour Championship.

Keegan Bradley (USA) nimmt die Finalrunde nach der 70 (-2) und bei gesamt 12 unter Par als Spitzenreiter in Angriff.

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Sepp Straka

Auf Kurs gehalten

Sepp Straka notiert am Freitag bei der BMW Championship mit der 70 (-2) seine erste rote Runde und hält sich damit im Castle Pines GC noch auf Tour Championship Kurs.

Gleich auf den ersten Löchern hatte Sepp Straka zum Auftakt gehörig zu kämpfen und brummte sich unter anderem am Par 3 der 4 sogar ein Doppelbogey auf, womit er früh schon einem Rückstand hinterherlaufen musste. Nach dem wilden Ritt konsolidierte Österreichs Nummer 1 jedoch sein Spiel, hielt Fehler gekonnt von der Scorecard fern und arbeitete sich mit zwei Par 5 Birdies immerhin noch zu einer 72 (Par).

Als 22. hält sich Sepp so auch vorerst auch auf Kurs in Richtung Tour Championship, denn als 24. der Jahreswertung gestartet, würde er nach derzeitigem Stand nur zwei Ränge verlieren, womit die Top 30 noch abgesichert wären. Um den Fans und vor allem auch sich selbst jedoch eine Nervenschlacht mit durchgehender Rechnerei zu ersparen, würde eine starke 2. Runde mit herausgespieltem Polster den Blutdruck jedoch wohl auf jeden Fall einigermaßen senken.

Sepp StrakaNach einem eher suboptimalen Pitch ins Grün geht sich am anfänglichen Par 5 zwar nicht das erhoffte schnelle Birdie aus, mit einem soliden Par macht Sepp zu Beginn der zweiten Runde jedoch nichts verkehrt. Auf der 3 nähert er sich dann erstmals richtig einer Fahne an, allerdings streikt einmal mehr heuer der Putter und verweigert aus einem guten Meter die Birdiemitarbeit. Erst auf der 6 läuft das Gerät fürs Kurzgemähte erstmals etwas heiß und lässt aus fünf Metern das hochverdiente erste Birdie springen.

Fehler eingestreut

Das scheint den 31-jährigen richtig ins Rollen zu bringen, denn nach einem starken Tee Shot rollt am Par 3 danach aus drei Metern gleich der nächste Birdieputt ins Ziel. Der Fahrt aufnehmende „Straka-Express“ wird auf der 8 jedoch dann ziemlich abrupt abgebremst, denn nach zu kurzer Annäherung und zu forschem Pitch über den Grünbunker kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und hat so schließlich auch das erste Bogey aufleuchten.

Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe er nach verzogenem Drive auf der 10 das Grün verfehlt und da einmal mehr das Up & Down zum Par nicht gelingt, findet er sich endgültig nur noch bei Level Par wieder. Immerhin heizt er auf der 12 den Putter wieder an und drückt aus sieben Metern sein Score rasch wieder in den roten Bereich. Auch weiterhin kommt er jedoch nicht ins Laufen und fängt sich am Par 5 der 14 mit einem Dreiputt sogar den erneuten Ausgleich ein.

Die Antwort kann sich aber sehen lassen, stopft er doch gleich danach aus drei Metern zum nächsten Birdie und krallt sich so einmal mehr am Freitag wieder das Minus vor dem Tagesergebnis. Da dann am Par 5 der 17 auch aus 3,5 Metern der Birdieputt fällt, schraubt er sein Score sogar wieder auf -2. Schlussendlich steht er mit der 70 (-2) beim Recording, hält damit als 23. in etwa seine Platzierung im Mittelfeld und bleibt so vorerst auch in der Hochrechnung der FedEx-Cup Wertung als 28. noch auf Tour Championship-Kurs.

Adam Scott (AUS) stürmt mit einer 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par überlegen an die Spitze.

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Sepp Straka

Zähen Start weggesteckt

Sepp Straka steckt zum Auftakt der BMW Championship einen zähen Start mit frühem Doppelbogey gut weg und kämpft sich mit fehlerlosen Backnine im Castle Pines GC immerhin noch zu einer 72 (Par), was ihn aus dem Mittelfeld in die zweite Runde starten lässt.

Trotz des eher verpatzten Starts in die Playoffs vergangene Woche in Memphis hat Sepp Straka durchaus Grund zur Freude, denn mit dem Erreichen des zweiten FedEx-Cup Playoff Events in Colorado der Top 50 hat er die Qualifikation für die Signature Events, inklusive einem Bonus von über 5 Millionen Dollar, bereits fix in der Tasche. Dies sollte ihm kommendes Jahr auch beim Punktesammeln entgegenkommen und damit auch die Top 50 der Welt und somit garantierte Major-Starts absichern.

Abseits dieses Punktes hat der Jung-Papa derzeit auf dem Platz jedoch etwas weniger Grund zur Freude, denn vor allem der Putter zaubert dem 31-jährigen seit nunmehr bereits etlichen Wochen Sorgenfalten auf die Stirn. Zunächst verpasste er in Schottland sogar den Cut, konnte danach auch bei den Open Championship keine tragende Rolle einnehmen und hatte auch bei den Olympischen Spielen ziemlich zu kämpfen. Auch auf US Boden läuft noch nicht vieles zusammen, wie er letzte Woche in Memphis unangenehmerweise unter Beweis stellte.

Sepp StrakaIn Colorado sollte es nun jedoch besser laufen, denn mit dem zähen Abschneiden in Tennessee rutschte er bereits auf Rang 24 im FedEx-Cup zurück, womit der Puffer zu den Top 30 langsam aber sicher aufgebraucht ist. im Castle Pines GC muss somit nun eine Steigerung her, denn mit einer ähnlich schwachen Woche könnte er am Sonntag tatsächlich noch aus den besten 30 rutschen, womit er erstmals seit zwei Jahren nicht das Ticket für die Tour Championship in Atlanta lösen würde.

Frühes Doppelbogey

Dank der Höhenluft hat Sepp sogar das knapp 620 Meter lange Par 5 der 1 mit der Attacke in Reichweite. Diese versandet jedoch links neben dem Grün und da der Birdieputt aus drei Metern nicht ins Loch will, geht sich das anfängliche Birdie knapp nicht aus. Bereits auf der 2 wird es dann erstmals unangenehm, nachdem er nach starkem Drive das Wedge aus rund 90 Metern zu kurz lässt und im Wasser versenkt. Das erste Bogey ist so schließlich nicht mehr zu verhindern.

Vom Tee aus zeigt sich der zweifache PGA Tour Champion aber auch danach in der Anfangsphase sehr sicher und knallt auf der 3 schließlich auch erstmals ein Eisen richtig stark ins Grün, womit er das Bogey von der 2 aus einem guten Meter prompt wieder egalisiert. Nachdem jedoch der Teeshot am Par 3 danach deutlich zu weit nach rechts zieht, er aus unangenehmer Lage aus der Native Area den Ball nur im Grünbunker unterbringt und danach noch dazu zwei Putts benötigt, poppt sogar das Doppelbogey auf der Scorecard auf.

Zurückgekämpft

Am Par 5 der 8 pitch er zwar durchaus stark zur Fahne, allerdings streikt plötzlich der Putter wieder und verweigert aus 1,5 Meter die Birdiemitarbeit, was ihn weiterhin bei 2 über Par steckenbleiben lässt. So richtig leicht geht auch danach nichts von der Hand, wenngleich er über weite Strecken doch recht sichere weitere Pars notiert. Erst am Par 5 der 14 bringt er dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er nach knapp neben dem Kurzgemähten geparkter Attacke keine großen Probleme hat sein zweites Birdie zu notieren.

Sepp StrakaMit der 17 hat er schließlich auch die letzte lange Bahn gut im Griff und arbeitet sich so kurz vor Ende der Runde immerhin wieder auf Even Par zurück. Am Schlussloch lässt er dann nichts mehr anbrennen und kommt so mit der 72 (Par) zurück ins Clubhaus, was ihn die zweite Runde als 22. aus dem Mittelfeld in Angriff nehmen lässt. Keegan Bradley (USA) setzt mit der 66 (-6) die vorläufige Bestmarke.

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Sepp Straka

Mit Steigerung nach Atlanta?

Sepp Straka wird sich bei der BMW Championship, dem zweiten Playoff-Turnier im FedExCup steigern müssen um das Tourfinale in Atlanta zu erreichen.

Mit dem Einzug im Kreis der Top 50 im FedExCup ins zweite Playoff-Turnier hat Sepp Straka bereits einen wichtigen Teilerfolg gelandet. Damit ist er automatisch für alle Signature Events 2025 der PGA Tour qualifiziert, samt garantiertem Preisgeld inklusive Bonuses von über 5 Millionen Dollar. Das wird auch deutlich das Punktesammeln im World Ranking erleichtern, samt Start bei Majors im kommenden Jahr.

Bessere Ergebnisse zuletzt verputtet

Sepp StrakaAuf der anderen Seite blieb in Memphis die Putterei shaky und setzt ihn beim zweiten Playoff gehörig unter Druck. Bei der BMW Championship in Colorado wird sich der Wiener deutlich steigern müssen um mit den Top 30 die Tour Championship in Atlanta zu erreichen. Denn sein Punktepolster ist als aktuell 24. im FedExCup ziemlich aufgebraucht. Sollte er in Colorado besser putten, steht einer dritten Teilnahme in Folge beim großen Finalturnier der PGA Tour in Atlanta kommende Woche nichts mehr im Weg.

Castle Pines, der Austragungsort der BMW Championship unweit von Denver, präsentiert sich als komplett neue Herausforderung für die besten 50 der PGA Tour: die Tour tischt ihren Stars ein 8.130 Yards Par 72-Monster auf, etwas erleichtert durch die Höhenlage von 2.000 Metern. Der Kurs wird jedoch aggressive Attacke erlauben, für jene Spieler, die sich auf die ungewohnten Bedingungen einstellen können. Gewitter und Wind könnte die Sache an den ersten zwei Spieltagen zusätzlich erschweren.

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