Kategorie: us_pga_tour

Auf verlorenem Posten
2025-02-15
Sepp Straka kommt auch am Freitag bei der Genesis Invitational nicht ins Rollen und scheitert nach der 78 (+6) am Donnerstag und der 76 (+4) am Freitag in Torrey Pines deutlich am Sprung ins Wochenende.
Nach den zuletzt so erfolgreichen Wochen mit dem Sieg in La Quinta und dem Sturm an die Spitze des FedEx-Cups, setzte es für Sepp Straka zum Auftakt in Torrey Pines erstmals in diesem Jahr einen richtigen Dämpfer. Bei widrigen Verhältnissen fand Österreichs Nummer 1 von Beginn an in keinen Rhythmus und häufte schon früh Fehler an. Vor allem mit den Bunkern hatte Sepp am Donnerstag so seine liebe Mühe, denn viele Löcher gab es nicht, wo er nicht zumindest einmal versuchen musste aus dem Sand sein Score zusammenzuhalten.
Zum Leidwesen des dreifachen PGA Tour Siegers gelang dies nur bedingt, was schließlich in einer 78 (+6) gipfelte. Trotz des kleinen Feldes wird in dieser Woche ein Cut der besten 50 und aller innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze gezogen, weshalb Sepp ohne jeglichen Puffer in den Freitag startet. Erneut hat er dann gleich von Beginn an mit Problemen zu kämpfen, denn nach verfehltem Fairway findet er erst mit dem dritten Schlag das Grün und startet erneut nur mit einem Bogey in den Tag.
Erneut früh mit Problemen
Auch danach findet er nicht die benötige Stabilität und tritt sich nach versandetem Tee Shot schon am Par 3 der 3 den nächsten Fehler ein. Die Fehlerquote reißt auch weiterhin nicht ab, mündet doch der nächste verzogene Drive auf der 5 sofort im dritten Schlagverlust. Erst am Par 5 der 6 darf er dann auch erstmals jubeln, da sich dank einer sehenswerten Attacke mit sicherem Zweiputt auch das erste Birdie des Tages ausgeht. Fast kann er sogar gleich nachlegen, aus 2,5 Metern schleicht der Birdieputt auf der 7 jedoch knapp am Loch vorbei.
Kurz vor dem Turn macht er seine Sache am zweiten Par 5 dann deutlich besser, denn aus rund sechs Metern passt der Birdieputt diesmal perfekt und mit dem zweiten Erfolgserlebnis bleibt er auch weiterhin zumindest in Schlagdistanz zur gezogenen Linie. Zu Beginn der Backnine bekommt er dann wie schon am ersten Spieltag wieder ziemlich viel Sand ins Getriebe, verewigt mit gefühlvollen Schlägen aber noch Pars auf der Scorecard. Die nächsten Ungenauigkeiten gehen dann auf der 12 aber nach verschobenem Parputt nicht mehr spurlos vorüber, wommit er auch die wichtige Cutlinie zusehends aus den Augen verliert.
Cut deutlich verpasst
Mit Pars kommt er dieser auch nicht mehr wirklich näher und am Schlussloch erwischt es ihn dann sogar noch richtig heftig, da er nach wild verzogener Attacke sogar den Ball verliert und so die Runde lediglich mit einem Doppelbogey beendet. Mit der 76 (+4) hat er somit keinerlei Chance in dieser Woche den Cut noch zu stemmen und scheitert so nach den zuletzt so erfolgreichen Turnieren sogar deutlich am Sprung ins Wochenende.
Stephan Jäger ergeht es in San Diego deutlich besser, denn nach einer 75er (+3) Runde zum Auftakt, bringt er am Freitag eine 70 (-2) zu Papier und cuttet so als 24. sogar mit durchaus intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Samstag. Davis Thompson (USA) startet bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Moving Day.
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Gehörig durchgerüttelt
2025-02-13
Sepp Straka wird zum Auftakt der Genesis Invitational bei widrigen Wetterverhältnissen von Torrey Pines gehörig durchgerüttelt und kommt nur mit einer 78 wieder zum Recording.
Nach seinem Sieg in La Quinta und dem darauffolgenden Topresultat in Pebble Beach strahlte mit Sepp Straka erstmals in der Golf-Geschichte ein Österreicher von der Spitze der PGA-Jahreswertung. In Arizona ging dem 31-jährigen dann zwar nicht mehr alles so „leicht“ von der Hand, mit einer starken Finalrunde kämpfte er sich aber noch zu einem 15. Rang, womit er auch weiterhin als Leader des FedEx-Cups zum 20 Millionen Event der Genesis Invitational kommt.
Aufgrund der verheerenden Brände in Los Angeles musste heuer für den Riviera CC kurzfristig Ersatz gesucht werden und da in Torrey Pines erst vor wenigen Wochen die Farmers Insurance Open gespielt wurden, bot sich der majorerprobte Par 72 Kurs in San Diego als alternativer Austragungsort für dieses Jahr regelrecht an. Leicht wird es für die Protagonisten jedoch nicht werden, denn die Vorhersagte verspricht vor allem an den ersten beiden Spieltagen mit Wind und Regen verschärfte Verhältnisse.
Viel Sand im Getriebe
Das Wetter enttäuscht dann auch nicht, denn es kommt genau wie angekündigt, was Sepp auch gleich auf der 10 ziemlich in die Bredouille bringt, da er sich nach knapp verfehltem Fairway nicht mehr zum Par scramblen kann. Nachdem danach der Tee Shot am Par 3 neben dem Grün versandet und auch der Sand Save nicht gelingt, stolpert Sepp mit gleich zwei Bogeys mehr schlecht als recht ins Turnier. Nur kurz kann er dann kurz durchschnaufen, ehe es ihn bereits am Par 5 der 13 nach zu kurzem Wedge ins Grün mit einem verpassten Up & Down ein drittes Mal erwischt.
Trotz eines eingebunkerten Drives legt er sich auf der 14 dann aber die erste echte Birdiechance auf, lässt die große Möglichkeit aus zwei Metern jedoch ungenützt verstreichen. Immerhin kann er auf den darauffolgenden Bahnen erstmals sein Spiel einigermaßen stabilisieren. Erst kurz vor dem Turn droht es dann wieder unangenehm zu werden, nach Ungenauigkeiten im langen Spiel und einem Ausflug in den Grünbunker, chippt er von außerhalb des Grüns jedoch ein und kratzt so am Par 5 der 18 noch das Par.
Auch im Finish kein Rhythmus
Nachdem aus 2,5 Metern der Putt perfekt ins Ziel rollt, kann er schließlich auf der 2 auch erstmals ein Birdie bejubeln. Da er auf der 4 aber einmal mehr vom Tee aus Sand ins Getriebe bekommt und danach noch dazu drei Putts benötigt, rutscht er mit einem Doppelbogey auf sogar bereits 4 über Par ab. Auch im Finish hat er wieder mit dem Sand so seine liebe Mühe, denn nach eingebunkerter Attacke und Flyer in den nächsten Grünbunker beraubt er sich am Par 5 der 6 der erhofften Birdiechance.
Auf der 7 wird es dann sogar wieder richtig ungemütlich: Einmal mehr verfehlt ein Drive am Donnerstag das anvisierte Ziel und da er noch dazu mit dem dritten Schlag wieder Sand ins Spiel kommt, leuchtet sogar erneut nur ein Doppelbogey auf. Schlussendlich marschiert er sogar nur mit der 78 (+6), was seine höchste Runde seit den US Open im Vorjahr darstellt, zurück ins Clubhaus und startet so von Rang 65 in den zweiten Spieltag.
Dem zweiten deutschsrpachigen Spieler im Feld ergeht es zumindest ein wenig besser, denn Stephan Jäger (GER) notiert am Donnerstag eine 75 (+3). Als 40. bringt er sich so zumindest auf Cutkurs, denn trotz des kleinen Feldes nehmen nur die Top 50 und alle Spieler innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze die Hürde der gezogenen Linie. Denny McCarthy (USA) erwischt mit der 68 (-4) den besten Start.
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Straka will Erfolgslauf bei Genesis fortsetzen
2025-02-12
Sepp Straka möchte seine Bombenform auch beim Genesis Invitational, dem dritten Signature Event der PGA Tour unter Beweis stellen.
Führender im FedExCup, ein Sieg, Top 30 bei allen 5 Starts, die er in 83 unter Par absolvierte: Sepp Straka reist nach unglaublichem Saisonstart zum Genesis Invitational, dem nächsten 20 Millionen Dollar Signature Event an. Nach den Waldbränden in Pacific Palisades kann jedoch heuer nicht im Riviera Country Club gespielt werden, weshalb das Traditionsturnier nach San Diego ausweicht. Wie schon vor einem Monat bei der Farmers Insurance Open wird erneut in Torrey Pines gespielt, jedoch nur am berühmten South Course.
Torrey Pines sollte Straka liegen
Sein bestes Ergebnis über den Klippen von Torrey Pines erreichte Österreichs Nummer 1 bei seinem Debüt auf der PGA Tour vor sechs Jahren mit einem 13. Platz, was damals sein erstes achtbares Ergebnis in der stärksten Golfliga der Welt markierte.
Beim 3. Signature Event der Saison sind wieder praktisch alle Topstars mit dabei, angeführt von Scottie Scheffler und Rory McIlroy. Nur Gastgeber Tiger Woods sagte nach dem Ableben seiner Mutter kurzfristig ab. Zum Abschluss des West Coast Swings bietet die Zwischenwertung im FedExCup ein ungewohntes, aber höchst erfreuliches Bild: Sepp Straka führt knapp vor dem Belgier Thomas Detry, während Harris English als bester Amerikaner erst auf Position 6 geführt wird.
Von den 72 Kontrahenten beim Genesis Invitational waren nur 29 bereits bei der Farmers Insurance am Start, allerdings nicht Sepp Straka. Der Par 72-Kurs verspricht mit fettem Rough und schnellen Grüns eine Herausforderung zu werden, ebenso wie Wind und Regen, die für die erste Turnierhälfte vorhergesagt sind.
SKY überträgt an allen vier Spieltagen live aus Torrey Pines.
Tee-Times und Live Leaderboard von der Genesis Invitational
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FedEx-Cup Führung verteidigt
2025-02-09
Sepp Straka packt am Finaltag bei der WM Phoenix Open mit einer 66 (-5) noch mit eine der besten Runden des gesamten Feldes aus, verpasst damit im TPC Scottsdale als 15. nur knapp ein Topergebnis und verteidigt so auch seine Führung im FedEx-Cup.
Nach den herausragenden letzten Wochen mit dem Sieg in La Quinta und dem Titelkampf inklusive Topergebnis in Pebble Beach, ging Sepp Straka im TPC Scottsdale an den ersten Spieltagen nicht mehr vieles so wirklich leicht von der Hand. Vor allem vom Tee hatte Österreichs Nummer 1 in den ersten beiden Runden ziemlich zu kämpfen, arbeitete sich mit einer 70 (-1) und einer 68 (-3) schlussendlich aber sicher ins Wochenende.
Am Moving Day wirkte er dann bei den Abschlägen doch über weite Strecken solider, torpedierte sich einen richtigen Vorstoß mit einem Wasserball und einem abschließenden verpassten Up & Down jedoch selbst ein wenig. Dennoch ging sich erneut eine 68 (-3) aus, womit er sich immerhin bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch die Möglichkeit gibt auch aus Arizona wieder ein Spitzenergebnis mitzunehmen. Aufgrund des Super Bowls wird auch am Sonntag wieder in 3er Flights von zwei Tees gespielt, womit Sepp erneut bereits mit einer der ersten Startzeiten unterwegs ist.
Gut reingefunden
Mit einem sicheren Drive und einer souveränen Annäherung beginnt die Finalrunde für Sepp auf der 1 absolut stressfrei. Schon auf der 2 läuft dann erstmals der Putter richtig heiß und lässt aus fünf Metern rasch ein erstes Erfolgserlebnis springen. Vor allem vom Tee zeigt sich der 31-jährige am Sonntag in der frühen Phase deutlich stabiler als an den Tagen zuvor, womit er sich am Par 5 der 3 auch die Chance zur Attacke eröffnet. Ein Superschlag legt ihm dann sogar die Eaglechance auf, die er aus drei Metern jedoch nicht verwerten kann. Ein weiteres Vögelchen zwitschert aber dennoch ohne Probleme von der Scorecard.
Auf der 5 wird ihm dann ein versandeter Drive erstmals zum Verhängnis, da sich die Annäherung aus dem Fairwaybunker lediglich im Rough einbremst. Der schwierige Pitch über den Grünbunker gelingt zwar durchwegs gut, allerdings rollt der Zweimeterputt zum Par knapp am Loch vorbei. Sofort fokussiert sich die Nummer 16 der Welt aber wieder und legt auf der 6 die Annäherung bis auf einen knappen Meter zur Fahne, womit er für eine mehr als ansehnliche Antwort auf den Schlagverlust von zuvor sorgt.
Nachdem er auf der 9 dann aus rund vier Metern den fälligen Putt locht, hat er noch vor dem Turn sogar ein weiteres Mal Grund zu jubeln und biegt so nicht nur bei bereits 3 unter Par für den Tag auf die Backnine ab, sondern bleibt damit auch voll an den Spitzenrängen dran. Anders als am Vortag, wo der Abschlag auf der 11 baden ging, findet er diesmal ganz sicher das Fairway und zündet in Folge einen perfekten Approach ins Grün. Aus wenigen Zentimetern stellt der nächste Schlaggewinn nur noch Formsache dar.
Birdie im Stadion
Nach über weite Strecken recht sicheren Pars, hat er am Par 5 der 15 dann etwas Glück, dass sich die Attacke noch zwischen Grün und Uferbarriere einbremst. Nachdem der Chip etwas zu lang ausfällt, geht sich auf der letzten langen Bahn am Ende jedoch kein weiteres Birdie aus. Im Stadion des Par 3 der 16 scheinen ihn die tausenden Fans dann richtiggehend anzuspornen, denn der Tee Shot passt auf den Punkt, bremst sich nur 1,5 Meter neben der Fahne ein und unter frenetischem Jubel stopft Sepp schließlich souverän zum Birdie.
Am Schlussloch treibt er sich den Puls dann mit einem verzogenen Abschlag noch einmal etwas in die Höhe, zieht sich mit Chip & Putt aber gekonnt aus der Affäre. Am Ende des Tages geht sich so die mehr als sehenswerte 66 (-5) aus, was ihn mit einer der besten Runden des Tages als 15. nur knapp an einem Topergebnis vorbeischrammen lässt. Die Führung im FedEx-Cup kann er damit ebenfalls verteidigen und tritt somit die Reise nach Torrey Pines zur Genesis Invitational weiterhin als Spitzenreiter der Jahreswertung an.
Thomas Detry (BEL) zeigt am Sonntag keine Nerven, packt auf die bereits starken 18 unter Par noch eine 65 (-6) drauf und holt sich bei gesamt 24 unter Par einen absolut überzugenden ersten Sieg auf der PGA Tour.
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Möglichkeit gegeben
2025-02-08
Sepp Straka notiert bei der WM Phoenix Open auch am Moving Day wieder eine 68 (-3) und gibt sich damit die Möglichkeit auch den TPC Scottsdale wieder mit einem Topergebnis verlassen zu können.
Nach den hervorragenden Auftritten bei seinem Sieg in La Quinta und in der Vorwoche in Pebble Beach, zählte Sepp Straka auch im Vorfeld der WM Phoenix Open zu den absoluten Topfavoriten. Dieser Rolle wurde er zum Auftakt auch nach wenigen Löchern bereits gerecht, allerdings nahm er sich in Folge selbst etwas das Momentum und arbeitete sich am Donnerstag am Ende regelrecht noch zumindest zu einer 70 (-1). Auf den pickelharten und pfeilschnellen Grüns des TPC Scottsdale ließ er am Freitag dann mit einer 68 (-3) nichts anbrennen und cuttete ganz sicher ins Wochenende. Aus dem Mittelfeld heraus und mit vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint an den kommenden beiden Spieltagen durchaus noch einiges möglich zu sein.
Nachdem zunächst am Samstag noch einige Spieler ihre 2. Runden beenden müssen, wird der Moving Day in 3er Flights von zwei Tees gestartet, womit Sepp bereits mit der zweiten Startzeit seine dritte Umrundung in Angriff nehmen kann. Mit sicherem Drive und souveräner Annäherung gelingt der Start auf der 10 mit einem Par dann absolut unaufgeregt. Da der Abschlag zu weit nach links in Richtung Wasser zieht, erhöht sich jedoch der Puls dann schon auf der 11 mit dem ersten, und im Nachhinein betrachtet auch letzten, Bogey ziemlich unangenehm.
Starke Backnine
Das Par 3 der 12 verläuft dann recht stressfrei und am Par 5 danach hat er am Ende sogar etwas Pech, dass der starke Chip nach nur knapp verfehlter Grünattacke nicht zum Eagle im Loch verschwindet. Das erste Birdie ist so jedenfalls nur noch Formsache. Den Putter hat er mittlerweile generell sehenswert auf Temperatur, denn direkt danach gelingt aus fünf Metern schon das nächste Birdie. Nachdem die Attacke am zweiten Par 5 versandet, verpasst er zwar den roten Hattrick, schon im Stadion klinkt er sich dann am Par 3 der 16 vor erneut zigtausenden Fans dank eines starken Tee Shots aber prompt wieder in den Birdiereigen ein.
Da dann auch das drivebare Par 4 der 17 mit Chip & Putt einen Schlaggewinn springen lässt, dockt Österreichs Nummer 1 endgültig an den Top 10 an. Souverän notiert er danach rund um den Turn Pars, ehe er nach starkem Drive keine Probleme hat das Grün auf der 3 zu attackieren, was zwei Putts später im nächsten Birdie mündet. Fast wird es am darauffolgenden Par 3 dann zwar wieder unangenehm, mit viel Gefühl kratzt er aus dem Grünbunker aber noch das Par auf die Scorecard.
Chance auf Topergebnis lebt noch
Auf den verbleibenden Löchern wollen die Eisen dann nicht mehr ganz so zwingend zu den Fahnen, allerdings kommt er auch nie in die Verlegenheit noch Schläge abgeben zu müssen. Erst kurz vor Ende ergibt sich auf der 8 noch eine gute Chance, aus 3,5 Metern schleicht der Birdieputt aber am Loch vorbei. Die ausgelassene Möglichkeit fällt schließlich auch ziemlich schwer ins Gewicht, denn am Schlussloch erreicht aus dem Fairwaybunker das Grün nicht und muss am Ende noch ein Bogey einstecken.
Damit geht sich zwar immer noch die sehenswerte 68 (-3) aus, den Top 10 kommt er so als 29. und mit drei Schlägen Rückstand jedoch nur minimal näher. Dennoch hat der dreifache PGA Tour Champion am Sonntag bei überschaubarem Rückstand zu den Spitzenrängen durchaus noch gute Chancen die Weiterreise nach San Diego mit einem weiteren Topresultat antreten zu können. Thomas Detry (BEL) zieht mit einer 65 (-6) und bei gesamt 18 unter Par an der Spitze regelrecht auf und davon.
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Sicher ins Wochenende
2025-02-08
Sepp Straka lässt bei den WM Phoenix Open am Freitag mit einer 68 (-3) nichts anbrennen und zieht beim Volksfest-Event der PGA Tour im TPC Scottsdale im soliden Mittelfeld sicher ins Wochenende ein.
Zunächst knüpfte Sepp Straka im TPC Scottsdale nahezu nahtlos an die letzten Wochen an und spielte sich mit frühen Birdies rasch ins Spitzenfeld nach vor. Nach und nach nahmen jedoch nicht nur die Ungenauigkeiten im langen Spiel zu, vor allem die pickelharten und pfeilschnellen Grüns zogen Österreichs Nummer 1 ein wenig den Nerv, denn mit gleich zwei Dreiputtbogeys nahm er sich selbst etwas das Momentum.
Am Schlussloch stopfte er dann aber nervenstark noch einen Fünmeterputt zum Birdie und brachte so immerhin die 70 (-1) in trockene Tücher, womit er auch die Segel in Richtung Wochenende setzte. Am Freitag Nachmittag wird Sepp vor allem vom Tee etwas sicherer agieren müssen um sich im Klassement nördlicher orientieren zu können.
Zumindet zu Beginn gelingt dies jedoch noch nicht, denn gleich der erste Abschlag zieht deutlich zu weit nach rechts. Zu schlechter Letzt fällt dann noch dazu der 2,5 Meter Putt zum Par nicht, was Sepp von Beginn an hinter die erwartete Cutlinie abrutschen lässt. Der Konter folgt aber sofort und noch dazu richtig sehenswert. Zwar findet auch der zweite Drive nur das Rough, die Annäherung erreicht aber immerhin das Grün und aus rund 13 Metern fängt der Putter regelrecht Feuer und sorgt für den postwendenden Ausgleich.
Recht stressfrei unterwegs
Zwar versandet danach der Drive am einzigen Par 5 der Frontnine, generell wird Österreichs Nummer 1 im langen Spiel aber immer sicherer und belohnt sich schließlich auf der 6 aus 3,5 Metern mit dem zweiten Birdie, womit er sich auch weiterhin auf Cutkurs hält. Auf der 8 bunkert sich dann zwar einmal mehr ein Abschlag ein, die Annäherung aus dem Sand erwischt er aber punktgenau und lässt sich die Birdiechance aus zwei Metern nicht vom Putter nehmen.
Mit Pars macht er rund um den Turn dann nichts verkehrt und kann schließlich am Par 5 der 13 aus einem guten Drive ein weiteres Mal Kapital schlagen. Ohne Probleme bringt er die Attacke am Grün unter und drückt sein Score zwei Putts später noch tiefer in den roten Bereich. Die pfeilschnellen Grüns werden ihm danach jedoch erneut etwas zum Verhängnis, da er zwar aus dem Rough den Ball am anvisierten Ziel unterbringt, aus etwas zwölf Metern jedoch drei Anläufe benötigt und das eben erspielte Birdie so prompt wieder „egalisiert“.
Am drivebaren Par 4 der 17 macht er seine Sache dann aber besser als am Vortag. Stark legt er den Abschlag knapp vor dem Grün ab und lässt sich mit Chip & Putt die Birdiechance nicht entgehen. Schlussendlich steht er mit der 68 (-3) wieder beim Recording, womit zwar die Spitzenränge doch bereits vier Schläge weit entfernt sind, als 34. stellt der Cut aber keinerlei Problem dar.
Thomas Detry (BEL) packt eine 64 (-7) aus und startet so bei gesamt 12 unter Par als Spitzenreiter in den Moving Day. Matti Schmid findet auch in Arizona kein wirkliches Rezept und scheitert recht deutlich am Sprung ins Wochenende. Für das absolute Highlight des Tages sorgt Emiliano Grillo, denn der Argentinier versenkt im Par 3 Stadion der 16 den Abschlag direkt via „Slam Dunk“ im Loch und sorgt so bei den zigtausenden Fans für Jubelstürme.
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Zur 70 gekämpft
2025-02-06
Sepp Straka startet auch bei den WM Phoenix Open mit frühen Birdies gut ins Turnier, rutscht nach einigen Ungenauikgeiten und Problemen auf den Grüns aber wieder auf Level Par zurück. Dank eines abschließenden Birdies startet der dreifache PGA Tour Champion aber immerhin mit einer 71 (-1) ins Volksfest-Turnier.
Nachdem er vor wenigen Wochen die American Express in La Quinta gewann und beim Signature Event in Pebble Beach bis zuletzt um den nächsten Titel mitkämpfte, steht Sepp Straka im TPC Scottsdale mit neuen heimischen Superlativen in den Teeboxen. Zum einen führt der Österreicher derzeit den FedEx-Cup an, was noch nie einem Spieler aus der Alpenrepublik gelang und zum anderen rangiert er in der Weltrangliste auf Rang 16, womit er seine eigene Bestmarke sogar noch toppte. Klar, dass der gebürtige Wiener somit auch beim Volksfest-Event in Arizona – jedes Jahr pilgern rund 300.000 Fans auf die Anlage und sorgen vor allem am Par 3 der 16 für richtiges Stadionfeeling – somit zum absoluten Favoritenkreis zählt.
Darüber hinaus scheint er auch seine hartnäckige Verkühlung, die er in Pebble Beach in der Vorwoche doch recht lästig mitschleppte, abgeschüttelt zu haben, womit er wohl auch kräftetechnisch wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Topanwärter auf den Sieg ist aber wohl Scottie Scheffler (USA). Die Nummer 1 der Welt gab in Pebble Beach sein Comeback nach der Handverletzung und mischte sofort wieder vorne mit. Das Layout des Platzes mit breiten Fairways und großen Grüns sollte dem Texaner außerdem ziemlich in die Karten spielen.
Schnelle Birdies zu Beginn
Zum Auftakt ist Sepp gleich mit früher Tee Time unterwegs und findet auf der 10 ganz souverän sowohl Fairway als auch Grün. Der Downhiller aus 3,5 Metern will zwar nicht zum anfänglichen Birdie fallen, mit einem grundsouveränen Par findet er aber absolut stressfrei ins Geschehen. Schon auf der 11 sorgt er dann für ein erstes echtes Highlight, denn aus rund 16 Metern rollt der Birdieputt perfekt auf Linie ins Loch, womit sich der 31-jährige schon früh über den ersten roten Eintrag freuen kann.
Nach einem souverän bestandenen Tester zum Par aus 1,5 Metern am darauffolgenden Par 3, zwitschert schon am ersten Par 5 der Runde nach souveräner Attacke das nächste Vögelchen von der Scorecard. Nachdem er aus dem Rough nur den Grünbunker findet, kommt dann auf der 14 erstmals etwas Stress auf, ein starker Bunkerschlag beruhigt den Puls jedoch rasch wieder. Generell macht sich in dieser Phase eine eher ungewohnte Streuung im langen Spiel bemerkbar, was sich am Par 5 der 15 auch in einem weiteren verzogenen Abschlag bemerkbar macht. Im Nachhinein betrachtet stellt sich dies jedoch sogar als hilfreich heraus, denn über den Cartweg macht der Drive satte 370 Meter, womit die Grünattacke aus der Waste Area kein Problem darstellt. Das nächste Birdie ist so rasch in trockenen Tüchern.
Momentum genommen
Wie aus dem Nichts erwischt es ihn dann am drivebaren Par 4 der 17 aber richtig unangenehm, denn zunächst legt er sich mit einem starken Chip sogar die Birdiechance auf, benötigt aus knapp drei Metern dann jedoch drei Anläufe und marschiert so sogar nur mit einem mehr als vermeidbaren Bogey zur 18. Den Faux-pas verdaut er aber gut, kratzt auf der 18 noch das Par und rehabilitiert sich für den Driller schließlich auf der 1 aus etwa drei Metern mit dem vierten Birdie des Tages.
Ausgerechnet am einzigen Par 5 der vorderen Platzhälfte bremst er sich dann jedoch wieder ziemlich abrupt ein. Wieder zieht der Abschlag deutlich zu weit nach rechts, womit die Attacke obsolet wird. Das Wedge legt er am Ende zwar souverän aufs Kurzgemähte, die pfeilschnellen Grüns fordern mit dem nächsten Dreiputt jedoch erneut ihren Tribut. Der Fehler geht auch nicht wirklich spurlos an ihm vorüber, denn auf der 5 bunkert er die Annäherung ein und kann sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen, womit er sich plötzlich nur noch bei 1 unter Par wiederfindet.
Nach einem etwas zu langen Teeshot droht es am Par 3 der 7 erneut unangenehm zu werden, nervenstark locht er aus vier Metern aber noch den Parputt. Diese Übung geht sich ein Loch später dann nicht mehr aus, womit er kurz vor Ende der Runde endgültig wieder auf den Ausgangspunkt abrutscht. Zufrieden geben will sich Österreichs Nummer 1 damit aber eindeutig nicht und stopft zum Abschluss noch aus fünf Metern zum Birdie, womit er immerhin noch eine zartrosa 70 (-1) zum Recording bringt. Als 44. hat er mit den Spitzenrängen zwar noch rein gar nichts zu tun, immerhin bringt er sich aber recht souverän auf Cutkurs.
Matti Schmid ergeht es zum Auftakt alles andere als gut, denn der einzige Deutsche im Feld schlittert in eine birdielose 75 (+4) und liegt damit bereits im geschlagenen Feld. Wyndham Clark (USA) setzt mit einer 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.
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Straka als Leader im FedExCup
2025-02-05
Sepp Straka führt ein Weltklassefeld der PGA Tour in das Publikumsspektakel der Phoenix Open.
Als Saisonsieger, Führender im FedExCup und mit persönlicher Bestmarke als 16. im World Ranking reist Sepp Straka mit neuen Höhenflügen in der Karriere zur Waste Management Phoenix Open an. Die unglaubliche Jänner-Performance ist sowohl auf grandioses Eisenspiel wie auch die neu gefundene Sicherheit beim Putten zurückzuführen. Somit können die Fans dem Start beim lautesten Golfevent des Jahres mit üblicherweise mehr als 300.000 Fans vor Ort entgegenfiebern – Sepp hat hoffentlich auch seinen grippalen Effekt abgeschüttelt, der ihn jedoch in Pebble Beach nicht bremsen konnte.
Scheffler als Topfavorit in Phoenix
Scottie Scheffler ist jedoch der klare Favorit im TPC Scottsdale auf den breiten Fairways zwischen den Kakteen-Reihen. Die Nummer 1 der Welt gewann hier zuletzt vor zwei und vor drei Jahren und ist somit auch diesmal der Mann, den es zu schlagen gilt. Neben Straka, der Scottie zuletzt in Kalifornien abhängen konnte, wird dies noch ehesten Hideki Matsuyama und Tom Kim zugetraut.
Ein besonderer Faktor werden aber erneut die lautstarken Fans in Arizona werden, die am berühmten Par 3 der 16 für Stadionatmosphäre am lautesten Golfloch des Jahres sorgen werden. Auch das Wetter verspricht beste Bedingungen mit Sonne und wenig Wind, womit es erneut zu einer besonders spektakulären Birdiejagd kommen könnte, die in Phoenix zumeist vom Putter entschieden wird.
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Top 10 mit Frust
2025-02-03
Sepp Straka zeigt sich nach einer zähen Finalrunde beim Pebble Beach Pro-Am zwar sichtlich frustriert, fährt aber immerhin mit Rang 7 gleich das nächste Topergebnis ein und kommt so auch als Führender im FedEx-Cup zum Volksfest-Turnier nach Arizona.
Kurz gönnte sich Sepp Straka nach seinem Sieg bei der American Express ein paar freie Tage im Kreis der Familie, ehe er in Pebble Beach bereits wieder zu Hölzern, Eisen und Putter greift. Trotz einer recht zähen Verkühlung präsentiert sich Österreichs Nummer 1 dabei auch weiterhin in absoluter Topform, denn beim 20 Millionen Signature Event knallte er sowohl am Donnerstag in Spyglass Hill, als auch am Freitag beim ersten Auftritt in Pebble Beach eine 65 (-7) aufs Tableau und zog der Konkurrenz so vor dem Wochenende sogar bereits um satte drei Schläge davon.
Auch der Moving Day ließ sich am majorerprobten Terrain von Pebble Beach mit schnellen Birdies wieder gut an, danach allerdings wurde der 31-jährige von Wind und Regen ziemlich durchgerüttelt, was ihn sogar auf 2 über Par abrutschen ließ. Nervenstark sammelte er sich im Finish aber wieder, notierte auf den letzten fünf Bahnen gleich vier Birdies und brachte so noch die 70 (-2) ins Ziel. Damit zog er auch im Klassement wieder bei 16 unter Par mit einem Schlag Vorsprung an die Spitze und startet so im „Ryder Cup-Flight“ mit Rory McIlroy (NIR) und Shane Lowry (IRL) als der große Gejagte in den Sonntag.
Anfänglich etwas shaky
Alle drei finden dann auf der 1 zwar das Fairway, jedoch nicht das Grün, wobei Sepp den Bunkerschlag etwas zu hart dosiert und am Ende das Bogey nicht mehr verhindern kann. Da jedoch auch McIlroy und Lowry kein Birdie notieren, verliert Sepp so lediglich die alleinige Führungsrolle. Da am darauffolgenden Par 5 die Attacke zu weit nach links zieht, geht sich das erhoffte Birdie nicht aus, was angesichts der Tatsache, dass beide Flightpartner den roten Eintrag mitnehmen, ziemlich unangenehm ind Gewicht fällt.
Zwar agiert er danach von Tee bis Grün grundsolide, bringt die Bälle jedoch in der frühen Phase der Runde noch nicht so nah zu den Fahnen wie an den vorangegangenen Tagen, weshalb das erste Birdie vorerst noch auf sich warten lässt. Nach einem starken Parsave am Par 3 der 5, kann er schließlich am darauffolgenden Par 5 ersmtals richtig durchatmen, da sich mit Chip & Putt das erste Birdie ausgeht. Damit dreht er nicht nur sein Tagesergebnis wieder auf Anfang, sondern bleibt auch weiterhin voll im Titelkampf mit dabei.
Sepp im nordirischen Schwitzkasten
Die 8 entwickelt sich für den Österreicher dann ziemlich erfolgreich. Zwar bleibt Sepp’s Annäherung gegen den Wind im Grünbunker hängen, den wichtigen Parputt aus rund zwei Metern stopft er aber souverän und da Rory McIlroy seinerseits nur das Bogey notiert, teilen sich die beiden vorerst wieder die Führungsrolle. Wie schon am Moving Day hat er auch am Sonntag aber wieder direkt nach dem Turn Probleme. Auf der 10 kann er aus unangenehmer Bunkerlage den Ball nur vorlegen, was im nächsten Bogey mündet. Doppelt bitter für den Georgia Bulldog, dass McIlroy noch dazu zum Birdie locht, womit plötzlich zwei Schläge zwischen den beiden klaffen.
Auch auf der 11 macht sich der gebürtige Wiener das Leben alles andere als leicht, kratzt nach verzogenem Drive und versandetem Approach aber immerhin noch recht sehenswert das Par. Auch das darauffolgende Par 3 absolviert er zwar mit der vorgegebenen Schlaganzahl, nachdem McIlroy jedoch zum nächsten Birdie locht, zieht ihm der Nordire mittlerweile um bereits drei Schläge davon. Mit einer sehenswerten Attacke belohnt er sich dann am Par 5 der 14 mit seinem zweiten Birdie und dem damit verbundenen scoretechnischen Ausgleich, McIlroy lässt aber sogar den Adler landen und zieht der gesamten Konkurrenz so bei bereits 20 unter Par mittlerweile auf und davon.
Das Birdie vom Par 5 spornt jedoch sichtlich auch Sepp im Finish noch einmal richtig an, denn auf der 15 legt er die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne und spielt sich damit auch wieder in die erste Verfolgerrolle. Einmal mehr bunkert er sich vom Tee dann auf der 16 aber unangenehm ein und kann den Ball nur zurück aufs Fairway quetschen. Zwar legt er das Wedge danach bis auf einen guten Meter zur Fahne, der Putter streikt aber plötzlich, womit er nur das Bogey notiert und so zwei Löcher vor Schluss endgültig mit der Entscheidung nichts mehr zu tun hat.
Leader im FedEx-Cup
Auch das Par 3 danach verläuft ziemlich zäh, nachdem er sich aus knapp 19 Metern mit einem Dreiputt gleich das nächste Bogey umhängt. Am Par 5 Schlussloch srambled er sich dann aus dem Grünbunker aber immerhin noch zum Birdie und bringt so noch die 72 (Par) zu Papier. Zwar überwiegt sichtlich am Ende der Frust über die zähe Finalrunde, mit Rang 7 fährt er aber gleich das nächste Topergebnis ein und kommt damit auch als Führender im FedEx-Cup zu den WM Phoenix Open nach Scottsdale in der kommenden Woche.
Den Sieg sichert sich am Ende Rory McIlroy doch ziemlich überlegen, denn mit der 66 (-6) triumphiert er am Ende bei 21 unter Par. Stephan Jäger hat am Sonntag ebenfalls durchaus Grund zur Freude, denn der einzige Deutsche im Feld hebt sich das Beste für den Finaltag auf und zieht mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch bis auf Rang 40 nach vor.
Leaderboard Pebble Beach Pro-Am
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Nervenstarker Turnaround
2025-02-02
Sepp Straka wird nach starkem Beginn beim Pebble Beach Pro Am vom böigen Wind ziemlich durchgerüttelt, fängt sich aber rechtzeitig und startet nach der 70 (-2) mit einem Schlag Vorsprung als Leader in den finalen Sonntag.
Nach seinem Sieg vor zwei Wochen bei der American Express in La Quinta gönnte sich Sepp Straka im Kreis der Familie eine hochverdiente einwöchige Auszeit und kehrte sichtlich mit vollen Akkus und weiterhin in absoluter Topform nach Pebble Beach auf die Tour zurück. Schon zum Auftakt hatte der 31-jährige alles fest im Griff und reihte sich dank einer 65 (-7) in Spyglass Hill sofort im absoluten Spitzenfeld ein.
Am Freitag knüpfte er am majorerprobten Par 72 Gelände von Pebble Beach dann nahtlos an den ersten Spieltag an und knallte die nächste 65 (-7) aufs Tableau. Mit dieser Taktzahl konnte keiner im gesamten Elitefeld auch nur annähernd Schritt halten, was Österreichs Nummer 1 beim 20 Millionen Event als klarer Frontrunner mit drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende starten lässt.
Zwar wird Sepp bei der Spielervorstellung kurzerhand zum Australier gemacht, aus der Ruhe bringt den Österreicher das aber nicht wirklich. Perfekt findet er mit dem ersten Abschlag die Spielbahn und knallt danach das Wedge gleich bis auf einen Meter zur Fahne, womit er sofort dort weitermacht, wo er am Freitag aufgehört hat. Im mittlerweile ziemlich spürbaren Wind zieht der Drive auf der 2 in Richtung Fairwaybunker, von wo aus die Annäherung erneut versandet. Auf die kurzgesteckte Fahne bringt er den Ball ganz gut über die Bunkerkante und mach schließlich aus drei Metern am Par 5 den roten Doppelpack perfekt.
Verschärfte Verhältnisse
Bei Windspitzen von bereits rund 40 km/h erwischt es schließlich auf der 4 auch Sepp erstmals, denn das Wedge ins Grün bleibt gegen den Wind etwas kurz und da er aus etwa zehn Metern den Putter dreimal bemühen muss, ist das Bogey nicht mehr abzuwenden. Der Fehler bringt Sepp aber nicht aus dem Konzept, mit sicheren Schlägen stemmt er sich sehenswert gegen Wind und Regen und behauptet sich so weiter an der Spitze. Mit zwei hervorragenden Schlägen legt er sich dann auf der 8 eine dicke Birdiechance auf, lässt ungewohnterweise diese aus 1,5 Metern jedoch verstreichen.
Direkt nach dem Turn findet Sepp zwar souverän das Fairway, muss danach aber den ersten wirklich schlechten Schlag verdauen, da die Annäherung deutlich zu weit rechts an den Strand zieht. Mit viel Gefühl kratzt er aber immerhin noch das Bogey und bleibt so auch weiterhin noch in der Rolle des Gejagten. Ohne Probleme legt er danach den Ball zwar aufs Grün, wie aus dem Nichts streikt jedoch der plötzlich Putter und mit einem weiteren Dreiputtbogey öffnet er erstmals der Konkurrenz richtig die Türe.
Die Probleme reißen zu dieser Zeit auch weiterhin nicht ab, denn am Par 3 der 12 verfehlt er knapp das Grün und da der Parputt aus 2,5 Metern am Loch vorbeikriecht, muss er sogar einen schwarzen Triplepack verdauen. Zwar kann er auf der 13 bei wieder etwas besser werdenden Bedingungen den Negativrun einbremsen, auch weiterhin will der Putter jedoch noch nicht wie erhofft mitspielen, wie eine vergebene Großchance aufs nächste Birdie aus rund zwei Metern unangenehmerweise zeigt.
Starkes Finish
Am Par 5 der 14 rollt der Zweimeterputt dann aber ins Loch, womit er nicht nur weiterhin voll im Titelkampf bleibt, sondern sich wenige Löcher vor Schluss auch wieder ein wenig das Momentum holt, wie ein weiteres Birdie direkt danach aus nur unwesentlich weiterer Distanz zeigt. Mit dem Doppelpack fängt auch der 14. Schläger wieder Feuer, denn am Par 3 der 17 locht er auch aus neun Metern und zieht so wieder in die geteilte Führung nach vor.
Zum Abschluss bunkert er dann zwar die Attacke ein, legt den schwierigen Bunkerschlag aber mehr als sehenswert bis auf einen guten Meter zur Fahne. Ohne Problemen stopft er schließlich auch den letzten Putt noch zum Birdie und bringt so die 70 (-2) in trockene Tücher. Dank des nervenstarken Turnarounds im Finish übernachtet er so bei gesamt 16 unter Par und startet mit einem Schlag Vorsprung auf seine Ryder Cup Buddies Rory McIlroy (NIR) und Shane Lowry (IRL) in die Finalrunde.
Stephan Jäger (GER) hat bei den wechselhaften Verhältnissen ziemlich zu kämpfen und startet nach der 73 (+1) nur als 60. in den Sonntag.
Leaderboard Pebble Beach Pro-Am
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