Dank Sieg zum Masters

HOUSTON OPEN – FINAL: Ian Poulter erzwingt sein Glück mit dem Playoff-Sieg gegen Beau Hossler und löst damit das letzte Ticket für das Masters.

Nur mit einem Sieg in Houston konnte Ian Poulter den letzten Startplatz für das Masters abstauben, nachdem letzte Woche selbst das Erreichen des Viertelfinales beim Dell Match Play nicht reichte. Der 42-jährige Engländer wird seinem Ruf als „The Postman“ einmal mehr gerecht, liefert mit dem Sieg verlässlich ab und bekommt damit den erhofften Einladungsbrief aus Augusta zugestellt: „Ich musste wirklich ganz tief graben um das mental hinzubekommen. Nach letzter Woche war ich frustriert und zornig. Dennoch bin ich geduldig geblieben, habe auf meine Chance gewartet und jetzt ist es einfach nur fantastisch.“

Schlüssel zum Erfolg ist das neu gewonnene Selbstvertrauen beim Putten, dank leicht geöffneter Schulter. Damit erarbeitet sich Poulter überhaupt erst mit der 65 am Samstag die Siegchance und locht am 72. Loch einen 6 Meter-Putt auf den pfeilschnellen Grüns von Houston um ein Playoff mit Beau Hossler zu erzwingen.

Der US-Aufsteiger hatte Poulter mit vier Birdies in Folge auf den Back 9 an der Spitze eingeholt und mit der 67 die Entscheidung vertagt, nachdem beide bei 19 unter Par die Bestmarke setzten. Im Playoff reichte Poulter dann ein Standard-Par am ersten Extraloch, nachdem Hossler ins Wasser schoss und mit Triplebogey den Weg für den Engländer zu seinem dritten Titel auf der US PGA Tour freimachte.

Jordan Spieth teilt sich drei Schläge zurück mit Emiliano Grillo den dritten Platz und zeigt sich auf den harten, schnellen Grüns gerüstet für Augusta. Henrik Stenson als 6. und Matt Kuchar als 8. bestätigen ebenfalls ihre gute Form.

>> Endergebnis Houston Open

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