Erfolgreich ausgebuddelt

SONY OPEN – 2. RUNDE: Selbst mit einigen Bunkern im Weg buddelt sich Straka mit der 66 ins sichere Mittelfeld vor.

Sepp Straka rettet nur dank dreier Monsterputts eine Auftaktrunde von 1 unter Par, die ihn vorerst rund um die Cutmarke einreiht. Bei deutlich windigeren Bedingungen mit später Startzeit war er aber eindeutig benachteiligt und hofft am Freitag auf ausgleichende Gerechtigkeit. Allerdings wird er deutlich mehr Zug nach vorne entwickeln müssen um sich bei den ultratiefen Scores in Honolulu in Szene setzen zu können.

Sepp benötigt am Freitag mit zweiter Startzeit ein paar Minuten Aufwachzeit, nachdem er sich nach den ersten zwei Golfschlägen im Grünbunker wiederfindet. Mit dem sicheren Sand Save ist er hellwach und reitet schon auf der nächsten Spielbahn erfolgreich Attacke, als aus knapp vier Metern der erste Birdieputt fällt. Die langen Schläge sind nun vom Allerfeinsten, der nächste Birdieputt aus zwei Metern daher bloß Formsache.

Beim zweiten Ausflug in den Grünbunker kommt Österreichs Vertreter auf der PGA Tour nicht mehr ungeschoren davon. Der Sandschlag gerät etwas zu lang und das erste Bogey ist gebacken. Mit den Eisen ist Straka in Folge nicht präzise genug und kann sich keine echten Birdiechancen auflegen. Am einzigen Par 5 der Front 9 landet sein Ball einmal mehr im Sand. Übung hat er damit heute schon genug und bastelt ein wichtiges Sandy-Birdie zusammen, das ihm wieder ein wenig Luft hinsichtlich des Cuts verschafft.

Zwei starke Eisen legen zu Beginn der Back 9 praktisch geschenkte Birdies auf. Aber auch ein weiterer Grünbunker kommt ins Spiel und kostet ihn an der 11 einen Schlag. Danach stabilisiert sich sein Spiel wieder, eine gute Chance bietet sich aber erst wieder an der 15, wo aus zwei Metern der Birdieputt nicht fallen will. Seine starke Freitagsrunde beendet Straka stilvoll am Par 5 der 18 mit einem Chip-Putt-Birdie zur 66, die ihn von der Cutmarke nordwärts bis ins sichere Mittelfeld auf Platz 46 bringt.

Kanadische Halbzeitführung

Der Kanadier Nick Taylor bastelt unter anderem mit einem Chip-In zum Eagle die beste Freitagsrunde von 62 Schlägen zusammen und setzt sich bei 12 unter Par um zwei Schläge von den engsten Verfolgern wie Stewart Cink oder Webb Simpson ab. Aufgrund bester Bedingungen wurde der Cut bei tiefen 4 unter Par angesetzt.

Leaderboard Sony Open

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