Starke Quote

3M OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka präsentiert sich frisch ausgeruht zum Auftakt richtig in Spiellaune und glänzt im TPC Twin Cities mit starker Birdiequote, womit er sich eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Als 97. im FedExCup mit einem doch guten Puffer für eine neue Tourkarte kommt Sepp Straka nach Minnesota eingeflogen. Wer den Wiener kennt weiss, dass er ungeachtet irgendwelcher Zahlenspielereien auch im TPC Twin Cities voll angreifen wird, was angesichts wieder aufgeladener Batterien nach einer Woche Pause etwas leichter fallen wird. An den scorefreundlichen Kurs hat Sepp auch gute Erinnerungen, wo er im Vorjahr immerhin einen 18. Platz erreichte.

Dustin Johnson (USA), Louis Oosthuizen und Dylan Frittelli (beide RSA) sind die von der Open eingeflogenen Topstars. Auch Schottlands Aufsteiger Robert MacIntyre, dem nur knapp 5 FedExCup-Pünktchen auf eine US Tourkarte fehlen, geht beim 6 Millionen Dollar-Turnier an den Start.

Sepp findet sofort perfekt in die Runde, denn sein Holz 3 legt er perfekt mitte Fairway ab und knallt danach die Annäherung mit perfekter Spinkontrolle bis auf einen Meter zur Fahne, was prompt im anfänglichen Birdie mündet. Der Georgia Bulldog lässt auch danach den Fuß am Gas, spielt auf der 12 seine Längen gekonnt aus und darf nach nur knapp verpasstem Eagleputt rasch den nächsten Score einkreisen. Der erste Fehler kostet dann aber auch gleich den ersten Schlag, denn auf der 13 bunkert er sich vom Tee aus ein und kann am Par 3 in Folge das Par nicht mehr kratzen.

Nach einer recht sicheren Parserie bringt er auf der 16 den Putter dann wieder auf Temperatur und krallt sich aus sieben Metern sein drittes Birdie. Den 14. Schläger im Bag hat er auch danach bestens im Griff, denn auf der 1 stellen auch knapp zehn Meter kein dar, womit er sich mittlerweile doch ziemlich im lukrativen Bereich festsetzt. Auf der 2 erwischt es ihn dann jedoch auch mit seinem zweiten Fehler, nachdem die Annäherung etwas zu weit ausläuft und er nach von knapp neben dem Grün den Ball nicht zwingend genug zur Fahne bringt.

Gewitter als später Spielverderber

Auch auf der 3 wollen die Probleme nicht abreißen und nach Ausflügen in den Fairway- und den Grünbunker geht es sogar auf nur noch 1 unter Par zurück. Am Par 5 der 15 geht es dann aber wieder in die richtige Richtung, denn nachdem er die Grünattacke am Vorgrün parkt, ist das nächste Erfolgserlebnis kein großes Problem mehr. Das spornt den Longhitter noch einmal so richtig an, denn am Par 3 danach knallt er sein Eisen bis auf einen Meter zur Fahne und sackt so prompt den nächsten Schlaggewinn ein.

Auf der 9 kann er dann noch den Abschlag aufs Fairway legen, ehe kurz vor Ende seiner Runde die Sirenen ertönen und aufgrund eines herannahenden Gewitters die Spieler zu einer Unterbrechung zwingen. Erst nach über zweistündigem Däumchendrehen kann Sepp dann die letzten Schläge absolvieren und lässt dabei nichts mehr anbrennen, womit er schlussendlich mit der 68 (-3) zum Recording marschiert und sich auf Rang 21 einreiht.

Rickie Fowler, Troy Merritt (beide USA) und Jhonattan Vegas (COL) teilen sich nach 64er (-7) Runden die Führung.

Leaderboard 3M Open

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