Zum Abhaken

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – FINAL: Sepp Straka erwischt im TPC Scottsdale einen rabenschwarzen Sonntag und steckt mit einer tiefschwarzen 78 (+7) richtiggehend am hinteren Ende fest.

Sepp Straka fand am Moving Day keinen brauchbaren Rhythmus und rutschte mit einer 73 (+2) bis auf Platz 62 zurück. Am Sonntag kann der Longhitter nun ohne Rücksicht auf Verluste voll zur Attacke blasen, denn um sich noch in die lukrativen Preisgeldränge hocharbeiten zu können, müssen wohl etliche Birdies auf die Scorecard wandern.

Genau daran bastelt der gebürtige Wiener dann auch von Beginn an, denn selbst ein eingebunkerter Abschlag hält ihn nicht davon ab die Annäherung auf der 10 bis auf einen Meter zur Fahne zu legen, was prompt im ersten Birdie mündet. Auf der 11 arbeitet er sich aus dem Grünbunker noch zum Par, am darauffolgenden Par 3 streikt dann jedoch der Putter und brummt ihm mit einem Dreiputt und dem ersten Bogey den Ausgleich auf.

Nachdem er beide Par 5 ungenützt verstreichen lässt, kann er am Par 3, der 16 vor den tausenden Zusehern aus dem Grünbunker das Par nicht mehr kratzen und kommt so vom hinteren Ende nicht weg. Des Schlechten noch nicht genug schnürt er nach Wasserball auf der 17 und verpasstem Up & Down auf der 18 sogar den unguten Triplepack und begräbt damit wohl auch die allerletzten Hoffnungen auf einen echten Vorstoß im Klassement.

Nur kurz stabilisiert er sein Spiel dann, ehe es schon auf der 2 nach weiterer versandeter Annäherung das nächste Bogey setzt. Mit der Luft komplett draußen, bekommt er auch am letzten Par 3 noch einmal Sand ins Getriebe und kann zu allem Überfluss dann noch dazu den fälligen Bogeyputt nicht lochen. Ein weiteres verpasstes Up & Down danach ist zwar noch ärgerlich, ändert jedoch nichts mehr am Ausgang des Turniers.

Am Ende marschiert Sepp nur mit einer 78 (+7) über die Ziellinie und muss sich mit einem durchwegs enttäuschenden 66. Platz abfinden. Bereits kommende Woche geht es für ihn im Club der Stars in Pacific Palisades bereits weiter, wenn in den Hügeln von Los Angeles die hochdotierten Genesis Invitational auf dem Programm stehen.

Scheffler endlich am Ziel

Scottie Scheffler, Mitglied im siegreichen Ryder Cup-Team und bereits in den Top 10 im World Ranking, holt in Phoenix endlich den längst überfälligen ersten PGA-Titel. Allerdings muss der Texaner dazu in ein Stechen gegen Patrik Cantlay, wo er sich am dritten Extraloch mit Birdie durchsetzt.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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