Zurückgeschlagen

PRESIDENTS CUP – 3. TAG: Die International schlagen am Samstag in Quail Hollow zurück und verkürzen nach starken Auftritten in den letzten Vierern auf „nur“ noch 11 : 7 für die USA.

Nach den ersten beiden Tagen, wo sich die klar favorisierten US-Amerikaner gleich jeweils 4 der fünf zu vergebenden Punkte sicherten, drohte dem Presidents Cup bereits am Samstag eine Vorentscheidung. Anders als bisher finden sich die internationalen Stars in North Carolina am dritten Spieltag allerdings deutlich besser zurecht.

Dies macht sich schon in der ersten Tranche, den letzten vier Foursomes, bemerkbar. Zwar sind Justin Thomas und Jordan Spieth auch am Samstag wieder eine Macht und lassen Sungjae Im und Corey Conners mit 4 & 3 keine Chance, sowohl Adam Scott und Hideki Matsuyama, als auch K.H. Lee und Tom Kim setzen sich in ihren Duellen aber durch und ziehen so die nächsten beiden Punkte auf die internationale Seite.

Tony Finau und Max Homa trüben die Aufbruchsstimmung im letzten Duell der Klassischen Vierer dann allerdings mit einem glasklaren 4 & 3 Triumph über Si Woo Kim und Cam Davis wieder etwas ein. Bei einem Zwischenstand von 10 : 4 gehen die US-Boys doch mit nicht nur deutlichem Vorsprung, sondern auch mit stolzgeschwellter Brust in die letzten vier Fourballs-Matches des Presidents Cup.

Spannung kehrt zurück

Dort sind es dann zunächst wieder Spieth und Thomas, die für Stars & Stripes eine echte Macht sind, denn im zweiten Match findet das Duell bereits nach der 15 mit einem weiteren deutlichen 4 & 3 Sieg über Hideki Matsuyama und Taylor Pendrith ein frühes Ende. Das soll allerdings auch das einzige Highlight der Vereinigten Staaten am Nachmittag sein, denn in den übrigen Duellen geht es zunächst heiß her, ehe die Internationals jedes der verbliebenen Matches auf ihre Seite ziehen können.

Den Anfang machen die beiden Kim’s, die Patrick Cantlay und Xander Schauffele mit 1 Auf niederringen. Nur kurz danach marschieren Sungjae Im und Sebastian Munoz mit einem 3 & 2 Erfolg gegen Tony Finau und Kevin Kisner durchs Ziel und da am Ende auch noch Adam Scott und Cam Davis mit 1 Auf gegen Billy Horschel und Sam Burns die Oberhand behalten, können sie die drohende Vorentscheidung im Presidents Cup noch abwenden.

Zwar starten die USA mit einem nach wie vor komfortablen Vorsprung von 11 : 7 in den finalen Sonntag, die Internationals wittern nach dem starken Samstag-Nachmittag aber mit Sicherheit noch einmal die Chance auf die Sensation. Von den abschließenden zwölf Singles müsste das Team von Captain Trevor Immelman jedoch gleich 8,5 Punkte mitnehmen um am Ende zum erst zweiten Mal überhaupt den Pokal in die Höhe stemmen zu können.

Leaderboard Presidents Cup

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