Kategorie: News Ticker

Clemens Prader

1 aus 25

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 2. RUNDE: Von insgesamt 25 am Start stehenden Österreichern stemmt mit Clemens Prader gerade einmal ein einziger heimischer Akteur im GC St. Pölten den Cut. Damit setzt sich auch beim letzten der drei Niederösterreich Turniere die durchwachsene Ausbeute weiter fort.

Nach Haugschlag und Adamstal stellt St. Pölten den Abschluss des diesjährigen Niederösterreich Swings der Pro Golf Tour dar. Insgesamt stehen mit Amateuren und Professionals eine regelrechte Armada aus gleich 15 österreichischen Spielern in der niederösterreichischen Landeshauptstadt am Abschlag, den Finaltag nimmt aber nur noch ein einziger in Angriff.

Clemens Prader ist am Sonntag der einzig echte Hoffnungsschimmer bei einem, aus heimischer Sicht, mehr als durchwachsenen Turnier. Der Routinier, der als einziger rot-weiß-roter Spieler bei jedem der drei Österreich-Turniere Preisgeld mitnimmt, nützt die frühe Tee Time gekonnt aus und spielt sich mit der 67 (-4) und auf Platz 30 sicher in den Finaltag.

„Die Grüns waren heute in der Früh um vieles besser als gestern am Nachmittag. Die gesamte Mannschaft ist jetzt echt bemüht das hier noch einigermaßen hinzubügeln. Ich hab heute endlich mal mehr Chancen genützt. Vor allem auf den Backnine, also meinen ersten Neun, das war schon ein schönes Gefühl“, so Clemens Prader zu seiner knallroten Runde.

Hauchdünn vorbei

Lange wirkt es am Nachmittag, als könne sich Eugen Fürnwegger noch zu seinem Landsmann dazugesellen. Der erfolgreiche Lyoness Open Qualifikant bastelt mit später Startzeit die 70 (-1) zusammen, liegt längere Zeit genau an der Cutmarke und rutscht erst in den letzten Minuten noch auf Platz 41 zurück, was nur hauchdünn für den Cut nicht reicht.

Mit Niki Wimmer (70), Leo Astl (71) und Ralph Leitner (Am) (74) – der Amateur war gestern noch nach der 66 Österreichs Bester – scheitern drei weitere Hoffnungen bei gesamt 2 unter Par als geteilte 48. Auch Felix Schulz (Am) (74) und Philipp Fendt (74), der am zweiten Spieltag seinen St. Pöltener Heimvorteil nicht ausspielen kann, scheitern bei gesamt 1 unter Par als 58. Bernard Neumayer kann nach der 75 (+4) und als 98. zu keiner Zeit um eine Finalteilnahme mitreden.

Die Führung sichert sich Julian Kunzenbacher (GER) bei gesamt 13 unter Par. Der Deutsche zeigt mit der 63 (-8) was am Sonntag alles möglich gewesen wäre.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Kaum Heimvorteil

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 1. RUNDE: Österreichs Akteure können den Heimvorteil im GC St. Pölten zumindestens am ersten Spieltag in keinster Weise ausnützen. Mit Ralph Leitner (Am), Philipp Fendt, Felix Schulz (Am), Leo Astl und Eugen Fürnwegger hat rot-weiß-rot nach der 1. Runde lediglich fünf Spieler auf Cutkurs.

Die durchwachsenen Ergebnisse scheinen auch beim letzten der drei Turniere des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour nicht besser zu werden. Mit Amateuren und Professionals bietet Golf-Österreich in der Landeshauptstadt Niederösterreichs gleich 25 Spieler auf. 20 davon liegen derzeit hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Bester der heimischen Akteure ist mit Ralph Leitner ein Amateur. Er muss bei seiner Umrundung lediglich auf der 11 einen Schönheitsfehler notieren, verewigt aber gleich vier Birdies und ein Eagle auf der Scorecard und sichert sich so mit der 66 (-5) Rang 6. Auch Philipp Fendt bringt in seiner Heimat mit der 67 (-4) eine knallrote Runde zum Recording.

Philipp, der vor einigen Jahren wegen Rückenproblemen seine aktive Karriere beenden musste und nur noch gelegentlich seine Tees in den Boden steckt, notiert bei seiner Umrundung sechs Birdies, bei lediglich zwei Schlagverlusten reicht dies für Rang 12. Die Platzierung teilt er sich mit Amateur Felix Schulz.

Auch Leo Astl und Eugen Fürnwegger positionieren sich mit 69er (-2) Runden als 39. zumindestens noch knapp innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Mit den Amateuren Clemens Gaster und Stefan Meyer, sowie Niki Wimmer bringen drei weitere heimische Spieler mit der 70 (-1) wenigstens noch eine zartrosa Runde zum Recording und wahren so als 50. die Chance auf den Finaltag. Nicolas Thommen (SUI) sichert sich mit der 63 (-8) die Führung in St. Pölten.

Clemens Prader, der sich nach der 71 (Par) Rang 70 unter anderem mit Bernard Neumayer teilt, sieht vor allem den Platz als eines der größten Übel: „Das ist der schlimmste Golfplatz und die mit Abstand langsamsten Grüns die ich je in einem Turnier gespielt habe. Das ist fast schon peinlich für Österreich.“ „Aber manche spielen ja trotz allem sehr gut hier, also ist es klar mein Fehler“, lässt er die Verhältnisse aber nicht als Ausrede gelten.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Rot ausgeschieden

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Gordon Manson notiert am Freitag im Harbor Shores GC mit der 69 zwar eine rote Runde, verpasst aber bei seiner US-Major Premiere um zwei Schläge den Cut.

Dank eines richtig starken letzten Jahres auf der European Senior Tour, wo sich Gordon Manson einen Platz unter den Top 4 der Order of Merit sicherte, kommt er heuer zu gleich zwei Major-Ehren auf US-amerikanischem Boden. Bei seinem ersten der beiden Megaevents verpasst der gebürtige Schotte allerdings um zwei Schläge den Cut.

Mit Birdie und Bogey kommt er sehr farbenfroh aus den Startlöchern. Einen weiteren Schlagverlust radiert er noch auf den Backnine wieder aus, fällt gleich nach dem Turn mit dem nächsten Bogey aber wieder zurück. Mit spektakulären letzten Löchern sammelt der Wahlkärntner dann noch drei weitere rote Einträge auf, schlussendlich reicht die 69 (-2) aber nach der 75er (+4) Eröffnungsrunde um zwei Schläge nicht für den Cut. Manson beendet das Major in Benton Harbor, Michigan auf Rang 86.

Fehlende Spielpraxis

Dass Gordon Manson in dem topbesetzten Feld ohne weiteres mithalten kann stellt er vor allem am Freitag unter Beweis. Der Hauptgrund für den verpassten Cut liegt wohl definitiv in der fehlenden Spielpraxis. Durch den überschaubaren Turnierkalender der Senior Tour wartet er heuer noch auf den ersten Einsatz. Ohne die Gösser Open vor drei Wochen hätte er überhaupt noch keinen einzigen Start in der neuen Saison.

Rocco Mediate (USA) gibt derzeit klar den Ton an und liegt nach der 66 (-5) bei gesamt 14 unter Par klar in Führung. Erster Verfolger ist Gene Sauers (USA) (69) bei bereits vier Schlägen Rückstand. Einen weiteren Schlag dahinter rangieren mit John DalCorobbo (USA) (68), Bernhard Langer (GER) (64) und Colin Montgomerie (SCO) (66) absolute Publikumslieblinge.

>> Leaderboard Senior PGA Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bunter Meilenstein

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Gordon Manson findet bei seinem ersten Major auf US-amerikanischem Boden zwar solide ins Turnier, fällt im Harbour Shores GC mit zu bunten Backnine im Klassement aber zurück.

Dank einem Platz unter den Top 4 der Order of Merit der Senior European Tour im letzten Jahr sicherte sich Gordon Manson die Teilnahme an gleich zwei Senior-Majors auf US-amerikanischem Boden und erreicht so einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere. Beim ersten Magaturnier, den Senior PGA Championship, findet er dann auch sehr souverän ins Turnier. Mit fehlerlosen Frontnine hält er sich lange gut im Rennen, verabsäumt es aber auch Birdies auf der Scorecard zu verewigen.

Zusehends bunter

So ereignislos sich die erste Platzhälfte gestaltet, so bunt stellen sich die Backnine dar. Schon auf der 10 geht sich erstmals das Par nicht aus und Gordon muss ein Bogey notieren, dass er aber postwendend mit Birdie wieder egalisiert. Doch auch der schnelle Konter bringt dann nicht mehr die Sicherheit der ersten neun Bahnen zurück, wie sich in einem weiteren Schlagverlust gleich danach bemerkbar macht.

Bis zum Schluss muss er noch drei weitere Fehler verzeichnen, was in der 75 (+4) und auf Rang 126 mündet. Das Hauptproblem für Gordon Manson ist mit Sicherheit der „Kaltstart“, den er ausgerechnet bei einem Megaturnier hinlegen muss. Wegen des überschaubaren Turnierkalenders der Senior European Tour muss er noch auf den allerersten Toureinsatz im Jahr 2016 warten. Ohne die Gösser Open vor drei Wochen hätte er überhaupt noch keinen Start in dieser Saison. Auf den fehlerlosen Frontnine kann er aber mit Sicherheit am Freitag aufbauen.

Rocco Mediate (USA) gibt am ersten Spieltag den Ton an. Der US-Amerikaner notiert die 62 (-9) und sichert sich damit die Führung.

>> Leaderboard Senior PGA Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Clemens Prader

Gastfreundliche Golflöcher

ADAMSTAL OPEN 2016 – FINAL: Dank eines täglichen Eagles beerbt Johann Lopez-Lazaro seinen französischen Landsmann Rozner als König von Adamstal. Clemens Prader verpasst knapp die Top 10.

Das zweite Jahr in Folge können Österreichs Pro Golf Tour-Spieler den Heimvorteil im Golfclub Adamstal nicht zu ihren Gunsten nutzen. Auf ihrem schwersten Golfplatz des Jahres haben nur Clemens Prader, Niki Wimmer und Bernard Neumayer ein ausreichend solides Spiel drauf um den Parcours zu meistern, nur finden sie keinen Heimvorteil auf den Grüns vor.

Der Finaltag entwickelt sich damit wie im Vorjahr zum Deutsch-französischen Ländermatch, bei dem neuerlich ein Pros der Grande Nation triumphiert. Johann Lopez-Lazaro gelingt den dritten Tag in Folge ein Eagle am ersten Par 5. Gepaart mit geringer Fehlerquote hält der Franzose damit den Deutschen Patrick Kopp auf Distanz, der das beste Händchen für die perfekten Grüns von Adamstal zeigt und auf 54 Löchern nicht weniger als 19 Birdieputts locht.

Am Ende triumphiert jedoch Lopez-Lazaro mit abschließender 66 bei 9 unter Par, drei Schläge vor dem Deutschen Patrick Kopp. Nur 10 Spieler schaffen ein Endergebnis in den roten Zahlen, darunter jedoch kein Österreicher.

Clemens Prader bekommt erst zu spät die Ramsauer Grüns in den Griff und locht plötzlich auf den letzten 11 Löchern 5 Birdieputts: „Das war ein extrem langsamer Start und dann auf einmal gings ab der 8 auch beim Putten. Alles recht gute Chancen, die ich genutzt habe.“

Insgesamt macht der Tiroler Routinier jedoch zu wenig aus seinen Möglichkeiten: „Heute wieder 16 Grüns getroffen, aber leider die Par 5 nicht genutzt.“ Mit sicherem Spiel notiert Prader jedoch die 68 (-2), die beste rotweißrote Runde der Woche und verbessert sich noch ein wenig auf Rang 11. „Das lange Spiel ist top, ich werde jetzt versuchen das auch in St. Pölten umzusetzen,“ spekuliert er beim dritten Turnier des Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour auf ein ansprechendes Ergebnis.

Niki Wimmer und Bernard Neumayer leisten sich am Schlusstag jeweils ein Doppelbogey und vier Bogeys und können mit soviel Ballast nichts mehr am Leaderboard aufholen. Wimmer gelingt aber auch ein Eagle und zwei Birdies und erreicht mit der 72 noch den 21. Platz. Neumayer fällt mit der 75 auf Platz 31 zurück.

>> Endergebnis Adamstal Open 2016

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Clemens Prader

Ländermatch DE : FRA

ADAMSTAL OPEN 2016 – 2. RUNDE: Clemens Prader, Bernard Neumayer und Niki Wimmer bleiben vor dem Schlusstag an den Top 10 mehr oder weniger dran. Den Titel werden sich am Mittwoch wohl Franzosen und Deutsche ausmachen.

Den großen Umschwung, den das Wetter von Sonne auf Regen am zweiten Spieltag im Golfclub Adamstal hinlegt, machen die Österreicher nicht ganz mit. Prader, Neumayer und Wimmer kopieren im Wesentlichen ihre Erstrundenleistungen, obwohl an der Spitze dank des nachlassenden Windes die Scores etwas besser werden. Einen rotweißroten Champion wird Franz Wittmann jedoch heuer wohl nicht mehr zur Siegerehrung seines Pro Golf Tour-Events bitten, eher einen aus Deutschland oder Frankreich.

Bei teils heftigem Regen und unterkühlten Temperaturen am Morgen erweist sich Bärli Neumayer einmal mehr als tougher Salzburger Bursche. Mit nur zwei Schlagverlusten kommt er den Berg hoch und beim Halfway-Haus an. Vom Par 3 der 12 weg schaltet Neumayer auf Birdiemodus um, holt sich bei der Jagd aber neben drei Schlaggewinnen auch zwei weitere Bogeys ab und gibt so am Ende eine Scorekarte mit 71 Schlägen ab, die 3 über Par und Platz 20 in der Zwischenwertung ergeben.

Niki Wimmer malt wenig später gleich 15 Pars auf die Scorekarte und genehmigt sich nur mit einem Birdie, einem Bogey und dem Doppelbogey an der hantigen 9 etwas Abwechslung. Mit der 72 (+2) liegt der Maria Enzersdorfer gleichauf mit Neumayer.

Am Nachmittag lacht dann für Clemens Prader zumindest zeitweise die Sonne vom Himmel, die Grüns bleiben dem Kitzbüheler jedoch weiterhin nicht hold. Keinen einzigen Birdieputt sollte der Putter versenken, zum besten Schläger wird das Eisen 8, mit dem er am Par 4 der 5 den Ball zum Eagle versenkt: „Ein soooo geiles cut Eisen 8 gelocht,“ beschreibt er den perfekten Schlag des Tages mit einem gefadeten Eisenschlag. „Aber dann wollte kein einziger Putt fallen, vielleicht Morgen mal.“ Prader punktet mit geringer Fehlerquote und limitiert den Aderlass auf drei Bogeys. Nach der neuerlichen 71 bleiben die Top 10 nur zwei Schläge entfernt und vorerst Platz 15.

Astl trotz bester Österreicher-Runde out

Nur drei Österreicher schaffen den Sprung ins Finale. Leo Astl bringt zwar mit der 69 die bislang einzige Runde unter Par eines Österreichers zustande, die 78 vom Vortag wiegt jedoch zu schwer um noch den hohen Cut von +6 zu schaffen. Lokalmatador Sebastian Wittmann kann sich nach der im Winter gebrochenen Hand bei 10 über Par auch noch nicht fürs Finale empfehlen. Der Steirer Lukas Kornsteiner mit der 78 und Mo Mayrhauser mit der 77 verspielen ihre gute Ausgangsposition und scheiden ebenfalls deutlich aus.

Vor Deutsch-Französischem Finalmatch

Die bislang besten Runden der Pro Golf Tour-Woche in Adamstal genehmigen sich der Deutsche Dominik Pietsch und der Franzose Matthieu Fenasse in 66 Schlägen. Pietsch bringt das auf Platz 1 bei 7 unter Par, zwei Schläge vor Johann Lopez-Lavaro (FRA) und vier vor Patrick Kopp (D). Nur 7 Spieler dürfen sich über ein 36 Lochergebnis in den roten Zahlen freuen, bis auf den Haugschlag-Sieger Stanislav Matus aus Tschechien ausschließlich Deutsche und Französische Golfpros.

>> Leaderboard Adamstal Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernd Wiesberger

Flagge zeigen

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 21 / 2016: Bernd Wiesberger hofft sich beim Flaggschiff-Event besser in Szene setzen zu können. Gordon Manson teet erstmals bei einem US Senior-Major auf.

Flagge zeigen

Beim Flaggschiff-Event der European Tour möchte Bernd Wiesberger eine prominentere Rolle spielen als zuletz in Irland. Rory McIlroy ist der große Abwesende bei dem von Titelverteidiger Ben An, Lee Westwood, Martin Kaymer und Luke Donald angeführtem Feld.

Gespielt wird auch heuer im Headquarter der European Tour, in Wentworth bei London. Der extrem fordernde West Course warf Bernd Wiesberger im Vorjahr mit 7 über Par ab. Zuletzt reicht es 2013 mit Platz 12 für ein Topergebnis.

Erstmals bei US Senior-Major

Mit den besten 4 der Senior European Tour Order of Merit wird Gordon Manson erstmals die Ehre einer Einladung zu einem US Senior-Major zuteil. Der Harbor Shores GC von Benton Harbor, Michigan, ist zudem eine geborenen Schotten zugeneigte Golfwiese, wo Colin Montgomerie vor zwei Jahren erstmals den Titel holte. Im Vorjahr verteidigte Monty diesen erfolgreich auf einem anderen Kurs.

Mit der zweiten Tee-Time könnte Manson zudem perfekte Bedingungen auf frischen Grüns in Runde 1 vorfinden.

Gordon Manson hat sich vorgenommen, mit weniger Respekt und neuer Lockerheit die anstehenden Major-Aufgaben anzugehen, für die er sich zuletzt bei der Gösser Open erfolgreich einspielte. Bernhard Langer könnte mit einem Sieg als Erster den Senior Carreer Slam holen, da ihm nur noch die Senior PGA Championship in seiner Sammlung fehlt.

Fast wie daheim

Nach ein paar Stunden Autofahrt sind Lukas Nemecz, Martin Wiegele, Manuel Trappel, Florian Prägant und Robert Molnar in Padubice angekommen, wo ab Donnerstag der 175.000 Euro-Challenger unserer nördlichen Nachbarn ansteht.

Das Golfresort Kuneticka Hora gönnte im Vorjahr nur Benni Weilguni ein paar Euros Preisgeld, während Nemecz und Wiegele klar den Finaleinzug verpassten. Zuletzt lief es 2013 besser, als Wiegele Platz 22 erreichte. Immerhin kennen die Österreicher den Platz bereits in- und auswendig.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Clemens Prader

Harte Nuß Adamstal

ADAMSTAL OPEN 2016 – 1. RUNDE: Auf dem härtesten Golfparcours der Pro Golf Tour bringt Clemens Prader mit der 71 (+1) noch das beste Österreicher-Score herein.

So schön der Golfclub Adamstal einmal mehr fürs Auge ist, so hart schlägt er auch heuer auf den Scorekarten der Pro Golf Tour-Jungs zu. Einen Heimvorteil will Franz Wittmanns Golfplatz bislang auch nicht gewähren, bei böigem und drehendem Wind bringt kein Österreicher eine rote Auftaktrunde zustande.

Am Nähesten ist noch Clemens Prader dran, der am Vormittag die 71 (+1) hereinbringt und dem nur der Putter die Score-Suppe versalzt: „Schon der erste Birdieputt an der 1 ist böse ausgelippt und später dann noch zweimal das Gleiche,“ schüttelt der Tiroler Routinier den Kopf. „Der Start geht eigentlich, nur einige Grüns auf der falschen Seite gemisst und konnte von dort nicht saven,“ erklärt er sich die drei Bogeys und das Doppelbogey auf Loch 13.

Mit vier Birdies findet Prader das richtige Rezept zum Gegensteuern. Bei 1 über Par und ca. Platz 20 mit nur vier Schlägen Rückstand auf die Spitze ist bei etwas mehr Puttglück in den kommenden Tagen noch alles möglich.

Mit vorletzter Startzeit spielt sich Niki Wimmer noch in Szene. Der Niederösterreich, der zuletzt dem Studium den Vorzug gegeben hatte, gerät mit Triplebogey und drei Bogeys gehörig in die Defensive. Im letzten Drittel der Runde dreht er mit vier Birdies gewaltig auf und postet wie Prader die 71 aufs Leaderboard.

Ebenfalls mit sicherem Spiel, aber noch bescheidenerem Putterfolg kommen Bernard Neumayer und Moritz Mayrhauser über den Panoramakurs in der Ramsau. Beide müssen vier Schläge abgeben und können mit jeweils zwei Birdies nur halbwegs gegensteuern. Die 72 (+2) gibt beiden jedoch gute Cutchancen.

Sebastian Wittmann, der vor drei Monaten noch mit gebrochenem Arm und Gips herumlief, giebt 17 Löcher ein tapferes Heim-Comeback, das nur vom Triplebogey auf Loch 9 torpediert wird: somit am Ende nur die 74 (+4) für den Hausherr Junior.

Julien Gressier und Johann Lopez-Lavaro sorgen mit 67er-Runden für eine frühe französische Doppelführung, in die sich der Deutsche Dominik Pietsch noch einmischt und für ein Trio an der Spitze sorgt. Gerade einmal ein Dutzend der 120 Kontrahenten darf sich über ein Auftaktscore unter Par freuen.

>> Leaderboard Adamstal Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Plätze eingebüßt

VIGEVANO OPEN – FINAL: Uli Weinhandl kann am Finaltag im Golf Vigevano keine rote Runde mehr notieren und fällt bei allgemein recht tiefen Scores um etliche Ränge zurück.

Uli Weinhandl kam wegen einer langen Verzögerung am Donnerstag nur wenige Löcher weit, vervollständigte die erste Runde am Freitag aber mit Bravour und belohnte sich mit der 65 (-5) mit einem Platz im Spitzenfeld. Am zweiten Spieltag schlichen sich dann bereits mehr Fehler ein, dank starkem Finish gelang aber mit der 69 (-1) immer noch eine rote Runde, die ihm mit Rang 9 eine gute Ausgangslage auflegte.

Diese kann er dann am Finaltag aber nicht ausnützen. Zwar startet er solide und kommt nach einem Birdie auch bei -1 zum Turn, dann aber folgt eine ganz schwarze Phase in der Weinhandl zwei Doubletten und ein Bogey verdauen muss. Der Schock sitzt aber nicht allzu tief, denn mit drei darauffolgenden Birdies greift er noch einmal an, bis in den roten Bereich kann er die Runde aber nicht mehr zurückdrehen.

Mit der 71 (+1) verliert der Routinier am Samstag etliche Ränge im Klassement, schreibt mit Platz 21 aber immerhin nach den Gösser Open in Maria Lankowitz zum bereits zweiten Mal im Jahr 2016 in der Order of Merit der Alps Tour an. Außer Weinhandl waren mit Lukas Kornsteiner und Robin Goger noch zwei weitere Österreicher am Start. Während Kornsteiner den Cut verpasste, musste Goger wegen eines eingeklemmten Nerves nach der 1. Runde aufgeben.

Der Überflieger der Saison ist auch in Mailand nicht zu stoppen. Matt Wallace (ENG) gewinnt nach der 66 (-4) und bei gesamt 17 unter Par sein bereits viertes Turnier in Folge.

>> Leaderboard Vigevano Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Im Spitzenfeld

VIGEVANO OPEN – 2. RUNDE: Uli Weinhandl ist am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, bleibt mit späten Birdies aber an der Spitze dran. Lukas Kornsteiner reißt auf den Frontnine der Faden, was im Golf Vigevano in einem verpassten Cut endet.

Uli Weinhandl muss kurz nachdem er die erste Runde beendet hat schon wieder auf den Kurs um den zweiten Spieltag in Angriff zu nehmen. Der Routinier startet mit Birdie auch sehr gut, läuft danach aber weiteren roten Einträgen hinterher und muss sogar ein bitteres Triplebogey auf der 7 (Par 3) einstecken. Die Sicherheit verliert auch nach dem Turn mit einem Wechselspiel zwischen Bogeys und Birdies aber nicht und bleibt weiterhin locker.

Das macht sich vor allem am Ende bezahlt. Weinhandl setzt zu einem starken Schlusssprint an, notiert drei abschließende Birdies und bringt mit der 69 (-1) tatsächlich noch eine rote Runde zum Recording. Damit bleibt er als geteilter 9. bei gesamt 6 unter Par der Spitzengruppe in Italien erhalten.

Faden gerissen

Lukas Kornsteiner startet den zweiten Auftritt sehr solide und kommt nach einem Birdie sogar bei 1 unter Par auf die Frontnine. Dort reißt dann aber total der spielerische Faden und er muss etliche Fehler notieren, was am Ende in der 75 (+5) mündet. Vom 82. Rang aus ist der Cut für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Robin Goger musste nach der ersten Runde wegen eines eingeklemmten Nerves aufgeben und lässt sich bereits in der Heimat behandeln.

Highlight in 59 Schlägen

Julien Clement (SUI) sorgt am Freitag für das absolute Highlight bei Mailand. Der Franzose packt auf der Par 70 Wiese die 59 (-11) aus und spielt sich damit bis an die Spitze und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison Matt Wallace (ENG) (62) bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Vegevano Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail