Kategorie: News Ticker

Jakob Lotschak

Erst im Stechen geschlagen

Jakob Lotschak (Am) zeigt bei der Croara Alps Open drei Tage lange eine hervorragende Leistung und muss sich im Croara CC erst im Stechen Alejandro Aguilera am zweiten Extraloch knapp geschlagen geben.

Lukas Lipold ist noch einmal nach Italien gefahren um das letzte Alps Tour-Turnier der Saison vor dem Grand Final zu bestreiten. Gespielt wird drei Tage lang im Croara Golf & Country Club bei Piacenza, einem neuen Austragungsort auf der Satellite Tour.

Der Salzburger erwischt dann am Donnerstag jedoch einen alles andere als prickelnden Start, denn mit der 74 (+3) reiht sich Lukas nur deutlich hinter der erwarteten Cutmarke ein. Gänzlich anders präsentiert sich Jakob Lotschak. Der Amateur agiert den gesamten ersten Spieltag über bärenstark und pusht sich mit einer makellosen 65 (-6) sogar auf Rang 2. Lenny Koch (Am) findet keinen brauchbaren Rhythmus und bringt nur die 76 (+5) zum Recording.

„Das war eine sehr solide Runde. Ich hab mit zwei Birdies gut begonnen und bin fehlerlos geblieben. Vor allem sind etliche Putts gefallen. Das Wetter hier ist wirklich ein Traum in Italien und ich freue mich schon auf die kommenden Runden und werde jeden Moment davon genießen“, so Jakob nach der starken Auftaktrunde.

Jakob LotschakWieder in den 60ern

Jakob zeigt dann am Freitag, dass der erste Spieltag alles andere als nur ein „Ausrutscher“ war, denn auch auf den zweiten 18 Löchern weiß der junge Amateur voll zu überzeugen. Mit gleich sieben Birdies bei nur zwei Fehlern geht sich mit der 66 (-5) die nächste knallrote Nummer aus, womit er sogar als der große Gejagte in den Finaltag abbiegt. Lukas Lipold läutet am Freitag eine Aufholjagd ein, die 66 (-5) reicht am Ende aber knapp nicht um sich noch in den finalen Samstag retten zu können. Lenny Koch (Am) verpasst die Finalrunde mit einer 74 (+3) recht deutlich.

„Die Runde heute war anders als noch zum Auftakt, denn ich musste einige Pars kratzen und etwas mehr scramblen als noch am Donnerstag. Ich hab aber erneut gut geputtet und das Momentum auf den Grüns von gestern mitgenommen. In der Position zu sein ist Wahnsinn und ich werde morgen versuchen alles das zu tun, was ich auch an den ersten beiden Tagen gemacht hab“, gibt sich der Führende Amateur selbst die Marschrichtung vor.

Erst im Stechen geschlagen

Auch am Finaltag zeigt sich Jakob von der doch eher noch ungewohnten Situation als Frontrunner ziemlich unbeeindruckt und findet rasch gut in die Runde. Nachdem sich dann am Par 5 der 6 und dem darauffolgenden Par 3 die ersten Birdies ausgehen, bleibt er auch weiterhin voll im Titelkampf mit dabei. Zwar schleichen sich nach weiterem Erfolgserlebnis dann auch zwei Bogeys ein, beide bessert er mit Fortdauer aber wieder aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-3), womit er bei gesamt 14 unter Par mit Alejandro Aguilera ins Stechen muss, wo sich dieser schließlich am zweiten Extraloch knapp durchsetzt.

Leaderboard Croara Alps Open

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Brier

Wichtige Zähler liegengelassen

Markus Brier kann sich am Finaltag der WINSTONgolf Senior Open mit einer 71 (-1) nicht mehr verbessern und lässt einmal mehr heuer wichtige Zähler fürs Jahresranking liegen.

Zum Abschluss der wichtigen Kontinentalturniere geht es für Markus Brier noch nach Norddeutschland zur WINSTONgolf Senior Open. Den anspruchsvollen Kurs in Vorbeck kennt der Wiener bereits wie seine Westentasche und will in seiner Paradediszplin Linksgolf noch einmal voll angreifen um seine Ranglistenposition zu verbessern. Bei der 12. Ausgabe des Deutschen Senior-Highlights möchte auch Lisi Esterl neben dem zuletzt so starken Thomas Gögele sowie Sven Strüver die Heimfans begeistern.

Zwar kann sich der Start dann mit einem anfänglichen Par 5 Birdie durchaus sehen lassen, allerdings geht dann gleich auf der 2 so ziemlich alles schief, was sogar in einem Triplebogey mündet. Mit einem roten Doppelpack kämpft er sich dann aber wieder zurück auf Level Par, ehe es ihn ausgerechnet am Par 5 der 9 noch vor dem Turn mit dem nächsten Schlagverlust erwischt. Das Par 5 Bogey lockt ihn aber regelrecht aus der Reserve, denn auf den ersten fünf Löchern der Backnine findet er dann gleich vier Birdies und spielt sich so in Windeseile bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst ein weiterer Fehler auf der 16 bremst ihn dann wieder etwas ein, angesichts des frühen Triplebogeys kann er mit der 70 (-2) am Ende aber sicherlich gut leben, hält ihm diese doch noch so gut wie alle Chancen offen.

Markus BrierPlätze eingebüßt

Der zweite Arbeitstag beginnt für Markus dann mit einem frühen Bogey auf der 12 nicht wirklich nach Plan, allerdings holt sich der 56-jährige sofort auch das erste Birdie ab, womit er sein Spiel prompt wieder stabilisiert. In Folge notiert er auf den verbleibenden Bahnen der Backnine zwar „nur“ Pars, hält sich damit jedoch vorerst noch in den Top 10. Am Par 5 der 1 knackt er dann zwar die roten Zahlen, nach einem Birdie auf der 6 und einer Doublette auf der 8 ist er jedoch im Klassement nahezu im freien Fall unterwegs. mit einem abschließenden Birdie rettet er sich dann zwar noch zu einer 73 (+1), rutscht damit jedoch hinter die besten 20 zurück.

Mit über weite Strecken souveränen Pars macht Markus Brier am Sonntag dann nichts verkehrt, büßt bei weiterhin guten Scores so jedoch sogar einige Ränge ein. Erst rund um den Turn leckt er dann mit einem Par 3 Birdie auf der 7 erstmals Blut und legt noch vor dem Wechsel auf die letzten neun Löcher am Par 5 der 9 einen weiteren roten Eintrag nach. So rasch der Schwung kam, so schnell verfliegt er jedoch auch wieder und nach einem Doppelbogey am Par 3 der 15 benötigt er auf der 17 sogar noch ein Erfolgserlebnis um zumindest noch eine Runde unter Par notieren zu können. Mit der 71 (-1) geht sich am Sonntag jedoch kein Vorstoß mehr aus, womit er als 29. einmal mehr wichtige Zähler im Kampf um eine bessere Ranglistenposition liegen lässt.

Van Phillips (ENG) setzt sich im Stechen am vierten Extraloch mit Birdie gegen gleich zwei Kontrahenten durch und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

Leaderboard WINSTONgolf Senior Open

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Markus Brier

Starkes Finale

Markus Brier packt am Finaltag des European Legends Cup mit der 69 (-3) zwar noch seine beste Runde der Woche aus, in der Jahreswertung hilft ihm der 28. Rang im Golf Almerimar jedoch nur bedingt weiter.

Markus Brier macht mit Europas Golflegenden in Andalusien Station, wo Jose-Maria Olazabal 60 seiner Kollegen zum European Legends Cup einlädt. Europas Senior Tour ist erstmals im Club de Golf Almerimar zu Gast, einem 27 Loch-Resort, das von Gary Player designed wurde. Breite Fairways laden zur Birdiejagd ein, die Tücken lauern jedoch auf und rund um die Grüns. Österreichs Nummer 1 Golfsenior hofft auf ein Topergebnis, da der aktuell 39. Platz im Ranking noch nicht zu einem vollen Spielrecht für die neue Saison reichen würde.

Mit gleich zwei Birdies beginnt das Turnier aus Sicht des einzigen Österreichers im Feld absolut nach Maß, allerdings nimmt er sich mit einem darauffolgenden Par 3 Bogey selbst etwas das Momentum. In Folge zeigt er zwar mit Pars über weite Strecken solides Golf, jedoch wird ihm auch die zweite kurze Bahn der Frontnine in Form eines Bogeys wieder zum Verhängnis. Richtig bitter wird es dann aber auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte, denn mit drei Bogeys und einem Doppelbogey ist er im Klassement richtiggehend im freien Fall unterwegs. Immerhin geht sich am Schlussloch dann noch ein Birdie aus, mit der 76 (+4) reiht er sich zum Auftakt aber nur rund um die Top 50 ein.

Markus BrierDeutliche Steigerung

Sichtlich kann er den Schwung vom abschließenden Birdie der Auftaktrunde in den Samstag mitnehmen, denn gleich das Par 5 der 2 lässt das erste Birdie springen und da er auch von der nächsten langen Bahn und der 7 rote Einträge einsackt, steht er sogar mit dem knallroten Zwischenergebnis von 3 unter Par in der 10. Teebox. Lange Zeit verwaltet er das Zwischenergebnis dann, bis es ihn im Finish mit Bogey auf der 16 und Doppelbogey auf der 17 heftig erwischt. Zwar geht sich dank eines abschließenden Par 5 Birdies noch mit der 71 (-1) eine Runde unter Par aus, aufgrund der späten Schwächephase verpasst er jedoch einen richtig starken Vorstoß und pendelt sich vor der Finalrunde im Mittelfeld ein.

Gleich am Par 5 der 10 schnappt sich „Maudi“ am Finaltag ein anfängliches Birdie und zeigt auch danach durchaus ansehnliches Golf, wenngleich er sich bis zum Par 5 der 18 gedulden muss, ehe das nächste Erfolgerlebnis auf die Habenseite wandert. Die langen Löcher hat er auch auf den verbleibenden neun Bahnen bestens im Griff, denn auch die 2 und die 5 lassen Erfolgserlebnisse springen. Erst auf der 9 macht er sich dann noch eine komplett makellose Runde zunichte, bringt mit der 69 (-3) aber dennoch die klar beste Runde der Woche zum Recording. Mit dem starken Finaltag klettert er so noch ein wenig im Klassement nach vor, in der Jahreswertung hilft ihm der 28. Rang jedoch nur bedingt weiter.

Adilson Da Silva (BRA) setzt sich im Stechen gegen Peter Baker (ENG) am ersten Extraloch mit Birdie durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

Leaderboard European Legends Cup

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Markus Brier

Recht klar verpasst

Markus Brier notiert bei den Legends Open de France zwar auch am Finaltag wieder eine Runde unter Par, verpasst mit der 71 im Le Touquet Golf Resort jedoch das mittlerweile recht dringend benötigte Topergebnis und tritt so im Jahresranking ziemlich auf der Stelle.

Markus Brier startet nach kurzer Sommerpause als 41. in die zweite Saisonhälfte auf der Legends Tour. Die beiden anstrengenden Tripps nach Sambia und Indien hatte der Wiener ausgelassen und konzentriert sich jetzt voll auf einen heißen Golfherbst in Europa. In dieser Woche geht es zu den Legends Open de France, die im altehrwürdigen Le Touque Ressort an der Küste des Ärmelkanals gespielt werden wird. Der Par 71-Parklandkurs verspricht vor allem bei Wind ein harter Golftest zu werden.

Gleich zu Beginn brummt er sich dann auf der 10 ein anfängliches Bogey auf, bessert dieses jedoch postwendend am darauffolgenden Par 5 wieder aus. Auf der 14 gelingt dann sogar erstmals der Sprung unter Par. Nach sechs gespielten Löchern muss er dann jedoch aufgrund eines herannahenden Gewitters vorerst wieder die Sachen packen. Bei der Fortsetzung nach zwei Stunden Däumchendrehen, tritt er sich dann ausgerechnet am Par 5 der 16 das zweite Bogey ein und kommt so nur bei Level Par zum Turn. Auch auf den vorderen neun Löchern halten sich Birdies und Bogeys mit 2 : 2 die Waage, was ihn schließlich mit der 72 (Par) und im vorderen Mittelfeld starten lässt.

BrierScore in den roten Bereich gedrückt

Ganz souverän spult Markus Brier am Freitag dann die ersten Löcher ab, verabsäumt es jedoch aus dem recht soliden Spiel Kapital zu schlagen und rutscht mit der über die gesamten Frontnine andauernden Parserie so auch um einige Ränge zurück. Am Par 5 der 11 findet dann jedoch der erste Birdieputt den Weg ins Ziel, womit er sein Tagesscore erstmals unter Par drückt. Weiter nachlegen kann er jedoch nicht, muss aber zumindest auch die gesamte Runde über keinen Fehler einstecken. Bei generell besseren Scores kommt er mit der 71 (-1) jedoch nicht vom Fleck und startet so nur aus dem Mittelfeld in die Finalrunde.

Die Finalrunde beginnt aus Sicht des einzigen Österreichers nach Maß, denn gleich das Par 5 der 1 hält ein anfängliches Birdie bereit. Auch danach zeigt der 56-jährige sehr solides Golf und kann sich am Par 3 der 8 noch vor dem Turn ein weiteres Mal belohnen, womit er ein paar Ränge gut macht. Das makellose Spiel zieht „Maudi“ zunächst auch auf den letzten neun Löchern weiter durch, holt sich am Par 5 der 11 noch ein drittes Birdie ab und klettert damit sogar erstmals unter die Top 20. Ausgerechnet am Par 5 der 16 wirft er dann mit einem Doppelbogey aber unfreiwillig den Anker aus, muss sich so erneut mit der nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden. Damit verpasst er als 29. auch das mittlerweile doch recht dringend benötigte Topergebnis und kann so in der Jahreswertung kaum Boden gut machen.

Greig Hutcheon (SCO) schnappt sich bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Legens Open de France

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Brier

Mittendrin statt nur dabei

Markus Brier hat am Finaltag ziemlich zu kämpfen und reiht sich bei den PGA Seniors Championship im Trump International Golf Links im soliden Mittelfeld ein.

Nach dem starken Auftritt bei der Senior Open bekommt Markus Brier ein zweites Links-Highlight aufgetischt: die Staysure Tour lädt zu ihrer PGA Championship auf einen weiteren spektakulären Kurs. Der Trump International Golf Links Schottland wurde von Dr Martin Hawtree designed und 2012 eröffnet. Auch wenn die meisten Stars von der Champions Tour nach der Senior Open bereits wieder zurück über den großen Teich gejettet sind, warten mit Peter Baker, James Kingston, Gary Orr oder Ricardo Gonzalez eine Reihe bekannter Links-Spezialisten. Dennoch bietet sich die Chance für den Wiener auf das so dringend benötigte Topergebnis.

Zwar startet der 56-jährige nur mit einem Par 5 Bogey auf der 10 ins Turnier, rückt sein Score aber schon auf der 11 wieder zurecht und stopft auch auf der 12 den fälligen Birdieputt. In Folge kehrt dann aber Ruhe auf der Scorecard ein und nach fehlerlosen weiteren Löchern biegt er immerhin knapp unter Par auf die Frontnine ab. Erst auf der 2 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, mit einem zweiten Bogey jedoch nicht wirklich die erhoffte. Ein weiteres Bogey gleicht er dann zwar rasch wieder aus, da sich am Par 3 der 6 und der 9 jedoch noch weitere Fehler einschleichen, muss er sich am Ende mit der 74 (+2) zufrieden zeigen, die ihn vom ersten Tag an im Mittelfeld einreiht.

Top 10 in Sichtweite

Am Freitag Vormittag spult „Maudi“ die Frontnine ganz souverän ab. Mit gleich neun Pars in Folge lässt er so zwar nichts anbrennen, kann jedoch auch noch keine Ränge gut machen. Erst am Par 3 der 13 rollt dann der erste Birdieputt ins Ziel, allerdings rutscht er mit darauffolgendem Bogey auch sofort wieder auf Even Par zurück. In Folge wandern die nächsten Pars auf die Scorecard, womit er am Ende aber immerhin eine 72 (Par) zu Papier bringt, die ihn um einige Ränge bis auf Platz 19 nach oben klettern lässt.

Markus BrierDer Samstag lässt sich aus Sicht des einzigen Österreichers im schottischen Feld mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 3 richtig gut an. Danach allerdings kostet ihm ein Par 5 Bogey sichtlich den Rhythmus, denn bereits auf der 5 steht sein Tagesergebnis wieder bei Level Par. Da sich dann auch auf der 7 noch ein Fehler einschleicht, kommt er sogar nur bei +1 in der 10. Teebox an. Auf der 12 kämpft er sich dann mit dem dritten Birdie wieder auf Level Par zurück und dockt somit auch wieder an den Top 10 an. Nachlegen kann der Wiener aber nicht mehr und tritt sich schließlich auf der 17 noch ein Bogey ein, was ihn mit der 73 (+1) ziemlich auf der Stelle treten lässt.

Harter Kampf am Sonntag

Anders als am Vortag geht sich diesmal nicht nur kein frühes Birdie aus, mit einem wahren Negativrun rutscht er mit gleich drei Bogeys am Stück von der 3 weg deutlich zurück. Erst danach findet Markus Brier langsam den gesuchten Rhythmus und kann auf der 7 zumindest auch ein erstes Birdie verbuchen. Bereits auf der 11 findet er sich jedoch erneut bei 3 über Par wieder und selbst ein weiteres Erfolgserlebnis vermag sein Spiel nicht zu stabilisieren. Anders als erhofft kann er das Erfolgserlebnis nicht zu einem starken Finish nützen und muss nach zwei weiteren Fehlern mit der 76 (+4) vorlieb nehmen. Damit fährt er zwar als 28. einen soliden Mittelfeldlatz ein, das erhoffte Topergebnis verpasst er so jedoch recht deutlich.

Robert Coles (ENG) setzt sich am Ende mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 4 unter Par durch und schnappt sich den prestigeträchtigen Titel.

Leaderboard PGA Senior Championship

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Markus Brier

Neue Bestmarke

Markus Brier notiert am Finaltag der Senior Open zwar nur eine 76 (+4), kann damit in Carnoustie aber seine eigene Senior Open Bestmarke aus dem Jahr 2018 verbessern.

Markus Brier zeigte an den ersten beiden Tagen, dass er auch 17 Jahre nach seinem starken 12. Platz bei den Open Championship Carnoustie nach wie vor im Griff hat. Zum Auftakt packte er sogar mit der 71 (-1) eine der seltenen roten Runden aus, rutschte am Freitag mit einer 76 (+4) zwar klar zurück, nach wie vor lagen die Spitzenplätze aber noch in Reichweite.

Am Moving Day notierte er schließlich eine 73 (+1), was ihn zwar auf der Stelle treten ließ, eine neue persönliche Senior Open Bestmarke – bislang ist dies ein 32. Platz bei seinem Debüt im Jahr 2018 – liegt so jedoch ganz klar im Bereich des Möglichen.

BrierWie schon an den Tagen zuvor findet „Maudi“ auch am Sonntag wieder sehr souverän in die Runde, kann nach vier anfänglichen Pars auf der 5 dann jedoch den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Nur kurz kann er sein Spiel dann stabilisieren, ehe auf der 7 bereits Bogey Nummer 2 aufleuchtet. Zwar findet er danach wieder den Rhythmus, läuft jedoch vergeblich einem ersten Birdie hinterher.

Buntes Finish

Im Finish wird es dann sogar wieder unangenehmer, da sich auf der 15 das Par nicht mehr ausgeht. Zwar holt er sich ausgerechnet am schweren Par 3 der 16, dass ihm in den Vortagen immer wieder Probleme bereitete, das erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch schon auf der 17 postwendend wieder.

Nachdem er auch auf der 18 dann noch einen Schlag abgibt, geht sich am Ende zwar sogar nur die 76 (+4) aus, doch auch damit kann der 56-jährige als 29. seine eigene Senior Open Bestmarke verbessern und tritt so sicherlich mit einem guten Gefühl die Weiterreise zur Senior PGA Championship an.

K.J. Choi (KOR) drückt am Finaltag aufs Tempo und triumphiert nach einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Richard Green (AUS).

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Markus Brier

Schlussstretch als Spielverderber

Markus Brier pusht sich am Moving Day bei den Senior Open mit starkem Spiel von Tee bis Grün zwischenzeitlich sogar wieder unter die Top 10, ehe ihm der schwierige Schlussstretch in Carnoustie zum Verhängnis wird und ihn mit einer 73 einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

Zum Auftakt notierte Markus Brier eine der wenigen roten Runden und machte so klar, dass ihm auch 17 Jahre nach seinem starken 12. Platz bei den Open Championship Carnoustie nach wie vor liegt. Auch am Freitag Nachmittag zeigte der 56-jährige über weite Strecken starkes Golf, erst im Finish schlitterte er dann noch in späte Fehler und musste sich so mit einer 76 (+4) begnügen. Doch auch damit hat er die Top 10 durchaus noch in Sichtweite und so auch gute Karten seine bisherige Bestmarke von 2018 – bei seinem Senior Open Debüt wurde er 32. – zu unterbieten.

Der Start kann sich dann gleich sehen lassen, denn nach zwei anfänglichen Pars findet er schon auf der 3 das erste Birdie, womit er nach nur wenigen gespielten Löchern einige Ränge gut macht. Allerdings wird ihm mit der 6 ausgerechnet das einzige Par 5 der Frontnine zum Verhängnis und wirft ihn mit dem ersten Schlagverlust wieder auf Level Par zurück. Den Rückschlag schüttelt „Maudi“ aber gekonnt ab und holt sich schon am Par 3 der 8 wieder das Minus zurück.

BrierWie abgerissen

Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel sofort wieder, denn rund um den Turn lässt er nichts anbrennen und holt sich schließlich zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab. Nachdem dann zwei Löcher später auch die letzte lange Bahn zum dritten Mal das Erfolgserlebnis ermöglicht, dockt Markus Brier endgültig wieder voll an den Spitzenplätzen an.

Erstmals übersteht er dann zwar die schwierige 15 ohne gröbere Probleme, mit dem darauffolgenden Par 3 kommt er dafür am Samstag noch schlechter zurecht als bisher, brummt ihm die zähe Bahn doch nach zwei Bogeys diesmal sogar eine Doublette auf. Der Probleme nicht genug muss er auch auf der 17 und der 18 noch Schlagverluste verdauen und bringt so am Ende sogar nur die 73 (+1) zurück ins Clubhaus, was ihn als 22. einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

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Brier

Noch in Sichtweite

Markus Brier zeigt bei den Senior Open auch am Freitag mit später Startzeit wieder über weite Strecken eine starke Leistung und hat in Carnoustie trotz eines abschlißenden Doppelbogeys und der 76 (+4) die Top 10 noch einigermaßen in Sichtweite.

Schon zum Auftakt zeigte Markus Brier, dass er das Jahr 2007 noch durchaus gut in Erinnerung hat, denn damals sorgte er in Carnoustie mit Rang 12 lange Zeit für die österreichische Major-Bestmarke, bis Sepp Straka diese schließlich unterbieten konnte. Mit positivem Gefühl hat er auch 17 Jahre später die zähe Par 72 Wiese gut im Griff und brachte zum Auftakt eine der wenigen roten Runden zum Recording, was ihn sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt.

Am Nachmittag findet „Maudi“ dann erneut mit Pars gut in die Runde, bis es ihn auf der 4 schließlich mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Der Fehler beeindruckt ihn jedoch überhaupt nicht, denn bei schwierigen Verhältnissen findet er sofort wieder zu seinem Spiel und hält sich mit Pars danach auch weiterhin in den Top 10. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 9 einen weiteren Schlagverlust nicht mehr abwenden und biegt so mit einem Tagesscore von 2 über Par auf die hintere Platzhälfte ab.

Markus BrierPar 5 genützt

Auch weiterhin zeigt der 56-jährige aber richtig starkes Golf und belohnt sich dafür schließlich am Par 5 der 12 auch mit dem ersten Birdie des Tages. Das bringt den gebürtigen Wiener auch sichtlich auf den Geschmack, denn zwei Löcher später hat er auch die letzte lange Bahn bestens im Griff, gleicht sein Tagesergebnis sogar wieder aus und zieht damit auch wieder unter die Top 10 nach vor. Wie schon am Vortag hat er mit dem schwierigen Schlussstretch in Carnoustie aber erneut Schwierigkeiten, wie Bogeys auf der 15 und der 16 einigermaßen unangenehm unter Beweis stellen.

Zum Abschluss hat er dann sogar noch richtig zu kämpfen und beendet die Runde nur mit einem Doppelbogey und der 76 (+4). Damit rutscht er zwar doch um einige Ränge bis auf Platz 21 zurück, hat jedoch nach wie vor die Top 10 noch einigermaßen in Sichtweite. Auch eine neue Bestmarke hätte Markus Brier so durchaus in Reichweite, denn nach wie vor ist ein 32. Platz von seinem Senior Open Debüt im Jahr 2018 das Beste der österreichischen Golfgeschichte.

K.J. Choi (KOR) diktiert nach der bereits zweiten 69 (-3) das Tempo.

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Markus Brier

Ausgezeichnete Ausgangslage

Markus Brier notiert zum Auftakt der Senior Open mit einer 71 (-1) eine der seltenen roten Runden und bringt sich in Carnoustie in eine hervorragende Ausgangslage.

Über die Top 60 der Legends Tour rutscht Markus Brier in die heurige Seniors Open hinein und kommt somit erneut zu einem Start bei Europas Senior Major. Das ist durchaus praktisch, wird jedoch in Carnoustie gespielt, wo sich der Wiener im Jahre 2007 mit einem gewissen Tiger Woods den 12. Platz teilte und damit lange Jahre Österreichs Major-Bestmarke hielt, die erst von Sepp Straka verbessert wurde.

Am schottischen Links-Klassiker, der vor allem bei Wind als brutal schwer gilt, muss Brier wohl sein bestes Spiel auspacken um im Kreis der weltbesten Ü50-Stars bestehen zu können. Titelverteidiger ist Alex Cejka, der so wie Padraig Harrington oder Darren Clarke sogar bei der 152. Open in Royal Troon das Finale erreichte.

Markus BrierZum Auftakt gleich mit früher Tee Time ausgestattet, zeigt der einzige Österreicher im Feld dann von Beginn an, dass er mit Links-Golf eindeutig per Du ist, denn schon die 2 lässt das erste Birdie springen. Zwar kann er in Folge nicht wirklich nachlegen, hält Fehler aber lange Zeit gekonnt von der Scorecard fern. Erst die 7 erweist sich dann als kleiner Stolperstein, bei Level Par kommt er aber immerhin in den Top 10 auf den Backnine an.

Starkes Intermezzo

Der Fehler lockt „Maudi“ auf den zweiten Neun dann richtiggehend aus der Reserve, denn schon auf der 11 drückt er sein Score wieder unter Par und legt prompt am darauffolgenden Par 5 ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe am letzten Par 5 das bereits vierte Birdie gelingt, was ihn zu dieser Zeit sogar bis in die geteilte Führung ziehen lässt.

Wie aus dem Nichts büßt der 56-jährige dann aber plötzlich komplett den gewinnbringenden Rhythmus ein und tritt sich mit gleich drei Bogeys am Stück sogar den Ausgleich ein. Stilecht beendet er die Auftaktrunde dann aber mit einem abschließenden Birdie und notiert so mit der 71 (-1) eine der recht seltenen roten Runden am Donnerstag, womit er sich als 7. in eine ausgezeichnete Ausgangslage bringt.

Stephen Ames (CAN) erwischt mit einer 68 (-4) den besten Start.

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Markus Brier

Blass geblieben

Markus Brier kann den Swiss Seniors Open nicht seinen Stempel aufdrücken und bleibt beim Schweizer Legends Tour Turnier im GC Bad Ragaz mit einer recht blassen Vorstellung hinter den Erwartungen zurück.

Nach der bedauernswerten Absage der Murhof Legends ist die Swiss Senior Open heuer am ehesten ein Heimspiel für Markus Brier. Im Schweizer Kurort Bad Ragaz, unweit der Vorarlberger Grenze, hofft Österreichs Beitrag im Kreis von Europas Golflegenden auf einen weiteren Formanstieg. Aktuell rangiert der Wiener, der vor wenigen Tagen seinen 56. Geburtstag feierte, auf Position 34 in der Order of Merit und muss noch ordentlich die Ärmel aufkrempeln um an seine Supersaison 2021 anzuschließen, als er seinen ersten Titel auf Europas Seniorentour gewann.

Rund um die Mittagszeit findet der einzige Österreicher im Feld dann mit einem Bogey auf der 1 nur äußerst schleppend ins Turnier, gleicht sein Score jedoch schon auf der 2 wieder aus und legt am einzigen Par 5 der Frontnine kurze Zeit später gleich noch ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Nachdem er danach jedoch auch den zweiten Schlagverlust nicht abwenden kann, kommt er nur bei Even Par zum Turn. Nach gleich zehn Pars in Serie findet er dann zwar am Par 5 der 16 das nächste Birdie, kann jedoch am darauffolgenden Par 3 das Bogey nicht verhindern und startet so mit einer 70 (Par), was ihn im soliden Mittelfeld einreiht.

Markus BrierZartrosa Samstag

Mit früher Startzeit präsentiert sich der seit kurzem 56-jährige dann am Samstag auf den Frontnine von der ganz sicheren Seite und spult souverän und vor allem makellos die vordere Platzhälfte ab. Da sich auf der 5 dann noch dazu ein Birdie ausgeht, kommt er immerhin im leicht geröteten Bereich zum Turn. Die Farbe verblasst dann jedoch gleich auf der 10, nachdem er das erste Bogey nicht mehr abwenden kann. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder, muss sich jedoch bis zum Par 5 der 16 gedulden, ehe das nächste Birdie auf die Scorecard wandert. Schlussendlich bringt er mit der 69 (-1) zwar die erste Runde unter Par zum Recording, kommt damit jedoch als 25. kaum vom Fleck.

Nach einem recht stressfreien Beginn mit fünf Pars, erwischt es „Maudi“ am Finaltag dann auf der 6 mit einer Doublette richtig heftig. Zwar holt er sich kurz danach auch das erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch auch prompt wieder noch vor dem Turn am Par 3 der 9. Immerhin beginnen die letzten neun Bahnen mit weiteren Erfolgserlebnissen recht vielversprechend. Danach ebbt der Schwung jedoch genauso schnell wieder ab wie er gekommen ist und mit einer abschließenden Parserie geht sich am Ende nicht mehr als die 70 (Par) aus, womit er aus der Schweiz nur einen 29. Platz mitnimmt.

Jarmo Sandelin (SWE) schnappt sich nach einer 67er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Seniors Open

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