Kategorie: News Ticker

Leo Astl 2015

Heimstark

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Leo Astl dreht am Donnerstag auf der Pro Golf mit der 65 richtig auf und katapultiert sich in die Top 10 beim Birdiefestival in Haugschlag. In seinem Sog folgen einige weitere Österreicher ins Finale.

Die Spitze dürfte der Tscheche Stanislav Matus bei -17 nach der 64 nicht mehr aus der Hand geben. Matus schlägt im Haugschlag Resort auch am Donnerstag einen Birdietakt, den niemand mithalten kann. Bei vier Schlägen Vorsprung sind die Siegambitionen deutlich.

Leo Astl ist aber derjenige, der mit der 65 (-7) in der zweiten Runde einen gewaltigen Zug nach vorne entwickelt und sich einmal mehr sehr heimstark präsentiert. Der Tiroler ist drauf und dran zum dritten Mal in Folge bester Österreicher in Niederösterreich zu werden. Bei -9 geht Astl von der 7. Stelle in den Freitag.

Clemens Prader beweist mit der 67 ebenfalls beste Birdielaune und dürfte sich herausgefordert fühlen, sich noch den Titel als bester Österreicher zu schnappen, immerhin hat der Routinier als Zehnter bei -8 nur einen Schlag Rückstand auf Astl: „Es wird immer besser: 17 Grüns getroffen. Außer beim Outball, wo es nur um 10 Zentimeter ging, habe ich jeden Schlag getroffen, einfach ein Mega-Feeling!“

Äußerst beständig präsentiert sich Bernard Neumayer (69), der mit der zweiten Runde unter 70 bei -7 den 15. Zwischenrang einnimmt. Auch Benjamin Weilguni cuttet als 16 bei -6 in überzeugender Manier.

Hanspeter Bacher positioniert sich mit der 69 (-3) mit einem Gesamtscore von -5 an der 20. Stelle und versucht am Freitag noch einmal alles aus der Birdiepresse zu holen, ähnliches gilt für Johannes Steiner nach der 70 bei -4.

Bester österreichischer Amateur ist Clemens Gaster, der gleichzeitig auch als Einziger aus rot-weiß-roter Sicht den Cut stemmt. Mit der 68 ruft der Österreicher sein Potential ab und hat als 20. Lust auf mehr bekommen.

Die Cuthürde von -3 verpassen unter anderen Rene Gruber und Jürgen Maurer.

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Uli Weinhandl 2015

Voll dabei

VIGEVANO OPEN – 1. RUNDE: Uli Weinhandl reiht sich nach der 1. Runde ganz vorne ein. Auch Lukas Kornsteiner wahrt die Chance auf den Cut. Robin Goger stellte sich den Start in Italien komplett anders vor. Nach der 76 muss der Österreicher wegen eines eingeklemmten Nerves sogar aufgeben. 

Heftige Gewitter rund um Mailand machten es unmöglich die Vigevano Open rechtzeitig zu starten. Der Vormittag fiel total ins Wasser, erst mit rund sechs Stunden Verspätung durften die Pros aus dem Klubhaus, um endlich auf Birdiejagd zu gehen. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner müssen von ihrer Auftaktrunde überhaupt den Großteil am Freitag absolvieren.

Vor allem Weinhandl macht seine Sache aber mehr als gut. Der Routinier sammel auf den Backnine vier Birdies und ein Eagle auf und setzt sich so nach den ersten neun Bahnen sogar an die Spitze. Erst nach dem Turn reißt leicht der Faden, der Burgenländer kann aber bis auf einen Schlag alle roten Einträge verteidigen und rangiert nach der 65 (-5) auf dem starken 3. Rang.

Auch Lukas Kornsteiner wahrt klar die Chance auf den Cut. Zwar liegt er bis zur 15 bereits bei 2 über Par, notiert aber späte Birdies und kommt so noch mit der 70 (Par) zum Recording, was ihn auf Platz 47 einreiht.

Unter Schmerzen

Goger_1602_330Robin Goger kommt auf dem Vigevano GC von der 10 überhaupt nicht in die Gänge und müht sich zur 76 (+6). Die Runde begann mit einem Bogey, bevor es auf der 13 erneut ein Bogey setzt. Das Birdie auf der 14 hilft den Rückschritt einzudämmen, allerdings nur kurzzeitig. Gleich darauf wird Goger durch ein Doppelbogey in seinen Planungen weit zurückgeworfen. Davon kann sich der Jungpro in der gesamten nicht mehr wirklich erholen. Mit einem Par 3 Birdie bäumt sich Goger noch einmal auf, fällt aber durch weitere Fehler bis zur 76 auf dem Par 70 Kurs zurück und gibt danach unter Schmerzen auf.

„Ich hab mir leider wie damals in Ägypten wieder den Nerv eingeklemmt. Ich fahre daher jetzt so schnell als möglich nach Hause und werde das von einem Spezialisten untersuchen lassen. Das ist natürlich sehr enttäuschend für mich, da ich derzeit in Hochform bin. Jetzt heißt es aber, das Ganze schnell reparieren und dann wieder weiter im Programm. Ich blicke klar positiv den nächsten Events entgegen“, so Robin Goger unter Schmerzen nach der Aufgabe.

Der Belgier Guillaume Watremez führt nach der 62 (-8).

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Gastfreundliche Scores

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Mit 63er und 64er-Runde geht es in den Österreich-Swing der Pro Golf Tour. Bennie Weilguni kann von den Gastgebern mit der 67 noch am ehesten mithalten.

Perfekte Bedingungen mit wenig Wind im Waldviertel laden am Eröffnungstag der Haugschlag Niederösterreich Open 2016 zu einem Birdiefest ein. Während sich die Gastgeber noch vornehm zurückhalten, nehmen vor allem Anton Kirstein (D) mit der 64 am Vormittag und Stanislav Matus (CZE) später mit der 63 die Einladung dankend an und sammeln Birdies am Fließband ein. Matus absolviert jede zweite Bahn in Birdie und Par und sorgt bei 9 unter Par für die tiefste Nummer im Golfresort Haugschlag.

Bennie Weilguni schlägt ebenfalls einen gewaltigen Birdietakt mit 6 Schlaggewinnen und zählt mit der 67 zu den Gewinnern am Vormittag. 5 unter Par reicht am Ende des Tages aber gerade einmal für Platz 7. Clemens Prader produziert mit 6 Birdies ebenfalls ausreichend Dampf nach vorne, schleppt aber mit drei Bogeys zuviel Ballast ins Clubhaus um Besseres als die 69 zu holen.

Am Nachmittag spielt sich vor allem Bernard Neumayer mit der 68 auf Platz 13 vor und damit gut in Position für die ausstehenden 36 Löcher: allerdings bringt der Salzburger erst spät seinen Putter mit vier Birdies auf den letzten 5 Löchern auf Temperatur.

Leo Astl, in den letzten zwei Jahren Österreichs Bester in Haugschlag, bringt sich mit der 70 auch heuer brauchbar in Position. H.P. Bacher bestätigt seinen Ruf als Mann starker Eröffnungsrunden: wie zuletzt in Maria Lankowitz gibt der Radstädter auch in Haugschlag mit 5 Birdies ordentlich Gas. Johannes Steiner stellt seine ansteigende Form mit der 70 ebenfalls unter Beweis. In den „70er-Club“, der für Platz 27 reicht, schaffen es auch noch Jürgen Maurer und Niki Wimmer.

Österreichs Amateure, die in den Vorjahren gerne in Haugschlag groß aufzeigten, spielen bislang nur Nebenrollen. Die einzige Runde unter Par gelingt Clemens Gaster mit der 71, die den 39. Platz einbringt.

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Bernd Wiesberger

Daheim in Europa

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 20 / 2016 – Bernd Wiesberger beginnt seine Europa-Saison in Irland. In Haugschlag ist die erste Station des Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour.

Rory McIlroy hat 4 Millionen Euro Preisgeld aufgestellt und lädt die Kollegen zur Irish Open. Bernd Wiesberger, Martin Kaymer, Lee Westwood, Rafa Cabrera-Bello, Danny Willett und Shane Lowry haben sich nicht zweimal bitten lassen und sorgen im K-Club von Dublin für ein erstklassiges Spielerfeld.

Im Vorjahr musste sich Wiesberger erst in einem Dreier-Stechen dem Dänen Soren Kjeldsen geschlagen geben, als allerdings auf einem Links-Kurs, dem Royal Country Down gespielt wurde.

Haugschlag eröffnet NÖ-Swing

Traditionell eröffnet die Pro Golf Tour ihren Österreich-Swing mit der Haugschlag NÖ Open. Im Waldviertler Golfresort möchte Österreichs Pro-Nachwuchs ab Mittwoch wieder den Heimvorteil nutzen um sich in der Order of Merit in die Nähe der Top 4 zu arbeiten.

Vor allem Bernard Neumayer, Bernie Reiter, Clemens Prader, Leo Astl, Bennie Weilguni, Johannes Steiner und Mo Mayrhauser rechnen sich als regelmäßige Starter auf der Deutschen Satellite Tour einiges aus. H.P. Bacher und Jürgen Maurer wollen ihre gute Form von der Gösser Open auch auf der Pro Golf Tour ausspielen. Gespielt wird wie üblich um 30.000 Euro über drei Runden, bevor es weiter nach Adamstal und St. Pölten geht.

Kräftemessen in Schweden

Nina Mühl und Sarah Schober sind nach der Schweiz und Spanien diesmal im hohen Norden mit 14 Golfschlägern unterwegs: die LET Access-Series lädt gemeinsam mit der schwedischen PGA zur Halmstad Ladies Open. Ein volles Damenfeld wird ab Donnerstag über drei Runden 40.000 Euro Preisgeld unter sich ausspielen. Rookie Ann-Kathrin Maier steht noch auf der Warteliste.

Goger als Mitfavorit

Robin Goger kommt als Dritter der Alps Tour Order of Merit zur Vigevano Open angereist. Der Burgenländer hofft in Mailand seine Topform vielleicht sogar zum längst überfälligen ersten Profisieg nutzen zu können. Die bisherigen Turniersiege der Saison gingen jedoch an alle Matt Wallace (3 Titel) und Franck Daux (2), die ebenfalls bei dem Dreitagesturnier angereist sind. Ab Donnerstag geht es in dem starken Feld von Alps- und Italien Pro Tour um 40.000 Euro Preisgeld.

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Bernd Wiesberger

Lernkurve

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 19 / 2016 – Bernd Wiesberger hofft bei seiner zweiten Players Championship das Finale zu erreichen. Auch Luki Nemecz auf Mauritius und Chrissie Wolf in Shanghai müssen mehr aus ihrem Spiel herausholen als zuletzt.

Zweiter Versuch für Bernd

Trotz einer 68 am Freitag verpasste Bernd Wiesberger im Vorjahr bei seinem Players Championship-Debüt den Cut um einen einzigen Schlag. Etwas dazugelernt und im zweiten Anlauf besser machen – so die Devise von Österreichs Paradegolfer, der sich ab Donnerstag wieder mit den Allerbesten der Welt auf US-Golfterritorium misst.

Im TPC Sawgrass wird sich die komplett versammelte Golfelite um ein Rekordpreisgeld von 10,5 Millionen US Dollar messen. Fast noch wichtiger sind für Wiesberger die fetten Weltranglistenpunkte, da er zuletzt gefährlich bis auf Rang 44 abgerutscht ist. Titelverteidiger Rickie Fowler trifft in Hochform auf Spieth, McIlroy, Day und Scott.

Erstmals Mauritius

Bei der zweiten Auflage der Mauritius Open ist erstmals auch ein Österreicher dabei: Lukas Nemecz ist direkt von der Finalteilnahme in Marokko auf die Urlaubsinsel im Westindischen Ozean gejettet. Gut dass das European Tour-Event für die meisten Teilnehmer ebenfalls Neuland ist und das mit nur 1 Million Euro dotierte Event auch nicht allzu stark besetzt ist.

Titelverteidiger George Coetzee führt ein starkes südafrikanisches Kontingent mit Haydn Porteous, Jaco van Zyl und Hennie Otto an.

Fette Beute in Padua

Die Challenge Tour kehrt nach drei Jahren Pause wieder in den Golf della Montecchia zurück, zu einem von zwei hoch dotierten Challengern, die der Ryder Cup-Gastgeber 2022 Italien ab sofort auftischt.

Angesichts des hohen Preisgelds von 250.000 Euro ist jedoch auch das Feld stark besetzt, wodurch Martin Wiegele, Florian Prägant und Robert Molnar nur dank Wildcards bzw. Sponsoreinladungen überhaupt einen Startplatz erhalten.

Bann brechen

6. Versuch von Christine Wolf in der neuen Order of Merit der LET anzuschreiben. Nachdem sie zuletzt in der Schweiz stark agierte und in Marokko nur um einen Schlag das Finale verpasste, sollte es doch jetzt endlich klappen.

Die Trauben werden jedoch bei der Buick Championship für Wolf sehr hoch hängen. Die Tirolerin ist erstmals bei dem mit 550.000 Euro hoch dotierten Turnier von Shanghai dabei. Chinas Superstar Shanshan Feng führt als Titelverteidigerin ein starkes Feld von Spielerinnen von LET und chinesischer Protour an. Gespielt wird ab Donnerstag über vier Runden.

Mittwoch-Damenstart

Nina Mühl, Sarah Schober und Ann-Kathrin Maier teen in Spanien in einem vollen Feld von 122 Spielerinnen auf. Auch wenn die LET Access Tour gemeinsam mit der spanischen Damentour das Preisgeld ein wenig auf 35.000 Euro hochgeschraubt hat, werden das hart verdiente Euros bei dem Dreitages-Event werden.

Zahlreiche LET-Spielerinnen, starke lokale Pros und Spaniens beste Amateurinnen sowie Europas Nachwuchs-Proetten bilden einen interessanten Mix im galizischen Augas Santas Golfresort von Lugo.

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Erstmals Zweiter

GÖSSER OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im GC Erzherzog Johann mit der 69 zwar Matt Wallace (ENG) nicht mehr unter Druck setzen, fährt mit Rang 2 aber sein bislang bestes Karriereergebnis ein und notiert schon sein drittes Top 10 Ergebnis der Saison. Mit Jürgen Maurer beendet noch ein weiterer Österreicher das Heimevent unter den besten 10.

Bei fünf Schlägen Rückstand auf Matt Wallace war die Aufgabe den Leader in Maria Lankowitz noch abzufangen alles andere als einfach. Immerhin war der Engländer heuer nie schlechter als 3. und hat bereits zwei Siege am Konto, was ihm auch die unangefochtene Führung in der Order of Merit beschert.

Die Überform lässt er dann auch am Sonntag für sich sprechen und hält einen hart kämpfenden Robin Goger immer auf sicherer Distanz. Dabei holt der Burgenländer auf Wallace mit vier Birdies auf nur fünf Löchern vor dem Turn mit Riesenschritten auf und hat den Briten fast schon in Schlagdistanz. Die Angriffslust ist es dann aber auch, die Robin Goger nach und nach in Fehler schlittern lässt.

Wallace_1601_330Zwar garniert er auch die Backnine mit zwei Birdies, drei Schlagverluste verhindern aber echten Druck nach vorne. Mit der 69 (-3) aber zeigt sich der noch 20-jährige erneut von seiner besten Seite und unterstreicht die derzeitige Bombenform. Mit Rang 2 gelingt ihm beim Heimturnier in der Steiermark sein bisher bestes Karriereergebnis. Matt Wallace hingegen spielt seinen mittlerweile dritten Saisonsieg staubtrocken runter. Der Engländer triumphiert in Maria Lankowitz mit der finalen 66 (-6) bei gesamt 20 unter Par in ganz überlegener Manier.

„Wenn mir vor diesem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich hier Zweiter werde, hätte ich das sofort unterschrieben. Matt befindet sich derzeit in einer überragenden Form, er spielt derzeit in einer eigenen Liga. Mir sind gegen Ende der Runde auf den Bahnen 14 und 15 zwei unnötige Bogeys passiert, aber ansonsten war ich mit meiner Vorstellung an diesem Wochenende sehr zufrieden. Die vielen Zuschauer haben mich heute zusätzlich motiviert. Da dieses Turnier das einzige in Österreich auf der Alps Tour ist, wollte ich den Leuten natürlich etwas zeigen“, so Goger, der für den 2. Rang 4.186,25 Euro mitnimmt.

Matt Wallace, der den bereits dritten Sieg in Folge feiert, hat vor allem für die Veranstalter lobende Worte parat: „Dieses Turnier ist eines der Majors auf unserer Tour. Der Platz war in einem perfekten Zustand. Als ich in der Vorwoche im Internet gesehen haben, dass hier Schnee liegt, war ich sehr skeptisch. Aber die Greenkeeper haben wahrlich Unglaubliches geleistet.“

Geschlossen stark

Die Österreicher präsentierten sich in dieser Woche durchwegs gut bis sehr gut und treten vor allem mannschaftlich sehr geschlossen auf. So garniert etwa Jürgen Maurer das rot-weiß-rote Traditionsturnier mit der 67 (-5) auf Rang 8 und stößt damit ebenfalls noch bis in die Top 10 nach vor. „Mit 17 getroffenen Grüns und 31 Putts war das ein sehr solides Finish. Für ganz tiefe Runden an diesem Wochenende habe ich den Ball nicht nahe genug zur Fahne gebracht. Mit Putts aus drei bis sieben Metern ist es eben schwer, richtig tief zu scoren“, bilanziert er nach dem Event.

Bacher_1602_330Auch H.P. Bacher zeigt, dass bei seinem ersten Turniereinsatz in der neuen Saison die Formkurve durchwegs in die richtige Richtung zeigt. Er belegt nach der abschließenden 69 (-3) Rang 11. Uli Weinhandl (68) und Senior Tour Pro Gordon Manson (71) beenden das Event auf Platz 15. Niki Wimmer wird nach der 70 (-2) 20.

Talentproben abgelegt

Auch die Amateure verstecken sich nicht. So wird etwa Markus Habeler mit der 71 (-1) 29. Maximilian Steinlechner (72) und Felix Schulz (72) beenden das Turnier auf Rang 32. Christopher Taferner vervollständigt die österreichische Armada am Sonntag nach der 74 (+2) auf Rang 38. „Meine Formkurve zeigt nach oben. Ich habe an diesem Wochenende meine Fehlerquote gering halten können und viele Fairways und Grüns getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich mich hier präsentiert habe“, freut sich Markus Habeler über die erfolgreiche Woche.

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Heimsieg noch möglich?

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger präsentiert sich im GC Erzherzog-Johann auch am Samstag lange Zeit von seiner allerbesten Seite, benötigt am Sonntag aber wohl eine Monsterleistung um nach Martin Wiegele vor acht Jahren wieder einen Heimsieg feiern zu können. Wegen einer Gewitterunterbrechung muss die 2. Runde am Sonntag beendet werden.

Robin Goger wirkt schon seit einigen Wochen überfällig für seinen ersten Sieg auf der Alps Tour. Bereits zwei 6. Plätze hat der Burgenländer in dieser Saison zu Buche stehen und rangiert in der Order of Merit auf dem starken 5. Rang. In dieser Woche könnte nun das klar größte Highlight seiner bisherigen Karriere gelingen.

Robin nimmt Runde 2 mit nur einem Schlag Rückstand auf das Fürungstrio in Angriff und muss sich am Samstag dann wegen einer zweieinhalbstündigen Gewitterunterbrechung auch noch in Geduld üben. Erst kurz nach halb vier kann er dann endlich auf den Platz und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den zweiten Spieltag.

Der Konter sitzt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt und nachdem ihm auf der 16 dann auch noch ein Eagle glückt, ist klar, dass es auch am Samstag nur eine Richtung für Robin Goger gibt. Das erspielte Selbstvertrauen der letzten Turniere manifestiert sich dann in noch 2 weiteren Birdies, ehe der Faden im Spiel wieder etwas reißt.

Zwei recht späte Bogeys auf der 14 und der 16 kosten zunächst Schläge, danach ertönt auch noch die Sirene, die ihn wegen einfallender Dunkelheit und nach 17 Bahnen bei einem Zwischenstand von -3 für den Tag ins Clubhaus zurückbeordert. Ein abschließendens Birdie bei der Fortsetzung am Sonntag macht dann die 68 (-4) perfekt. Bei gesamt 9 unter Par geht er so als 2. in den Finaltag.

Um nach Martin Wiegele im Jahr 2008 wieder einen österreichischen Heimsieg zu feiern muss am Sonntag aber wohl außergewöhnliches gelingen. Matt Wallace (ENG) verewigt am zweiten Spieltag die 64 (-8) und enteilt der Konkurrenz mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich“, gibt sich Robin aber klar kämpferisch.

10 Österreicher durch

Manson_1605_330Robin Goger ist bei weitem nicht der einzige heimische Spieler, der in der Steiermark den Cut stemmt. Gleich neun weitere Österreicher stürmen in den finalen Sonntag und sorgen so für eine geschlossen starke Vorstellung in rot-weiß-rot.

Gordon Manson ist nach dem Youngster Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Der Senior Tour Pro notiert die 69 (-3) und pendelt sich so auf Rang 9 ein.

H.P. Bacher hat zwar einige Zeit doch etwas zu kämpfen, bringt am Ende aber die 70 (-2) zum Recording und liegt bei gesamt 5 unter Par auf Rang 11. Den Rundenscore und die Platzierung teilt er sich mit Routinier Jürgen Maurer. Auch Niki Wimmer überspringt nach der 71 (-1) und auf Rang 17 locker die Cutmarke, die sich am Sonntag bei 2 unter Par einpendelt.

Mit Uli Weinhandl (69), Christopher Taferner (Am) (71), Felix Schulz (Am (69), Markus Habeler (Am) (71) und Maximilian Steinlechner (Am) (68) ziehen fünf weitere Österreicher bei gesamt 3 unter Par und als 25. in den Finaltag ein.

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Bernard Neumayer 2015

Selbstvertrauen getankt

YPSILON CUP – FINAL: Bernard Neumayer sichert sich im Ypsilon Golf Resort mit Rang 8 sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison und reist dementsprechend motiviert zum Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour. Auch Johannes Steiner tankt vor den Heimevents mit der 69 noch Selbstvertrauen.

Bernard Neumayer steigert sich am Finaltag zum dritten Mal in dieser Turnierwoche. Er startete mit der 74 (+2) alles andere als nach Maß ins tschechische Turnier, stemmte am Donnerstag aber mit der 70 (-2) ohne gröbere Probleme den Cut. Am Finaltag dreht er dann vor allem auf den Frontnine gehörig an der Birdieschraube. Nach 10 gespielten Löchern liegt er bereits bei vier unter Par, lässt gegen Ende aber auch wegen einer Doublette noch einige Schläge liegen.

Mit der 69 (-3) spielt er sich aber noch bis auf Rang 8 nach vor und fährt damit sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison ein. Vor den anstehenden Heimevents – gleich drei Turniere bestreitet die Pro Golf Tour am Stück in Niederösterreich – wirkt Bernard Neumayer mittlerweile schon etwas überfällig für den ersten Sieg.

Auch Johannes Steiner holt sich vor den Heimevents noch ordentlich Selbstvertrauen. Nach Runden von 75 (+3) und 70 (-2) Schlägen, geht auch ihm am Freitag mit der 69 (-3) das tiefste Ergebnis der Woche auf, was ihm am Ende Rang 11 einbringt. Moritz Mayrhauser beendet den Ypsilon Cup nach der 73 (+1) auf Rang 23, Benjamin Weilguni wird mit der 72 (Par) 31. Den Sieg sichert sich der Deutsche Benedict Staben, der mit der 68 (-4) und bei gesamt 9 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

>> Leaderboard Ypsilon Cup

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Knallrote Heimat

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Robin Goger spielt auch beim Heimevent im GC Erzherzog Johann seine Bombenform aus und liegt nur um einen Schlag hinter dem Führungstrio. Mit Claude Grenier, Jürgen Maurer, H.P. Bacher, Gordon Manson und Niki Wimmer starten noch weitere Österreicher beim Heimevent knallrot.

Rechtzeitig zum Start der Österreich Turniere hat endlich auch der Wettergott mit der Alpenrepublik ein Einsehen. Traumhafte wolkenlose und fast windstille Verhältnisse begrüßen die Spieler in Maria Lankowitz zur ersten Runde der 24. Auflage der Gösser Open.

Die größten österreichischen Hoffnungen beim Traditionsturnier liegen klarerweise auf Robin Goger, der heuer nicht nur der einzige konstante rot-weiß-rote Vertreter auf der Alps Tour ist, sondern mit Rang 5 in der Order of Merit dort sogar ganz vorne mitmischt. Die Hoffnungen sollen dann am Freitag auch keineswegs enttäuscht werden.

Der Burgenländer legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und lässt mit Eagle und Birdie gleich auf seinen ersten Löchern sein Vorhaben in dieser Woche durchblicken. Zwar kann er danach auch ein Bogey nicht verhindern, dieses bleibt am ersten Spieltag aber der einzige Makel in Robin Gogers Performance. Bis zum Ende gelingen noch drei weitere Birdies, was ihm mit der 67 (-5) Rang 4 einbringt.

„Ich hab von einem starken Start profitiert und dann einfach so weitergespielt. Ich hab gute Schläge gemacht und auch einige Chancen verwertet. Ich fühle mich derzeit sehr gut und diese Runde passt deshalb auch ins Bild der letzten Wochen. Ich mache zur Zeit auch sehr wenige Fehler, was im Spiel klarerweise hilfreich ist“, fasst Robin seine erste Runde zusammen.

Im Spitzenfeld

Doch nicht nur Robin Goger weiß die scorefreundlichen Bedingungen in der Steiermark auszunützen. Claude Grenier etwa präsentiert sich ebenfalls in absoluter Spiellaune. Der Head-Pro des GC Ebreichsdorf dreht zum Auftakt gehörig an der Birdieschraube und sichert sich mit der 68 (-4) und Rang 6 ebenfalls eine bärenstarke Ausgangslage. „Der Start war noch etwas durchwachsen, doch je länger die Runde gedauert hat, umso besser bin ich in meinen Rhythmus gekommen“, freut sich Grenier über den starken Auftakt.

Bacher_1601_330H.P. Bacher mischt ebenfalls lange Zeit ganz vorne mit und liegt zwischenzeitlich schon bei 5 unter Par, späte Fehler wie ein leichter Flyer auf der 18 übers Grün bremsen den Schwung dann aber wieder etwas ein. Mit der 69 (-3) und Rang 12 gelingt aber auch ihm ein guter Start. „Ich habe heute gut hingeschossen und auch gut geputtet. Spielerisch bin ich derzeit wieder auf einem guten Weg. Es ist auch schön jetzt endlich wieder Turnier spielen zu können“, so Bacher, der in den nächsten Wochen zweimal auf der Pro Golf Tour spielen wird und noch auf eine Einladung zum Challenger in der Schweiz hofft.

Die Platzierung teilt er sich mit Österreichs Senior Tour Vertreter Gordon MansonJürgen Maurer und Niki Wimmer. Manson zeigt sich nach der Runde klar zufrieden: „Ich bin sehr froh mit dem Ergebnis. Ich kann heuer zwei Majors in den USA spielen, deshalb ist die Turnierpraxis sehr wichtig für mich.“

Ebenfalls gut dabei

Mit den Amateuren Markus Habeler, Maximilian Lechner und Christopher Taferner legen sich gleich drei Nachwuchshoffnungen mit der 70 (-2) eine gute Ausgangslage im Kampf um den Cut auf. Auch Lukas Lipold (Am), Luca Denk (Am), Michael Ludwig (Am), Timon Baltl (Am), Florian Ruprecht und Florian Pogatschnigg eröffnen mit der 71 (-1) im roten Bereich und sind mit Rang 39 auf gutem Weg in Richtung Finaltag.

Die Führung teilen sich Leonard Bem (FRA), Marc Dobias (SUI) und Matt Wallace (ENG) nach der 66 (-6).

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Mixed Marokko-Doppel

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 18 / 2016 – Lukas Nemecz und Christine Wolf gehen bei ihren jeweiligen European Tour-Events im marokkanischen Rabat an den Start. Mit der Gösser Open startet der intensive Golffrühling in Österreich.

Bei der Trophee Hassan II peilt Lukas Nemecz seinen 2. Preisgeldscheck beim 6. European Tour-Einsatz der neuen Saison an. Seine königliche Hoheit hat auch heuer zum exklusiven Golfturnier in seinen Privatclub, den Royal Golf Dar Es Salam eingeladen und dies mit 1,5 Millionen Euro Preisgeld unterstrichen.

Dennoch ist das Starterfeld bei der 43. Trophee Hassan II eher mäßig besetzt. Matteo Manassero, David Horsey, Michael Hoey oder Alex Levy zählen schon zu den prominentesten Teilnehmern. Auch Bernd Wiesberger pausiert in der Woche vor der Players Championship.

Für ein Drittel Preisgeld

Gleicher Termin, selber Ort! Auch heuer sorgt der Lalla Meryem Cup der Ladies European Tour für ein marokkanisches Mixed Golf Doppel, wenn auch die Damen zu einem Drittel der Gage antreten müssen. 450.000 Euro sind für die erste europäische Golfliga jedoch ein fürstliches Preisgeld, das mit Laura Davies, Mel Reid oder Trish Johnson ein starkes Feld anlockt.

Somit ist Christine Wolf auch die einzige Österreicherin, die im Royal Golf Dar Es Salam einen Startplatz erhält. Nach dem 2. Platz zuletzt beim Access-Turnier in der Schweiz hofft Wolf nun bei ihrem 5. LET-Einsatz 2016 endlich in der Order of Merit anschreiben zu können.

Flüssige Birdies

Mit der 24. Gösser Open, Österreichs traditionsreichstem Profi-Golfturnier, kommt ab Freitag endlich auch die heimische Golfsaison voll auf Touren. Robin Goger kommt nach zwei Top 10-Ergebnissen als 5. der Alps Tour Order of Merit und damit als einer der Topfavoriten in den GC Erzherzog Johann von Maria Lankowitz. Hans Peter Bacher, Florian Prägant, Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Senior Gordon Manson sowie die starken Amateure Lukas Lipold und Michi Ludwig zählen zu den weiteren aussichtsreichen heimischen Teilnehmern. 42.500 Euro Preisgeld werden am Muttertag unter den erfolgreichsten Söhnen verteilt.

Trio in Belek

Nachdem im Vorjahr H.P. Bacher als einziger Österreicher bei der Turkish Airlines Challenge sang- und klanglos ausgeschieden war, versuchen sich heuer gleich drei Golfer aus der Alpenrepublik: Manuel Trappel, Martin Wiegele und Christoph Körbler gehen ab Donnerstag im Gloria Golfclub von Belek an den Start. 175.000 Euro Preisgeld gibt es in der Türkei zu verdienen. Manuel Trappel möchte seine Top 10-Position in der Challenge Tour Order of Merit verteidigen.

Neue Pro Golf-Wiese

Mit dem Ypsilon Cup im gleichnamigen Golfresort macht die Pro Golf Tour erstmals im tschechischen Liberec Station. Bereits ab Mittwoch werden Bernard Neumayer, Clemens Prader, Mo Mayrhauser, Johannes Steiner, Bennie Weilguni und Rene Gruber bei unseren nördlichen Nachbarn auf Birdiejagd gehen. Das 30.000 Euro-Event der Deutschen Satellite Tour ist zugleich Generalprobe für den Niederösterreich-Swing, der in der zweiten Maihälfte in Haugschlag, Adamstal und St. Pölten über die Bühne gehen wird.

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